StebCentre - gibt es sowas auch größer?
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- Jurriaan
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StebCentre - gibt es sowas auch größer?
Mein MK3 StebCenter (1 1/4", also etwa 32 mm) ist doch etwas klein für die großen Rohlinge (zB für eine Vase, mit 30 cm Durchmesser).
Kennt jemand ein größeres Modell?
Eine Planscheibe geht nicht, denn ich säge nicht immer gerade.
Kennt jemand ein größeres Modell?
Eine Planscheibe geht nicht, denn ich säge nicht immer gerade.
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- Volker
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Hallo Jurriaan,
ich verwende den linken Mitnehmer.
Der Trick ist, in das Holz ein kurzes 20 mm Loch bohren, und der Mitnehmer stützt auch den schwersten Klotz.
Der Mitnehmer klemmt im Loch, weil das vorne ein "B-Konus" ist.
Bei kleinen Werkstücken reicht der "Schneidring" vorn aus (das "Patent" dafür hat Andreas H.)
Melde Dich per PN, wenn Du das gebrauchen kannst, ich hab noch einen.
Gruß
Volker
ich verwende den linken Mitnehmer.
Der Trick ist, in das Holz ein kurzes 20 mm Loch bohren, und der Mitnehmer stützt auch den schwersten Klotz.
Der Mitnehmer klemmt im Loch, weil das vorne ein "B-Konus" ist.
Bei kleinen Werkstücken reicht der "Schneidring" vorn aus (das "Patent" dafür hat Andreas H.)
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Volker
GEIGER gut, alles gut
- Jurriaan
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Hallo Jurriaan ,
ich arbeite seit 25 Jahren fast nur noch mit diesen Mitnehmern , die Idee hatte ich von den Zenrierspitzen mit Druckring übernommen . Ich habe die Mitnehmer mit Zerntrierspitze mit Durchmessern zwischen 6 - 40 mm .
Die Rohlinge bei mir sind immer Kegeldorne mit Mk 3 und B 24 ( B 24 wegen der Länge des Kegels ) :
http://www.ebay.de/itm/Kegeldorne-Bohrf ... jC6ZD5Oxjg
Beim Abdrehen des B 24 Kegels muß erst einmal die gehärtete Oberfläche mit CBN oder geeigneten HM - Platten abgedreht werden , ein Link :
http://forum.zerspanungsbude.net/viewto ... ahl+drehen
Bei großen Mitnehmern einfach eine Buchse mit B 24 - Konus aus Automatenstahl drehen und auf den Kegeldorn schlagen . Dann halt die Spitze und den Druck/Schneidring drehen .
Diese Mitnehmer sind für mich viel besser als die "traditionellen" Vierzackmitnehmer , man kann z.B. kleinere Werkstücke ( bis hin zu Treppenstäben ) super bei laufender Spindel mit Hilfe der Schiebepinole Ein - und Ausspannen und die Werkstücke laufen immer rund . Bei Vierzackmitnehmern fräst sich der Vierzack ins Holz , und die Zentrierung ist Glückssache . Ich habe schon Werkstücke bis ca. 50 kg mit den 40 mm Mitnehmern bearbeitet .
Grüße
Andreas
ich arbeite seit 25 Jahren fast nur noch mit diesen Mitnehmern , die Idee hatte ich von den Zenrierspitzen mit Druckring übernommen . Ich habe die Mitnehmer mit Zerntrierspitze mit Durchmessern zwischen 6 - 40 mm .
Die Rohlinge bei mir sind immer Kegeldorne mit Mk 3 und B 24 ( B 24 wegen der Länge des Kegels ) :
http://www.ebay.de/itm/Kegeldorne-Bohrf ... jC6ZD5Oxjg
Beim Abdrehen des B 24 Kegels muß erst einmal die gehärtete Oberfläche mit CBN oder geeigneten HM - Platten abgedreht werden , ein Link :
http://forum.zerspanungsbude.net/viewto ... ahl+drehen
Bei großen Mitnehmern einfach eine Buchse mit B 24 - Konus aus Automatenstahl drehen und auf den Kegeldorn schlagen . Dann halt die Spitze und den Druck/Schneidring drehen .
Diese Mitnehmer sind für mich viel besser als die "traditionellen" Vierzackmitnehmer , man kann z.B. kleinere Werkstücke ( bis hin zu Treppenstäben ) super bei laufender Spindel mit Hilfe der Schiebepinole Ein - und Ausspannen und die Werkstücke laufen immer rund . Bei Vierzackmitnehmern fräst sich der Vierzack ins Holz , und die Zentrierung ist Glückssache . Ich habe schon Werkstücke bis ca. 50 kg mit den 40 mm Mitnehmern bearbeitet .
Grüße
Andreas
- kerouer
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@jurriaan
guckst Du hier
viewtopic.php?t=46242&highlight=
Ich säge auch nicht grade.
Selbst wenn die Schnittfläche sehr schief ist, fassen 3 der 4 Dorne ins Holz und drehen die größten Klötze.
Das Gewicht wird ja von dem Konus in der Mitte gehalten.
guckst Du hier
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Ich säge auch nicht grade.
Selbst wenn die Schnittfläche sehr schief ist, fassen 3 der 4 Dorne ins Holz und drehen die größten Klötze.
Das Gewicht wird ja von dem Konus in der Mitte gehalten.
Have fun
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Helmut L
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Mitnehmer XXL
Hallo Jurriaan ,
Mitnehmer D 40, 50, 60, und 75 mit MK3 wurden in verschiedenen Ausführungen gefertigt und sind z.T. am Lager.
Weil die MK3 leicht fressen und die Spindel beschädigen werden z.B. D75 MK3 nicht mehr gefertigt. Ersatz ist die Variante mit Spindelgewinde oder Spindeladapter M33 oder M45 DIN800.
Weitere Infos über PN.
Viele Grüße aus dem Erzgebirge
Peter/ eibchen
Mitnehmer D 40, 50, 60, und 75 mit MK3 wurden in verschiedenen Ausführungen gefertigt und sind z.T. am Lager.
Weil die MK3 leicht fressen und die Spindel beschädigen werden z.B. D75 MK3 nicht mehr gefertigt. Ersatz ist die Variante mit Spindelgewinde oder Spindeladapter M33 oder M45 DIN800.
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Viele Grüße aus dem Erzgebirge
Peter/ eibchen
- Jurriaan
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Ja, und das hat letztendlich geklappt bei Wema:
Mitnehmer mit 39 mm und M45 Anschluß. Die dazu passende Famag Bormax2 Bohrer mit 40 mm ist auch angekommen.
Ich habe noch ein Stückchen Eibe von 45 cm Durchmesser und 60 cm Länge, ich werde es mal versuchen, und freue mich schon jetzt!
Mitnehmer mit 39 mm und M45 Anschluß. Die dazu passende Famag Bormax2 Bohrer mit 40 mm ist auch angekommen.
Ich habe noch ein Stückchen Eibe von 45 cm Durchmesser und 60 cm Länge, ich werde es mal versuchen, und freue mich schon jetzt!
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Hallo Ihr lieben anbei ein weitere Link der helfen könnte:
http://www.drechseltechnik.de/hp/produk ... id=29&g=91
http://www.drechseltechnik.de/hp/produk ... id=29&g=93
bei weitern Fragen; einfach melden
Werner
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Das könnte auch gehen, bei Wema wird aber für großere Mitnehmer ein Konus nicht empfohlen, die Belastbarkeit wäre zu gering. Vielleicht trifft das nür zu bei Drehautomaten, die mit Hochgeschwindigkeit große Säulen bearbeiten.
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Mitnehmer für Schwerzerspanung
Hallo Drechselfreunde,
Jurriaans Variante ist bei Biegung knapp 40 fach und für Torsion knapp 100 fach belastbarer als MK3. Und eine gefressene Spindelaufnahme wird nicht einfach wieder neu.
Für Mk2 habe ich mehrere Spindeln nachgearbeitet, die Mitnehmer Ø 20 ... 25 sind nicht mehr voll belastbar u. damit schöner Schrott.
Ø 75 mit MK3 geht einfach nicht und MK 1,2,3 mit Ø 45 ist auch nur gut für die Vitrine! Deshalb wird Ø 75 mit MK3 nicht mehr gefertigt und wurde auf Spindelgewinde M45 DIN 800 umgestellt.
Ein Riese mit Zwergenbeinen ist kein Riese!
Meine Spindelaufnahmen beginnen mit MK4 und Mitnehmer größer Ø 25 haben keine MK, weil ich meine Maschine und Werkzeuge sorgsam einsetze. 40 Jahre an und mit Maschinen haben meinen Standpunkt immer bestätigt.
Übrigens, Jurriaans Mitnehmer ist mit gefederter Spitze.
Viele Grüße aus dem Erzgebirge
Peter/ eibchen
Jurriaans Variante ist bei Biegung knapp 40 fach und für Torsion knapp 100 fach belastbarer als MK3. Und eine gefressene Spindelaufnahme wird nicht einfach wieder neu.
Für Mk2 habe ich mehrere Spindeln nachgearbeitet, die Mitnehmer Ø 20 ... 25 sind nicht mehr voll belastbar u. damit schöner Schrott.
Ø 75 mit MK3 geht einfach nicht und MK 1,2,3 mit Ø 45 ist auch nur gut für die Vitrine! Deshalb wird Ø 75 mit MK3 nicht mehr gefertigt und wurde auf Spindelgewinde M45 DIN 800 umgestellt.
Ein Riese mit Zwergenbeinen ist kein Riese!
Meine Spindelaufnahmen beginnen mit MK4 und Mitnehmer größer Ø 25 haben keine MK, weil ich meine Maschine und Werkzeuge sorgsam einsetze. 40 Jahre an und mit Maschinen haben meinen Standpunkt immer bestätigt.
Übrigens, Jurriaans Mitnehmer ist mit gefederter Spitze.
Viele Grüße aus dem Erzgebirge
Peter/ eibchen
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Mitnehmer
Nachtrag:
Das Problem ist, dass MK3 nur begrenzte Kräfte / Drehmomente übertragen kann. Außerdem ist die Bearbeitung nicht statisch, es treten große Schwankungen bei Schwingungen und Drehmomenten auf. Denen ist die Aufnahme MK 3 und erst recht MK2 nicht gewachsen.
Große Säulen werden nicht mit Hochgeschwindigkeit bearbeitet solange nicht rund laufen. Aber es wird doch ständig versucht, an der Leistungsgrenze zu arbeiten.
Selbst der Mitnehmer ist in seiner Leistungsfähigkeit begrenzt, je nach Holzart und -Zustand.
Der Morsekegel an sich ist eine Schwachstelle, wer zieht Mitnehmer mit Gewindespindel an, mit welchem Drehmoment? Der Zustand der Kegelpaarung entscheidet sehr stark über die mögliche Belastungsgrenze.
Viele Grüße aus dem Erzgebirge
Peter/ eibchen
Das Problem ist, dass MK3 nur begrenzte Kräfte / Drehmomente übertragen kann. Außerdem ist die Bearbeitung nicht statisch, es treten große Schwankungen bei Schwingungen und Drehmomenten auf. Denen ist die Aufnahme MK 3 und erst recht MK2 nicht gewachsen.
Große Säulen werden nicht mit Hochgeschwindigkeit bearbeitet solange nicht rund laufen. Aber es wird doch ständig versucht, an der Leistungsgrenze zu arbeiten.
Selbst der Mitnehmer ist in seiner Leistungsfähigkeit begrenzt, je nach Holzart und -Zustand.
Der Morsekegel an sich ist eine Schwachstelle, wer zieht Mitnehmer mit Gewindespindel an, mit welchem Drehmoment? Der Zustand der Kegelpaarung entscheidet sehr stark über die mögliche Belastungsgrenze.
Viele Grüße aus dem Erzgebirge
Peter/ eibchen