Schalentiefe Ausmesslehre
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Schalentiefe Ausmesslehre
Hallo Drechslerkollegen,
gestern war es wieder mal soweit, beim Schüsseldrehen fast durch den Boden gedrechselt .Trotz messen wurde der Boden schon sehr dünn.
Nach fast schlafloser Nacht, wie man so was ändern oder besser ausmessen kann, hatte ich dann doch irgend wann eine Idee. Es sollte ein einfaches Messsystem sein, ohne großes Umrechnen. Heraus kam das:
2 Streifen 6 cm breit von einer 19mm Schichtverleimten Platte in die links und rechts ein Falz eingeschnitten wurde damit das Brett genau in den Spalt von des Bankbetts passt.
Darauf ein stehendes Brett oben mit einem Loch für eine 8 mm Alustange in Höhe der Spindelmitte und einer Klemmschraube um die Alustange ausrichten zu können.
Wenn ich jetzt das kürzere Brettchen in das Bankbett lege und zum Motor schiebe, dann die Lehre bis zum Anschlag an das Brettchen kann ich mittels eines Stück 8 mm oder 10 mm Sperrholzplatte, die ich auf die Futterbacken lege, die Bodenstärke die später haben will bestimmen.
Jetzt kann ich beim Drechseln einfach kurz die Lehre auf das Bankbett stellen und in die Schüssel schieben und unten sehe ich Anhand des Abstands zwischen Brettchen und Lehre wie weit ich noch herausschneiden kann.
Das funktioniert auch wenn die Handauflage in der Schüssel positioniert ist. Ich habs noch nicht beim Drechslen getestet aber ich denke es funktioniert.
Hier noch ein paar Bilder:
Schönen Gruß vom Henry
gestern war es wieder mal soweit, beim Schüsseldrehen fast durch den Boden gedrechselt .Trotz messen wurde der Boden schon sehr dünn.
Nach fast schlafloser Nacht, wie man so was ändern oder besser ausmessen kann, hatte ich dann doch irgend wann eine Idee. Es sollte ein einfaches Messsystem sein, ohne großes Umrechnen. Heraus kam das:
2 Streifen 6 cm breit von einer 19mm Schichtverleimten Platte in die links und rechts ein Falz eingeschnitten wurde damit das Brett genau in den Spalt von des Bankbetts passt.
Darauf ein stehendes Brett oben mit einem Loch für eine 8 mm Alustange in Höhe der Spindelmitte und einer Klemmschraube um die Alustange ausrichten zu können.
Wenn ich jetzt das kürzere Brettchen in das Bankbett lege und zum Motor schiebe, dann die Lehre bis zum Anschlag an das Brettchen kann ich mittels eines Stück 8 mm oder 10 mm Sperrholzplatte, die ich auf die Futterbacken lege, die Bodenstärke die später haben will bestimmen.
Jetzt kann ich beim Drechseln einfach kurz die Lehre auf das Bankbett stellen und in die Schüssel schieben und unten sehe ich Anhand des Abstands zwischen Brettchen und Lehre wie weit ich noch herausschneiden kann.
Das funktioniert auch wenn die Handauflage in der Schüssel positioniert ist. Ich habs noch nicht beim Drechslen getestet aber ich denke es funktioniert.
Hier noch ein paar Bilder:
Schönen Gruß vom Henry
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Re: Schalentiefe Ausmesslehre
super Idee!
Gabs die Idee irgendwo im Netz oder ist es deine Entwicklung?
Gabs die Idee irgendwo im Netz oder ist es deine Entwicklung?
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Re: Schalentiefe Ausmesslehre
Eigene Idee . Habe hier im Forum rumgesucht aber nichts passendes gefunden.
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Re: Schalentiefe Ausmesslehre
Hatte das gleiche vor wenigen Tagen im Netz (youtube) in Bezug auf Schalenstechen gesehen... mit verschiedenfarbenen Abstandsstücken um den Schalenstecher richtig zu positionieren...
Wahrscheinlich bekommen alle Drechsler die gleichen Videos vorgespielt und unterbewusst hat sich die Idee entwickelt...
Aber schön, nach meiner ersten Trichtererfahrung wollte ich sowas auch haben!
Grüße
Der Mario
Wahrscheinlich bekommen alle Drechsler die gleichen Videos vorgespielt und unterbewusst hat sich die Idee entwickelt...
Aber schön, nach meiner ersten Trichtererfahrung wollte ich sowas auch haben!
Grüße
Der Mario
"Etwas nicht zu können ist kein Grund es nicht zu tun..."
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Re: Schalentiefe Ausmesslehre
Super Sache einfach und genial Daumen hoch
Handwerkliche Grüße aus dem schönen Saarland Markus
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Re: Schalentiefe Ausmesslehre
Die Idee ist super, egal ob irgendwo gesehen oder selber erdacht.
Geht aber noch einfacher, wenn du eh den Reitstock auf der Maschine hast, einfach einen Stock (gerne auch mit stirnseitigen Brettchen) zwischen Reitstockpinole und Backen Vorderkante einklemmen und dann die Pinole so weit raus drehen so tief der Boden werden soll. Jetzt kannst während des Drechselns immer wieder prüfen wie tief du noch musst/kannst.
Nimmt auch nicht so viel Platz weg. Funktioniert allerdings natürlich nur, wenn du den Reitstock nicht zwischendurch verstellen oder abnehmen musst.
Gruß Rlaph
Geht aber noch einfacher, wenn du eh den Reitstock auf der Maschine hast, einfach einen Stock (gerne auch mit stirnseitigen Brettchen) zwischen Reitstockpinole und Backen Vorderkante einklemmen und dann die Pinole so weit raus drehen so tief der Boden werden soll. Jetzt kannst während des Drechselns immer wieder prüfen wie tief du noch musst/kannst.
Nimmt auch nicht so viel Platz weg. Funktioniert allerdings natürlich nur, wenn du den Reitstock nicht zwischendurch verstellen oder abnehmen musst.
Gruß Rlaph
Wenn alle Menschen nur über das redeten, wovon Sie etwas verstehen, dann wäre es sehr ruhig auf der Welt.
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Re: Schalentiefe Ausmesslehre
Da ich den Reitstock oft abnehme, ist es mir so lieber.
Das in YouTube hatte ich nicht gesehen.
Gruss Henry
Das in YouTube hatte ich nicht gesehen.
Gruss Henry
- Jesse
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Re: Schalentiefe Ausmesslehre
Hallo Henry,
ich find das Teil genial, egal, ob es schon mehrmals erfunden wurde. Gute Hilfen sind die, die man sieht und sich fragt, warum man selbst noch nicht darauf gekommen ist. Da es hier nicht um Patente geht, ist es egal, wie oft das Teil auf YouTube zu sehen ist. Du hast die Lösung für Dich gefunden. Was noch besser ist, Du hast es uns gezeigt.
Danke dafür.
ich find das Teil genial, egal, ob es schon mehrmals erfunden wurde. Gute Hilfen sind die, die man sieht und sich fragt, warum man selbst noch nicht darauf gekommen ist. Da es hier nicht um Patente geht, ist es egal, wie oft das Teil auf YouTube zu sehen ist. Du hast die Lösung für Dich gefunden. Was noch besser ist, Du hast es uns gezeigt.
Danke dafür.
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Re: Schalentiefe Ausmesslehre
Hallo Leute,
warum so kompliziert?
Meine Lösung:
Stelle den Reitstockkörper als Meßpunkt auf Abstand 1200 mm zu den Spannbacken und messe mit dem Meterstab bei laufender Maschine die Bodendicke der Schale, die ich bestimmt habe.
Funktioniert immer, einfach, schnell.
Wer eine " kurze" Maschine hat, kann ja mit einer enfachen Konstruktion das Bett verlängern, damit er eine Messbasis hat
Viele Grüße
Hans
warum so kompliziert?
Meine Lösung:
Stelle den Reitstockkörper als Meßpunkt auf Abstand 1200 mm zu den Spannbacken und messe mit dem Meterstab bei laufender Maschine die Bodendicke der Schale, die ich bestimmt habe.
Funktioniert immer, einfach, schnell.
Wer eine " kurze" Maschine hat, kann ja mit einer enfachen Konstruktion das Bett verlängern, damit er eine Messbasis hat
Viele Grüße
Hans
- Nicole
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Re: Schalentiefe Ausmesslehre
Hallo,
ich habe mir aus einem alten Zollstock eine Messbrücke gemacht.
Geht auf der Maschine mit aufgespannter Schale.
Konnte leider nur Bilder von einer fertigen Schale machen.
Ich denke, dass die Bilder trotzdem aussagekräftig sind.
LG Nicole
ich habe mir aus einem alten Zollstock eine Messbrücke gemacht.
Geht auf der Maschine mit aufgespannter Schale.
Konnte leider nur Bilder von einer fertigen Schale machen.
Ich denke, dass die Bilder trotzdem aussagekräftig sind.
LG Nicole
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Re: Schalentiefe Ausmesslehre
Drechlerhans hat geschrieben: ↑16.12.2019 - 17:36:11warum so kompliziert? Meine Lösung:
Stelle den Reitstockkörper als Meßpunkt auf Abstand 1200 mm zu den Spannbacken und messe mit dem Meterstab bei laufender Maschine die Bodendicke der Schale, die ich bestimmt habe. Funktioniert immer, einfach, schnell. Wer eine " kurze" Maschine hat, kann ja mit einer enfachen Konstruktion das Bett verlängern, damit er eine Messbasis hat.
Lieber Hans, ich weiss wirklich nicht was daran an meiner Lehre kompliziert sein soll, da erscheint es mir etwas schwieriger die Bank zu verlängern.
Hallo Nicole, bei deiner Methode must aber vorher genau messen wie tief du gehen darfst, wenn du am Rand noch etwas wegnimmst stimmt deine Lehre leider nicht mehr, aber zugegeben, sie funktioniert bei gedrehter Spindel.
Ich werde noch mal in mich gehen und dafür auch noch was austüfteln.
Gruss Henry
- PeterF
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Re: Schalentiefe Ausmesslehre
Moin,
ich benutze seit Jahren sowas kleines, tragbares, das auf der Bank liegt:
https://www.google.de/search?hl=de&pws= ... CAY&uact=5
Ciao, Peter
ich benutze seit Jahren sowas kleines, tragbares, das auf der Bank liegt:
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Ciao, Peter
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Re: Schalentiefe Ausmesslehre
Moin,
ähnliches findet man in einigen amerikanischen Videobeiträgen. Mir gefällt allerdings die mechanische
Umsetzung der Variante hier sehr gut! Lässt sie sich doch durch Verändern des Zwischenstücks auf
dem Bankbett an unterschiedliche Futter und - wer sie hat - mehrere Bänke anpassen. Der verstellbare
"Abtaster" ist auch gut.
Ich habe allerdings eine andere Art der Tiefenlehre. Nachdem ich zwei Lampenschalen gedreht habe,
benutze ich sie auch.
Liebe Grüße, Martin.
Ich bin verantwortlich für das, was ich sage und nicht für das, was du verstehst.
Videos und hilfreiche Playlisten (nicht nur) für Einsteiger auf YouTube und Fotos auf Instagram.
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Re: Schalentiefe Ausmesslehre
Hallo GentleTurn, habe dank deines Hinweises das Video vom Amiland entdeckt.
https://www.youtube.com/watch?v=WU2PLmoLIR0
Die Ausführung des Amerikaners sieht aber so aus als hätte es Fred Feuerstein höchstpersöhnlich gestaltet. Eigenlob stinkt ja , aber in diesem Fall ist es angebracht. Gestern hatte ich das Teil im Einsatz, funktioniert wunderbar, ohne groß rumzumessen konnte ich meine Schalenbodenstärke genau ermitteln.
Gruss Henry
https://www.youtube.com/watch?v=WU2PLmoLIR0
Die Ausführung des Amerikaners sieht aber so aus als hätte es Fred Feuerstein höchstpersöhnlich gestaltet. Eigenlob stinkt ja , aber in diesem Fall ist es angebracht. Gestern hatte ich das Teil im Einsatz, funktioniert wunderbar, ohne groß rumzumessen konnte ich meine Schalenbodenstärke genau ermitteln.
Gruss Henry
- Maintor
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Re: Schalentiefe Ausmesslehre
Hallo Henry,
Idee ist nicht neu aber im Praxisbetrieb aus nachstehenden Gründen unpraktisch/ untauglich ,
1. Sperriges zusätzliches Bauteil das nur rumsteht und Platz benötigt
2. Man muß zu jedem Meßvorgang die Handauflage verschieben um die Meßbrücke einzusetzen
3. Bei geschwenkten Spindelkopf ist das Meßgerät nicht einsetzbar
Eine einfache Meßbrücke wie Peter sie vorschlägt ist für mich seit 20 Jahren vollkommen ausreichend.
Gruß Ludwig
Idee ist nicht neu aber im Praxisbetrieb aus nachstehenden Gründen unpraktisch/ untauglich ,
1. Sperriges zusätzliches Bauteil das nur rumsteht und Platz benötigt
2. Man muß zu jedem Meßvorgang die Handauflage verschieben um die Meßbrücke einzusetzen
3. Bei geschwenkten Spindelkopf ist das Meßgerät nicht einsetzbar
Eine einfache Meßbrücke wie Peter sie vorschlägt ist für mich seit 20 Jahren vollkommen ausreichend.
Gruß Ludwig
Weitere Infos http://woodturningde.wordpress.com/
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Re: Schalentiefe Ausmesslehre
Moin Henry,henry hat geschrieben: ↑18.12.2019 - 10:30:56Hallo GentleTurn, habe dank deines Hinweises das Video vom Amiland entdeckt.
https://www.youtube.com/watch?v=WU2PLmoLIR0 Gruss Henry
der Film war es nicht, aber unabhängig davon hat Sam gute Sachen im Repertoire.
Gibt ja noch vieeele weitere Anleitungen zum Thema:
https://www.youtube.com/results?search_ ... oodturning
Ich hatte die aufwändige Variante auch verworfen. Die Teile, die Peter im Link vorschlägt,
sind praktisch und reichen vollkommen aus. Selbst ohne spezielle Vorrichtung gehts.
Das Peilen unter Zuhilfenahme der Röhre, die man lotrecht in die tiefste Stelle steckt
und dann über die in der Sichtachse fluchtenden Schalenkanten mit dem Daumen die Stelle
der Röhre festhält, die die Sichtachse schneidet, die Röhre mit Daumen an der Marke 'rauszieht,
dann außerhalb der Schale die Röhre (mit dem Daumen als Anschlag) am Schalenrand hält
und die Spitze einem die Tiefe anzeigt, ist hervorragend geeignet.
Man muss es nur öfter machen und nicht - wie ich zu Anfang - damit zu spät anfangen.
Liebe Grüße, Martin.
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- Holzpeter
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Re: Schalentiefe Ausmesslehre
Hallo Henry,
falls ich mal so etwas messen muss (was sehr selten der Fall ist), reicht mir mein Zollstock und ein eine gerade Leiste.
Ich zeig's hier mal an einem (staubigen ) Rohling...
Leiste am Schalenfuß anlegen:
Höhe bis zum Schalenrand messen:
Innentiefe Messen:
Die Differenz der beiden Messungen ergibt die Dicke am Boden.
Vorteil: Ich habe kein zusätzliches, sperriges Mess-Dingsbums rumliegen, was man eh selten braucht.
Hölzerne Grüße
Peter
falls ich mal so etwas messen muss (was sehr selten der Fall ist), reicht mir mein Zollstock und ein eine gerade Leiste.
Ich zeig's hier mal an einem (staubigen ) Rohling...
Leiste am Schalenfuß anlegen:
Höhe bis zum Schalenrand messen:
Innentiefe Messen:
Die Differenz der beiden Messungen ergibt die Dicke am Boden.
Vorteil: Ich habe kein zusätzliches, sperriges Mess-Dingsbums rumliegen, was man eh selten braucht.
Hölzerne Grüße
Peter
„Wir haben diese Welt nicht von unseren Eltern geerbt, sondern nur von unseren Kindern geliehen.“
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Re: Schalentiefe Ausmesslehre
Moin,
noch einfacher, super!
noch einfacher, super!
Liebe Grüße, Martin.
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Re: Schalentiefe Ausmesslehre
da fällt mir der hier zu ein:
Sorry das ich den Beitrag hier "verunstalte" aber der musste jetzt sein
Ich selbst habe auch eine leicht modifizierte Tiefenlehre
Sorry das ich den Beitrag hier "verunstalte" aber der musste jetzt sein
Ich selbst habe auch eine leicht modifizierte Tiefenlehre
Viele Grüße aus dem Münsterland,
Stefan
Schnell ist nix gemacht!!
Stefan
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Re: Schalentiefe Ausmesslehre
Ich mach das ganz genau wie Peter. 100%ige Übereinstimmung. Der Vorgang geht jeweils ruck zuck !
Schöne Grüße
Toni
Schöne Grüße
Toni
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Re: Schalentiefe Ausmesslehre
Warum einfach, wenn's kompliziert auch geht?
Ich nehme ein Maßband, halte es in die Schale, schau über die Kanten der Schale und lese die Schalentiefe ab.
Dann das Maßband außen angelegt, über die Backenkante des Futters gepeilt, ergibt die Gesamthöhe.
Gesamthöhe minus Innentiefe = Bodendicke.
Da brauch ich keinerlei zusätzliches Werkzeug und es geht auf 1-2mm genau.
Ein bissl Kopfrechnen ist aber hilfreich ...
Gruß
Erich
Ich nehme ein Maßband, halte es in die Schale, schau über die Kanten der Schale und lese die Schalentiefe ab.
Dann das Maßband außen angelegt, über die Backenkante des Futters gepeilt, ergibt die Gesamthöhe.
Gesamthöhe minus Innentiefe = Bodendicke.
Da brauch ich keinerlei zusätzliches Werkzeug und es geht auf 1-2mm genau.
Ein bissl Kopfrechnen ist aber hilfreich ...
Gruß
Erich
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Re: Schalentiefe Ausmesslehre
Servus miteinander,
ertsmal möchte ich meinen Respekt an Henry ausdrücken, er hat sich zu seinem "Problem" eine gute Lösung überlegt und umgesetzt!
Ich halte es allerdings , wie so mancher andere hier, etwas einfacher....
Zu Beginn meiner Lehrzeit habe ich mir diese beiden Meß- und Anreißwerkzeuge zugelegt,
und trage diese meist bis zu 16 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche bei mir...
Mit diesen Universal-Werkzeugen kann so manches angestellt werden,
selbst ein Schalenboden kann gemessen werden.
Ich gehe dabei folgendermaßen vor:
Metersab innen in die Schale halten und über die beiden Schalenränder peilen,
ergibt hier 37mm
dann Meterstab außen am Schalenboden anhalten und wieder über den Rand peilen,
ergibt 42mm.
So hat der Boden nun 5mm erreicht -> passt also!
Wenn ich es ganz genau machen will, nehme ich den Bleistift zu Hilfe.
Sieht dann so aus.
Wird der Bleistift zu kurz, findet sich, wie bei Peter, immer irgend eine Leiste.
Momentan ferige ich eine Serie gleicher Schalen,
hier setze ich dann eine Pilotbohrung mit der richtigen Tiefe und muß nichts mehr messen.
Ich wünche Euch allen schon mal ein frohes Fest,
lasst die Späne fliegen!
ertsmal möchte ich meinen Respekt an Henry ausdrücken, er hat sich zu seinem "Problem" eine gute Lösung überlegt und umgesetzt!
Ich halte es allerdings , wie so mancher andere hier, etwas einfacher....
Zu Beginn meiner Lehrzeit habe ich mir diese beiden Meß- und Anreißwerkzeuge zugelegt,
und trage diese meist bis zu 16 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche bei mir...
Mit diesen Universal-Werkzeugen kann so manches angestellt werden,
selbst ein Schalenboden kann gemessen werden.
Ich gehe dabei folgendermaßen vor:
Metersab innen in die Schale halten und über die beiden Schalenränder peilen,
ergibt hier 37mm
dann Meterstab außen am Schalenboden anhalten und wieder über den Rand peilen,
ergibt 42mm.
So hat der Boden nun 5mm erreicht -> passt also!
Wenn ich es ganz genau machen will, nehme ich den Bleistift zu Hilfe.
Sieht dann so aus.
Wird der Bleistift zu kurz, findet sich, wie bei Peter, immer irgend eine Leiste.
Momentan ferige ich eine Serie gleicher Schalen,
hier setze ich dann eine Pilotbohrung mit der richtigen Tiefe und muß nichts mehr messen.
Ich wünche Euch allen schon mal ein frohes Fest,
lasst die Späne fliegen!
- Peter Gwiasda
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Re: Schalentiefe Ausmesslehre
Hallo Markus,
dein aktueller Beitrag verblüfft mich. Wir haben nicht nur beide dieselbe Holzleidenschaft, die gleiche stufenlose Planscheibe zum spurlosen Spannen runder Werkstücke, sondern erstaunlicherweise auch die gleichen universalen Messwerkzeuge! Bleistift (ohne Blei, aber mit Graphit) und Zollstock (mit metrischer Maßeinteilung).
Und im Übrigen schließe ich mich deinem Respekt vor Henrys Problemlösung an.
Freundliche Grüße von Peter Gwiasda
dein aktueller Beitrag verblüfft mich. Wir haben nicht nur beide dieselbe Holzleidenschaft, die gleiche stufenlose Planscheibe zum spurlosen Spannen runder Werkstücke, sondern erstaunlicherweise auch die gleichen universalen Messwerkzeuge! Bleistift (ohne Blei, aber mit Graphit) und Zollstock (mit metrischer Maßeinteilung).
Und im Übrigen schließe ich mich deinem Respekt vor Henrys Problemlösung an.
Freundliche Grüße von Peter Gwiasda
Wie tröstlich, dass auch unsere Erde nicht wirklich rund ist.