Hallo, Kolleginnen und Kollegen.
hier einige Eindrücke zu einer neuen Serie "Bunter-Herumsteher", jetzt mit Podesten.
Die Säulen aus Kiefer/Föhre sitzen auf Gewindestangen (M 10). Die Podeste sind durchbohrt und an der Unterseite mit "Einschlaggewinden, (M10) gehalten.
In die Säulen wird mit Durchmesser 10 gebohrt und danach ein "Montagekleber"eingespritzt. Danach wird jede Säule aufgesetzt, aufgedrückt und gewartet, bis der Kleber ausgehärtet ist.
Später kann jede Säule leicht wieder fester eingedreht oder herausgenommen werden.
Damit sind auch spätere Säulenkombinationen leichter umsetzbar.
Mit bunten Grüßen an alle, die gerne Buntes sehen.
Zörndlein Josef Artur
Bunte Herumsteher mit Podest
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Guten Abend Josef Arthur,
Ich weiß nicht recht ob mir die Säulen gefallen wollen....aber sind sind auf jeden Fall sehr witzig.
Vielleicht wären sie ein wenig gefälliger wenn die Gesamtform nach oben spitzer zulaufen würde. Also erst einen Kegel drehen und dann die einzelnen unterschiedliche Formen.
Wie ist die Oberfläche? Welche Farben benutzt du? Ist das mit Airbrush gemacht? Und lackiert?
Gruß aus Thüringen
Dorit
Ich weiß nicht recht ob mir die Säulen gefallen wollen....aber sind sind auf jeden Fall sehr witzig.
Vielleicht wären sie ein wenig gefälliger wenn die Gesamtform nach oben spitzer zulaufen würde. Also erst einen Kegel drehen und dann die einzelnen unterschiedliche Formen.
Wie ist die Oberfläche? Welche Farben benutzt du? Ist das mit Airbrush gemacht? Und lackiert?
Gruß aus Thüringen
Dorit
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Bunte Herumsteher - Anleitung zur Herstellung
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Oberfläche der "Herumsteher" ist natürlich geschliffen, bis Korn 320. Danach wird mit einer Papierscheibe poliert und anschließend werden die "Branntringe" mit einer Gitarrensaite eingebrannt. Eine Bassseite ist zusätzlich nochmals umdrillt, damit ist der Brannt schöner und effektiver.
Der gebrannte Ring verhindert das Überspringen der Beiz-Farben.
Beizen können individuell gemischt und abgestimmt werden.
Bei der Drehung des Werkstücks, sollten geringe Drehzahlen eingerichtet werden, damit die Beizen lansam ins Holz eindringen können. Danach mit einem Heißluftföhn langsam rocknen und danach mit hoher Geschschwindigkeit, den Farbauftrag auf "Glanz" polieren. Dies ebenfalls wieder, mit einer einfachen "Papierscheibe".
Erst am nächsten Tag sollte die Lackierung mit normalem Sprühlack erfolgen. ( )
Zusatz: Zur Zeit arbeite ich nur mit Wasserbeizen. Sie sind eigentlich für Weichhölzer am besten geeignet.
Als besondere Farbe habe ich Tinte erkannt, welche ein besonderes Erscheinungsbild in Weichhölzern hinterlässt. Anders gesagt, viele Tinten sind wesentlich schöner, als die Beizen, welche als blaue Farben angeboten werden.
Na dann, ein großes Gelingen, bei der Umsetzung
sagt:
Zörndlein Josef Artur
die Oberfläche der "Herumsteher" ist natürlich geschliffen, bis Korn 320. Danach wird mit einer Papierscheibe poliert und anschließend werden die "Branntringe" mit einer Gitarrensaite eingebrannt. Eine Bassseite ist zusätzlich nochmals umdrillt, damit ist der Brannt schöner und effektiver.
Der gebrannte Ring verhindert das Überspringen der Beiz-Farben.
Beizen können individuell gemischt und abgestimmt werden.
Bei der Drehung des Werkstücks, sollten geringe Drehzahlen eingerichtet werden, damit die Beizen lansam ins Holz eindringen können. Danach mit einem Heißluftföhn langsam rocknen und danach mit hoher Geschschwindigkeit, den Farbauftrag auf "Glanz" polieren. Dies ebenfalls wieder, mit einer einfachen "Papierscheibe".
Erst am nächsten Tag sollte die Lackierung mit normalem Sprühlack erfolgen. ( )
Zusatz: Zur Zeit arbeite ich nur mit Wasserbeizen. Sie sind eigentlich für Weichhölzer am besten geeignet.
Als besondere Farbe habe ich Tinte erkannt, welche ein besonderes Erscheinungsbild in Weichhölzern hinterlässt. Anders gesagt, viele Tinten sind wesentlich schöner, als die Beizen, welche als blaue Farben angeboten werden.
Na dann, ein großes Gelingen, bei der Umsetzung
sagt:
Zörndlein Josef Artur
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Moin Josef,
ich finde die grundlegende Idee klasse.
Ein schönes Pendant zu den Steinketten und -türmchen,
die man in diversen Gegenden, Gärten und Geschäften so vorfindet.
Hier mal ein Beispiel vom Gärtner "um die Ecke."
https://www.youtube.com/watch?v=72TeL_SdIsw
"Opa Axel" hat eine sehr schöne Werkstatt, wo er diese
Steinkunst baut. Als gelernter Gartenbaufachmann kennt er
sich mit der Materie gut aus. Er baut auch Objekte, die wie die von
Dir vom Boden her "wachsen".
Insofern ist das, was Du uns vorstellst, drechslergerecht
aufgearbeitet und ich finde die Anregung gut.
fürs Zeigen.
ich finde die grundlegende Idee klasse.
Ein schönes Pendant zu den Steinketten und -türmchen,
die man in diversen Gegenden, Gärten und Geschäften so vorfindet.
Hier mal ein Beispiel vom Gärtner "um die Ecke."
https://www.youtube.com/watch?v=72TeL_SdIsw
"Opa Axel" hat eine sehr schöne Werkstatt, wo er diese
Steinkunst baut. Als gelernter Gartenbaufachmann kennt er
sich mit der Materie gut aus. Er baut auch Objekte, die wie die von
Dir vom Boden her "wachsen".
Insofern ist das, was Du uns vorstellst, drechslergerecht
aufgearbeitet und ich finde die Anregung gut.
fürs Zeigen.
Liebe Grüße, Martin.
Ich bin verantwortlich für das, was ich sage und nicht für das, was du verstehst.
Videos und hilfreiche Playlisten (nicht nur) für Einsteiger auf YouTube und Fotos auf Instagram.
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