Holzsplitter - Mandolinenbau

Eure Buchtipps zum Thema Drechseln und Holzbearbeitung

Moderator: Raupenzwerg

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dalbergia_63
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Holzsplitter - Mandolinenbau

Beitrag von dalbergia_63 »

Liebe ForumskollegInnen,

mit dem heutigen Holzsplitter muss ich (dem derzeitigen Politchargon folgend) eine Zeitenwende verkünden.

Hatte ich Euch in der Vergangenheit den monatlich aktuellen Holzsplitter über einer online-Link zu unserer BM-Webseite zugänglich gemacht, funktioniert das ab sofort nicht mehr.

Warum? Mein Arbeitgeber, der Konradin Verlag, hat beschlossen die Inhalte seiner Fachzeitschriften (ca. 5o an der Zahl) nach und nach hinter eine Bezahlschranke zu legen - aktive Online-Leser kennen das von Spiegel+- oder ZEIT+-Angeboten.

Nun war auch das umsatzstärkste Magazin des Verlages an der Reihe, mit der Folge, dass auch alle bisher von mir mit Link eingestellte Holzsplitter für Nicht-Abonnenten (und dazu gehören wohl die meisten ForumsleserInnen) ab sofort mit dem in der Leseecke hinterlegten Link zur BM-Webseite nicht mehr funktionieren.

Aber keine Angst, Ihr werdet auch in Zukunft auf die Lektüre der Holzsplitter nicht verzichten müssen, denn ich werde diese ab sofort als PDFs einstellen. Der Vorteil: Ihr könnt die Beiträge in Zukunft in Printqualität lesen.

Die bereits eingestellten Holzsplitter in der Leseecke werde ich mithilfe von Eva @raupenzwerg in der nächsten Zeit auf PDFs umstellen - hab besten Dank, liebe Eva für Deine tatkräftige Unterstützung!!!


Aber nun zum aktuellen Holzsplitter (den Ihr hier schon exklusiv vor Erscheinen der Printausgabe lesen dürft):

Für die Dezemberausgabe des BM habe ich wiederum einen begnadeten Handwerker in seiner Werkstatt im schwäbischen Welzheim besucht.

Alfred Woll ist Zupfinstrumentenmachermeister und baut und restauriert seit mehr als 30 Jahren Instrumente der Mandolinenfamilie. Zu seinen Kunden gehören bekannte Profis der klassischen Mandoline aus der ganzen Welt - ja, es gibt nicht nur StargeigerInnen!

Aber kommt doch selbst mit zu einem Besuch in seiner Werkstatt

Holzsplitter_Mandolinenbau_BM_12_2022.pdf
(806.64 KiB) 149-mal heruntergeladen

Habt wie immer viel Spaß beim Lesen und Stöbern

Mit handwerklich-kollegialen Grüßen

Heinz

PS: Hört Euch auf jeden Fall das YouTube-Video mit seinen Instrumenten an - speziell Interessierten lege ich sein Buch zur "Geschichte und Bau der Mandoline" nahe ...
"To everything (turn, turn, turn)
There is a season (turn, turn, turn)
And a time to every purpose, under heaven"
Pete Seeger
... welch ein Lied für einen drechselnden Musiker!
Joh
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Re: Holzsplitter - Mandolinenbau

Beitrag von Joh »

Guten Morgen miteinander

Lieber Heinz, du schreibst:
„speziell Interessierten lege ich sein Buch zur "Geschichte und Bau der Mandoline" nahe ...“

Dies kann ich nur unterstreichen.
Für alle, die sich mit dem Bau von Saiteninstrumenten beschäftigen, besonders den gezupften,
ist dieses Buch sicher eine reiche Fundgrube.
Es ist einfach schön zu lesen, wie intensiv er sich mit dem Material, und hiervon ist ja das meiste Holz, auseinandersetzt.
Ziel ist aber immer der Klang!
Wenn dann noch solche prachtvollen Instrumente entstehen, ist dies eine Meisterleistung.


Das Buch ist fein, ich freu mich, dass ich es habe.

Hannes
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Snake-Jo
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Re: Holzsplitter - Mandolinenbau

Beitrag von Snake-Jo »

Hallo Heinz,
wieder ein schöner Beitrag von Dir: Mandolinenbau vom Feinsten.
Hab ich gleich verschlungen, :-)

besten Dank,
Jo
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dalbergia_63
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Re: Holzsplitter - Mandolinenbau

Beitrag von dalbergia_63 »

Liebe ForumskollegInnen,

habt dank für das zahlreich positive Feedback auf meinen Holzsplitter zum Mandolinenbauer Alfred Woll - das freut mich.

Die Mandoline war, gerade in Deutschland, Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts das Instrument der "einfachen Leute" - gestimmt wie die Geige, aber durch ihre Bünde leichter zu spielen, auch ohne Notenkenntnisse.

In den 1920er-Jahren gab es einen wahren Boom von (Arbeiter-)Mandolinenorchestern der bis heute anhält ...

Hier ein bekanntester Protagonist dieser Geschichte

Mando-Willi.png
Mando-Willi.png (471.44 KiB) 1107 mal betrachtet

Mit handwerks-geschichtlich bewegten Grüßen

Heinz
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