Finger weg vom Kerzenwachs!

Arbeitssicherheit, Unfall- und Gesundheitsschutz

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barrtyy
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Finger weg vom Kerzenwachs!

Beitrag von barrtyy »

Servus zusammen,

Ich möchte euch von meinen Erfahrungen beim versiegeln von Holz/Rohlingen
mit geschmolzenem Kerzenwachs berichten. Dieser Beitrag soll sich hauptsächlich an Anfänger, besonders an jugendliche Anfänger richten.

An dieser Stelle grüße ich meinen ehemaligen Technisch-Zeichnen Lehrer Martin Bauer (fsmart), der mich ermutigt hat dies hier zu schreiben und Rolf Widera ( fredfeuerstein), der mir bei Fragen und Problemen immer weiterhilft :danke:

Ich bin 19 Jahre alt, Schüler und drechsle seit ca. vier bis fünf Jahren. Mit Holz gearbeitet und gebastelt habe ich schon seit Kindertagen immer gern und viel.

Angefangen habe ich damals zusammen mit meinem Freund und Nachbarn auf einer Bohrmaschinendrechselbank, was uns so viel Spaß gemacht hat, dass wir uns die alte DDR-Bank von seinem Opa geholt haben. Nicht sehr viel später bekam ich dann meine eigene und habe die Garage (zur Freude meiner Eltern und der Nachbarn) zur Werkstatt umgebaut :klatsch:

Nunja, Drechselbank heißt zwangsläufig Holz, was ja auch erhalten werden will. Also überlegt, Infos gesammelt. Ergebnis :pfeil: aus Kostengründen die alten Kerzenstumpen von daheim aufgehoben und im Topf eingeschmolzen.
Hat lange wunderbar funktioniert.
Bis zum 16. Mai dieses Jahres. Da ist dann letztlich doch was passiert.

Es war Samstag Mittag, ich musste mir die Zeit ein wenig vertreiben, bis ein Freund Zeit für mich hatte, da ich bei ihn Holz abholen wollte. Ich dachte mir, da kannst du doch noch die Stücke die du gestern zugesägt hast versiegeln. Alles draußen hergerichtet, Kochplatte eingeschalten, warten. Zugesägt hatte ich Kanteln und Rundlinge für Schalen. (Der Vollständigkeit halber: nach einigen Versuchen in der Anfangszeit hab ich festgestellt, dass das Wachs eine wesentlich höhere Temperatur braucht als 60 Grad (Schmelzpunkt), um auf dem Stirnholz haften zu können.
Als das Wachs dann soweit war, angefangen.
Erstes Tauchbad: passt. Zweite Runde: alles gut. Dritte Runde: Vorletztes Stück, Apfel, 25 cm Durchmesser, richtig schön schwer. Und dann: beim hochheben des Klotzes, kommt mir das Mistding aus und fällt in den Topf.
Lauter Aufschrei meinerseits, ich spring auf, quer durch den Garten zum Teich, Hände und Füße reingehängt. Von oben bis unter überall Wachs. Die Nachbarn sind gleich gekommen, zum Glück stand die Terassentür auf, dadurch hat Papa mich auch gehört und kam. Er hat dann Mama (Krankenschwester von Beruf) heimkommen lassen, Krankenwagen gerufen, mich unter das kalte Wasser vom Gartenschlauch gesetzt.
Ich durfte eine halbe Stunde warten bis der Sanka kam, da der bei uns im Ort schon im Einsatz war. Der Notarzt musste auch eine 20 km Anfahrt auf sich nehmen. Meine Schmerzen waren in der Wartezeit erträglich, das kühle Wasser
hat da super Dienste geleistet.
Zwei Stunden nach dem Unglück war ich dann im Klinikum München- Bogenhausen auf der Intensivstation für Verbrennungsopfer. Direkt Narkose eingeleitet, zwei Stunden lang wurde mir das Wachs runtergekratzt. Abends um sechs war ich wieder wach, Arme, Beine und Brust schön dick in Verbände eingewickelt.
:pfeil: Verbrennungen:
Grad 1 am Mund
Grad 1 - 2a Thorax
Grad 2a Unterarm und Hand rechts
Grad 2b - 3 Unterarm und Hand links
Grad 2b - 3 Oberschenkel rechts
Grad 2b - 3 Fuß rechts
Grad 1 - 2a Unterschenkel beidseitig
Wobei Grad 1 für Rötungen und Bläschen steht und Grad 3 für vollständige Zersetzung der Haut.

Insgesamt war ich drei Tage auf der Intensiv, nach der OP ( wobei mir Haut aus dem linken Oberschenkel entnommen und auf den linken Unterarm und auf den rechten Fuß großflächig verpflanzt wurde) noch zweieinhalb Wochen auf Station mit teils extremen Schmerzen und viel Bettruhe. Nebenbei bemerkt, die haben eine super nette Belegschaft dort :-)

So, mittlerweile gehts mir wieder gut, bin fit und wieder am arbeiten. Die einzigen Einschränkungen sind der Kompressionshandschuh links und das Sonnenverbot, das noch für den nächsten Sommer gilt ( die verletzte Haut verfärbt sich unter Sonneneinstrahlung rot und bleibt für immer so). Narben werden mir bleiben, äußerlich und innerlich.
Ob aus Angst oder Vorsicht, ich achte nun darauf, dass mir in der Küche keiner mit den heißen Töpfen/ Pfannen zu Nahe kommt.

Ich bitte alle, die das hier lesen, erzählt weiter was passieren kann und ratet auf gar keinen Fall jemandem, heißes Kerzenwachs zum versiegeln zu benutzen! :no

Und für alle Anfänger: Seid nicht so geizig wie ich und kauft euch Anchorseal, ist bei weitem auch nicht so umständlich. Lohnt sich auf jeden Fall in jeder Hinsicht.

Schöne Grüße an euch alle und danke fürs lesen,
Basti
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Eisbär
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Beitrag von Eisbär »

Hallo Basti,

sehr mutig von Dir das hier zu schreiben. Erfahrung ist die Summe aller Mißerfolge und auch nur ein mal auf die Schnauze fallen tut sehr weh.

Ich wünsche Dir weiterhin gute Besserung und dass keine Schäden zurückbleiben!! Toi, toi, toi. :rose: :rose: :rose: :rose:

Aber bei dem ganzen Unglück hab ich doch noch eine Frage: Der Aufzählung der Verletzungen nach warst Du nur wenig oder gar nicht bekleidet??

Viele Grüße

Josef
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klaus-gerd
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Beitrag von klaus-gerd »

hallo Basti,
ich versiegel nun schon ca. 10 Jahre mit Wachs.
Allerdings mit einem Unterschied zu Deiner Methode.
Mein Wachs wird in einer selbstheizenden Pizza-Pfanne erhitzt,
so ein Ding für 20 EUR.
Diese hat einen Durchmesser von 35 cm und ist mit ca. 4 cm recht flach,
ideal und vollkommen ausreichend
zum Tauchen der zu versiegelnden Stirnseiten von Hölzern.
Ich habe immer eine Tauchtiefe von ca. 2 cm Wachs darin.
Ein Topf in den etwas reinfallen kann, Du hast Recht,
ist sehr unvorteilhaft.
Es ist also nicht Versiegelungsart schlecht,
sondern die Methode es zu tun.
Anchorsealspritzer aus den Augen zu bekommen, ist auch nicht ganz so pralle.

Gruß
KG
RS-36
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Beitrag von RS-36 »

Hallo Basti,

da hattest du noch Glück im Unglück daß deine Augen nicht verletzt wurden.
Mit deinem Bericht kannst du bestimmt viele von uns vor so einem Unfall
bewahren. Ich wünsche dir weiterhin eine gute Besserung, so daß du bald
wieder Freude an deinem Hobby haben kannst.

Liebe Grüße

Ralf
Watzmann
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Beitrag von Watzmann »

Hallo Basti.
Mein Beileid, da hast Du ja eine Tortur hinter Dir.
Aber es kann immer etwas passieren.
Genauso gut könnte einem ein Stück Holz aus drehenden der Drechselbank fliegen
und dummerweise an den Kopf knallen.
Ein Risiko ist immer und überall dabei.
Man kann es minimieren aber nie ausschließen.
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Schnecke
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Beitrag von Schnecke »

Hallo Basti,

Danke für diesen eindrucksvollen Bericht, der uns allen zeigt, wie schnell etwas passieren kann.
Gut, daß Dir schnell und richgtig geholfen wurde...

Schöne Grüße

Christian

PS: Nun bin ich natürlich auch neugierig geworden auf Deine Drechselbank und die Werkstatt. Also, schreib bitte auch hier einen Beitrag... :ausruf:
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Hochburg
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Beitrag von Hochburg »

Hallo Basti,

vielen Dank für deinen Mut, uns das Malheur zu schildern!

Auch ich hatte mal einen sehr unangenehmen "Zwischenfall", als ich Hölzer mit heissem Wachs versiegeln wollte: Auf einmal fing der Wachs an zu brennen :-A :?oh :-A
Zum Glück nicht in meiner Hochburg (= meine Werkstatt), sondern im Freien. So konnte ich die brennende Pfanne auf den Boden schmeissen und das Feuer auslöschen.

Seither benutze ich nur noch Ancorseal, das ist mir das Geld wert!

Das was dir allerdings passiert ist ist das das absolute Worst-Case!!!

Dir auf jedenfall weiterhin gute Besserung und lass dich nicht vom Drechseln abkriegen!

Gruss
Roland
Herzliche Grüsse aus der Schweiz
Roland

http://woodturningandmore.jimdo.com
Drechselkurse in Rheinfelden auf Drechselbänken von Vicmarc (VL100/VL150/VL300)
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fsmart
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Beitrag von fsmart »

Hallo Basti,

schön von dir zu hören. Ich finde es super, dass du deinen Unfall hier schilderst und damit hoffentlich
doch einige zum Nachdenken anregst.

Es freut mich, dass es dir weiter besser geht. Nimm die ärztlich verordneten Maßnahmen ernst und
pflege deine Haut entsprechend.

Ich hoffe wir sehen uns wieder einmal als Drechslerkollegen, vielleicht bei einem Stammtisch oder
bei unserer Ausstellung in Freising im Alten Gefängnis (11. bis 13. Dezember).

Viele Grüße

Martin
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chrilu
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Beitrag von chrilu »

Mein Beileid.
Ich habe Ähnliche Probleme mit zu heißem Wachs beim Kerzengießen.
Zum versiegeln von Penplanks verwende ich Wachs, allerdings in einem Kosmetischen Schmelzbad.
Hier ist die Gefahr gleich null.
Große vor allem nasse Stücke versiegle ich nur noch, wenn überhaupt, mit Anchorseal.
Holz trocknet und reißt das ist natürlich.
Wenn man die Teile lange genug lässt dann kann man die eingerissenen Teile verschmerzen.

Aber das ist nur meine Meinung und niemand muss es so machen wie ich.
Liebe Grüße aus Österreich

Christian

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Aki
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Beitrag von Aki »

Hallo Basti,

Einen Fehler öffentlich in einem großen Forum zu schildern bedeutet Mut.

Mit dem Hintergedanken ,andere vor Schaden zu bewahren , hat Charakter.

Danke und gute Besserung .

Gruß Aki
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chri216
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Beitrag von chri216 »

Hallo Basti

Danke für Deinen Bericht, ist wirklich schrecklich, was Dir da passiert ist.

Ich hoffe, dass Dein Bericht sehr lange so erhalten bleibt und das er weiterhin Leser und Mitglieder des Forums zum Nachdenken ermuntert.

Es kann, wie man sieht immer sehr schnell was passieren.


Wünsche Dir noch sehr gute Genesung.

Mfg Christoph
Übung macht den Meister/ Es ist noch kein Meister vom himmel gefallen
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Helmbrecht
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Titel

Beitrag von Helmbrecht »

Hallo Basti,

zunächst gute Besserung. Da hat es dich allerdings auch ganz besonders stark getroffen.
Allerdings lassen sich viele Missgeschicke die einem so widerfahren trotz größter Vorsicht nicht immer vermeiden. Es geht einfach zu schnell.
Du hast aber mein großer Mitgefühl.
Mein Wachstopf ist nur ca. 20 cm und wird nur 3 bis 4 cm hoch befüllt. Allerdings ist mir auch schon einmal ein etwas schwereres Stück aus der hand gerutscht, glücklicherweise konnte ich mich mit einem Sprung retten und hatte das Wachs nur auf der Terrasse.
Da ich eine sehr schnell auf heißende Platte besitze habe ich es auch schon einmal geschafft für eine Stichflamme zu sorgen. Damit das Wachs schneller flüssig wird hatte ich den Deckel auf dem Topf, als ich dann sah das es qualmte nahm ich den Deckel ab und durch den zusätzlichen Sauerstoff hatte ich eine ordentliche Stichflamme. Glück gehabt nichts weiter geschehen außer dem Schreck.
Seit dem kommt kein Deckel mehr auf den Topf und ich bleibe immer dabei.
Bei großen schweren Brocken (Stammware) verwende ich auch Anchorseal, bei einzelnen kleinen Stücken kommt auch Weißleim zum Einsatz.
Da sich diese Arbeiten bei mir grundsätzlich nur draußen abspielen ist im Winter mit Anchorseal nichts anzufangen. Da ist die Wachslösung immer noch das bessere Mittel.
Die meisten Missgeschicke geschehen durch eine kleine momentane Unachtsamkeit, so habe ich mir vor einiger Zeit mit der Bandsäge in den Zeigefinger geschnitten. Das hätte ich auch sehr gut vermeiden können.
Drechseln selbst ist eigentlich ziemlich ungefährlich aber wir müssen uns immer aller Gefahren bewusst sein.

Für dich hoffe ich sehr dass du baldigst geheilt bist, Dein Bericht hat mich doch sehr betroffen gemacht.
Alles, alles Gute und einen guten Heilungsverlauf

Mit besten Grüßen aus Bovenden

Helmbrecht
woodotto
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Beitrag von woodotto »

Hallo,

na da hattest du ja noch Glück im Unglück, hätte viel schlimmer ausgehen können.
Wachs oder Paraffin sind kein Problem, nur sollte man große schwere Holzteile nicht ins heiße Wachs tauchen, sondern mit einem Pinsel das heiße Wachs auftragen.
lg
Jürgen
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Arminius
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Kerzenwachs

Beitrag von Arminius »

Servus Bastian

Das mit dem Kerzenwachs mache ich schon lange und es ist auch ungefährlich,weil ich das Wachs in einer großen Pfanne heiß mache aber halt nur ca. 2-3 cm hoch.

das Wachs muß natürlich schon sehr heiß werden,überhaupt wenn Du nasses Holz versiegeln
willst.Beim Pinselauftrag wird es wahrscheinlich wieder abplatzen denn auf nassem Holz muss ja die Oberfläche durch das heiße Wachs erst aufnahmefähig gemacht werden.

Übrigens, ich tauche meine Stücke 2X um eine dickere Wachsschicht zu erhalten
Vorsicht ist allerdinga auch hier geboten !!!

Gruß Hermann
Kunst ist schön,aber macht viel Arbeit ( Karl Valentin )
Drechseln ist auch schön,macht aber viel Späne und Staub (von mir )
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Kirschi
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Beitrag von Kirschi »

Hallo Bastian,

ich wünsche dir gute Besserung.

Schöne Grüße

Kirschi
Leidenschaft aus Holz - Drechslerei Kirschbaum
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Ferdinand Zimmermann
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Beitrag von Ferdinand Zimmermann »

Ich versiegle die Stirnseiten meiner Rohlinge mit Weißleim - zwei mal innerhalb der ersten Woche.

Damit fahre ich seit 15 Jahren gut und Gefahren gibt es da keine.
Runde Grüße

Ferdinand Zimmermann
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Bäume sind Heiligtümer. Wer mit ihnen zu sprechen, wer ihnen zuzuhören weiß -
der erfährt die Wahrheit. (Hermann Hesse)
barrtyy
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Beitrag von barrtyy »

Hallo,
erstmal :danke: für die zahlreichen Genesungswünsche :-)

@ Josef
Hat auch recht lang gedauert bis ich soweit war hier darüber zu schreiben. Zur Bekleidung: ich hatte eine lange Arbeitshose und eine Jacke an, aber das Wachs zieht da durch wie nichts.

@ KG
Ich möchte das ja niemandem schlecht machen, aber ich fände es schade wenn anderen so etwas wie mir, auch passiert (Bitte nicht persönlich nehmen, aus meiner Sicht gesehen ist es, selbst mit 2cm Füllhöhe noch gefährlich)

@ Watzmann
Das kenn ich auch schon, dass die Schale plötzlich losfliegt. Zum Glück hab ich immer ein Visier auf :mrgreen:

@ Schnecke
Werkstattvorstellung ist durchaus möglich, werd ich angehen wenn die neuen Lager an der Bank eingebaut sind ;-)

@ Roland
Schön zu hören, dass nichts passiert ist! Bei mir hat es des Öfteren gedampft, dann hab ich gleich die Temperatur runtergeregelt um eine Entzündung zu vermeiden.

@ Martin
Lässt sich bestimmt einrichten im Gefängnis vorbeizuschauen!

@ Helmbrecht
Da hast du ja gleich doppelt Glück gehabt, Hut ab.
Ich bin auch nur draußen am arbeiten, aber schneide mein Holz im Winter nur selten auf, daher hab ich auch das Problem mit dem Anchorseal nicht :mrgreen:

Ich wünsch allen ein unfallfreies und frohes Arbeiten,
Schöne Grüße,
Basti
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GentleTurn
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Beitrag von GentleTurn »

Aki hat geschrieben:
Hallo Basti,

Einen Fehler öffentlich in einem großen Forum zu schildern bedeutet Mut.

Mit dem Hintergedanken ,andere vor Schaden zu bewahren , hat Charakter.

Danke und gute Besserung .

Gruß Aki
:maintor1:
Liebe Grüße, Martin.

Ich bin verantwortlich für das, was ich sage und nicht für das, was du verstehst.

Videos und hilfreiche Playlisten (nicht nur) für Einsteiger auf YouTube und Fotos auf Instagram.
 
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