Schleifen - Kontrollpulver?
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- Beavis165
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Schleifen - Kontrollpulver?
Hallo alle zusammen,
nachdem ich seit mehreren Monaten nicht an die Bank gekommen bin, habe ich mich heute erstmalig wieder davor gestellt und mein kleines Kirschschälchen fertig gestellt. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich an der Aussenseite wieder einmal zu vorschnell aufs gröbere Schleifpapier gegangen bin und weiße Flecken Stirnseitig zu sehen sind.
Kenne aus dem Lackierbereich sogenanntes Kontrollpulver, wo man auf den Schleifflächen mit einem feinen schwarzen Pulver drübergeht und dann sieht man direkt wo noch geschliffen werden muss. Dann schleift man weiter bis das Kontrollpulver aus den Rillen weg ist.
Ob das auch fürs Holz funktioniert? Jemand Erfahrung?
Gruß
Christian
nachdem ich seit mehreren Monaten nicht an die Bank gekommen bin, habe ich mich heute erstmalig wieder davor gestellt und mein kleines Kirschschälchen fertig gestellt. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich an der Aussenseite wieder einmal zu vorschnell aufs gröbere Schleifpapier gegangen bin und weiße Flecken Stirnseitig zu sehen sind.
Kenne aus dem Lackierbereich sogenanntes Kontrollpulver, wo man auf den Schleifflächen mit einem feinen schwarzen Pulver drübergeht und dann sieht man direkt wo noch geschliffen werden muss. Dann schleift man weiter bis das Kontrollpulver aus den Rillen weg ist.
Ob das auch fürs Holz funktioniert? Jemand Erfahrung?
Gruß
Christian
- Jesse
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Re: Schleifen - Kontrollpulver?
Hallo Christian,
ich könnte mir vorstellen, dass du damit die Poren vom Holz vollschmierst. Dann musst Du auf jeden Fall viel schleifen.
Gruß Jesse
ich könnte mir vorstellen, dass du damit die Poren vom Holz vollschmierst. Dann musst Du auf jeden Fall viel schleifen.
Gruß Jesse
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Re: Schleifen - Kontrollpulver?
Huhu Christian
haste wirklich aufs gröbere gewechselt?
Normal von grob nach fein, und die weissen Flecken gehen weg wenn du das stumpfe Schleifleinen gegen frisches wechselst.
Das weisse sind Stellen wo das Holz zu warm wurde. Kontrollpulver würde ich am Holz nicht anwenden,
sollte noch eine unsaubere Stelle sein, einfach 2-3 Körnungen zurückgehen und von vorne schleifen.
Kann aber auch holzbedingt Unterschiede in der Farbe geben, dann geht's mit schleifen nicht weg.
Gruss Oggi
haste wirklich aufs gröbere gewechselt?
Normal von grob nach fein, und die weissen Flecken gehen weg wenn du das stumpfe Schleifleinen gegen frisches wechselst.
Das weisse sind Stellen wo das Holz zu warm wurde. Kontrollpulver würde ich am Holz nicht anwenden,
sollte noch eine unsaubere Stelle sein, einfach 2-3 Körnungen zurückgehen und von vorne schleifen.
Kann aber auch holzbedingt Unterschiede in der Farbe geben, dann geht's mit schleifen nicht weg.
Gruss Oggi
Deutsch ist einfach:
Umfahren ist das Gegenteil von Umfahren.
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- Beavis165
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Re: Schleifen - Kontrollpulver?
Ja sorry, meinte auch, dass ich zu früh feiner werde statt gröber.
Die weißen Stellen sind nur Außen auf den Hirnholzseiten, dort aber nur 1-2stk etwa Daumennagelgroß.
Holz zu warm geworden klingt plausibel, denn vor dem Schleifen sind sie nicht da die Stellen.
Oder nicht-sichtbare ausgefranste Fasern werden durch den Schleifstaub erst sichtbar, allerdings sind die Stellen richtig weiß und die Farbe wie der Schleifstaub.
Werde die Tipps mal umsetzen. Danke und
Gruß
Christian
Die weißen Stellen sind nur Außen auf den Hirnholzseiten, dort aber nur 1-2stk etwa Daumennagelgroß.
Holz zu warm geworden klingt plausibel, denn vor dem Schleifen sind sie nicht da die Stellen.
Oder nicht-sichtbare ausgefranste Fasern werden durch den Schleifstaub erst sichtbar, allerdings sind die Stellen richtig weiß und die Farbe wie der Schleifstaub.
Werde die Tipps mal umsetzen. Danke und
Gruß
Christian
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Re: Schleifen - Kontrollpulver?
Da kannst auch mal die eine Stelle und etwas daneben mit Wasser anfeuchten, dann siehst du in etwa wie es am Ende aussieht.
Unsaubere Stellen kommen meist auch erst zum Vorschein bei feinerer Körnung, also dann nochmal mit grob anfangen.
Aber keine Delle reinschleifen
Ein Bild wäre auch mal nicht schlecht.
Gruss Oggi
Unsaubere Stellen kommen meist auch erst zum Vorschein bei feinerer Körnung, also dann nochmal mit grob anfangen.
Aber keine Delle reinschleifen
Ein Bild wäre auch mal nicht schlecht.
Gruss Oggi
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- wolfgangsiegel
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Re: Schleifen - Kontrollpulver?
das klingt interessant - wer' ich mal rumgoogeln (obwohl ich für solche Feinheiten viel zu wenig lackiere)Kontrollpulver, wo man auf den Schleifflächen mit einem feinen, schwarzen Pulver drübergeht
Gibt es da Bezeichnungen, nach denen man suchen kann?
... möge es Glück bringen ...
- wolfgangsiegel
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Re: Schleifen - Kontrollpulver?
aus dem Internet:
"EINSATZGEBIET:
DRY-COAT wird auf die gespachtelten / gefüllerten Stellen leicht aufgesprüht und mit dem, im Handgriff integrierten Schwamm verteilt. DRY-COAT dient dazu, nach dem Schleifen vorhandene Poren und Unebenheiten sichtbar zu machen"
Ich stelle mir das so vor:
Die - vor dem Schleifen - unebene Fläche wird "eingefärbt" und alle Stellen, woe eine bestimmte Korngröße noch nicht angekommen ist, behalten diese Farbe und sind somit zu identifizieren.
Das Mittel muss einerseits gut haften, andererseits aber nicht schmieren (weil es sonst bereits geschliffene Flächen wieder neu färben würde).
Bei Holz (nehme ich an) würde eine Färbung tiefer (auch in Poren) eindringen, nicht nur in "eingeschliffene" Rillen. Da müsste vermutlich viel mehr als nötig geschliffen werden.
"EINSATZGEBIET:
DRY-COAT wird auf die gespachtelten / gefüllerten Stellen leicht aufgesprüht und mit dem, im Handgriff integrierten Schwamm verteilt. DRY-COAT dient dazu, nach dem Schleifen vorhandene Poren und Unebenheiten sichtbar zu machen"
Ich stelle mir das so vor:
Die - vor dem Schleifen - unebene Fläche wird "eingefärbt" und alle Stellen, woe eine bestimmte Korngröße noch nicht angekommen ist, behalten diese Farbe und sind somit zu identifizieren.
Das Mittel muss einerseits gut haften, andererseits aber nicht schmieren (weil es sonst bereits geschliffene Flächen wieder neu färben würde).
Bei Holz (nehme ich an) würde eine Färbung tiefer (auch in Poren) eindringen, nicht nur in "eingeschliffene" Rillen. Da müsste vermutlich viel mehr als nötig geschliffen werden.
... möge es Glück bringen ...
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Re: Schleifen - Kontrollpulver?
Das Ganze geht doch auch mit einer Schicht Lack in Kontrastfarbe.
So haben wir es früher beim Autolackieren gemacht, nach dem Spachteln und nach dem Füllern.
Einfach z.B. eine dünne Schicht schwarzen Acryl-Lack aus der Dose aufbringen und dann eben so lange mit der feinsten Körnung Schleifen bis kein Schwarz mehr zu sehen ist.
Gruß, Oliver
So haben wir es früher beim Autolackieren gemacht, nach dem Spachteln und nach dem Füllern.
Einfach z.B. eine dünne Schicht schwarzen Acryl-Lack aus der Dose aufbringen und dann eben so lange mit der feinsten Körnung Schleifen bis kein Schwarz mehr zu sehen ist.
Gruß, Oliver
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Re: Schleifen - Kontrollpulver?
Moinmoin.
Das kommt mir alles so bekannt vor.
Die Zeit die man am Anfang mit zu grobem Schleifpapier spart geht am Ende doppelt drauf bis man die tiefen Kratzer heraus bekommt!
Als mir das bewusst wurde habe ich kein allzu grobes Schleifleinen mehr gekauft und in der Regel nur noch ab 180er verwendet in Ausnahmefällen auch mal 120er Leinen aber auch nur dann wenn die Formgebung verändert wurde (Tabakpfeifen)
Mir ist es so vorgekommen, dass es Unterschiede bei einzelnen Herstellern gibt was die Homogenität der Korngrößen betrifft, als ob da manchmal einige deutlich dickere Körner verwendet wurden.
Ich habe dann keine "Sonderangebote" mehr gekauft sondern alles, auch Schleifbänder, ausschließlich von Gustav Scharnau bezogen.
VG,GW
Das kommt mir alles so bekannt vor.
Die Zeit die man am Anfang mit zu grobem Schleifpapier spart geht am Ende doppelt drauf bis man die tiefen Kratzer heraus bekommt!
Als mir das bewusst wurde habe ich kein allzu grobes Schleifleinen mehr gekauft und in der Regel nur noch ab 180er verwendet in Ausnahmefällen auch mal 120er Leinen aber auch nur dann wenn die Formgebung verändert wurde (Tabakpfeifen)
Mir ist es so vorgekommen, dass es Unterschiede bei einzelnen Herstellern gibt was die Homogenität der Korngrößen betrifft, als ob da manchmal einige deutlich dickere Körner verwendet wurden.
Ich habe dann keine "Sonderangebote" mehr gekauft sondern alles, auch Schleifbänder, ausschließlich von Gustav Scharnau bezogen.
VG,GW
Der krumme Baum lebt sein Leben, der gerade Baum wird ein Brett.
- snakyjoe
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Re: Schleifen - Kontrollpulver?
Hallo Christian,
meine eigenen Erfahrungen sagen zu dem Thema: Messer öfter schärfen und am Schluss feine Oberflächenschnitte machen (Engelshaar). Damit konnte ich erfolgreich die Unebenheiten in den Oberflächen verhindern, in denen sich früher der Schleifstaub festgesetzt hat (helle Stellen). Diese Stellen waren immer Anzeichen für unsaubere Messerführung. Die kann man nur schwer rausschleifen. Nachschneiden ist meiner Meinung nach die bessere Methode.
Sagt einer, der hierzu schon reichlich Lehrgeld gezahlt hat
Egbert
meine eigenen Erfahrungen sagen zu dem Thema: Messer öfter schärfen und am Schluss feine Oberflächenschnitte machen (Engelshaar). Damit konnte ich erfolgreich die Unebenheiten in den Oberflächen verhindern, in denen sich früher der Schleifstaub festgesetzt hat (helle Stellen). Diese Stellen waren immer Anzeichen für unsaubere Messerführung. Die kann man nur schwer rausschleifen. Nachschneiden ist meiner Meinung nach die bessere Methode.
Sagt einer, der hierzu schon reichlich Lehrgeld gezahlt hat
Egbert
"Wege entstehen dort, wo man sie geht"
- Franz Kafka -
STRATOS XL
Robert Sorby Pro Edge
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Re: Schleifen - Kontrollpulver?
[mention]wolfgangsiegel[/mention]: Ja genau so ist es anzuwenden, denke auch das es in die Poren kommen würde.
[mention]Oglinchen[/mention] Habe mal ein Fotos gemacht, aber weiß gerade nicht, wie ich sie Forumsgerecht verkleinern kann
Es sind doch eher unregelmäßige Fleckchen. Auf der einen Seite voll im Hirnholz, andere Seite eher daneben, wo die Fasern ja nicht im rechten Winkel zur Schneide stehen. Glaube ich habe die Außenform geschabt für die Endform (ist schon paar Monate her) und dadurch leichte Ausrisse, wo nun Staub drin ist.
Gruß
Christian
[mention]Oglinchen[/mention] Habe mal ein Fotos gemacht, aber weiß gerade nicht, wie ich sie Forumsgerecht verkleinern kann
Es sind doch eher unregelmäßige Fleckchen. Auf der einen Seite voll im Hirnholz, andere Seite eher daneben, wo die Fasern ja nicht im rechten Winkel zur Schneide stehen. Glaube ich habe die Außenform geschabt für die Endform (ist schon paar Monate her) und dadurch leichte Ausrisse, wo nun Staub drin ist.
Gruß
Christian
- Beavis165
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Re: Schleifen - Kontrollpulver?
Soo geschafft. Deutlich zu sehen, dass zu früh auf feineres Papier gewechselt wurde. Aber die weißen Flecken ....
*edit by Raupenzwerg
*edit by Raupenzwerg
- da_Joe
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Re: Schleifen - Kontrollpulver?
Hallo Christian,
Bilder sind schon mal gut, aber das richtige Bild in ausreichender Qualität um etwas erkennen zu können, das ist nicht immer einfach.
Meine Meinung:
- Flecken könnten vom Holz kommen
- Flecken könnten von der Bearbeitung her kommen; immer im Hirnholz-Bereich auf der Seite auf der die Fasern nicht mehr unterstützt sind.
Du müsstest schauen, ob es ein Muster bei der Verteilung der Flecken gibt.
Bei der zweiten Annahme von mir treten sie genau gebenüber (180 Grad weiter) auch wieder auf.
Grüsse
Joe
Bilder sind schon mal gut, aber das richtige Bild in ausreichender Qualität um etwas erkennen zu können, das ist nicht immer einfach.
Meine Meinung:
- Flecken könnten vom Holz kommen
- Flecken könnten von der Bearbeitung her kommen; immer im Hirnholz-Bereich auf der Seite auf der die Fasern nicht mehr unterstützt sind.
Du müsstest schauen, ob es ein Muster bei der Verteilung der Flecken gibt.
Bei der zweiten Annahme von mir treten sie genau gebenüber (180 Grad weiter) auch wieder auf.
Grüsse
Joe
- Beavis165
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Re: Schleifen - Kontrollpulver?
Hallo,
musste die Bilder ja verkleinern auf 800 x 600 und dadurch geht nunmal auf die Qualität verloren. Eigentlich ein bekanntes Phänomen.
Die Originalbilder hingegen sind gestochen scharf.
Werde alle Tipps fürs nächste mal beherzigen. Danke und
Gruß
Christian
- Beavis165
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Re: Schleifen - Kontrollpulver?
Nachtrag: Habe heute wieder einen Kirschrohling aufgespannt (trocken), welcher zu Unwuchtig für meine Holzmann war. Da musste selbst bei niedrigster Drehzahl mit dem Eisen hinter der Maschine herlaufen Soviel dazu...
Aussen also eben fertiggedreht das Schälchen und vor dem finalen Schnitt das Eisen noch fix über die Cbn gezogen + Grat entfernt. Nunja, beim finale Schnitt bedarf es noch Übung. Es sind leichte Beulen geblieben, ABER die weißen Stellen waren nicht zu sehen. Diese Beulen wollte ich noch mit dem Schaber schlichten. Leicht hängend eingesetzt etwas unterhalb der Achsmitte. Schaber ist scharf (Grat) und giftig.
Nun kommts: An den Stellen, wo geschabt wurde, sind nun wieder weiße Stellen entstanden. Genau dieselbe Art wie auf den bereits gezeigen Fotos...
Das schneiden besser ist als schaben, weiß ich. Dennoch sollten nach dem Schlichten mit einem scharfen Schaber im Übergang Querholz/Hirnholz nicjt diese scheinbar Mikroausrisse auftreten??
Gruß
Christian
Aussen also eben fertiggedreht das Schälchen und vor dem finalen Schnitt das Eisen noch fix über die Cbn gezogen + Grat entfernt. Nunja, beim finale Schnitt bedarf es noch Übung. Es sind leichte Beulen geblieben, ABER die weißen Stellen waren nicht zu sehen. Diese Beulen wollte ich noch mit dem Schaber schlichten. Leicht hängend eingesetzt etwas unterhalb der Achsmitte. Schaber ist scharf (Grat) und giftig.
Nun kommts: An den Stellen, wo geschabt wurde, sind nun wieder weiße Stellen entstanden. Genau dieselbe Art wie auf den bereits gezeigen Fotos...
Das schneiden besser ist als schaben, weiß ich. Dennoch sollten nach dem Schlichten mit einem scharfen Schaber im Übergang Querholz/Hirnholz nicjt diese scheinbar Mikroausrisse auftreten??
Gruß
Christian
- da_Joe
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Re: Schleifen - Kontrollpulver?
Hallo Christian,
im Ernst: Egal wieviel Übung, Erfahrung, Werkzeug-Auswahl, Werkzeug-Anschliff, Zeit, Geld, Energie man in das Thema rein steckt, eine ausrissfreie Oberfläche mit dem Schaber wird bei manchen Hölzern vielleicht nie wirklich gelingen. Meist bleibt es ein Kompromiss mit wieviel Ausrissen man meint bei dem Schleifen zurecht zu kommen.
Nicht entmutigen lassen!
Grüsse
Joe
Richtig: "SOLLTEN"! ... ich sags mal mit dem Hummel-Paradoxon: Aber das Holz weiss das nicht!
im Ernst: Egal wieviel Übung, Erfahrung, Werkzeug-Auswahl, Werkzeug-Anschliff, Zeit, Geld, Energie man in das Thema rein steckt, eine ausrissfreie Oberfläche mit dem Schaber wird bei manchen Hölzern vielleicht nie wirklich gelingen. Meist bleibt es ein Kompromiss mit wieviel Ausrissen man meint bei dem Schleifen zurecht zu kommen.
Nicht entmutigen lassen!
Grüsse
Joe
- Max Schreiegg
- Co-Admin
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- Registriert: 09.08.2005 - 19:00:19
- Ort: BY-Schwaben
Re: Schleifen - Kontrollpulver?
Hallo Christian,
meine Meinung zu den weißen Stellen: Du hast die Ursache ja schon selbst ausgemacht. Ich würde Dir empfehlen, einfach nur viel zu üben (und ja, dabei darf auch mal was danebengehen und im Ofen landen! Das ist ganz normal, Drechseln benötigt viel Übung.) und eventuell ein wenig mit dem Anschliff der Schalenröhre zu spielen. Eventuelle Grate sollten keine auf den Handauflage vorhanden sein, dann klappt es auch einfacher mit einem sauberen Schnitt. Mit Schabern bin ich nie warm geworden.
Ganz pragmatisch: Sauber mit Röhren schneidend drechseln und dann maschinell schleifen. Siehe z.B.: https://www.youtube.com/watch?v=sFqcVQA2RUI - Franz Keilhofer macht das beruflich und ist dadurch gut "in Übung". Da sieht vieles natürlich einfacher aus, als es dann zum "Nachmachen" ist - nur als gut gemeinter Hinweis.
Gruß
Max
meine Meinung zu den weißen Stellen: Du hast die Ursache ja schon selbst ausgemacht. Ich würde Dir empfehlen, einfach nur viel zu üben (und ja, dabei darf auch mal was danebengehen und im Ofen landen! Das ist ganz normal, Drechseln benötigt viel Übung.) und eventuell ein wenig mit dem Anschliff der Schalenröhre zu spielen. Eventuelle Grate sollten keine auf den Handauflage vorhanden sein, dann klappt es auch einfacher mit einem sauberen Schnitt. Mit Schabern bin ich nie warm geworden.
Ganz pragmatisch: Sauber mit Röhren schneidend drechseln und dann maschinell schleifen. Siehe z.B.: https://www.youtube.com/watch?v=sFqcVQA2RUI - Franz Keilhofer macht das beruflich und ist dadurch gut "in Übung". Da sieht vieles natürlich einfacher aus, als es dann zum "Nachmachen" ist - nur als gut gemeinter Hinweis.
Gruß
Max
- hplzwurm
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Re: Schleifen - Kontrollpulver?
Hallo Joe,
>ich sags mal mit dem Hummel-Paradoxon
danke, wieder etwas gelernt
>ich sags mal mit dem Hummel-Paradoxon
danke, wieder etwas gelernt
liebe Grüsse aus Radevormwald
Martin Scheibner
(alias hplzwurm)
Martin Scheibner
(alias hplzwurm)
- Groeopaz
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Re: Schleifen - Kontrollpulver?
Hallo Leute,
statt des Kontrollpulvers (nie gehört) mache ich das einfach mit Bleistift, flach angehalten. Da, wo was zu sehen ist, muss geschliffen werden.
Und - es gibt Hölzer oder Stellen im Holz, bei denen es einfach nicht zu verhindern ist.
Runde Grüße
Bernd
statt des Kontrollpulvers (nie gehört) mache ich das einfach mit Bleistift, flach angehalten. Da, wo was zu sehen ist, muss geschliffen werden.
Und - es gibt Hölzer oder Stellen im Holz, bei denen es einfach nicht zu verhindern ist.
Runde Grüße
Bernd
In der Ruhe liegt die Kraft.
- Beavis165
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Re: Schleifen - Kontrollpulver?
Nächster Nachtrag meinerseits für alle mit dem selben Problem.
Schaber war wohl nicht so scharf wie ich dachte. Und das Schleifpapier ebenfalls nicht, obwohl es sich scharf anfühlte. Nehme Schleifgitter von Abranet.
Habe von außen nochmal bei K120 begonnen (frisches Papier) und Ruckzuck waren die Spuren weg. Wäre auch sehr schade gewesen, da eine Seite zum Teil Maser ist.
Gruß
Christian
Schaber war wohl nicht so scharf wie ich dachte. Und das Schleifpapier ebenfalls nicht, obwohl es sich scharf anfühlte. Nehme Schleifgitter von Abranet.
Habe von außen nochmal bei K120 begonnen (frisches Papier) und Ruckzuck waren die Spuren weg. Wäre auch sehr schade gewesen, da eine Seite zum Teil Maser ist.
Gruß
Christian