Die netten Leute aus einer Nachbar Gemeinde woltten diesen Ausbund an Hässlichkeit aus Ihrem Vorgarten entfernt haben. Also bin ich mit meinem Sohn und Schwiegertochter los, und hab ihn mir geholt. Aufgrund einer Entzündung im linken Ellenbogen musste ich mit Helfern arbeiten, da ich stark eingeschränkt bin.
Der Baum ist ca sieben Meter hoch gewesen und unten am Stamm maß er ca 30 cm. Kein Riese, aber dennoch eine Herausvorderung, da das Zeug recht wehrhaft ist.
Ich finde die Anordnung der Äste sehr schön, da kann man recht interessante sachen drechseln, und ich wollte das Holz mal testen.
Ob ich es nochmal mache weiß ich nicht, die Rosa Rinde ist na die zwei cm dick, saftet unheimlich und riecht nach erbrochenem. Das Astwerk ist mengenmäßig überschaubar, aber ohne dicke Handschuhe und viel Umsicht sehr unangenehm. Die schönen Äste mit den Weiblichen Blüten sind sehr dekorativ, und so hat die Nachbarschaft sich gleich mit Deko eingedeckt, das verringerte das Abfallvolumen nochmal erheblich.
Nun hab ich das Material in der Halle, und werde es am Wochenende an den Hirnholzseiten und Astansätzen mit Anchorseal versiegeln. Muss Die Rinde eigentlich ab? oder kann sie dranbleiben während der Trocknung?. Hat jemand erfahrung mit diesem Holz?
Natürlich kommen jetzt auch ein Paar Bilder.
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Über Erfahrungen mit diesem Holz würde ich mich freuen,
Gruß aus Ostfriesland,
Detlef,
der dieses klebrige,stinkende Material bestimmt nicht grün drechselt
