Tödlicher Unfall beim Drechseln
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- Jesse
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Tödlicher Unfall beim Drechseln
Gerade im Österereichischen Forum gesehen: https://steiermark.orf.at/stories/3180323/
Chronik 1. November 2022, 9.11 Uhr
80-Jähriger bei Drechselarbeiten getötet
Bei Drechselarbeiten in Sinabelkirchen im Bezirk Weiz ist am Montag ein Mann tödlich verletzt worden: Der 80-Jährige war von einem Stück Holz am Kopf getroffen worden.
Der Mann arbeitete an einer mechanischen Drechselmaschine – dabei brach ein angebrachtes Holzstück und schleuderte dem Oststeirer mit enormer Wucht gegen den Kopf.
Jede Hilfe zu spät
Die von Anwesenden alarmierten Rettungskräfte konnten nichts mehr für den Mann tun: Der Notarzt konnte nur noch den Tod des 80-Jährigen feststellen.
red, steiermark.ORF.at
Hat mich mal wieder stark ins Nachdenken gebracht, wie ich die Sicherheitsfragen handhabe. Neulich wollte jemand meine Werkstatt besichtigen und hatte ein paar Fragen zum Drechseln. Übermütig wollte ich ihm schnell zeigen, wie ein Tannenbaum gedreht wird. Nicht groß nachgedacht, ich hatte grad ein PenBlankFutter drauf.
Ein Ästchen eingespannt und losgelegt. Zack ein Schlag. Das Ästchen rausgesprungen und mir auf die Hand geschlagen. Hab ich verdient. So ein Leichtsinn. Nach 14 tagen war die Schwellung wieder weg. Ich für mich kann nur sagen, ich habe den Schlag verdient, Ich war einfach zu doof.
Gruß Jesse
Chronik 1. November 2022, 9.11 Uhr
80-Jähriger bei Drechselarbeiten getötet
Bei Drechselarbeiten in Sinabelkirchen im Bezirk Weiz ist am Montag ein Mann tödlich verletzt worden: Der 80-Jährige war von einem Stück Holz am Kopf getroffen worden.
Der Mann arbeitete an einer mechanischen Drechselmaschine – dabei brach ein angebrachtes Holzstück und schleuderte dem Oststeirer mit enormer Wucht gegen den Kopf.
Jede Hilfe zu spät
Die von Anwesenden alarmierten Rettungskräfte konnten nichts mehr für den Mann tun: Der Notarzt konnte nur noch den Tod des 80-Jährigen feststellen.
red, steiermark.ORF.at
Hat mich mal wieder stark ins Nachdenken gebracht, wie ich die Sicherheitsfragen handhabe. Neulich wollte jemand meine Werkstatt besichtigen und hatte ein paar Fragen zum Drechseln. Übermütig wollte ich ihm schnell zeigen, wie ein Tannenbaum gedreht wird. Nicht groß nachgedacht, ich hatte grad ein PenBlankFutter drauf.
Ein Ästchen eingespannt und losgelegt. Zack ein Schlag. Das Ästchen rausgesprungen und mir auf die Hand geschlagen. Hab ich verdient. So ein Leichtsinn. Nach 14 tagen war die Schwellung wieder weg. Ich für mich kann nur sagen, ich habe den Schlag verdient, Ich war einfach zu doof.
Gruß Jesse
- hoffiwood
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Re: Tödlicher Unfall beim Drechseln
Hallo Jesse,
danke für den Bericht und deine ehrlichen Worte. Es ist wichtig immer mal wieder darauf hinzuweisen.
Solche Dinge passieren ja nicht dem Anfänger, der achtet noch auf Sicherheit. Vielfach sind es die Routinierten, die sich Ihrer Sache so sicher sind und, schneller als man sehen kann, ist es passiert.
Schön, dass es dir wieder besser geht.
Den Angehörigen des Kollegen aus Österreich wünsche ich viel Kraft den Verlust zu verarbeiten.
Viele Grüße
Jörg
danke für den Bericht und deine ehrlichen Worte. Es ist wichtig immer mal wieder darauf hinzuweisen.
Solche Dinge passieren ja nicht dem Anfänger, der achtet noch auf Sicherheit. Vielfach sind es die Routinierten, die sich Ihrer Sache so sicher sind und, schneller als man sehen kann, ist es passiert.
Schön, dass es dir wieder besser geht.
Den Angehörigen des Kollegen aus Österreich wünsche ich viel Kraft den Verlust zu verarbeiten.
Viele Grüße
Jörg
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Re: Tödlicher Unfall beim Drechseln
War vor 2 Jahren in einer amerikanischen Drechselgruppe.....
Die große Schruppröhre runtergefallen, und beim Drechseln mit
Sandalen einen Zeh abgeschlagen.
Mir ist auch schon ein Stück Rinde davon und hat an der Wand einen
Halter aus 25mm Brett zerschlagen.
Ich arbeite nur mit der notwendigen Sicherheitsausrüstung.
Gruss Oggi
Die große Schruppröhre runtergefallen, und beim Drechseln mit
Sandalen einen Zeh abgeschlagen.
Mir ist auch schon ein Stück Rinde davon und hat an der Wand einen
Halter aus 25mm Brett zerschlagen.
Ich arbeite nur mit der notwendigen Sicherheitsausrüstung.
Gruss Oggi
Deutsch ist einfach:
Umfahren ist das Gegenteil von Umfahren.
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Re: Tödlicher Unfall beim Drechseln
Hallo zusammen.
Sicherheit sollte eigentlich stets ein wichtiges Thema sein. In der Realität sieht es aber oft anders aus und die Sicherheit wird stark vernachlässigt. Ich kann dazu nur meine eigenen Beobachtungen und Erfahrungen teilen und werde dies auch tun, auf die Gefahr hin, dass der ein oder andere nur mit dem Kopf schütteln kann…
Gerade wenn man häufiger diversen nicht ungefährlichen Tätigkeiten in Beruf oder Freizeit nachgeht, neigen manche dazu diesbezüglich etwas abzustumpfen und so rückt der Sicherheitsgedanke langsam aber stetig in den Hintergrund. Das kann ein Leben lang gut gehen, muss es aber nicht. Ich selbst gehe mehr riskanten Hobbys nach als mir gut tut und habe in meinen 31 Jahren auf diesem Planeten schon den ein oder anderen Unfall überlebt. Wenn ich ehrlich bin weiß ich aus dem Stegreif nicht mal wie oft ich schon eine Notaufnahe von innen gesehen habe und wie viele Nächte ich in Krankenhäusern verbracht habe. Das liegt sicherlich auch daran, dass ich im Grunde ungefährliche Tätigkeiten gefährlicher gestalte. „No risk, no fun“ sagt man ja. Völlig idiotisch, sage ich. Und trotzdem bin ich der Idiot, der sich recht häufig in solchen Situationen wiederfindet. Man sollte ja meinen, dass man durch solche Erlebnisse dazulernt und vorsichtiger wird, aber häufig ist das Gegenteil der Fall und ich persönlich neige dazu Gefahren auf die leichte Schulter zu nehmen - es ist ja immer nochmal gut gegangen.
Gestern erst habe ich beim Rohlinge sägen wieder mal darüber nachgedacht, dass die Arbeit mit der Kettensäge trotz bedachter und sachgemäßer Handhabung richtig gefährlich ist, man aber schnell dazu neigt die Säge auch zu unsachgemäßen Zwecken zu missbrauchen. Und die Kettensäge sehe ich an dieser Stelle ein bisschen als Sinnbild, stellvertretend für die ganze Thematik „Sicherheit“.
Um drechseln zu können brauche ich Holz. Holz ist zurecht ein kostspieliger Rohstoff und meinen gesamten Bedarf über einen Händler zu decken, das kommt für mich nicht in Frage. Bleibt mir also nur die Beschaffung selbst in die Hand zu nehmen. Ich wohne auf dem Land und mache seit zwei Jahren für einige Leute im Umkreis den Baumschnitt. Wenn ein Baum gefällt werden muss, bekomme ich das mit. So bietet sich mir hin und wieder die Gelegenheit, schönes frisches Holz zu bekommen. Doch mit einem ganzen Baumstamm kann der gemeine Hobby-Drechsler nicht viel anfangen und so will der Baum zerlegt werden. Da ich die Kettensäge extrem selten benutze, besitze ich nicht die passende Schutzausrüstung. Diese zu beschaffen kostet wieder viel Geld (ich weiß, es gibt billige Komplettsets für 50€, ich neige aber dummerweise dazu direkt mehr Geld für hochwertigeres in die Hand zu nehmen). Hat man die Schutzausrüstung dann im Haus, bleibt sie erfahrungsgemäß im Schrank wenn man mal „nur kurz“ einen Schnitt machen muss. Es gibt wohl nicht viele, die wegen einem Schalenrohling in die ganze Schnittschutzmontur schlüpfen. Aber bei zwei Minuten an der Kettensäge im Garten kann dir ebenso etwas passieren, wie an einem ganzen Tag im Wald beim Holz machen. Was noch hinzu kommt, ist, dass die modernen Akku-Kettensägen durch den fast schon flüsterleisen Betrieb und das ausbleiben der aggressiven Klangkulisse, weit weniger Respekt einflößen und schon dadurch nicht so sehr zu Achtsamkeit ermuntern, wie das klassischerweise der Fall war. Im Umkehrschluss suggerieren diese leiseren Maschinen einen Sicherheit, wo keine ist und fast jeder Privatanwender hat mittlerweile so ein Teil im Haus. Was ich in meiner Nachbarschaft schon in diesem Zusammenhang beobachtet habe, das will man kaum glauben.
Ich arbeite freizeitlich schon länger mit Holz und habe eine gesunde Portion Respekt vor Maschinen aller Art. Noch mehr Respekt habe ich vor Staub. Als Schutz davor trage ich bisher eine Halbmaske, jedoch füllt sich diese nach geraumer Zeit mit Schweiß und Kondenswasser, dass es unmöglich wird sie weiter dichtschließend zu tragen. Außerdem bin ich Brillenträger und das Thema Schutzbrille und Beschlagen ist somit ein Dauerbrenner für mich. Für mein neues Hobby Drechseln habe ich also den Airshield Pro Atemschutzhelm gekauft. Vom Gewicht her etwas gewöhnungsbedürftig, aber die angenehmeren Lösungen mit leichter Haube und Luftschlauch zu Gürtel mit Filtereinheit, kosten direkt wieder ein Vielfaches. Schade, dass mit der Sicherheit so viel Geld gemacht werden muss. Aber alles in allem eine durchaus sinnvolle Investition, darin hat mich dieser Bericht nochmal bestätigt. Warum die Sicherheitsschuhe sinnvoll sind verstehe ich auch. Der Sinn einer speziellen Drechseljacke erschließt sich mir noch nicht so ganz.
Das beste Schutzequipment bringt nichts, wenn es nicht getragen wird. Gestern Abend habe ich eine Röhre umgeschliffen und wollte schnell testen ob sie scharf genug ist. Habe ich für diese kurze Minute extra meinen neuen Atemschutzhelm angezogen? Dreimal dürft Ihr raten.
Natürlich kann man oft nicht voraussehen, wann ein Stück Holz von der Bank fliegt, die Kette der Säge reißt, oder was sonst an Gefahren im Leben lauern - aber wir können dafür Sorge tragen unseren wertvollen Körper zu schützen. Nein, wir müssen es sogar! Die Zeche kann sonst ganz schnell, ganz schön teuer werden…
Liebe Grüße von einem der stetig damit beschäftigt ist, dazu zu lernen und an seinen sicherheitsfaulen Gewohnheiten zu arbeiten,
Manuel
Sicherheit sollte eigentlich stets ein wichtiges Thema sein. In der Realität sieht es aber oft anders aus und die Sicherheit wird stark vernachlässigt. Ich kann dazu nur meine eigenen Beobachtungen und Erfahrungen teilen und werde dies auch tun, auf die Gefahr hin, dass der ein oder andere nur mit dem Kopf schütteln kann…
Gerade wenn man häufiger diversen nicht ungefährlichen Tätigkeiten in Beruf oder Freizeit nachgeht, neigen manche dazu diesbezüglich etwas abzustumpfen und so rückt der Sicherheitsgedanke langsam aber stetig in den Hintergrund. Das kann ein Leben lang gut gehen, muss es aber nicht. Ich selbst gehe mehr riskanten Hobbys nach als mir gut tut und habe in meinen 31 Jahren auf diesem Planeten schon den ein oder anderen Unfall überlebt. Wenn ich ehrlich bin weiß ich aus dem Stegreif nicht mal wie oft ich schon eine Notaufnahe von innen gesehen habe und wie viele Nächte ich in Krankenhäusern verbracht habe. Das liegt sicherlich auch daran, dass ich im Grunde ungefährliche Tätigkeiten gefährlicher gestalte. „No risk, no fun“ sagt man ja. Völlig idiotisch, sage ich. Und trotzdem bin ich der Idiot, der sich recht häufig in solchen Situationen wiederfindet. Man sollte ja meinen, dass man durch solche Erlebnisse dazulernt und vorsichtiger wird, aber häufig ist das Gegenteil der Fall und ich persönlich neige dazu Gefahren auf die leichte Schulter zu nehmen - es ist ja immer nochmal gut gegangen.
Gestern erst habe ich beim Rohlinge sägen wieder mal darüber nachgedacht, dass die Arbeit mit der Kettensäge trotz bedachter und sachgemäßer Handhabung richtig gefährlich ist, man aber schnell dazu neigt die Säge auch zu unsachgemäßen Zwecken zu missbrauchen. Und die Kettensäge sehe ich an dieser Stelle ein bisschen als Sinnbild, stellvertretend für die ganze Thematik „Sicherheit“.
Um drechseln zu können brauche ich Holz. Holz ist zurecht ein kostspieliger Rohstoff und meinen gesamten Bedarf über einen Händler zu decken, das kommt für mich nicht in Frage. Bleibt mir also nur die Beschaffung selbst in die Hand zu nehmen. Ich wohne auf dem Land und mache seit zwei Jahren für einige Leute im Umkreis den Baumschnitt. Wenn ein Baum gefällt werden muss, bekomme ich das mit. So bietet sich mir hin und wieder die Gelegenheit, schönes frisches Holz zu bekommen. Doch mit einem ganzen Baumstamm kann der gemeine Hobby-Drechsler nicht viel anfangen und so will der Baum zerlegt werden. Da ich die Kettensäge extrem selten benutze, besitze ich nicht die passende Schutzausrüstung. Diese zu beschaffen kostet wieder viel Geld (ich weiß, es gibt billige Komplettsets für 50€, ich neige aber dummerweise dazu direkt mehr Geld für hochwertigeres in die Hand zu nehmen). Hat man die Schutzausrüstung dann im Haus, bleibt sie erfahrungsgemäß im Schrank wenn man mal „nur kurz“ einen Schnitt machen muss. Es gibt wohl nicht viele, die wegen einem Schalenrohling in die ganze Schnittschutzmontur schlüpfen. Aber bei zwei Minuten an der Kettensäge im Garten kann dir ebenso etwas passieren, wie an einem ganzen Tag im Wald beim Holz machen. Was noch hinzu kommt, ist, dass die modernen Akku-Kettensägen durch den fast schon flüsterleisen Betrieb und das ausbleiben der aggressiven Klangkulisse, weit weniger Respekt einflößen und schon dadurch nicht so sehr zu Achtsamkeit ermuntern, wie das klassischerweise der Fall war. Im Umkehrschluss suggerieren diese leiseren Maschinen einen Sicherheit, wo keine ist und fast jeder Privatanwender hat mittlerweile so ein Teil im Haus. Was ich in meiner Nachbarschaft schon in diesem Zusammenhang beobachtet habe, das will man kaum glauben.
Ich arbeite freizeitlich schon länger mit Holz und habe eine gesunde Portion Respekt vor Maschinen aller Art. Noch mehr Respekt habe ich vor Staub. Als Schutz davor trage ich bisher eine Halbmaske, jedoch füllt sich diese nach geraumer Zeit mit Schweiß und Kondenswasser, dass es unmöglich wird sie weiter dichtschließend zu tragen. Außerdem bin ich Brillenträger und das Thema Schutzbrille und Beschlagen ist somit ein Dauerbrenner für mich. Für mein neues Hobby Drechseln habe ich also den Airshield Pro Atemschutzhelm gekauft. Vom Gewicht her etwas gewöhnungsbedürftig, aber die angenehmeren Lösungen mit leichter Haube und Luftschlauch zu Gürtel mit Filtereinheit, kosten direkt wieder ein Vielfaches. Schade, dass mit der Sicherheit so viel Geld gemacht werden muss. Aber alles in allem eine durchaus sinnvolle Investition, darin hat mich dieser Bericht nochmal bestätigt. Warum die Sicherheitsschuhe sinnvoll sind verstehe ich auch. Der Sinn einer speziellen Drechseljacke erschließt sich mir noch nicht so ganz.
Das beste Schutzequipment bringt nichts, wenn es nicht getragen wird. Gestern Abend habe ich eine Röhre umgeschliffen und wollte schnell testen ob sie scharf genug ist. Habe ich für diese kurze Minute extra meinen neuen Atemschutzhelm angezogen? Dreimal dürft Ihr raten.
Natürlich kann man oft nicht voraussehen, wann ein Stück Holz von der Bank fliegt, die Kette der Säge reißt, oder was sonst an Gefahren im Leben lauern - aber wir können dafür Sorge tragen unseren wertvollen Körper zu schützen. Nein, wir müssen es sogar! Die Zeche kann sonst ganz schnell, ganz schön teuer werden…
Liebe Grüße von einem der stetig damit beschäftigt ist, dazu zu lernen und an seinen sicherheitsfaulen Gewohnheiten zu arbeiten,
Manuel
- Argus
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Re: Tödlicher Unfall beim Drechseln
Hallo Manuel,
Nach der Wende konnten wir alle dann problemlos Trennschneider im Baumarkt kaufen. Seitdem benutze ich das Gerät immer mit einer gewissen Unruhe und prüfe Scheibe und Sitz vor dem Einsatz. Wenn die Scheibe bei tieferen Schnitten klemmen sollte, gehe ich kein weiteres Risiko ein.
Nun mögen die Geräte und Schneidscheiben im Laufe der Jahre wesentlich besser geworden sein. Aber das Risiko besteht ja immer noch, wenn eine Scheibe bei 80m/sek rund 300Km/h zur Luftwaffe wird.
Aber wenn ich sehe, wie leichtfertig so manch ein Youtuber mit den Geräten umgeht, dann kann ich nur kopfschütteln.
Gruß Frank
aber anders herum können prägende Ereignisse auch dauerhaft lehrreich sein. Vor etlichen Jahren sah ich mal einen Beitrag in der Visite (das war, glaube ich, vor der Wende 89) dort wurde ein Röntgenbild eines Schädels eines Werftarbeiters gezeigt, in dem 8cm tief in der Stirn ein Segment einer Trennscheibe steckte. Das war mir eine Warnung und machte mir Angst.Trismegistos hat geschrieben: ↑10.11.2022 - 08:53:00Gerade wenn man häufiger diversen nicht ungefährlichen Tätigkeiten in Beruf oder Freizeit nachgeht, neigen manche dazu diesbezüglich etwas abzustumpfen und so rückt der Sicherheitsgedanke langsam aber stetig in den Hintergrund.
Nach der Wende konnten wir alle dann problemlos Trennschneider im Baumarkt kaufen. Seitdem benutze ich das Gerät immer mit einer gewissen Unruhe und prüfe Scheibe und Sitz vor dem Einsatz. Wenn die Scheibe bei tieferen Schnitten klemmen sollte, gehe ich kein weiteres Risiko ein.
Nun mögen die Geräte und Schneidscheiben im Laufe der Jahre wesentlich besser geworden sein. Aber das Risiko besteht ja immer noch, wenn eine Scheibe bei 80m/sek rund 300Km/h zur Luftwaffe wird.
Aber wenn ich sehe, wie leichtfertig so manch ein Youtuber mit den Geräten umgeht, dann kann ich nur kopfschütteln.
Gruß Frank
"..Es ist von großem Vorteil, die Fehler, aus denen man lernen kann, recht frühzeitig zu machen.."
Sir Winston Churchill, britischer Politiker und Schriftsteller
* 30.11.1874, † 24.01.1965
Sir Winston Churchill, britischer Politiker und Schriftsteller
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- Kuddel
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Re: Tödlicher Unfall beim Drechseln
moin moin,
seid mir bitte nicht böse, aaaber
80 Jahre und bei seiner, wahrscheinlich liebsten Beschäftigung so abzutreten kann doch nicht traurig sein.
Ich hoffe mir passiert so etwas ähnliches auch (bin 79), jedenfalls möchte ich nicht nur im Sessel sitzend auf das Ende warten.
Ich wünsche euch einen schönen unfallfreien Basteltag.
gruss
ulli
seid mir bitte nicht böse, aaaber
80 Jahre und bei seiner, wahrscheinlich liebsten Beschäftigung so abzutreten kann doch nicht traurig sein.
Ich hoffe mir passiert so etwas ähnliches auch (bin 79), jedenfalls möchte ich nicht nur im Sessel sitzend auf das Ende warten.
Ich wünsche euch einen schönen unfallfreien Basteltag.
gruss
ulli
- oldman
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Re: Tödlicher Unfall beim Drechseln
Hallo,
egal wie , es ist auf jeden Fall traurig und es wird noch trauriger, wenn er körperlich und geistig fit war und noch viele Jahre diesem schönen Hobby hätte frönen können.
Gruß
Achim
egal wie , es ist auf jeden Fall traurig und es wird noch trauriger, wenn er körperlich und geistig fit war und noch viele Jahre diesem schönen Hobby hätte frönen können.
Gruß
Achim
Man sollte das Leben nicht so wichtig nehmen, denn es dauert ja nicht sehr lange.
........lasst uns ein Ding drehen
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Re: Tödlicher Unfall beim Drechseln
Hallo,
zum Thema „Unfälle beim Hobby“: Ich habe ja einige Zeit in der Notaufnahme eines Maximalversorgers verbracht, zum Glück im weißen Kittel und nicht als Patient.
Zuerst die gute Nachricht: Ich kann mich nicht an einen Drechsler als Patienten erinnern. Das kann natürlich auch schlicht daran liegen, dass das kein Massenhobby ist.
Erinnerlich ist mir aber folgendes:
- Ein Riesenthema ist Alkohol beim Heimwerken. Ganz typisch: Samstag Nachmittag Einfahrt pflastern, Bierchen dazu, weil ist ja Freizeit, und dann die Flex angeworfen. Solche Kunden dann einer nach dem anderen.
Schnelldrehende Maschinen und Alkohol gehören nicht zusammen. Auch bei kleineren Mengen fehlt einfach die Zehntelsekunde Reaktionszeit, die den Unfall verhindert hätte. Es gibt auch alkoholfreies Bier. Das war wirklich das Hauptproblem.
- Überhaupt: Flex. Unheimlich viele Verletzungen mit dem Trennschleifer. Das überwiegt alle anderen Elektrowerkzeuge. Das sind auch blöde Verletzungen, weil das Gewebe zerrissen und verbrannt wird.
- Bei Profis (Gewerbe) ist die Disziplin sehr gut, was Schutzausrüstung angeht. Da sieht man, dass das BG-System funktioniert - es ist für Arbeitgeber schlicht zu teuer, da nicht drauf zu achten. Man sieht da meist Unfälle, bei denen Schutzausrüstung auch nichts bringt - oft Quetschungen der Finger. Oder gleich richtig schlimme Sachen. Alkohol ist im Gewerbe auch kein großes Thema mehr. Insgesamt machen die viel weniger Unsinn als die Hobbyisten.
Deshalb kann man sagen: Alkoholfreie Getränke, und danach Bier, wenn’s fertig ist. Und bezüglich Schutzausrüstung ist die BG / DGUV eine gute Orientierung - da die alle Arbeitsunfälle gemeldet kriegen, wissen die ganz gut, was sinnvoll ist.
zum Thema „Unfälle beim Hobby“: Ich habe ja einige Zeit in der Notaufnahme eines Maximalversorgers verbracht, zum Glück im weißen Kittel und nicht als Patient.
Zuerst die gute Nachricht: Ich kann mich nicht an einen Drechsler als Patienten erinnern. Das kann natürlich auch schlicht daran liegen, dass das kein Massenhobby ist.
Erinnerlich ist mir aber folgendes:
- Ein Riesenthema ist Alkohol beim Heimwerken. Ganz typisch: Samstag Nachmittag Einfahrt pflastern, Bierchen dazu, weil ist ja Freizeit, und dann die Flex angeworfen. Solche Kunden dann einer nach dem anderen.
Schnelldrehende Maschinen und Alkohol gehören nicht zusammen. Auch bei kleineren Mengen fehlt einfach die Zehntelsekunde Reaktionszeit, die den Unfall verhindert hätte. Es gibt auch alkoholfreies Bier. Das war wirklich das Hauptproblem.
- Überhaupt: Flex. Unheimlich viele Verletzungen mit dem Trennschleifer. Das überwiegt alle anderen Elektrowerkzeuge. Das sind auch blöde Verletzungen, weil das Gewebe zerrissen und verbrannt wird.
- Bei Profis (Gewerbe) ist die Disziplin sehr gut, was Schutzausrüstung angeht. Da sieht man, dass das BG-System funktioniert - es ist für Arbeitgeber schlicht zu teuer, da nicht drauf zu achten. Man sieht da meist Unfälle, bei denen Schutzausrüstung auch nichts bringt - oft Quetschungen der Finger. Oder gleich richtig schlimme Sachen. Alkohol ist im Gewerbe auch kein großes Thema mehr. Insgesamt machen die viel weniger Unsinn als die Hobbyisten.
Deshalb kann man sagen: Alkoholfreie Getränke, und danach Bier, wenn’s fertig ist. Und bezüglich Schutzausrüstung ist die BG / DGUV eine gute Orientierung - da die alle Arbeitsunfälle gemeldet kriegen, wissen die ganz gut, was sinnvoll ist.
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Re: Tödlicher Unfall beim Drechseln
Hallo
Aerton Senna da Silva hatte auch einen Arbeitsunfall und trotz dem hatte er unglaublich viel Pech, hätte er nicht ein fliegendes Bauteil zur Birne gekriegt, wäre er unverletzt aus der Schrottkarre ausgestiegen.
Damit will ich sagen: Unfälle oder Pech kann man niemals zur Gänze vermeiden, das Leben ist lebensgefährlich das ist heutzutage schwer zu aktzeptieren.
Sicher hat der Mann um den es in diesem Bericht geht alles getan damit ihm sowas nicht passiert und es ist trotzdem geschehen.
Für uns Zurückgebliebenen heißt das: Das möglichste tun, ab und an in Sicherheit zu investieren und sich zu schulen und alles weitere zu akzeptieren.
Und wenns für einen vorbei ist, nicht weinen weil's so ist, sondern sich freuen, dass man so viel schöne Zeit miteinander hatte.
Wenns einem selber passiert, kann man eh nicht mehr mitreden.
Gruß
Anselm
Aerton Senna da Silva hatte auch einen Arbeitsunfall und trotz dem hatte er unglaublich viel Pech, hätte er nicht ein fliegendes Bauteil zur Birne gekriegt, wäre er unverletzt aus der Schrottkarre ausgestiegen.
Damit will ich sagen: Unfälle oder Pech kann man niemals zur Gänze vermeiden, das Leben ist lebensgefährlich das ist heutzutage schwer zu aktzeptieren.
Sicher hat der Mann um den es in diesem Bericht geht alles getan damit ihm sowas nicht passiert und es ist trotzdem geschehen.
Für uns Zurückgebliebenen heißt das: Das möglichste tun, ab und an in Sicherheit zu investieren und sich zu schulen und alles weitere zu akzeptieren.
Und wenns für einen vorbei ist, nicht weinen weil's so ist, sondern sich freuen, dass man so viel schöne Zeit miteinander hatte.
Wenns einem selber passiert, kann man eh nicht mehr mitreden.
Gruß
Anselm
Was ich mir nicht zutraue werde ich niemals lernen!!
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Re: Tödlicher Unfall beim Drechseln
Lieber Anselm
schöne Worte hast du geschrieben - ich bin da ganz bei dir..
lg
Roland
schöne Worte hast du geschrieben - ich bin da ganz bei dir..
lg
Roland
Herzliche Grüsse aus der Schweiz
Roland
http://woodturningandmore.jimdo.com
Drechselkurse in Rheinfelden auf Drechselbänken von Vicmarc (VL100/VL150/VL300)
Roland
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Re: Tödlicher Unfall beim Drechseln
Ich kannte diesen Rentner ein wenig persönlich, also habe ihn einmal besucht und muss sagen, dass er ca. 30 Jahre Erfahrung in drechseln hatte.
Er sagte immer, das Drechseln hält ihm noch am Leben, er hatte allerdings große Probleme mit den Rücken, daher ist er immer auf so einen Barhocker direkt vor dem Werkstück gesessen - normal stellt man sich ja seitlich vom rotierenden Holz hin um aus einer möglichen Gefahrenquelle so weit als möglich weg zu sein - dieses war wahrscheinlich der Fehler.
Wir trauern alle um unseren Kollegen und wünschen seiner Familie alles Gute.
lg Karl
Er sagte immer, das Drechseln hält ihm noch am Leben, er hatte allerdings große Probleme mit den Rücken, daher ist er immer auf so einen Barhocker direkt vor dem Werkstück gesessen - normal stellt man sich ja seitlich vom rotierenden Holz hin um aus einer möglichen Gefahrenquelle so weit als möglich weg zu sein - dieses war wahrscheinlich der Fehler.
Wir trauern alle um unseren Kollegen und wünschen seiner Familie alles Gute.
lg Karl
- GentleTurn
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Re: Tödlicher Unfall beim Drechseln
Moin,
das ist traurig. Und zugleich mahnend!
Es gibt einen Satz, den ich seit Jahrzehnten kenne und "gerne" mal wiederhole:
"Unfälle passieren nicht, Unfälle werden verursacht."
Bei mir: Nie ohne passende Schutzausrüstung und mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen versehen. Auch nicht bei "mal eben schnell".
Für Besucher (und Besucherinnen) steht immer ein zweites Set parat.
Habe leider in meinem Leben zu viele Unfallberichte lesen dürfen / müssen. Nicht nur zum Drechseln, meine Playliste zeigt ein paar der leichteren Beispiele, was passieren kann. Wer wie ich zudem ein paar Jahre in der aktiven Luftfahrt teilgenommen hat, dem sind Sicherheitsvorkehrungen kein Fremdwort mehr, sondern lebenserhaltend.
Ihr habt nur ein Leben. Schützt es, bitte.
das ist traurig. Und zugleich mahnend!
Es gibt einen Satz, den ich seit Jahrzehnten kenne und "gerne" mal wiederhole:
"Unfälle passieren nicht, Unfälle werden verursacht."
Bei mir: Nie ohne passende Schutzausrüstung und mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen versehen. Auch nicht bei "mal eben schnell".
Für Besucher (und Besucherinnen) steht immer ein zweites Set parat.
Habe leider in meinem Leben zu viele Unfallberichte lesen dürfen / müssen. Nicht nur zum Drechseln, meine Playliste zeigt ein paar der leichteren Beispiele, was passieren kann. Wer wie ich zudem ein paar Jahre in der aktiven Luftfahrt teilgenommen hat, dem sind Sicherheitsvorkehrungen kein Fremdwort mehr, sondern lebenserhaltend.
Ihr habt nur ein Leben. Schützt es, bitte.
Liebe Grüße, Martin.
Ich bin verantwortlich für das, was ich sage und nicht für das, was du verstehst.
Videos und hilfreiche Playlisten (nicht nur) für Einsteiger auf YouTube und Fotos auf Instagram.
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Re: Tödlicher Unfall beim Drechseln
Gerade mit der Kettensäge besser eine Schnittschutz-Latzhose und Helm mit Visier für den Kopfschutz kaufen und tragen. Bei Rückschlag mit der Kettenspitze können derart hässliche Wunden und Dinge geschehen, das es die 2 Minuten umziehen immer wert ist. Und die PSA kostet nicht viel. Ich bin jetzt auch nicht derjenige, der den Helm alle 2 Jahre wegen der UV Belastung tauscht, der liegt bei mir im Dunkeln und tut weit länger seinen Dienst. Bei Gartenbauprofis, die jeden Tag damit draussen sind, ist das was anderes.
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Re: Tödlicher Unfall beim Drechseln
Moin,
Bei uns auf der Arbeit ist die Sichheit über allem aufgestellt. Ohne Schutzausrüstung wirst Du teilweise noch nicht mal zur Arbeitsstelle vorgelassen.
Am Anfang ist das vielleicht nervig, aber hat man sich dran gewöhnt, stört es eigentlich überhaupt nicht mehr so arg - außer vielleicht wenn man eine M4 Schraube mit 2 paar Handschuhen übereinander greifen muss, das geht dann nur mit Pinzette oder Zange (Extrembeispiel bei Arbeiten im Kontrollbereich).
Aber so geimpft benutze ich auch zuhause alle notwendigen Schutzmaßnahmen und ich muss sagen, ich war schon mehr als ein Dutzend Mal sehr froh darüber nicht doch mal eben schnell gemacht zu haben ...
typisches wenn auch nicht so gefährliches Beispiel - Sekundenkleber ohne Handschuhe... da klebt man sich immer die Fingerkuppen zusammen... IMMER. es geht wieder ab- aber es ist nervig und absolut unnötig.
Sicheres Arbeiten an alle und gut Holz!
Johannes
Bei uns auf der Arbeit ist die Sichheit über allem aufgestellt. Ohne Schutzausrüstung wirst Du teilweise noch nicht mal zur Arbeitsstelle vorgelassen.
Am Anfang ist das vielleicht nervig, aber hat man sich dran gewöhnt, stört es eigentlich überhaupt nicht mehr so arg - außer vielleicht wenn man eine M4 Schraube mit 2 paar Handschuhen übereinander greifen muss, das geht dann nur mit Pinzette oder Zange (Extrembeispiel bei Arbeiten im Kontrollbereich).
Aber so geimpft benutze ich auch zuhause alle notwendigen Schutzmaßnahmen und ich muss sagen, ich war schon mehr als ein Dutzend Mal sehr froh darüber nicht doch mal eben schnell gemacht zu haben ...
typisches wenn auch nicht so gefährliches Beispiel - Sekundenkleber ohne Handschuhe... da klebt man sich immer die Fingerkuppen zusammen... IMMER. es geht wieder ab- aber es ist nervig und absolut unnötig.
Sicheres Arbeiten an alle und gut Holz!
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Re: Tödlicher Unfall beim Drechseln
Hallo Drechsler,
wenn so was passiert ist das für die Angehörigen schon schlimm.
Mir ist es auch schon passiert das Holzteile durch die Werkstatt geflogen sind.
Ich wünsche euch allen das euch nicht nur beim Drechseln nichts passiert.
Gruß aus Oberbayern vom Josef
wenn so was passiert ist das für die Angehörigen schon schlimm.
Mir ist es auch schon passiert das Holzteile durch die Werkstatt geflogen sind.
Ich wünsche euch allen das euch nicht nur beim Drechseln nichts passiert.
Gruß aus Oberbayern vom Josef
„Bevor du mit dem Kopf durch die Wand willst, frage dich: Was will ich im Nebenzimmer?“