Wie fluchtet man eine Drechselbank?
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Wie fluchtet man eine Drechselbank?
Hallo liebe Drechselfreunde,
Heute habe ich in meinem Blog ist einen neuen Artikel mit dem Thema "Wie fluchtet man eine Drechselbank" veröffentlicht. Der Blogartikel richtet sich an Neueinsteiger und umfasst das Ausrichten der Spitzen und den Folgen wenn man es nicht macht. Ich hoffe dem einen oder anderen ist damit geholfen.
https://www.andreasachleitner.at/werkst ... chselbank/
Heute habe ich in meinem Blog ist einen neuen Artikel mit dem Thema "Wie fluchtet man eine Drechselbank" veröffentlicht. Der Blogartikel richtet sich an Neueinsteiger und umfasst das Ausrichten der Spitzen und den Folgen wenn man es nicht macht. Ich hoffe dem einen oder anderen ist damit geholfen.
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- drmariod
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Re: Wie fluchtet man eine Drechselbank?
Dabei ist doch zwischen den Spitzen drechseln das geringste Problem, wenn sie nicht exakt ausgerichtet sind…
Finde die Einleitung nicht richtig. Die Probleme fangen eigentlich erst an, sobald du etwas in ein Futter oder Planscheibe spannst…
Zwischen den Spitzen machen ein paar Grad nix aus. Es wird genauso rund.
Grüße
Der Mario
Finde die Einleitung nicht richtig. Die Probleme fangen eigentlich erst an, sobald du etwas in ein Futter oder Planscheibe spannst…
Zwischen den Spitzen machen ein paar Grad nix aus. Es wird genauso rund.
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Der Mario
"Etwas nicht zu können ist kein Grund es nicht zu tun..."
(Alf)
Geiger GV25 2m; Midi Pro; Metalldrückbank
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- mascheck
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Re: Wie fluchtet man eine Drechselbank?
Hallo Andreas, das haben wir neulich hier ausführlich diskutiert!
viewtopic.php?f=44&t=63621
Wie Anselm [mention]Grissianer[/mention] ganz richtig geschrieben hat, ist selbst die Ausrichtung mittels Doppel-Konus Makulatur, wenn die Achse Spindel - Reitstock nicht parallel zur Achse des Bankbetts ist.
Für mich ist eine Drechselbank optimal ausgerichtet, wenn ich einen Penblank sauber mittig durchbohren kann.
Einem Modell-Schreiner würde das vielleicht noch nicht genau genug sein.
Gruß Martin
viewtopic.php?f=44&t=63621
Wie Anselm [mention]Grissianer[/mention] ganz richtig geschrieben hat, ist selbst die Ausrichtung mittels Doppel-Konus Makulatur, wenn die Achse Spindel - Reitstock nicht parallel zur Achse des Bankbetts ist.
Für mich ist eine Drechselbank optimal ausgerichtet, wenn ich einen Penblank sauber mittig durchbohren kann.
Einem Modell-Schreiner würde das vielleicht noch nicht genau genug sein.
Gruß Martin
Ich kann alles, bloß nix richtig
- Werner F.
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Re: Wie fluchtet man eine Drechselbank?
N'Abend Andreas,
Danke für den Hinweis! Ich habe mir Deinen o. a. Artikel angeschaut und finde ihn hilfreich. Er ist - wie Du schreibst - für Anfänger gedacht und gemacht; aber auch ein Fortgeschrittener kann daraus lernen.
Grüße vom Aachener Rand!
Danke für den Hinweis! Ich habe mir Deinen o. a. Artikel angeschaut und finde ihn hilfreich. Er ist - wie Du schreibst - für Anfänger gedacht und gemacht; aber auch ein Fortgeschrittener kann daraus lernen.
Grüße vom Aachener Rand!
.
Grüße vom schönen Nordeifelrand,
Werner
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Werner
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Re: Wie fluchtet man eine Drechselbank?
Vielen Dank [mention]drmariod[/mention] [mention]Werner F.[/mention] [mention]mascheck[/mention] für euer Feedback!
[mention]drmariod[/mention]
Es ist mir schon klar, wenn die Achse nicht ausgerichtet ist, dass die Probleme bei einem Drechselfutter größer sind als wenn man zwischen den Spitzen drechselt.
Das Ziel des Artikel ist die Sensibilisierung auf die Flucht der Achsen mittels Mitnehmer und Körner oder Doppelkonus.
Ich habe diesen Schritt eher als generelle Vorbereitungsarbeiten betrachtet und nicht dezidiert um ein Stück zwischen die Spitzen zu spannen.
PS: Danke für den Link!
[mention]drmariod[/mention]
Es ist mir schon klar, wenn die Achse nicht ausgerichtet ist, dass die Probleme bei einem Drechselfutter größer sind als wenn man zwischen den Spitzen drechselt.
Das Ziel des Artikel ist die Sensibilisierung auf die Flucht der Achsen mittels Mitnehmer und Körner oder Doppelkonus.
Ich habe diesen Schritt eher als generelle Vorbereitungsarbeiten betrachtet und nicht dezidiert um ein Stück zwischen die Spitzen zu spannen.
PS: Danke für den Link!
- Maintor
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Re: Wie fluchtet man eine Drechselbank?
Hallo zusammen,
Das Fluchten der Achsen spielt beim Drechseln mit der Handauflage überhaupt keine Rolle.
Ein Fluchten der Achsen von Spindelwelle und Reitstock ist nur beim Bohren mit dem Reitstock erforderlich.
Bei Verwendung eines Supports oder auch bei Kopiereinrichtungen müssen dann auch noch das Bankbett in Flucht der Spindelwelle/Reitstock liegen.
Diese Vorgaben sind für Holzdrehmaschinen auch völlig ausreichend !
Abweichungen beim Bohren mit dem Reitstock werden auch durch Verlaufen der Bohrer und die unterschiedlichen
Werkstoffeigenschaften beim Bohren in Hirnholz erzeugt.
Gruß Ludwig (Maintor)
Das Fluchten der Achsen spielt beim Drechseln mit der Handauflage überhaupt keine Rolle.
Ein Fluchten der Achsen von Spindelwelle und Reitstock ist nur beim Bohren mit dem Reitstock erforderlich.
Bei Verwendung eines Supports oder auch bei Kopiereinrichtungen müssen dann auch noch das Bankbett in Flucht der Spindelwelle/Reitstock liegen.
Diese Vorgaben sind für Holzdrehmaschinen auch völlig ausreichend !
Abweichungen beim Bohren mit dem Reitstock werden auch durch Verlaufen der Bohrer und die unterschiedlichen
Werkstoffeigenschaften beim Bohren in Hirnholz erzeugt.
Gruß Ludwig (Maintor)
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Re: Wie fluchtet man eine Drechselbank?
Guten Abend,
hier eine Variante wie ich meine Drehbank bzw. die Spitzen ausrichte.
Kleine Spitze drehen und Reitstock heranführen.
Kantel ca. 30 cm lang einspannen und Spitze andrehen.
Schönes Wochenende wünscht Mathias.
hier eine Variante wie ich meine Drehbank bzw. die Spitzen ausrichte.
Kleine Spitze drehen und Reitstock heranführen.
Kantel ca. 30 cm lang einspannen und Spitze andrehen.
Schönes Wochenende wünscht Mathias.
- drmariod
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Re: Wie fluchtet man eine Drechselbank?
Interessant ist noch, ob die Pinole im ein- und ausgefahrenen Zustand die Spitzen fluchten…
Grüße
Der Mario
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Re: Wie fluchtet man eine Drechselbank?
[mention]Drehrumbum[/mention]
Du beschreibst, wie du die Flucht überprüfst, aber nicht, wie du sie ausrichtest/ einstellst!
Mein Reitstock besitzt keinerlei Möglichkeiten zum Einstellen, und fluchtet auch nicht.
Da mußte ich mit einigen Tricks arbeiten, um zumindest bei feinen Bohrungen eine Zentrierung hinzubekommen.
Du beschreibst, wie du die Flucht überprüfst, aber nicht, wie du sie ausrichtest/ einstellst!
Mein Reitstock besitzt keinerlei Möglichkeiten zum Einstellen, und fluchtet auch nicht.
Da mußte ich mit einigen Tricks arbeiten, um zumindest bei feinen Bohrungen eine Zentrierung hinzubekommen.
- Jesse
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Re: Wie fluchtet man eine Drechselbank?
Hallo Snake-Jo,
Kleine Löcher, so bis 10mm bohre ich oft Freihand. Den Bohrer in ein Bohrfutter einspannen, die Werkeugauflage quer zur Drehachse, mit dem Meisel eine kleine Zentrierbohrung setzen und dann den Bohrer ins Holz drücken. Der zentriert sich selbst. Meine alte Bank hatte keine Kurbel am Reitstock. Da musste ich es immer so machen.
Gruß Jesse
Kleine Löcher, so bis 10mm bohre ich oft Freihand. Den Bohrer in ein Bohrfutter einspannen, die Werkeugauflage quer zur Drehachse, mit dem Meisel eine kleine Zentrierbohrung setzen und dann den Bohrer ins Holz drücken. Der zentriert sich selbst. Meine alte Bank hatte keine Kurbel am Reitstock. Da musste ich es immer so machen.
Gruß Jesse
- Drehrumbum
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Re: Wie fluchtet man eine Drechselbank?
Hallo Snake-Jo,
das Ausrichten, bei einer Kreher Drehbank, wird am Spindelkasten vorgenommen.
Die Führungsschienen werden gelockert, der Spindelkasten wird ausgerichtet und dann wieder festgezogen.
Gruß Mathias.
das Ausrichten, bei einer Kreher Drehbank, wird am Spindelkasten vorgenommen.
Die Führungsschienen werden gelockert, der Spindelkasten wird ausgerichtet und dann wieder festgezogen.
Gruß Mathias.
- Snake-Jo
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Re: Wie fluchtet man eine Drechselbank?
[mention]Jesse[/mention]
Ja, kann ich. Habe auch schon mit Löffelbohrer an einer Museumsbank mit "Nähmaschinenantrieb" (Fußpedal) gearbeitet.
Ich mußte mit 0,8 mm in Messing bohren. Da sollte die Drechselbank wirklich fluchten, sonst ist der Bohrer futsch (Zentrierbohrer vorausgesetzt).
[mention]Drehrumbum[/mention]
Danke für die Darstellung. Hat meine leider nicht.
Ja, kann ich. Habe auch schon mit Löffelbohrer an einer Museumsbank mit "Nähmaschinenantrieb" (Fußpedal) gearbeitet.
Ich mußte mit 0,8 mm in Messing bohren. Da sollte die Drechselbank wirklich fluchten, sonst ist der Bohrer futsch (Zentrierbohrer vorausgesetzt).
[mention]Drehrumbum[/mention]
Danke für die Darstellung. Hat meine leider nicht.