ein Stammgast der jeden Sommer in unserem Haus seine Ferien verbringt, hat mir von seinem Cousin, einem Olivenöl-Bauer aus Apulien einiges an „Brennholz“ vermittelt. Das Holz hat nichts gekostet, die Transportkosten des Speditionsunternehmens von 120 € musste selbstverständlich ich übernehmen. Das Holz ist am Montag angekommen. Es war ein Wurzelstock dabei, der mich neugierig gemacht hat. Habe ihn zerlegt und zwei Rohlinge vorgedrechselt. Die Wandstärke habe ich nach der Faustregel 10 % vom Durchmesser belassen.
Ich habe keine Ahnung wie lange das dauert bis die Teile trocken sind, habe sie gewogen und werde sie jetzt im Keller aufbewahren. Das drechseln von diesem Holz war nicht besonders angenehm. Anstelle der schönen Späne, wie ich es bei nassem Holz gewohnt bin, ist da lediglich eine Art grobes Sägemehl entstanden, ähnlich der Späne einer Kettensäge. Die Maserung hingegen ist schon bewundernswert.
Was meint Ihr dazu?
Grüße aus Südtirol
Elmar
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