Bohrfutter sichern ... aber wie?

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samson1976
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Beitrag von samson1976 »

Hallo.

Hat das Teil denn ein M33 Gewinde?
Dann sieht das Teil ja ganz gut aus...
Wo gibt es so etwas?

LG,
der Frank
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robs#97
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Beitrag von robs#97 »

samson1976 hat geschrieben:
Hallo.
Die Gewindestangen ragen 8 cm in das Futter hinein.
Der Lauf ist sehr ruhig und rund.

Habe eigentlich wenig Sorge...

LG,
der Frank
Hallo Frank,

vielleicht im Moment wenn alles leer läuft. Kommt seitliche Belastung dazu beim Polieren, wird das Ganze unwuchtig und dann geht das bei diesen Geschwindigkeiten relativ schnell und die Stange steht 90 zum Futter.

So was passierte meinem Dad einmal vor einigen Jahrzehnten mit einem Baumarktquirl in der Bohrmaschine. Einfach beim Vorführeffekt um 90 abgewinkelt. Wobei ein Quirl wenn dieser in einem Medium lauft relativ stabil ist, da wenig Querbelastung auftritt.

Gruß Robert
HaBe
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Beitrag von HaBe »

Nein, das ist viel kleiner. Gib mal beim Gockel den Begriff "Polierdorn" ein, da kommen zig Varianten.
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samson1976
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Beitrag von samson1976 »

Hallo.

Das ist mir klar...
Dann wären wir aber wieder beim Ursprungsthema:
Futter spindelseitig nutzen...
Ich werde das Gewinde noch abdecken....


Gruß,
der Frank
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Totti1978
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Beitrag von Totti1978 »

Hallo zusammen,

angeregt von der Diskussion und da mich da gleiche Problem auch schon beschäftigt hat, habe ich folgendes gemacht:

Bild
Bild

Wie schon vorgeschlagen habe ich die Gewindestange am Ende mit einem Bohrer zentriert. Durch die Körnerspitze sollte das Bohrfutter im Spindelstock gesichert sein.

Das Problem des offenliegenden Gewindes besteht zwar immer noch, aber ich werde die Tage ein Stück Restholz mit passender Bohrung drüber stülpen und dann hat sich dies auch erledigt.

Wünsche euch alles schon mal ein schönes Pfingstwochenende.

Gruß

Totti
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Matthias R
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Beitrag von Matthias R »

Hallo Thorsten/Totti,
im Baumarkt gibt es Kunststoffschlauch in verschiedenen Durchmessern als Meterware zum kleinen Preis. Den kann man über die Gewindestange schieben und schon ist man das Thema "Aufwickeln von Fasern" weitgehend los. Hier aber in jedem Fall den Übergang zur Mutter beachten!!!
Zum Thema Bohrfutter auf der Spindelseite: Ich habe von einem alten Bohrschrauber das Bohrfutter auf einen Adapter M33 - 1/2" 20UNF geschraubt. Der Adapter ist zu einem überschaubaren Preis bei den Sponsoren erhältlich oder man hat einen Dreher seines Vertrauens. Das Futter ist mit einer Schraube durch das Futter in den Adapter gegen Ablaufen gesichert. Das Loch incl. Schraube war im Futter bereits vorhanden, da der Bohrschrauber ja auch Linkslauf besitzt.
Allein im Mk würde ich nichts in der Spindel aufspannen, da der leichteste seitliche Druck ausreicht, den Mk zu lösen und dann sind es Zehntel-Sekunden zum Flugobjekt.
Beste Grüße Matthias

Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun. (Molière)
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