1001 Teile – wirklich?
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- Matzel1970
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1001 Teile – wirklich?
Moin
Die folgende Geschichte beginnt vor vielen Jahren. Wobei es eigentlich drei Handlungsstränge sind die hier zueinander gefunden haben.
Fangen wir mal mit dem ältesten an.
Auf einem Besuch der Kulturellen Landpartie begegnete ich einem Mann der ganz kleine und witzige Dinge zeigte und dabei viel redete. Zu dieser Zeit konnte ich damit nicht so viel anfangen und das viele Reden ging mir auf den Geist. Also weg davon. Welch eine vertane Chance muss ich heute gestehen!
Später habe ich den Mann beim Tag der offenen Tür bei Theodor Nagel wieder gesehen. Offensichtlich haben andere ihm besser zugehört und ihn eingeladen. Diesmal hatte er seine Chance und Matzel hat mal zugehört. Faszinierende Geschichten spannen sich um seine, teilweise skurrilen, Sachen.
Gefesselt und gebannt stand man mit offenem Mund davor. Na ja wie immer etwas weiter hinten. Die Geschichten führten in die Fantasiewelt rund um die geschaffenen Stücke. Die Berufsbezeichnung Geschichtenerzähler kam ja nicht von ungefähr.
Diese Faszination habe ich wohl mit heim gebracht und so davon erzählt, ja eher wohl geschwärmt. „Er gibt auch Kurse.“ konnte man mir entlocken. Tja und das war es dann. Mutters Matzel hatte das passende Geschenk und hat mit Hilfe von Freunden diesen Kurs ermöglicht. Die Spendenbreitschaft der Verwandschaft ermöglichte auch das hohe Kursgeld aufzubringen.
Vor einigen Jahren dann der Kurs. Eine atemberaubende Woche in Hamburg! Nochmals Dank an alle Beteiligten! Eine unheimliches Wissen war da zugegen und man wusste gar nicht was man alles fragen könne weil es ein zu viel an Gutem war. Nicht jede Ansicht konnte ich teilen aber es war ein tolles Erlebnis das bis heute nachwirkt.
Meine Ausstattung der Werkstatt zum Beispiel ist auch auf diesen Kurs zurückzuführen und es wurde ein Keim für die eine oder andere Arbeit gelegt. Gelernt habe ich im Wesentlichen Fertigungsideen, Genauigkeit und durfte viele Geschichten hören. Das war in diesem Kontext einer besonders heimeligen Werkstatt keineswegs anstrengend.
Der zweite Handlungsstrang startet im Münsterland vor vielen Jahren. Es war eine Kreissäge ausgesondert worden. Eine mit Schiebeschlitten und Matzel hat ein Auge drauf geworfen. Nur wie das so ist hat Matzel keinen Platz in der Werkstatt. Also musste die Säge ein wenig auf mich warten. Oder doch eher ich auf sie? Aus den wenigen Jahren sind dann wohl eher fünf oder so geworden. In diesem Jahr durfte die Säge bei mir in der Werkstatt einziehen.
Der dritte Handlungsstrang startet in diesem Jahr im Münsterland beim Tag der offen Tür bei Kornelia Schulte. Dort war ein Holzhändler, der auch viel und gern erzählt. Er schwärmte mir von einem Sägeblatt mit nur 1,7mm Schnittbreite vor. Ganz tolle Schnittergebnisse, keine Ausrisse und das Ganze zu einem sehr niedrigem Preis. Na denn zu Hause mal die Tante Kugel befragt wo man das denn bekommen kann. Wie es oft so ist online bestellt worden, da die genannten Baumärkte sich im Südwesten konzentrieren.
Also ist alles zusammen: Die Idee und Fertigungstechniken, die passenden Maschinen und nun war es auch einfach an der Zeit.
Heraus gekommen ist ein Würfel. Er besteht aus kleinen Würfeln. Sie haben eine Kantenlänge von 4mm. So ergibt sich für den gesamten Würfel ein Maß von 40mm Kantenlänge. Sollte es zumindest wenn ich genau genug gearbeitet hätte.
Auf das Teil bin ich natürlich stolz wie Bolle. So bin ich dann zu einigen der Beteiligten gefahren um das mal zu zeigen und in Erinnerungen zu schwelgen. Dieser Weg führte mich auch ins Wendland zum Piel. Auch wenn er nichts mit der Geschichte an sich zu tun hatte habe ich ihn gebeten ein paar Fotos zu machen die ich Euch nun endlich zeigen möchte.
Würfel: ca. 40mm Kantenlänge Rosenholz, Ebenholz, Passring aus Grenadill
Fotos vom Piel
Wer die Arbeiten des Geschichtenerzählers sehen möchte sollte mal nach Cornelius Degen geboren Rentsch suchen. Leider ist er bereits 2014 verstorben. In Gedenken an ihn existiert eine Internetseite auf der leider nicht alle seiner Arbeiten zu sehen sind. Ich danke hier quasi posthum für eine intensive und tolle Zeit.
https://www.corneliusdegen.de/
Auch allen anderen die direkt und indirekt an der Sache beteiligt waren vielen Dank!
Die folgende Geschichte beginnt vor vielen Jahren. Wobei es eigentlich drei Handlungsstränge sind die hier zueinander gefunden haben.
Fangen wir mal mit dem ältesten an.
Auf einem Besuch der Kulturellen Landpartie begegnete ich einem Mann der ganz kleine und witzige Dinge zeigte und dabei viel redete. Zu dieser Zeit konnte ich damit nicht so viel anfangen und das viele Reden ging mir auf den Geist. Also weg davon. Welch eine vertane Chance muss ich heute gestehen!
Später habe ich den Mann beim Tag der offenen Tür bei Theodor Nagel wieder gesehen. Offensichtlich haben andere ihm besser zugehört und ihn eingeladen. Diesmal hatte er seine Chance und Matzel hat mal zugehört. Faszinierende Geschichten spannen sich um seine, teilweise skurrilen, Sachen.
Gefesselt und gebannt stand man mit offenem Mund davor. Na ja wie immer etwas weiter hinten. Die Geschichten führten in die Fantasiewelt rund um die geschaffenen Stücke. Die Berufsbezeichnung Geschichtenerzähler kam ja nicht von ungefähr.
Diese Faszination habe ich wohl mit heim gebracht und so davon erzählt, ja eher wohl geschwärmt. „Er gibt auch Kurse.“ konnte man mir entlocken. Tja und das war es dann. Mutters Matzel hatte das passende Geschenk und hat mit Hilfe von Freunden diesen Kurs ermöglicht. Die Spendenbreitschaft der Verwandschaft ermöglichte auch das hohe Kursgeld aufzubringen.
Vor einigen Jahren dann der Kurs. Eine atemberaubende Woche in Hamburg! Nochmals Dank an alle Beteiligten! Eine unheimliches Wissen war da zugegen und man wusste gar nicht was man alles fragen könne weil es ein zu viel an Gutem war. Nicht jede Ansicht konnte ich teilen aber es war ein tolles Erlebnis das bis heute nachwirkt.
Meine Ausstattung der Werkstatt zum Beispiel ist auch auf diesen Kurs zurückzuführen und es wurde ein Keim für die eine oder andere Arbeit gelegt. Gelernt habe ich im Wesentlichen Fertigungsideen, Genauigkeit und durfte viele Geschichten hören. Das war in diesem Kontext einer besonders heimeligen Werkstatt keineswegs anstrengend.
Der zweite Handlungsstrang startet im Münsterland vor vielen Jahren. Es war eine Kreissäge ausgesondert worden. Eine mit Schiebeschlitten und Matzel hat ein Auge drauf geworfen. Nur wie das so ist hat Matzel keinen Platz in der Werkstatt. Also musste die Säge ein wenig auf mich warten. Oder doch eher ich auf sie? Aus den wenigen Jahren sind dann wohl eher fünf oder so geworden. In diesem Jahr durfte die Säge bei mir in der Werkstatt einziehen.
Der dritte Handlungsstrang startet in diesem Jahr im Münsterland beim Tag der offen Tür bei Kornelia Schulte. Dort war ein Holzhändler, der auch viel und gern erzählt. Er schwärmte mir von einem Sägeblatt mit nur 1,7mm Schnittbreite vor. Ganz tolle Schnittergebnisse, keine Ausrisse und das Ganze zu einem sehr niedrigem Preis. Na denn zu Hause mal die Tante Kugel befragt wo man das denn bekommen kann. Wie es oft so ist online bestellt worden, da die genannten Baumärkte sich im Südwesten konzentrieren.
Also ist alles zusammen: Die Idee und Fertigungstechniken, die passenden Maschinen und nun war es auch einfach an der Zeit.
Heraus gekommen ist ein Würfel. Er besteht aus kleinen Würfeln. Sie haben eine Kantenlänge von 4mm. So ergibt sich für den gesamten Würfel ein Maß von 40mm Kantenlänge. Sollte es zumindest wenn ich genau genug gearbeitet hätte.
Auf das Teil bin ich natürlich stolz wie Bolle. So bin ich dann zu einigen der Beteiligten gefahren um das mal zu zeigen und in Erinnerungen zu schwelgen. Dieser Weg führte mich auch ins Wendland zum Piel. Auch wenn er nichts mit der Geschichte an sich zu tun hatte habe ich ihn gebeten ein paar Fotos zu machen die ich Euch nun endlich zeigen möchte.
Würfel: ca. 40mm Kantenlänge Rosenholz, Ebenholz, Passring aus Grenadill
Fotos vom Piel
Wer die Arbeiten des Geschichtenerzählers sehen möchte sollte mal nach Cornelius Degen geboren Rentsch suchen. Leider ist er bereits 2014 verstorben. In Gedenken an ihn existiert eine Internetseite auf der leider nicht alle seiner Arbeiten zu sehen sind. Ich danke hier quasi posthum für eine intensive und tolle Zeit.
https://www.corneliusdegen.de/
Auch allen anderen die direkt und indirekt an der Sache beteiligt waren vielen Dank!
Grüsse Matthias
Wirklich wichtige Dinge kann man nicht kaufen.
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Hallo Matzel,
ich habe Cornelius auch bei Theodor Nagel kennen lernen dürfen.
Meine Frau schwärmt heute noch von ihm und seinen Geschichten.
Deine Dose ist natürlich wie immer prima geworden
und die Bilder von Piel natürlich auch
ich habe Cornelius auch bei Theodor Nagel kennen lernen dürfen.
Meine Frau schwärmt heute noch von ihm und seinen Geschichten.
Deine Dose ist natürlich wie immer prima geworden
und die Bilder von Piel natürlich auch
Gruß aus der Eifel
Lutz
"Man muß sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man zur Verfügung hat."
Theodor Storm
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Re: 1001 Teile – wirklich?
Moin Matthias,Matzel1970 hat geschrieben:Cornelius Degen geboren Rentsch suchen. Leider ist er bereits 2014 verstorben.
ja, leider viel zu früh. Wir fahren seit vielen Jahren regelmässig zur KLP.
Das Kennenlernen von Cornelius war eine Wohltat und auch wir haben ihm
diverse Stunden zugehört, hin und wieder mal mit Getränken versorgt
und natürlich seine Werke bestaunt. Das eine oder andere Teil liegt bei
uns. Insprirationen seiner Art kann man bei Deinem Werk wiederfinden.
Bei Copp in HH durften wir schon Deine anderen hervorragenden Werke
bereits betrachten. Ganz hervorragend!
Die gewohnt hochwertigen Fotos von Harald runden das
Ganze ab.
Liebe Grüße, Martin.
Ich bin verantwortlich für das, was ich sage und nicht für das, was du verstehst.
Videos und hilfreiche Playlisten (nicht nur) für Einsteiger auf YouTube und Fotos auf Instagram.
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Hi Matzel,
ein interessantes Teil hast Du da gezaubert.
Erinnert mich an einen gedrechselten Fingerhut, den ich vor Jahren erstanden habe und der aus 250 Teilen zusammengesetzt ist.
Ebenfalls ein Schachbrettmuster.
Zu der Eingangsfrage: es könnten 1001 Teile sein oder auch deutlich weniger.
Wer weiß schon, was in der 2. Reihe steht. Könnten auch Stäbchen sein.
Und die Kuhlen hast Du vermutlich auch nicht extra befüllt,
um das hinterher wieder wegdrechseln zu können.
Die Nachricht von Cornelius Tod stimmt mich traurig.
2010 habe ich ihn auf der KLP getroffen und mich lange mit ihm unterhalten.
Die Fülle an Informationen war nicht zu merken, also habe ich mich alle paar Minuten kurz verdrückt
und das Erfahrene zu Papier gebracht. Das Protokoll gibt es heute noch.
Plus eine goldene Schneckenkugel auf unserer Kommode, die mich eigentlich daran erinnern sollte, bei ihm den Kurs zu belegen.
Zu spät.
Gruß,
Rainer
ein interessantes Teil hast Du da gezaubert.
Erinnert mich an einen gedrechselten Fingerhut, den ich vor Jahren erstanden habe und der aus 250 Teilen zusammengesetzt ist.
Ebenfalls ein Schachbrettmuster.
Zu der Eingangsfrage: es könnten 1001 Teile sein oder auch deutlich weniger.
Wer weiß schon, was in der 2. Reihe steht. Könnten auch Stäbchen sein.
Und die Kuhlen hast Du vermutlich auch nicht extra befüllt,
um das hinterher wieder wegdrechseln zu können.
Die Nachricht von Cornelius Tod stimmt mich traurig.
2010 habe ich ihn auf der KLP getroffen und mich lange mit ihm unterhalten.
Die Fülle an Informationen war nicht zu merken, also habe ich mich alle paar Minuten kurz verdrückt
und das Erfahrene zu Papier gebracht. Das Protokoll gibt es heute noch.
Plus eine goldene Schneckenkugel auf unserer Kommode, die mich eigentlich daran erinnern sollte, bei ihm den Kurs zu belegen.
Zu spät.
Gruß,
Rainer
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Titel
Guten Abend Matthias,
eine beeindruckende Dose mit sehr viel Fleißarbeit und Präzision.
Ich hatte das Glück Cornelius bei Schulte kennen zu lernen.
Stundenlang habe ich ihm zugesehen und natürlich auch zugehört, ich war total begeistert, sein Stand war immer umringt von Zuhörern.
Ursprünglich hatte ich auch die Absicht bei ihm einen Kurs zu belegen, leider ist es nicht dazu gekommen.
Dafür habe ich einige Kleinigkeiten bei ihm erworben.
Die Schneckenkugel ist leider nicht dabei.
Die Fotos sind leider in einer schlechten Qualität, bei Lampenlicht wird es bei mir nichts ich fotografiere sonst immer bei Tageslicht.
Für meine Frau kaufte ich das Minidöschen aus Rosenholz, geöffnet liegt ein Pfennig darin der aufgeschnitten und ausgefräst ist, darin liegt ein Herz aus Rosenblatt und ein winziger Zettel zum beschriften. Des weiteren ei kleines Döschen in der Form eines Dragees, das Gewinde ist so fein und genau, dass man kaum erkennen kann das sie aus zwei Teilen besteht, in diese Döschen durfte ich so viele kleine Messingkreisel füllen wie es mir möglich war, ich glaube es waren 6 Stück (nicht mehr alle vorhanden).
Die winzige Öllampe, die funktionsfähig ist, bekam ich geschenkt.
Ich erinnere mich gerne an den Tag zurück.
Grüße aus Bovenden
Helmbrecht
40 x 15 mm
28 x 7 mm
eine beeindruckende Dose mit sehr viel Fleißarbeit und Präzision.
Ich hatte das Glück Cornelius bei Schulte kennen zu lernen.
Stundenlang habe ich ihm zugesehen und natürlich auch zugehört, ich war total begeistert, sein Stand war immer umringt von Zuhörern.
Ursprünglich hatte ich auch die Absicht bei ihm einen Kurs zu belegen, leider ist es nicht dazu gekommen.
Dafür habe ich einige Kleinigkeiten bei ihm erworben.
Die Schneckenkugel ist leider nicht dabei.
Die Fotos sind leider in einer schlechten Qualität, bei Lampenlicht wird es bei mir nichts ich fotografiere sonst immer bei Tageslicht.
Für meine Frau kaufte ich das Minidöschen aus Rosenholz, geöffnet liegt ein Pfennig darin der aufgeschnitten und ausgefräst ist, darin liegt ein Herz aus Rosenblatt und ein winziger Zettel zum beschriften. Des weiteren ei kleines Döschen in der Form eines Dragees, das Gewinde ist so fein und genau, dass man kaum erkennen kann das sie aus zwei Teilen besteht, in diese Döschen durfte ich so viele kleine Messingkreisel füllen wie es mir möglich war, ich glaube es waren 6 Stück (nicht mehr alle vorhanden).
Die winzige Öllampe, die funktionsfähig ist, bekam ich geschenkt.
Ich erinnere mich gerne an den Tag zurück.
Grüße aus Bovenden
Helmbrecht
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Danke für die Bilder, schöne Erinnerungen.
Sind das, was bleiben, wenn jemand Besonderes weg ist.
Sind das, was bleiben, wenn jemand Besonderes weg ist.
Liebe Grüße, Martin.
Ich bin verantwortlich für das, was ich sage und nicht für das, was du verstehst.
Videos und hilfreiche Playlisten (nicht nur) für Einsteiger auf YouTube und Fotos auf Instagram.
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- Matzel1970
- Holzmarder
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Moin
Nun komme ich endlich dazu mich für die Kommentare zum Würfel zu bedanken.
Den Zweiflern sei gesagt, dass es tatsächlich 1001 Teile waren. Nun sind durch die Hohlkugel nicht mehr alle da. Stäbchen in die zweite oder dritte Reihe zu stellen ist deutlich aufwändiger.
Zum Reformationstag kam schon einer um sich das Teil aus der Nähe anzusehen. Eigenen Augen kann man wohl mehr trauen. Den Fragen nach der Herstellung auszuweichen ist dann allerdings deutlich schwieriger.
Das Sägeblatt heißt EVOLUTION und kann bei Amazon bezogen werden. Allerdings sei gesagt, dass es eine 25,4mm Bohrung hat.
Später fand ich durch einen Kollegen bei Crossfer ein passenderes Blatt:
http://shop.crossfer.de/Artikel/233/88/ ... etalle.htm
Probiert habe ich es nicht, allerdings hat es eine zu Holzmaschinen kompatible Bohrung von 30mm. Dann hätte ich mir den Umbau der Säge sparen können.
Die schmalen Blätter neigen dann doch zum pendeln. Man braucht schon Überwindung da bei zu gehen. Durch das Pendeln ist nicht jeder Schnitt gelungen und ganz vermeiden liess es sich nicht. Egal wie langsam sich die Zähne ins Holz schlugen.
Helmbrecht zeigt sehr schöne Teile vom Cornelius. Der Pfennig hatte es mir auch angetan. Damals war ich noch ein wenig geiziger und habe keinen erstanden. Die Kreisel und Lampe konnte ich im Kurs machen.
Warum macht man so etwas ist hier nicht meine Frage. Wie oben geschrieben war die Zeit reif. Es musste quasi aus dem Kopf.
Die Frage müsste eher lauten warum schreibt man so eine Geschichte auf. Tja, darauf suche ich als eher zurückhaltender Mensch noch eine Antwort.
Nun komme ich endlich dazu mich für die Kommentare zum Würfel zu bedanken.
Den Zweiflern sei gesagt, dass es tatsächlich 1001 Teile waren. Nun sind durch die Hohlkugel nicht mehr alle da. Stäbchen in die zweite oder dritte Reihe zu stellen ist deutlich aufwändiger.
Zum Reformationstag kam schon einer um sich das Teil aus der Nähe anzusehen. Eigenen Augen kann man wohl mehr trauen. Den Fragen nach der Herstellung auszuweichen ist dann allerdings deutlich schwieriger.
Das Sägeblatt heißt EVOLUTION und kann bei Amazon bezogen werden. Allerdings sei gesagt, dass es eine 25,4mm Bohrung hat.
Später fand ich durch einen Kollegen bei Crossfer ein passenderes Blatt:
http://shop.crossfer.de/Artikel/233/88/ ... etalle.htm
Probiert habe ich es nicht, allerdings hat es eine zu Holzmaschinen kompatible Bohrung von 30mm. Dann hätte ich mir den Umbau der Säge sparen können.
Die schmalen Blätter neigen dann doch zum pendeln. Man braucht schon Überwindung da bei zu gehen. Durch das Pendeln ist nicht jeder Schnitt gelungen und ganz vermeiden liess es sich nicht. Egal wie langsam sich die Zähne ins Holz schlugen.
Helmbrecht zeigt sehr schöne Teile vom Cornelius. Der Pfennig hatte es mir auch angetan. Damals war ich noch ein wenig geiziger und habe keinen erstanden. Die Kreisel und Lampe konnte ich im Kurs machen.
Warum macht man so etwas ist hier nicht meine Frage. Wie oben geschrieben war die Zeit reif. Es musste quasi aus dem Kopf.
Die Frage müsste eher lauten warum schreibt man so eine Geschichte auf. Tja, darauf suche ich als eher zurückhaltender Mensch noch eine Antwort.
Grüsse Matthias
Wirklich wichtige Dinge kann man nicht kaufen.
Wirklich wichtige Dinge kann man nicht kaufen.