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Essen in der Holzschale in die Mikrowelle?

Verfasst: 18.09.2018 - 16:04:58
von Bioschreiner
Hoi Drechsler/innen und Esser/innen!

Ein sehr kranker Mensch aus meinem Dorf hat heute angefragt, was ich davon halte, wenn er sein Essen in einer Holzschale von mir in der Mikrowelle erwärmen würde.
Kunststoff kommt für ihn wegen der Inhaltsstoffe nicht in Frage, da seine Krankheit die Nerven schon genug schädigt.
Glas und Keramik sind ihm erstens zu schwer und zweitens besteht die Gefahr, daß sie beim runterfallen zerschellen, er kann nicht mehr so sicher greifen.

Ich halte Holz für diesen Zweck für ungeeignet, aber es gibt ja einige Erfahrungen hier von ungeduldigen Holztrocknern.

Also ich stell das Thema mal hier zur Diskussion.
Vielleicht ergibt sich Überraschendes.

Liebe Grüsse
Bioschreiner
uwe

Verfasst: 18.09.2018 - 16:32:24
von chrilu
Servus Uwe

Bei den Drechseltagen in Kuchl hab ich mit einem Schweizer Drechsler gesprochen der ausschließlich Holzteller verwendet.
Red mal mit Ihm.

https://www.wanderdrechsler.ch/

Verfasst: 18.09.2018 - 16:49:14
von erwino
hallo Uwe,
zu deiner eigentlichen Frage kann wohl nichts dazu beitragen.
ABER, wenn du diesen Fragesteller trifffst, dann einen guten Rat von mir----NIEMALS Mikrowelle verwenden, denn diese Strahlung macht sämtliche organischen Strukturen zunichte.
das Essen ist kein Lebensmittel mehr, nur noch ein Nahrungsmittel.
viele Grüße
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/m ... nherd.html

Erwin

Verfasst: 18.09.2018 - 18:08:21
von Cree
Hallo Uwe
Holz hat immer etwas Restfeuchte oder hat wieder Feuchtigkeit aufgenommen.

Die Mikrowelle heizt im Zentrum des Holztellers am meisten und dadurch können auch nach längerem Gebrauch noch Inhaltsstoffe des Holzes an die Oberfläche dringen, schädlich oder nicht, je nach Holzart.
Dazu kommt aus meiner Sicht der hygienische Aspekt bei warmen Speisen auf Warmem Holz.

Anders sieht die Sache bei kalten Speisen auf kaltem Holz aus.

Ich würde Kunststoff, der durch die Mikrowelle ja nicht aufgeheizt wird evtl. doch in Betracht ziehen, wirst vielleicht lange suchen müssen, bis alle Kriterien erfüllt sind.
Grüsse Werner

Verfasst: 18.09.2018 - 19:15:51
von UriStefan
Selbst wenn das Hoz 100% trocken wäre, du mußt es ja irgendwie imprägnieren, also mit Leinöl oder Walnußöl behandeln.
Dieses wird wieder flüssig und erhitzt sich stark durch Mikowellen.
Also entweder Öko und dann die Speisen auf dem Herd warmmachen und in der Holzschüssel essen oder eben nicht Öko und dann Kunststoff verwenden sowie Mikrowellen.

Gruß

Stefan

Ausprobieren!

Verfasst: 18.09.2018 - 22:23:33
von SteffenM
Hallo Uwe,

bei trockenem Holz kann in der Mikrowelle nicht viel passieren, da die Strahlung nur Wasser erwärmt. Die Wärme wird aber dafür sorgen, dass Teile des Essens in das Holz einziehen oder die Suppe vom Vortag wieder heraus kommt. Dagegen dürfte auch keine Ölung helfen, da die nur gegen Wasser hilft. Wenn es schlecht läuft, könnte die Schale also ranzig werden. Aber ob bzw. wie schnell das passiert, lässt sich bestimmt mit einem entsprechender Versuch klären! Insofern plädiere ich für's Ausprobieren!

Schöne Grüße!
Steffen

PS: Ich nutze in der Mikrowelle nur Glasgeschirr und fülle das Essen danach in kindersichere Plastikschüsseln um.

Funktionsweise einer Mikrowelle

Verfasst: 19.09.2018 - 00:16:30
von SteffenM
erwino hat geschrieben:
hallo Uwe,
zu deiner eigentlichen Frage kann wohl nichts dazu beitragen.
ABER, wenn du diesen Fragesteller trifffst, dann einen guten Rat von mir----NIEMALS Mikrowelle verwenden, denn diese Strahlung macht sämtliche organischen Strukturen zunichte.
das Essen ist kein Lebensmittel mehr, nur noch ein Nahrungsmittel.
viele Grüße
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/m ... nherd.html

Erwin
Lieber Erwin,

bitte nimm es mir nicht übel, aber was du (hoffentlich nur ab-)schreibst ist völliger Unsinn. Dass das "forensische Forschungsdokument" dieses Zentrums für G̶e̶s̶u̶n̶d̶h̶e̶i̶t Abzocke und Dummenfang unwissenschaftlicher Quatsch ist, erkennt man schon in der ersten Zeile: Die Forensik befasst sich nämlich nicht mit der Erforschung von Mikrowellen, sondern mit der Aufklärung von Verbrechen. Auch alles Nachfolgende ist derart falsch, dass es schmerzt...

Kurze Erklärung eines Physikers:
Die Mikrowellen tun nichts anderes, als die in der Nahrung enthaltenen Wassermoleküle anzustoßen (resonante Absorption). Die dadurch entstehende Wärme unterscheidet sich in keiner Weise von der Wärme, die von der klassischen Herdplatte ins Essen gelangt. Lediglich der Weg ist ein anderer: Die Mikrowellen dringen tiefer ein und heizen von innen, die Herdplatte nur von außen.

Jede Veränderung der organischen Struktur ist ausschließlich auf die Einwirkung der Temperatur zurückzuführen. Das gilt sowohl für das Denaturieren von Proteinen (Ei kochen) als auch für das Rösten oder Anbrennen, wenn es sehr heiß wird. Eine chemische Veränderung der Nahrung durch die Mikrowellenstrahlung selbst ist nicht möglich, da diese nur mit dem Wasser wechselwirken.

Um die chemische Struktur mittels Strahlung zu verändern, benötigt es hochenergetisches UV-Licht oder gar Röntgenstrahlung. Diese Strahlungsarten sind im Vergleich zu den Mikrowellen um den Faktor 1 Mio bis 1 Mrd energiereicher und können deshalb chemische Bindungen zerstören. Wenn also jemand sein Essen in einem Röntgenofen erwärmen möchte, wären manche der Bedenken berechtigt. Beim klassischen Mikrowellenherd sind sie aber definitiv nicht.

Ich hoffe, ich konnte mit diesem Ausflug in die Naturwissenschaften ein paar Klarheiten beseitigen.

Warme Grüße sendet,
Steffen



*BBCode aktiviert von Holzpeter

Verfasst: 19.09.2018 - 08:40:11
von Rainer Wächter
Moin,
wieso nimmt der Betroffene kein Edelstahl Behältnis? Das wäre doch das Naheliegendste.
Bei Holz kommt noch dazu, dass das u.U. anfängt zu kokeln, wenn noch Restfeuchtigkeit vorhanden ist.
Gruß,
Rainer

Funktionsweise einer Mikrowelle

Verfasst: 19.09.2018 - 08:55:51
von macbiber
Hallo Steffen

gestattet mir, dass ich deine Einwendungen zum Artikel des Zentrums für Gesundheit "Die Mikrowelle - Gefahren und Auswirkungen" so nicht stehen lassen kann. Im Artikel steht an keiner Stelle, dass es sich um ein "forensisches Forschungsdokument" handelt. Es geht auch nicht um Forensik wie du fälschlicherweise vermutest, forensisch [< lat. forensis »zum Forum gehörig, auf dem Forum befindlich«t kann durchaus in diesem Sinn verwendet werden.
Da du die Ausführungen, die sich auf den Erkenntnissen der Humboldt-Universität in Berlin, des Institut für Radio-Technologie in Minsk und des Institut für Radio-Technologie in Rajasthan als unwiissenschaftlichen Quatsch abtust, nehme ich an, dass dir deren Forschungsberichte vorliegen, könntest du dann bitte als Physiker detaillierter auf diese eingehen.
Ein pauschales Abwatschen finde ich jedoch nicht für besonders hilfreich.

Gruß Maximilian

bloß so

Verfasst: 19.09.2018 - 09:20:30
von Ralph
Liebe Kollegen,

zwei Sachen:

Uwe hat eine Frage gestellt: Holz plus Essen in die Microwelle?

Diverse Antworten....

Erwin schreibt: Microwelle Teufelszeug.

So weit so gut.

Dann aber versucht Erwin, den "wissenschaftlichen" Beleg für seine Behauptung zu liefern und verlinkt eine website, von der der Deutschlandfunk meint "Fake News zur Gesundheit" und die Verbraucherzentrale Hamburg: „Verkaufsinteresse: groß, Transparenz der Informationen zum Anbieter: schlecht, Objektivität der Ernährungsberatung: mangelhaft.“

Darauf hat Steffen hingewiesen, Danke dafür

Frohes Schaffen

Verfasst: 19.09.2018 - 10:28:47
von Heinz Hintermann
Ich mach mir das ganz einfach mit Porzelan Geschirr warm im Mik. ;-)
Der Mik. ist auch ein sehr einfacher Tellerwärmer.

Re: Funktionsweise einer Mikrowelle

Verfasst: 19.09.2018 - 10:32:18
von robs#97
macbiber hat geschrieben:
Hallo Steffen

gestattet mir, dass ich deine Einwendungen zum Artikel des Zentrums für Gesundheit "Die Mikrowelle - Gefahren und Auswirkungen" so nicht stehen lassen kann. Im Artikel steht an keiner Stelle, dass es sich um ein "forensisches Forschungsdokument" handelt.

Gruß Maximilian
Über die Gefährlichkeit dieses fast allgegenwärtigen Haushaltsgerätes und über die Giftigkeit der damit zubereiteten Nahrung ist im allgemeinen nur ein vages, vom Hörensagen gebildetes Bewusstsein in der Öffentlichkeit vorhanden. Erschreckenderweise wollen viele Menschen überhaupt nichts darüber hören, weil die Befürchtung besteht, man müsse sich etwas nehmen lassen, das unser Leben so einfach macht. Wir veröffentlichen daher ein offizielles forensisches Forschungsdokument in unserer Zusammenfassung, das die Auswirkungen solcher Art von Mikrowellen auf den Menschen und auf die zubereitete Nahrung augenfällig zusammenfasst uns beschreibt.


Letzter Satz des Textes aus dem Link

Re: Funktionsweise einer Mikrowelle

Verfasst: 19.09.2018 - 13:37:18
von SteffenM
macbiber hat geschrieben:
[...]
Da du die Ausführungen, die sich auf den Erkenntnissen der Humboldt-Universität in Berlin, des Institut für Radio-Technologie in Minsk und des Institut für Radio-Technologie in Rajasthan als unwiissenschaftlichen Quatsch abtust, nehme ich an, dass dir deren Forschungsberichte vorliegen, könntest du dann bitte als Physiker detaillierter auf diese eingehen.
Ein pauschales Abwatschen finde ich jedoch nicht für besonders hilfreich.

Gruß Maximilian
Hallo Maximilian,

ich habe mal eben fünf Minuten mit Tante Google verbracht und mich nur der Geschichte der Mikrowelle und den Forschungseinrichtungen gewidmet:
1) Die HU Berlin kann sich 1942/43 nicht mit der Erwärmung von Nahrungsmitteln durch Mikrowellen befasst haben, da dieser Effekt erst 1945 vom US-Amerikaner Percy Spencer zufällig entdeckt wurde: Die Mikrowellen einer Radaranlage ließen einen Schokoriegel schmelzen. Bis zum ersten kommerziellen Mikrowellenherd vergingen noch 9 Jahre.
2) In Weißrussland gibt es keinen Ort Kinsk und das Institut für Radiotechnologie in Minsk wurde erst 1964 gegründet - also sieben Jahre nach seiner angeblichen Veröffentlichung.
3) Das angeblich gleichnamige Institut in Rajasthan existiert überhaupt nicht. Es gibt dort ein Institute of Engineering and Technology, das aber erst im Jahr 2000 gegründet wurde - also 43 Jahre zu spät.
4) Es gibt weder eine Stadt Rajasthan, noch die "Region Rossiskaja". Das erste ist ein indischer Bundesstaat und "rossiskaja" heißt einfach nur "russländisch".

Es benötigt also keinerlei Fachkompetenz um zu erkennen, dass dieses Werk lustlos zusammenfantasiert wurde. (Ein halbwegs motivierter Fälscher hätte wenigstens echte Forschungsarbeiten und Institute genannt.)

Schöne Grüße,
Steffen

Verfasst: 19.09.2018 - 15:25:28
von DerWilli
@Steffen: made my day!

Schade nur, dass für die vielen anderen Forumsmitglieder, denen Deine Kommentare vermutlich ebenfalls auf der Zunge lagen, nun so gar nichts mehr übrig bleibt ;-)

Forensische Grüße
Willi

Verfasst: 19.09.2018 - 16:19:21
von Loui
Warum nicht doch Porzellan?!? Es gibt Gastro-Porzellan, das sehr leicht und fast unkaputtbat ist!

Hatte mal jemand auf einen Polterabend mitgebracht, auf dem ich war. Der größte Erfolg war, dass bei mehreren Versuchen auf Asphalt der Henkel einer Tasse abgebrochen war ...

Verfasst: 19.09.2018 - 19:11:27
von Holzpeter
:danke: :danke: :danke: Steffen,

sehr schön recherchiert :klatsch: :klatsch: :klatsch:
DerWilli hat geschrieben:
Schade nur, dass für die vielen anderen Forumsmitglieder, denen Deine Kommentare vermutlich ebenfalls auf der Zunge lagen, nun so gar nichts mehr übrig bleibt ;-)
Nicht ganz.... :mrgreen:
Ich möchte nur mal etwas zum Nachdenken anfügen...

Grillen...was ist das?
Nun, beim Grillen erfolgt das Garen im Wesentlichen durch Infrarot-Strahlung - beim Oberhitze-Grill nahezu ausschließlich.
IR-Strahlung ist wesentlich energiereicher als Mikrowellen-Strahlung....würde nach der oben verlinkten "Theorie" demnach die Nahrung noch viel mehr schädigen....
Da unsere Vorfahren (und WIR) seit der "Bändigung" des Feuers das allermeiste der Nahrung gegrillt haben, ist es schon erstaunlich, dass die Menschheit bis heute überdauert hat... :?oh :?oh :?oh

Zur eigentlichen Frage:

Lieber Uwe,

was spricht gegen MW-geeignetes Kunststoffgeschirr?
Man sollte durchaus davon ausgehen, dass Hersteller und Anbieter, zumindest was seriöse europ. Marken anbetrifft, sich an das Bedarfsgegenstände-Gesetz halten.
Bei Billigware aus zwielichtigen (Fernost-)Ramsch-Läden wäre ich allerdings auch skeptisch.
Holz würde ich persönlich hier nicht verwenden.
Es besteht ständig die Gefahr des Reißens (IN der MW) und Verkokeln.
Außerdem wird das Holz in der MW, solange es Feuchtigkeit enthält, richtig heiß - nicht anfassbar...

Gewellte Grüße
Peter :-)

Verfasst: 19.09.2018 - 22:23:54
von Bioschreiner
Also vielen Dank für den vielfältigen Input.

Das meiste an Bedenken hatte ich meinem leider kranken Dorfmitbewohner schon mitgeteilt.

Feuchte im Holz erhitzt dieses bis zum verkohlen.
Durch die Hitze im Holz öffnen sich die Poren und Anteile der Speisen dringen beim Abkühlen ins Holz ein.
Öl auf der Oberfläche könnte sich durch Restfeuchte erhitzen und verändern.
Wegen der Inhaltsstoffe hatte ich Ihn schon darauf hingewiesen, dass eigentlich nur Ahorn von mir in Betracht gezogen wird.
Holz könnte reißen.
Holz wird evtl. zu heiss zum Anfassen.

Also neue Nachricht an Ihn:

Metall in Mikrowelle geht nicht.
Superporzellan geht nicht leicht kaputt.
Es gibt Kunststoff, der beim Erhitzen keine Weichmacher ausgast und weitere Nervenschädigung bewirkt (hoffentlich).

Ganz neue Erkenntnis:

Es gibt eine Internetseite, die falsche Nachrichten zur Mikrowelle verbreitet.

Danke an Alle, die ihren Gehirnschmalz hier beigetragen haben.

Liebe Grüsse an Euch
Bioschreiner
uwe

Funktionsweise einer Mikrowelle

Verfasst: 20.09.2018 - 08:03:48
von macbiber
Hallo Steffen

geht doch auch sachlich, vielen Dank

Gruß Maximilian

Verfasst: 20.09.2018 - 14:27:20
von wosch
Hallo Holzschüsselnutzer

Steffen hat das Phänomen sehr gut beschrieben.
Daraus ergibt sich, dass vorwiegend das wässrige Gut in der Holzschale in der Mikrowelle erwärmt wird und nicht die an sich trockene Holzschale.
Gefährlich wird es nur, wenn die leere Holzschale hinreichend lange erwärmt wird. Dann wird sie an der Stelle, an der die Wärme schlecht nach außen abgeführt werden kann, anfangen zu brennen.

Gruß
Wolfgang aus Magdeburg

Verfasst: 20.09.2018 - 21:40:05
von Mary
Hallo Uwe,

bitte teile dem älteren Herren mit, das er wirklich MW-taugliches (Plastik)Geschirr benutzen sollte.
Meine Schwie-Mu hat mal Brühe gekocht und in eine normale Tu...schüssel gekippt, leider nicht bedacht, daß Fett heißer als Waser wird.

Fazit: Schüssel für ca 30 Taler ausrangiert.

Hier mal ein Detailbild.

Bild

Verfasst: 21.09.2018 - 07:58:34
von Bioschreiner
Hi Mary

Der Mensch ist doch tatsächlich viel jünger als ich.
Bei meinem Alter ist das nicht so schwer.
Ihm ging es um die Weichmacher, die er nicht in seinem Essen gebrauchen kann.

Trotzdem Dank an alle, die hier noch weiterdenken.

Bio
Uwe

Verfasst: 21.09.2018 - 11:43:06
von Holzpeter
Hallo Uwe,

schau Dir doch mal diese Produkte an...

- Rotho "Micro Clever" (BPA-frei)
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Hölzerne Grüße
Peter :-)

Re: Essen in der Holzschale in die Mikrowelle?

Verfasst: 14.04.2019 - 16:25:41
von Kunzi
Hallo alle miteinander,

ich will mich hier nicht in der Bewertung von Medizinprodukten versuchen.
Ich weiß jedoch, dass es Fortbildungen für die Medizinprodukte gibt, in denen auch Gebrauchsgegenstände für verschiedene Krankheitsbilder vorgestellt werden. Der richtige Laden hierfür sind die Sanitätshäuser. Mit der Diagnose und einem entsprechend ausgebildeten Mitarbeiter sollte dem Mann geholfen werden könne.
Drechsler war hier jedenfalls nicht die richtige Ausbildung.
Gegebenenfalls kann hier je nach Krankheitsbild die Krankenkasse helfen, dann aber erst beraten lassen, Rezept holen, Antrag bei der Krankenkasse stellen und sich über die Fristen informieren. Wenn man erst kauft und dann die Kasse fragt gibt es garantiert nichts dazu. Die können genehmigen, müssen aber nicht.

Liebe Grüße
Thomas

Re: Essen in der Holzschale in die Mikrowelle?

Verfasst: 15.04.2019 - 00:06:49
von reisender
Orgelbauer hat geschrieben: 14.04.2019 - 20:54:07
... Das Essen ist nachweislich tot. ...
Vor einigen Jahren gab es eine Untersuchung der in MW erwärmten Milch. (Kann leider den Link nicht finden, ist aber auch für meinen Wissens-Stand nicht mehr wichtig.)
Das Fazit der Untersuchung war "keinesfalls als Methode zum Erwärmen der Baby-Nahrung zu empfehlen".

Zum Thema: Ich würde ganz einfach ein kleines Holzbrett mit Klecks Nahrungsmittel in die MW stellen und schauen was passiert. Zum Glück habe ich keine MW, aber interessant wäre das Ergebnis schon, vor Allem mit verschiedenen Holzarten.

Grüße,
Oskar

Re: Essen in der Holzschale in die Mikrowelle?

Verfasst: 15.04.2019 - 08:27:39
von Holzpeter
Orgelbauer hat geschrieben: 14.04.2019 - 20:54:07
..... negative Auswirkung eines Essens durch Mikrowellenstrahlung ...
Das Essen ist nachweislich tot.
Selbst normales Wasser verliert seine Lebensenergie.
Keinesfalls mehr als Lebensmittel zu bezeichnen, nur noch als "Füllstoff".
Und das bringt weder Nährstoffe in den Körper, noch erzeugt es ein echtes Sättigungsgefühl...
Da gilt es vor Allem, fernab von "Ernährungsberatern" (Lobbyisten von...?) möglichst fundierte Informationen
zusammen zu tragen.
:?oh :?oh :?oh

Hallo [mention]Orgelbauer[/mention]

zeige doch bitte mal Deine "fundierten" Informationen!

Hölzerne Grüße
Peter :-)