Sekundenkleber - wie schützt Ihr Eure Finger?
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Sekundenkleber - wie schützt Ihr Eure Finger?
Hallo,
gibt es ein Mittel, mit dem man verhindern kann, dass Sekundenkleber auf der Haut hält?
Fettige Materialien wie Cremes oder Öl sind ungeeignet, da sie auf dem rohen Holz Flecke hinterlassen. Gummihandschuhe kleben fest.
Schwarmintelligenz, komm' raus!
Gruß
Cello
gibt es ein Mittel, mit dem man verhindern kann, dass Sekundenkleber auf der Haut hält?
Fettige Materialien wie Cremes oder Öl sind ungeeignet, da sie auf dem rohen Holz Flecke hinterlassen. Gummihandschuhe kleben fest.
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Gruß
Cello
Vertraue den Aussagen im Internet niemals blind. (Marcus Aurelius)
nach Jan Lipowski
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Re: Sekundenkleber - wie schützt Ihr Eure Finger?
Hallo Cello,
ich arbeite relativ viel mit dem Zeugs und leider bleib ich dabei immer wieder mal mit den Fingern an der Flasche kleben. Deswegen steht ein (acetonhaltiger) Nagellackentferner immer in der Nähe. Der ist zwar auch nicht sonderlich gesund für die Haut, aber löst die Flasche zuverlässig von den Fingern. Er löst auch etwas den Kleber von der Haut, den Rest kann man dann "abblättern". Mit etwas Handcreme gehts schneller (und ist nach einer "Acetonanwendung" auch ganz gut). Die acetonhaltigen Nagellackentferner hab ich alle geschenkt bekommen, weil der ja ungesund ist und viele Mädels und Damen auf Acetonfreien umsteigen. So kam ich zu einer kleinen Sammlung von sehr nützlicher Chemie in der Werkstatt ....
Lieben Gruß,
Helmut
ich arbeite relativ viel mit dem Zeugs und leider bleib ich dabei immer wieder mal mit den Fingern an der Flasche kleben. Deswegen steht ein (acetonhaltiger) Nagellackentferner immer in der Nähe. Der ist zwar auch nicht sonderlich gesund für die Haut, aber löst die Flasche zuverlässig von den Fingern. Er löst auch etwas den Kleber von der Haut, den Rest kann man dann "abblättern". Mit etwas Handcreme gehts schneller (und ist nach einer "Acetonanwendung" auch ganz gut). Die acetonhaltigen Nagellackentferner hab ich alle geschenkt bekommen, weil der ja ungesund ist und viele Mädels und Damen auf Acetonfreien umsteigen. So kam ich zu einer kleinen Sammlung von sehr nützlicher Chemie in der Werkstatt ....
Lieben Gruß,
Helmut
- Peter Gwiasda
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Re: Sekundenkleber - wie schützt Ihr Eure Finger?
Hallo Jürgen,
"...gibt es ein Mittel, mit dem man verhindern kann, dass Sekundenkleber auf der Haut hält?", lautet dein Frage. Meine Antwort im Geist der Risikominimierung ist simpel, dennoch wirkungsvoll: "Verzichte auf diese Chemiescheiße".
Diese radikale Haltung versuche ich so strikt wie möglich durchzusetzen. Ich scheitere leider oft an dem Unvermögen einiger Menschen bei mir in der Werkstatt, für die ein Riss im Holz ein schwerer Makel und kein Wesensmerkmal des Materials ist.
Und das Zeug stinkt und hinterlässt hässliche Spuren beidseits der Risse.
@ Jürgen: Ich hoffe, dass die Schwarmintelligenz dir kluge Empfehlungen liefert.
Grüße von Peter Gwiasda
"...gibt es ein Mittel, mit dem man verhindern kann, dass Sekundenkleber auf der Haut hält?", lautet dein Frage. Meine Antwort im Geist der Risikominimierung ist simpel, dennoch wirkungsvoll: "Verzichte auf diese Chemiescheiße".
Diese radikale Haltung versuche ich so strikt wie möglich durchzusetzen. Ich scheitere leider oft an dem Unvermögen einiger Menschen bei mir in der Werkstatt, für die ein Riss im Holz ein schwerer Makel und kein Wesensmerkmal des Materials ist.
Und das Zeug stinkt und hinterlässt hässliche Spuren beidseits der Risse.
@ Jürgen: Ich hoffe, dass die Schwarmintelligenz dir kluge Empfehlungen liefert.
Grüße von Peter Gwiasda
Wie tröstlich, dass auch unsere Erde nicht wirklich rund ist.
- Tüftler
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Re: Sekundenkleber - wie schützt Ihr Eure Finger?
Hallo Cello,
Schau mal hier, vielleicht helfen ja diese Tipps.
https://www.pattex.de/de/ratgeber/sekun ... nen.html#B
Bei mir ist das ganz praktisch. Ich drechsle meistens nur Samstags. Dies ist bei mir auch ein Badetag, an dem ich mal so richtig lange in der Wanne bleibe.
Dort löst sich dann meistens auch der Sekundenkleber von den Fingern Also....................lange einweichen!
Gruß,
Tüftler
Schau mal hier, vielleicht helfen ja diese Tipps.
https://www.pattex.de/de/ratgeber/sekun ... nen.html#B
Bei mir ist das ganz praktisch. Ich drechsle meistens nur Samstags. Dies ist bei mir auch ein Badetag, an dem ich mal so richtig lange in der Wanne bleibe.
Dort löst sich dann meistens auch der Sekundenkleber von den Fingern Also....................lange einweichen!
Gruß,
Tüftler
Nur wenn man die Kritik anderer akzeptiert, kann man lernen und besser werden!
- klickser
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Re: Sekundenkleber - wie schützt Ihr Eure Finger?
Hallo Jürgen,
im Prinzip hat Peter wohl recht, aber wenn es sich nun partout nicht vermeiden lässt, hilft Folie. In Tütenform über den Finger gestülpt oder von der Haushaltsrolle. Oder noch umweltfreundlicher: alte Verpackungsfolie , die fällt ja leider in Mengen an und da bin ich immer ganz stolz auf den Nachnutzungseffekt
Ist nicht wirklich elegant, aber was solls...
im Prinzip hat Peter wohl recht, aber wenn es sich nun partout nicht vermeiden lässt, hilft Folie. In Tütenform über den Finger gestülpt oder von der Haushaltsrolle. Oder noch umweltfreundlicher: alte Verpackungsfolie , die fällt ja leider in Mengen an und da bin ich immer ganz stolz auf den Nachnutzungseffekt
Ist nicht wirklich elegant, aber was solls...
Gruß
Stefan
Ex-Kreher-Dreher
Man kann ruhig etwas schräg sein - Hauptsache, das Rückgrat ist gerade...
Noch paar Filmchen : https://www.youtube.com/channel/UC8UyGw ... zy4h9rYQkA
Stefan
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- wolfgangsiegel
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Re: Sekundenkleber - wie schützt Ihr Eure Finger?
der Vorschlag ist sicher der wirkungsvollste, wenn er denn beherzigt wird.Verzichte auf diese Chemiescheiße
Dies ist zwar keine Antwort auf die Frage, aber auf eine "Folge" der Frage.
Ich bin der Meinung, dass alles, was für die Umwelt nicht leicht verdaulich ist, garnicht erst produziert werden sollte.
Als raus kam, dass das Kühlmittel in Kühlschränken giftig für's Ozon ist, fand ich: Die Produktion dieser Chemie sollte wirkungsvoll eingeschränkt - bis abgeschafft - werden. Sofort!
Besser viele Haushalte mit flüssiger Butter als viele Leute mit Hautkrebs (statistisch lassen sich solche Zahlen ja tatsächlich belegen).
Konkret benutze ich auch oft Sekundenkleber und achte halt darauf, dass er mir nicht an die Finger läuft - was oft nicht klappt, aber mit ner Plastiktüte über den Fingern würde mir noch viel mehr daneben laufen.
Aber wenn es keinen gäbe, und ich wüsste, dass auch sonst niemand den hat, käme ich mit meinem Leben auch ohne klar.
Es gibt so vieles aus ganz anderen Gründen nicht, was schick und möglich wäre. Weil es für Produzenten kein Geschäft - oder für Kunden zu teuer wäre .. zum Beispiel.
leben können wir trotzdem.
Also: wenn ich König wäre, müssten wir vermutlich ohne Sekundenkleber - und einiges andere - auskommen ... vermutlich wäre ich nicht lange König
... möge es Glück bringen ...
- da_Joe
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Re: Sekundenkleber - wie schützt Ihr Eure Finger?
Hallo,
naja, ich weiss nicht... man kann ja mal fragen oder sich vermeintlich-schlau-googlen, aber immer möcht ich mich net auf die Schwamm-Indellieghendz verlassen müssen.
Hier eine kleine (gewertete) Auflistung von Varianten der Gegenmassnahme bzw. Abhilfe:
1. Keinen Sekundenkleber verwenden. Da bin ich voll bei Peter, obwohl ich das Zeug auch verwende und mich hie und da schon nach dem Sinn schon meiner eigenen Verbrauchsmengen frage (obwohl es da sicherlich hier im Forum ehr andere Grossverbraucher gibt). Frei nach dem Motto: No women no cry....
2. Sich das Zeug einfach net über die Finger schütten! Die meisten von uns haben sich mit dieser Thematik bereits erfolgreich in den ersten Jahren in den jeweils besuchten Erziehungs- und Besserungs-Anstalten erfolgreich auseinander gesetzt (mit _normalem_ Kleber).
Im Ernst: Mit Links festhalten / fixieren und mit Rechts massiv den Kleber in den Riss schütten... so lang bis er hinten wieder raus kommt und die verdammte Brühe über die linke Pfote läuft. Ich gebs zu, ich habs auch schon geschafft. Einmal so richtig, damit man die latenten Gefahren bedingt durch die eigene Dummheit erkennt. Aber dann sollte schon der Lerneffekt einsetzen: Wenn zuviel rein geht, dann ist was faul. Übrigens: Rechtzeitiger und durchdachter Einsatz von Aktivator (haben die meisten von uns wohl herum stehen) kann auch hilfreich sein.
3. Schütze die Wurstfinger. (aka Safer Gluing). Ein Material auf dem Sekundenkleber überhaupt nicht (auch nicht an der Oberfläche duch die entsprechende Rauheit) haftet und das sich auch noch zur Herstellung von Handschuhen (oder ähnlichem) eignet, das gibt es nicht. Damit könnte man viel Geld verdienen oder einen Preis bekommen, aber das wird der Schwarmintelligenz wohl auch ehr nicht gelingen.
Übrigens: Jeder x-beliebige Handschuh ist sicher besser als keiner. Auswahl nach Vorhandensein und Gutso. Grundsätzlich gilt, im Zweifelsfall vorher einen Probelauf machen und testen ob sich das Handschuhmaterial nicht mit der Chemikalie / dem Kleber sehr gut verbindet.
4. Mach, dass es weg geht! Hier mal ohne Prosa und bashing von in Schwärmen lebenden Tieren: Frag mal jemanden, dier Dienst in einer Notaufnahme hat, was er dazu sagt!
5. Amputation ist (fast) immer auch eine Lösung.
Grüsse
Joachim, der Sekundenkleber verwendet aber nicht mag und übrigens mit dem Wort Schwarmintelligenz auf Kreigsfuss steht!
naja, ich weiss nicht... man kann ja mal fragen oder sich vermeintlich-schlau-googlen, aber immer möcht ich mich net auf die Schwamm-Indellieghendz verlassen müssen.
Hier eine kleine (gewertete) Auflistung von Varianten der Gegenmassnahme bzw. Abhilfe:
1. Keinen Sekundenkleber verwenden. Da bin ich voll bei Peter, obwohl ich das Zeug auch verwende und mich hie und da schon nach dem Sinn schon meiner eigenen Verbrauchsmengen frage (obwohl es da sicherlich hier im Forum ehr andere Grossverbraucher gibt). Frei nach dem Motto: No women no cry....
2. Sich das Zeug einfach net über die Finger schütten! Die meisten von uns haben sich mit dieser Thematik bereits erfolgreich in den ersten Jahren in den jeweils besuchten Erziehungs- und Besserungs-Anstalten erfolgreich auseinander gesetzt (mit _normalem_ Kleber).
Im Ernst: Mit Links festhalten / fixieren und mit Rechts massiv den Kleber in den Riss schütten... so lang bis er hinten wieder raus kommt und die verdammte Brühe über die linke Pfote läuft. Ich gebs zu, ich habs auch schon geschafft. Einmal so richtig, damit man die latenten Gefahren bedingt durch die eigene Dummheit erkennt. Aber dann sollte schon der Lerneffekt einsetzen: Wenn zuviel rein geht, dann ist was faul. Übrigens: Rechtzeitiger und durchdachter Einsatz von Aktivator (haben die meisten von uns wohl herum stehen) kann auch hilfreich sein.
3. Schütze die Wurstfinger. (aka Safer Gluing). Ein Material auf dem Sekundenkleber überhaupt nicht (auch nicht an der Oberfläche duch die entsprechende Rauheit) haftet und das sich auch noch zur Herstellung von Handschuhen (oder ähnlichem) eignet, das gibt es nicht. Damit könnte man viel Geld verdienen oder einen Preis bekommen, aber das wird der Schwarmintelligenz wohl auch ehr nicht gelingen.
Übrigens: Jeder x-beliebige Handschuh ist sicher besser als keiner. Auswahl nach Vorhandensein und Gutso. Grundsätzlich gilt, im Zweifelsfall vorher einen Probelauf machen und testen ob sich das Handschuhmaterial nicht mit der Chemikalie / dem Kleber sehr gut verbindet.
4. Mach, dass es weg geht! Hier mal ohne Prosa und bashing von in Schwärmen lebenden Tieren: Frag mal jemanden, dier Dienst in einer Notaufnahme hat, was er dazu sagt!
5. Amputation ist (fast) immer auch eine Lösung.
Grüsse
Joachim, der Sekundenkleber verwendet aber nicht mag und übrigens mit dem Wort Schwarmintelligenz auf Kreigsfuss steht!
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- Registriert: 25.11.2016 - 11:40:53
- Name: Helmut
- PLZ: 85276
- Ort: Hettenshausen
Re: Sekundenkleber - wie schützt Ihr Eure Finger?
Hallo,
jetzt weiss ich, dass es
- demnach keine Intelligenz in diesem Schwarm gibt
- schade um die Energie ist, um diese Bits und Bytes zu transportieren– schützt lieber die Umwelt!
- viele Gottgerechte gibt, aber kein Hilfestellung auf eine Frage
- der Tatsache entspricht, dass keiner die Frage gelesen hat oder wirklich beantworten will
- wieder ein Beleg dafür ist, warum ich als Anfänger hier keine Fragen mehr stelle
Traurig,
Helmut
jetzt weiss ich, dass es
- demnach keine Intelligenz in diesem Schwarm gibt
- schade um die Energie ist, um diese Bits und Bytes zu transportieren– schützt lieber die Umwelt!
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- Holzpeter
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Re: Sekundenkleber - wie schützt Ihr Eure Finger?
...und dann gibt's eben auch Leute, die gehen zum Lachen in den Keller....
„Wir haben diese Welt nicht von unseren Eltern geerbt, sondern nur von unseren Kindern geliehen.“
- mascheck
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Re: Sekundenkleber - wie schützt Ihr Eure Finger?
Moin Cello,
es gibt neben dem Drechseln genug weitere Anwendungsmöglichkeiten für Sekundenkleber...
Ich schütze meine Hände durch geschickter Handhabung und Einweghandschuhen vor ungewollter Berührung.
Meine Erfahrung: Die aus Nitril halten besser als die aus Latex. Zudem bereite ich meine Arbeit(en)
so vor, dass die Wahrscheinlichkeit, meine Finger (und anderes) damit zu benetzen,
sehr gering ist. Ferner schütze ich Augen und Gesicht. Wird es mehr als ein oder zwei
Tropfen, nutze ich auch Atemschutz und lüfte gut. Das habe ich auch schon vor dem
Drechselhobby so gehalten.
Wird CA zum Auftragen als Oberflächenveredelung benutzt, gibts Material, das CA
nicht klebt. Eine Methode wurde schon genannt. Jedenfalls würde ich nie direkt die Finger
zum Auftragen nehmen, wie das in diversen Videos gezeigt wird.
Sollte es dennoch auf die Haut gelangen - mein Mittel zur Reinigung ist Aceton.
Danach Hautpflege nicht vergessen.
Liebe Grüße, Martin.
Ich bin verantwortlich für das, was ich sage und nicht für das, was du verstehst.
Videos und hilfreiche Playlisten (nicht nur) für Einsteiger auf YouTube und Fotos auf Instagram.
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- Bernd Schröder
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- Name: Bernd Schröder
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Re: Sekundenkleber - wie schützt Ihr Eure Finger?
Hi!
Ich nehme "immer" gepuderte Einweghandschuhe.
Zum Verteilen nehme ich immer die kleinen Plastiktütchen von den Kulibausätzen...
...Damit die Finger trotz der "ImmerHandschuhe" nicht am Fläschchen kleben bleiben,
mache ich das Etikett ab. Die Flasche selbst übernimmt keine Haftung!
Na ja und dann braucht es ca. eine Woche...dann ist es von den Fingern verschwunden.
Für mich das Wichtigste bei der Verarbeitung ist die Brille! Unverhofft kommt oft.
Ich nehme "immer" gepuderte Einweghandschuhe.
Zum Verteilen nehme ich immer die kleinen Plastiktütchen von den Kulibausätzen...
...Damit die Finger trotz der "ImmerHandschuhe" nicht am Fläschchen kleben bleiben,
mache ich das Etikett ab. Die Flasche selbst übernimmt keine Haftung!
Na ja und dann braucht es ca. eine Woche...dann ist es von den Fingern verschwunden.
Für mich das Wichtigste bei der Verarbeitung ist die Brille! Unverhofft kommt oft.
Mit besten Grüßen aus der Heide!
Bernd
Bernd
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Re: Sekundenkleber - wie schützt Ihr Eure Finger?
Hallo Leute,
also ich mach das immer so, hab aber wenig Ahnung und Erfahrung :
Handschutz creme schwach fettend, ja so was gibt es, z.B LORDIN® Basic Care,
ca 1/2 Stunde bevor ich ich mit Holz hantiere, das fleckig werden könnte, eincremen, ist dann gut eingezogen.
Sonst bevor ich mit Kleber hantiere, also gleich nach dem Frühstück.
CA Kleber geht dann beim Händewaschen ab.
Bei Handschuhen, die sind zwar ein sehr guter Schutz, aber man weiß nie, ob man schon Kleber an der Hand hat und "tatscht" was anderes an.
Und ob CA oder Aceton an den Fingern schlimmer ist,
Aber: siehe erste Zeile, Versuch macht kluch.......
also ich mach das immer so, hab aber wenig Ahnung und Erfahrung :
Handschutz creme schwach fettend, ja so was gibt es, z.B LORDIN® Basic Care,
ca 1/2 Stunde bevor ich ich mit Holz hantiere, das fleckig werden könnte, eincremen, ist dann gut eingezogen.
Sonst bevor ich mit Kleber hantiere, also gleich nach dem Frühstück.
CA Kleber geht dann beim Händewaschen ab.
Bei Handschuhen, die sind zwar ein sehr guter Schutz, aber man weiß nie, ob man schon Kleber an der Hand hat und "tatscht" was anderes an.
Und ob CA oder Aceton an den Fingern schlimmer ist,
Aber: siehe erste Zeile, Versuch macht kluch.......
Spaß und Späne©
Gerhard
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Re: Sekundenkleber - wie schützt Ihr Eure Finger?
..und nicht vergessen..Die Polymerisationsreaktion von Cyanacrylatklebern ist stark exotherm. Während beim flächigen Verkleben von Werkstücken immer eine ausreichende Wärmeabfuhr gewährleistet ist, kann bei verschüttetem Klebstoff an brennbaren Materialien Selbstentzündung auftreten.[1] Ein paar Tropfen auf einem Baumwollhemd reichen hierzu zwar nicht aus, dennoch sollte man beim Umgang mit Cyanacrylat stets Vorsicht walten lassen..(Quelle: Wikipedia)
LG Stefan
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Re: Sekundenkleber - wie schützt Ihr Eure Finger?
Viele Gottgerechte gibt, aber kein Hilfestellung auf eine Frage - der Tatsache entspricht, dass keiner die Frage gelesen hat oder wirklich beantworten will
hallo Helmut,
so wie ich es sehe hast du durchaus einige Antworten bekommen, die auch ernst gemeint waren.
Vielleicht ist keine dabei, die einen "sichen Schutz" bietet, aber das liegt wohl daran, das es vermutlich keine solche Methode gibt.
... möge es Glück bringen ...
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Re: Sekundenkleber - wie schützt Ihr Eure Finger?
....ich benutze Sekundenkleber nur in Ausnahmefällen, z.B. wie bei den Profilen des Miniaturschrank (Gesamthöhe ca.300mm).
Ich kann ehrlich nicht verstehen, warum der Kleber an die Finger kommt, kann man doch aufpassen.
Duck und weg.
Rainer
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Re: Sekundenkleber - wie schützt Ihr Eure Finger?
Hallo,
@ Peter
ich habe den „Chemiescheiß“ noch nie benutzt, um Risse zu kitten. Ich benutze Sekundenkleber, um einen Teil meiner geometrischen Absonderlichkeiten miteinander zu verkleben. Das habe ich bisher mit Weißleim gemacht, aber bitte schön wie soll man diese Dinger (Abbildung 1) einspannen bis zum Abbinden? Der glitschige Leim bewirkt ein Wandern der Teile und wenn er abgebunden hat und das fertige Objekt schief ist, ist es Sondermüll. Sperrholz darf man ja nicht einmal verfeuern. Für die Trisphericons (Abbildung 2) habe ich mir eine Vorrichtung gebaut, aber für die Femispheres (Abbildung 1) scheitere ich. Von klugen Empfehlungen wie „einfach solche Gegenstände nicht machen“ bitte ich abzusehen.
Femispheres 2...7.cm
Trisphericon. Noch nicht geschliffen:
Den Hinweis mit den kleinen Plastiktüten über den Fingern werde ich berücksichtigen. Auch gepuderte Handschuhe werde ich probieren. Vielen Dank!! Vinylhandschuhe kleben prächtig.
Neue Frage an alle Schwarmintelligenzler: Warum wird die Leimfuge bei Buche-Multiplex mit Papierverleimung dunkel? Papier wurde peinlich sauber abgekratzt. Bei Birke-Multiplex mit Doppelklebeband (Teppichband) bleibt sie hell. Die Leimfuge muss unbedingt hell bleiben, weil man sie nicht sehen darf.
Gruß
Cello
@ Peter
ich habe den „Chemiescheiß“ noch nie benutzt, um Risse zu kitten. Ich benutze Sekundenkleber, um einen Teil meiner geometrischen Absonderlichkeiten miteinander zu verkleben. Das habe ich bisher mit Weißleim gemacht, aber bitte schön wie soll man diese Dinger (Abbildung 1) einspannen bis zum Abbinden? Der glitschige Leim bewirkt ein Wandern der Teile und wenn er abgebunden hat und das fertige Objekt schief ist, ist es Sondermüll. Sperrholz darf man ja nicht einmal verfeuern. Für die Trisphericons (Abbildung 2) habe ich mir eine Vorrichtung gebaut, aber für die Femispheres (Abbildung 1) scheitere ich. Von klugen Empfehlungen wie „einfach solche Gegenstände nicht machen“ bitte ich abzusehen.
Femispheres 2...7.cm
Trisphericon. Noch nicht geschliffen:
Den Hinweis mit den kleinen Plastiktüten über den Fingern werde ich berücksichtigen. Auch gepuderte Handschuhe werde ich probieren. Vielen Dank!! Vinylhandschuhe kleben prächtig.
Neue Frage an alle Schwarmintelligenzler: Warum wird die Leimfuge bei Buche-Multiplex mit Papierverleimung dunkel? Papier wurde peinlich sauber abgekratzt. Bei Birke-Multiplex mit Doppelklebeband (Teppichband) bleibt sie hell. Die Leimfuge muss unbedingt hell bleiben, weil man sie nicht sehen darf.
Gruß
Cello
Vertraue den Aussagen im Internet niemals blind. (Marcus Aurelius)
nach Jan Lipowski
www.touch-wood.de
https://www.youtube.com/results?search_ ... essau_wood
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- da_Joe
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- Ort: Betzigau
Re: Sekundenkleber - wie schützt Ihr Eure Finger?
Hallo,
Grüsse
Joachim
Gegen zu _glitschigen_ Leim hilft stinknormales Kochsalz. Probiers mal.
Grüsse
Joachim
-
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- Name: Helmut
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- Ort: Hettenshausen
Re: Sekundenkleber - wie schützt Ihr Eure Finger?
Hallo Wolfgang,
die Antwort hab ich ja ganz oben schon gegeben, da war nix Neues dabei. Und "echte" Antworten kamen erst nach meinen Post.
Dazu hat Cello in seinem Post ja auch eine Anmerkung gemacht, indem er sich bestimmte Bemerkungen verbietet. Es platzt mir einfach irgendwann der Kragen ... es zeigt jemand eine tolle Arbeit mit Epoxy, schon plärren ein paar "bääähhh... Epoxy böse ... schädlich ... würd ich nieee machen ...."; eine anderer fragt unschuldig nach einem Exotenholz und wird umgehend belehrt, dass man auf Exotenholz verzichten soll/muss bzw. der Verfasser auf gar keinen Fall niemals ein solches Holz verwenden würde und dergleichen mehr.
Es lesen hier neben Drechslern und solche, die das als Hobby ausführen, auch Gäste mit, die an diesem Thema interessiert sind. Manchmal frage ich mich, was die für einen Eindruck von dieser Gilde bekommen, wenn Sie ein paar Threads durchlesen und auf solche Antworten stossen. Das sind teilweise keine witzigen Antworten (für die sie der Co-Admn anscheinend hält), sondern grenzen an Despektierlichkeit und Geringschätzung. Und das finde ich schade, denn dieses Hobby ist ein sehr schönes. Nur leider ist der echte Austausch manchmal etwas schwierig, wie es sich hier zum Teil gezeigt hat.
Mit lieben Gruß,
Helmut,
der im Keller immer viel zu lachen hat
die Antwort hab ich ja ganz oben schon gegeben, da war nix Neues dabei. Und "echte" Antworten kamen erst nach meinen Post.
Dazu hat Cello in seinem Post ja auch eine Anmerkung gemacht, indem er sich bestimmte Bemerkungen verbietet. Es platzt mir einfach irgendwann der Kragen ... es zeigt jemand eine tolle Arbeit mit Epoxy, schon plärren ein paar "bääähhh... Epoxy böse ... schädlich ... würd ich nieee machen ...."; eine anderer fragt unschuldig nach einem Exotenholz und wird umgehend belehrt, dass man auf Exotenholz verzichten soll/muss bzw. der Verfasser auf gar keinen Fall niemals ein solches Holz verwenden würde und dergleichen mehr.
Es lesen hier neben Drechslern und solche, die das als Hobby ausführen, auch Gäste mit, die an diesem Thema interessiert sind. Manchmal frage ich mich, was die für einen Eindruck von dieser Gilde bekommen, wenn Sie ein paar Threads durchlesen und auf solche Antworten stossen. Das sind teilweise keine witzigen Antworten (für die sie der Co-Admn anscheinend hält), sondern grenzen an Despektierlichkeit und Geringschätzung. Und das finde ich schade, denn dieses Hobby ist ein sehr schönes. Nur leider ist der echte Austausch manchmal etwas schwierig, wie es sich hier zum Teil gezeigt hat.
Mit lieben Gruß,
Helmut,
der im Keller immer viel zu lachen hat
- wolfgangsiegel
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Re: Sekundenkleber - wie schützt Ihr Eure Finger?
Lieber Helmut,
der Austausch in Internet-Foren IST schwierig. Überall. In manchen Foren mehr, in anderen weniger.
Nach meiner Erfahrung ist es nützlich, sich in die Vielfältigkeit eines Schwarmes hinein zu versetzen um zu verstehen, wie es zu Antworten kommt, die man selbst als despektierlich empfindet. Das muss keineswegs immer Respektlosigkeit sein. Es kann einfach an der Verschiedenheit von Menschen und ihren Denkweisen liegen.
Ich jedenfalls habe das Drechslerforum als überdurchschnittlich freundlich "eingeordnet". (ich war bisher in mindestens 5 verschiedenen Zusammenhängen über Jahre dabei) Mir persönlich ist es hier manchmal fast zuviel von: "das hast Du aber schön gemacht" (aber damit komme ich klar )
Da kenne ich andere Räume im Internet, wo es deutlich mehr innere Beweglichkeit braucht, um mit Freude dabei zu bleiben.
Unabhängig vom Sekundenkleber, möchte ich mich dafür zwischendurch mal öffentlich
der Austausch in Internet-Foren IST schwierig. Überall. In manchen Foren mehr, in anderen weniger.
Nach meiner Erfahrung ist es nützlich, sich in die Vielfältigkeit eines Schwarmes hinein zu versetzen um zu verstehen, wie es zu Antworten kommt, die man selbst als despektierlich empfindet. Das muss keineswegs immer Respektlosigkeit sein. Es kann einfach an der Verschiedenheit von Menschen und ihren Denkweisen liegen.
Ich jedenfalls habe das Drechslerforum als überdurchschnittlich freundlich "eingeordnet". (ich war bisher in mindestens 5 verschiedenen Zusammenhängen über Jahre dabei) Mir persönlich ist es hier manchmal fast zuviel von: "das hast Du aber schön gemacht" (aber damit komme ich klar )
Da kenne ich andere Räume im Internet, wo es deutlich mehr innere Beweglichkeit braucht, um mit Freude dabei zu bleiben.
Unabhängig vom Sekundenkleber, möchte ich mich dafür zwischendurch mal öffentlich
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Re: Sekundenkleber - wie schützt Ihr Eure Finger?
Lieber Wolfgang,
danke für deinen sehr netten Post! Das zeigt, dass uns das Forum beiden viel bedeutet, da wir uns intensiv damit auseinandersetzen - und auch mal bestimmte Dinge ansprechen. Es gibt natürlich viele Inhalte, die wirklich gut und sehr gut sind. Aber halt eben auch DInge, die vorhersehbar sind und sich stereotypisch permanent unnötigerweise wiederholen. Vielleicht trägt unserer kleiner Dialog dazu bei, eine winzige Verbesserung einzuleiten oder zu bewirken.
Ehe es komplett aus dem Thema geht, sage ich Danke für den Austausch und
liebe Grüße
Helmut
der auch ohne Sekundenkleber am Forum hängt
danke für deinen sehr netten Post! Das zeigt, dass uns das Forum beiden viel bedeutet, da wir uns intensiv damit auseinandersetzen - und auch mal bestimmte Dinge ansprechen. Es gibt natürlich viele Inhalte, die wirklich gut und sehr gut sind. Aber halt eben auch DInge, die vorhersehbar sind und sich stereotypisch permanent unnötigerweise wiederholen. Vielleicht trägt unserer kleiner Dialog dazu bei, eine winzige Verbesserung einzuleiten oder zu bewirken.
Ehe es komplett aus dem Thema geht, sage ich Danke für den Austausch und
liebe Grüße
Helmut
der auch ohne Sekundenkleber am Forum hängt
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Re: Sekundenkleber - wie schützt Ihr Eure Finger?
Hallo
Wenn Kleber an die Finger kommt - dafür gibt es einen Debonder (Sorry, das heißt so), dieser löst den Kleber.
Wer die agressiven Dämpfe nicht mag, auch dafür gibt es einen besonderen Kleber.
Ist halt nix für Geizige, 1 Unze für 16,90.-. Man sollte sich aber die Gesundheit durchaus etwas kosten lassen.
Gruß Günther
Wenn Kleber an die Finger kommt - dafür gibt es einen Debonder (Sorry, das heißt so), dieser löst den Kleber.
Wer die agressiven Dämpfe nicht mag, auch dafür gibt es einen besonderen Kleber.
Ist halt nix für Geizige, 1 Unze für 16,90.-. Man sollte sich aber die Gesundheit durchaus etwas kosten lassen.
Gruß Günther
- Helfried
- Eure Durchlicht
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Re: Sekundenkleber - wie schützt Ihr Eure Finger?
Achtung, erster Teil dieser Antwort nicht direkt zum Ausgangsthema:
Wie würdet ihr, liebe Leute, folgende Frage beantworten:
"Liebes Forum, ich habe das Problem, einen schönen und stabilen Grat an meinen Schaber anzubringen. Das ergibt keine schönen Oberflächen und viel Schleifarbeit ..."
Würdet ihr dazu raten, den Grat direkt vom Trockenschleifer zu verwenden und eben öfters zu erneuern? Oder auf den Veritas-Gratanzieher verweisen mit Link zur Erklärung auf der Seite der Feinen Werkzeuge (https://www.feinewerkzeuge.de/G307858.html?
Als zweite Möglichkeit biete ich an, daran zu erinnern, dass es durchaus eine große Gruppe von tw. namhaften Kollegen gibt, die völlig auf den Grat verzichten und ihre Schaber ähnlich wie Schrägmeissel schärfen. Als leider (schon historischen) Beleg könnte man etwa den großen Bert Marsh anführen.
Die dritte Möglichkeit: "Lieber Kollege, du solltest darüber nachdenken, für deine Kerzenleuchterproduktion Röhren und Meissel einzusetzen. Schaber sind wirklich nur die zweitbeste Wahl für Langholzarbeiten. Mach doch einen Kurs/Schau einmal einem älteren Kollegen über die Schulter/Du kannst gern einmal vorbeikommen, dann zeig ich es dir ..."
Hat nicht jede dieser Anworten ihre Berechtigung? Ist der Fragesteller etwa verpflichtet, auch nur eine davon anzunehmen?
Könnte er sich von einer davon gekränkt fühlen?
Zweiter Teil, aber auch keine richtige Antwort:
Ich kann mich gar nicht genug wundern, dass die Verwendung von CA gegenüber Weissleim so in den Vordergrund getreten ist.
Ich denke an Kosten, an unangenehmen Geruch und mögliche Gesundheitsgefährdung, und an Cellos Problem der verklebten Finger.
Wie haben die das früher gemacht, vor 20, 40 oder 100 Jahren?
Mussten unsere Vorfahren und Vorgänger einfach verzichten auf saubere und stabile Verklebungen?
Oder gibt es eine Interessensgruppe, der es in wenigen Jahren gelungen ist, uns den "Sekundenkleber" als einzige und beste Lösung für jeden Problemfall zu verkaufen?
Helfried, der jetzt in den Keller nachdenken geht.
Wie würdet ihr, liebe Leute, folgende Frage beantworten:
"Liebes Forum, ich habe das Problem, einen schönen und stabilen Grat an meinen Schaber anzubringen. Das ergibt keine schönen Oberflächen und viel Schleifarbeit ..."
Würdet ihr dazu raten, den Grat direkt vom Trockenschleifer zu verwenden und eben öfters zu erneuern? Oder auf den Veritas-Gratanzieher verweisen mit Link zur Erklärung auf der Seite der Feinen Werkzeuge (https://www.feinewerkzeuge.de/G307858.html?
Als zweite Möglichkeit biete ich an, daran zu erinnern, dass es durchaus eine große Gruppe von tw. namhaften Kollegen gibt, die völlig auf den Grat verzichten und ihre Schaber ähnlich wie Schrägmeissel schärfen. Als leider (schon historischen) Beleg könnte man etwa den großen Bert Marsh anführen.
Die dritte Möglichkeit: "Lieber Kollege, du solltest darüber nachdenken, für deine Kerzenleuchterproduktion Röhren und Meissel einzusetzen. Schaber sind wirklich nur die zweitbeste Wahl für Langholzarbeiten. Mach doch einen Kurs/Schau einmal einem älteren Kollegen über die Schulter/Du kannst gern einmal vorbeikommen, dann zeig ich es dir ..."
Hat nicht jede dieser Anworten ihre Berechtigung? Ist der Fragesteller etwa verpflichtet, auch nur eine davon anzunehmen?
Könnte er sich von einer davon gekränkt fühlen?
Zweiter Teil, aber auch keine richtige Antwort:
Ich kann mich gar nicht genug wundern, dass die Verwendung von CA gegenüber Weissleim so in den Vordergrund getreten ist.
Ich denke an Kosten, an unangenehmen Geruch und mögliche Gesundheitsgefährdung, und an Cellos Problem der verklebten Finger.
Wie haben die das früher gemacht, vor 20, 40 oder 100 Jahren?
Mussten unsere Vorfahren und Vorgänger einfach verzichten auf saubere und stabile Verklebungen?
Oder gibt es eine Interessensgruppe, der es in wenigen Jahren gelungen ist, uns den "Sekundenkleber" als einzige und beste Lösung für jeden Problemfall zu verkaufen?
Helfried, der jetzt in den Keller nachdenken geht.
Alles Ringeldings, liebe Leute!
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Re: Sekundenkleber - wie schützt Ihr Eure Finger?
Hallo,
ich danke allen, die konstrukive Beiträge geschrieben habe und damit mein Wissen erweitert haben.
Nun ist es wohl an der Zeit, den Beitrag zu beenden.
Gruß
Cello
ich danke allen, die konstrukive Beiträge geschrieben habe und damit mein Wissen erweitert haben.
Nun ist es wohl an der Zeit, den Beitrag zu beenden.
Gruß
Cello
Vertraue den Aussagen im Internet niemals blind. (Marcus Aurelius)
nach Jan Lipowski
www.touch-wood.de
https://www.youtube.com/results?search_ ... essau_wood
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Re: Sekundenkleber - wie schützt Ihr Eure Finger?
Moin,
drei m. E. sehenswerte Beiträge dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=8zHHmCEIKcQ
https://www.youtube.com/watch?v=B6tKoUVvjVc
https://www.youtube.com/watch?v=WaE__o05cxY
Liebe Grüße, Martin.
Ich bin verantwortlich für das, was ich sage und nicht für das, was du verstehst.
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