Planscheibe hat sich auf dem Gewinde festgefressen
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Planscheibe hat sich auf dem Gewinde festgefressen
Hallo zusammen,
ich habe eine neue Planscheibe erworben, und die auf dem M33 Gewinde der Spindel angebracht. Ganz normal, wie ich es mit dem Spannfutter auch mache.
Damit habe ich jetzt die Außenseiter einer Schale gedreht.
Problem: Die Planscheibe hat sich auf dem Gewinde offensichtlich so festgefressen, dass ich sie nicht mehr herunter bekomme.
Habe schon mit WD40 eingesprüht, aber das Ding sitzt so fest, dass ich mir keinen Rat mehr weiss.
Vielleicht hat einer von Euch schon mal so ein Problem gelöst. Für einen guten Ratschlag wäre ich dankbar.
Gruß vom Niederrhein
Hans-Gerd Verbeeten
ich habe eine neue Planscheibe erworben, und die auf dem M33 Gewinde der Spindel angebracht. Ganz normal, wie ich es mit dem Spannfutter auch mache.
Damit habe ich jetzt die Außenseiter einer Schale gedreht.
Problem: Die Planscheibe hat sich auf dem Gewinde offensichtlich so festgefressen, dass ich sie nicht mehr herunter bekomme.
Habe schon mit WD40 eingesprüht, aber das Ding sitzt so fest, dass ich mir keinen Rat mehr weiss.
Vielleicht hat einer von Euch schon mal so ein Problem gelöst. Für einen guten Ratschlag wäre ich dankbar.
Gruß vom Niederrhein
Hans-Gerd Verbeeten
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Planscheibe ist fest
Hallo,
das ist eine Midi-Bank. Spindel M33, die Planscheibe hat keine Ablaufsicherung.
Anbei ein Foto:
das ist eine Midi-Bank. Spindel M33, die Planscheibe hat keine Ablaufsicherung.
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Ich sehe zwei Löcher für Hakenschlüssel - hast du versucht mit zwei Hakenschlüssel zu lösen?
Wenn notwendig, den Schlüssel von der Spindel gegen das Bett sichern und dann klopfen mit ein Stück Hartholz auf den Hakenschlüssel an der Planscheibe?
Wenn notwendig, den Schlüssel von der Spindel gegen das Bett sichern und dann klopfen mit ein Stück Hartholz auf den Hakenschlüssel an der Planscheibe?
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Planscheibe festgefressen
Hallo Hans-Gerd
besorge Dir einen “Ölfilter-Bandschlüssel“ und blockiere damit das Handrad.
Eventuell was unterlegen und den Griff mit einer Latte verlängern, so dass sie auf dem Bankbett oder Tisch aufliegt.
Dann eine Latte auf die Planscheibe schrauben und beherzt erstmal mit der Faust oder einem Gummihammer drauf klopfen.
Sollte helfen. Viel Glück
besorge Dir einen “Ölfilter-Bandschlüssel“ und blockiere damit das Handrad.
Eventuell was unterlegen und den Griff mit einer Latte verlängern, so dass sie auf dem Bankbett oder Tisch aufliegt.
Dann eine Latte auf die Planscheibe schrauben und beherzt erstmal mit der Faust oder einem Gummihammer drauf klopfen.
Sollte helfen. Viel Glück
Herzliche Grüße aus dem Breisgau
Wolfgang
„Wir müssen oft neu anfangen, aber nur selten von vorne.“
E. Ferstl
Wolfgang
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E. Ferstl
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Ich möchte nicht noch einen Vorschlag zur Lösung bieten, bei zwei der Vorschläge hier ist Vorsicht geboten aber das wisst ihr selber. Nein es ist wie Weihnachten, es erinnert mich an das Lied "Alle Jahre wieder...tralala...!"
Vielleicht sieht Arno eine Möglichkeit das wir die 10 oder 20 meistgefragten Probleme in einem FAQ zusammenstellen? Natürlich kann man zum Thema die Forensuche nutzen, aber im Problemfall hat man erst mal die Idee um Hilfe zu rufen. Nun dauert es bis Hilfe kommt, aber mit 10-20 Einträgen im FAQ könnte man sich leichter helfen, oder?
Übrigens zum Thema Forensuche: Die kann nur so gut sein wie unsere Stichworte, zum Glück wird der Betreff und der Nachrichtentext durchsucht, aber ich erwische mich oft dabei eben wichtige Worte abzukürzen, dann hilft auch keine Forensuche.
Ich drück dem Hans-Gerd die Daumen: KD
Vielleicht sieht Arno eine Möglichkeit das wir die 10 oder 20 meistgefragten Probleme in einem FAQ zusammenstellen? Natürlich kann man zum Thema die Forensuche nutzen, aber im Problemfall hat man erst mal die Idee um Hilfe zu rufen. Nun dauert es bis Hilfe kommt, aber mit 10-20 Einträgen im FAQ könnte man sich leichter helfen, oder?
Übrigens zum Thema Forensuche: Die kann nur so gut sein wie unsere Stichworte, zum Glück wird der Betreff und der Nachrichtentext durchsucht, aber ich erwische mich oft dabei eben wichtige Worte abzukürzen, dann hilft auch keine Forensuche.
Ich drück dem Hans-Gerd die Daumen: KD
- Addy
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- Registriert: 14.01.2016 - 19:06:00
- Ort: Hüllhorst
a.) die Spindel qualifiziert arretieren ( der Arretierbolzen sollte hierzu so lang sein das auf dem Bankbett aufliegt)
b.) den Hakenschlüssel ansetzen und ggf. den Hebelarm verlängern (hierzu eignet sich ein Rohr, welches über den Hakenschlüssel geschoben wird)
c.) Planscheibe lösen.
d.) auf den Einsatz von Hammer und Brenner verzichten!
b.) den Hakenschlüssel ansetzen und ggf. den Hebelarm verlängern (hierzu eignet sich ein Rohr, welches über den Hakenschlüssel geschoben wird)
c.) Planscheibe lösen.
d.) auf den Einsatz von Hammer und Brenner verzichten!
freundliche Grüße
von
Rolf
(aka Addy)
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
Albert Einstein
von
Rolf
(aka Addy)
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Albert Einstein
- Jesse
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Ich hatte das Problem auch schon. Geholfen hatte mir nur rohe Gewalt.
Vom Anwärmen hatte mir ein Maschinenbauer, der das Problem oft bei Verschraubungen am Bagger hatte, abgeraten.
Er meinte, wenn das lösen dann nicht auf das erste mal klappt, dann wäre die Verbindung auf immer verschweißt.
Seither wir bei mir das Gewinde bei jedem Futterwechsel mit Maschinenfett eingeschmiert. So etwas möchte ich nicht noch einmal erleben.
Vom Anwärmen hatte mir ein Maschinenbauer, der das Problem oft bei Verschraubungen am Bagger hatte, abgeraten.
Er meinte, wenn das lösen dann nicht auf das erste mal klappt, dann wäre die Verbindung auf immer verschweißt.
Seither wir bei mir das Gewinde bei jedem Futterwechsel mit Maschinenfett eingeschmiert. So etwas möchte ich nicht noch einmal erleben.
- Tüftler
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@ Jesse
Man sollte das Metall ja auch nicht zum glühen bringen sondern erhitzen.
Da verschweißt nix. Ich habe das schon so oft bei verschiedenen Fällen gemacht und es hat immer funktioniert.
Wichtig ist nur, das man das Metall hinterher langsam abkühlen lässt, damit sich das Gefüge nicht verändert.
Gruß,
Tüftler
Man sollte das Metall ja auch nicht zum glühen bringen sondern erhitzen.
Da verschweißt nix. Ich habe das schon so oft bei verschiedenen Fällen gemacht und es hat immer funktioniert.
Wichtig ist nur, das man das Metall hinterher langsam abkühlen lässt, damit sich das Gefüge nicht verändert.
Gruß,
Tüftler
Nur wenn man die Kritik anderer akzeptiert, kann man lernen und besser werden!
Hallo ,
ich kenne das "festfressen" des Spindelgewindes beim 1 1/2 Zoll Geigergewinde gar nicht , mir falle da zwei Statements zu ein :
1. Wenn ich ein neues Futter aufschraube blockiere ich in jedem Fall die Spindel und ziehe das Futter mit einem Hakenschlüssel richtig fest . Wenn das Futter fest sitzt kann es nicht ablaufen und es kann sich bei Belastung auch nicht festfressen bzw. festziehen , wenn ich das Futter wieder löse benötige ich nicht mehr Kraft wie beim festziehen mit dem Hakenschlüssel .
2. Das M33 Gewinde ist einfach zu klein für starke 1,5 KW ( oder mehr ! ) Motoren . Das kleine Gewinde ist geschichtlich aus den Hobby - Tischdrehbänken hervorgegangen . Das heutzutage große Bänke mit dem kleine Gewinde ausgestattet werden ist der Nachfrage der Hobbydrechsler geschuldet die sich beim Kauf eier größeren Bank keine neuen Futter kaufen wollen , was der Kunde will wird gemacht , selbst Stadler bietet beim Geiger - Nachbau das M33 an .... Richtige Drechselbänke aus dem Gewerbebereich fingen zu Recht bei 1 1/2 Zoll ( ca. 38 mm ) und MK3 an , ich behaupte einfach mal das sich da bei fachgerechter Montage der Futter ( siehe oben ) nichts festfrist oder festsetzt .
Grüße
Andreas
ich kenne das "festfressen" des Spindelgewindes beim 1 1/2 Zoll Geigergewinde gar nicht , mir falle da zwei Statements zu ein :
1. Wenn ich ein neues Futter aufschraube blockiere ich in jedem Fall die Spindel und ziehe das Futter mit einem Hakenschlüssel richtig fest . Wenn das Futter fest sitzt kann es nicht ablaufen und es kann sich bei Belastung auch nicht festfressen bzw. festziehen , wenn ich das Futter wieder löse benötige ich nicht mehr Kraft wie beim festziehen mit dem Hakenschlüssel .
2. Das M33 Gewinde ist einfach zu klein für starke 1,5 KW ( oder mehr ! ) Motoren . Das kleine Gewinde ist geschichtlich aus den Hobby - Tischdrehbänken hervorgegangen . Das heutzutage große Bänke mit dem kleine Gewinde ausgestattet werden ist der Nachfrage der Hobbydrechsler geschuldet die sich beim Kauf eier größeren Bank keine neuen Futter kaufen wollen , was der Kunde will wird gemacht , selbst Stadler bietet beim Geiger - Nachbau das M33 an .... Richtige Drechselbänke aus dem Gewerbebereich fingen zu Recht bei 1 1/2 Zoll ( ca. 38 mm ) und MK3 an , ich behaupte einfach mal das sich da bei fachgerechter Montage der Futter ( siehe oben ) nichts festfrist oder festsetzt .
Grüße
Andreas
Zuletzt geändert von Gast am 14.10.2016 - 16:13:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Planscheibe ist festgefressen
Hallo liebe Drechselfreunde,
vielen Dank für die vielen guten Ratschläge für mein Problem. Ich habe es inzwischen gelöst:
Statt WD 40 ein feines Öl aufgebracht. Einige Stunden wirken lassen.
Eine ca. 40 cm lange Latte an die Planscheibe geschraubt. Einmal gezogen und die Scheibe war wieder runter. Ist nochmal gut gegangen.
Zwei Drechselfreunde waren auch schon vor Ort, und das Problem wurde dabei auch ausfindig gemacht:
Im Hals der Planscheibe befinden sich zwei Bohrungen. Diese haben im innen liegenden Gewinde jeweils einen Grat hinterlassen, der das Lösen der Scheibe wohl verhindern wollte.
Also nochmal vielen Dank für die Beiträge
und viele Grüße vom Niederrhein
Hans-Gerd
vielen Dank für die vielen guten Ratschläge für mein Problem. Ich habe es inzwischen gelöst:
Statt WD 40 ein feines Öl aufgebracht. Einige Stunden wirken lassen.
Eine ca. 40 cm lange Latte an die Planscheibe geschraubt. Einmal gezogen und die Scheibe war wieder runter. Ist nochmal gut gegangen.
Zwei Drechselfreunde waren auch schon vor Ort, und das Problem wurde dabei auch ausfindig gemacht:
Im Hals der Planscheibe befinden sich zwei Bohrungen. Diese haben im innen liegenden Gewinde jeweils einen Grat hinterlassen, der das Lösen der Scheibe wohl verhindern wollte.
Also nochmal vielen Dank für die Beiträge
und viele Grüße vom Niederrhein
Hans-Gerd