Kreiselellipsoide

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Bernd Schröder
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Kreiselellipsoide

Beitrag von Bernd Schröder »

Hi!
Heute habe ich etwas zum Kuscheln und zum Spielen gedrechselt.
6 Kreiselellipsoide (ca. 40x70mm) aus Olive, Esche, Grenadillo, Honduras Palisander, Eiche und Schwarznuss.

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Flach angedreht, stellen sie sich - wie ein gekochtes Ei - auf die Spitze.
Oder einfach als Handschmeichler schööön finden.
Mit besten Grüßen aus der Heide!
Bernd
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Helfried
Eure Durchlicht
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Beitrag von Helfried »

Hübsch und fröhlich!

Danke.

Helfried
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Sternle
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Beitrag von Sternle »

Hallo Bernd,
interessant :re: gibt es außer 40 mmx 70 mm die beachtet werden müssen :??
Ich möchte im Leben gern eine positive Spur hinterlassen
Gruß Sternle
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Hölzerkarl
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Kreiselellipsoide

Beitrag von Hölzerkarl »

Hallo Bernd,
da habe ich wieder was gelernt. Danke für den Beitrag
mit den schönen Kreiselellipsoiden.

Freundliche Grüsse aus dem Hessenlande

Der Karl
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Bernd Schröder
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Beitrag von Bernd Schröder »

Hallo!
Danke Helfried!

Sternle, die Maße sind nicht wichtig...
Ein gekochtes Hühnerei geht auch.
Mir gefällt es etwas länglicher besser.
>> Faktor 1:2
Je länger und spitzer die Teile, desto schwieriger ist das Kreiseln.
Schweres Holz gefällt mir besser.

Lieber Karl, schön das ich Dich interessieren kann.

Für alle, die es noch nicht erkannt haben,
ein Link zu Michel Blanc: http://abctoupie.com/de/toupie-cuitdur/
Mit besten Grüßen aus der Heide!
Bernd
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Sternle
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Beitrag von Sternle »

:danke: Bernd
Ich möchte im Leben gern eine positive Spur hinterlassen
Gruß Sternle
Cello
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Beitrag von Cello »

Hallo Bernd,

Deine Kreiselellipsoide gefallen mir gut. Es gibt nichts, was man nicht ein bisschen verbessern könnte. Deshalb habe ich versucht, daraus „Highspeed-Kreiselellipsoide ©“ zu machen. Um die richtige Geschwindigkeit zu erreichen, bedarf es einer Andrehvorrichtung, die man mit der Bohrmaschine bedient. So gelang es mir, den Kreisel 70 Sekunden bei Laune zu halten.


Bild

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Holzart Sapelli.

Manchmal habe ich die Andrehgeschwindigkeit ein wenig zu hoch gewählt. Dadurch habe ich Ecken meiner Werkstatt kennengelernt, die ich schon lange Zeit nicht mehr gesehen habe.

Gruß
Cello
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Bernd Schröder
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Beitrag von Bernd Schröder »

Hi!
Frei nach dem Motto: "Alles was einen Motor hat macht Spass..."

Ob es damit besser geht, glaube ich noch nicht.
Mich würde das Loch im Kreisel stören, da leidet doch die Optik und
die Nutzung als Handschmeichler....

Gute Weiterentwicklung...man sieht's...
...die Teile machen echt Spass!
Mit besten Grüßen aus der Heide!
Bernd
Cello
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Beitrag von Cello »

Hallo Bernd,
Bernd Schröder hat geschrieben:
Ob es damit besser geht, glaube ich noch nicht.
Besser nicht, aber länger, da man mit der Bohrmaschine höhere Drehzahlen erreichen kann als durch Handantrieb.
Bernd Schröder hat geschrieben:
Mich würde das Loch im Kreisel stören, da leidet doch die Optik und
die Nutzung als Handschmeichler....
Mir kam es primär darauf an zu probieren, ob man den Antrieb mechanisieren kann. Das Loch ist freilich nicht der Renner und als Handschmeichler sind diese Rotoren dann nicht gedacht.
Meine Handschmeichler haben ja auch keine Löcher (bis auf die aus Rattan ;-) :


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Gruß
Cello
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Bernd Schröder
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Beitrag von Bernd Schröder »

Hallo Jürgen!
Schicke kleine Kuchen machst Du da...

Sicher hast Du die Herstellung perfektioniert.
Magst Du eine kleine Anleitung einstellen?
>> Spanntechnik,...

Danke schon im voraus.
Mit besten Grüßen aus der Heide!
Bernd
Cello
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Beitrag von Cello »

Hallo Bernd,

die Herstellung ist denkbar einfach.

Die Form wird bis auf ca. 4 mm fertig gedreht, dann geschliffen und abgestochen. Das Abstechen kann man sich manchmal sparen, weil das Ding davongeflogen ist.
Danach wird der Butzen so sauber von Hand verschliffen, dass keinerlei Spuren übrig bleiben.
Der große Lüder Baier hat mir während einer Ausstellung 1984 in Bezug auf Sauberkeit einmal gesagt: "Es darf kein vorn und hinten geben und kein oben und unten".
Und dieser Satz wird auch in 100 Jahren noch gelten.

Bild

Bild

Eine weitere Bearbeitung dieser gestockten Rotbuche habe ich mir erspart, da Wurmstiche im Holz waren. Durchmesser ca. 40 mm.

Übrigens ist es nicht mein Ziel, dass die beiden Bäuche symmetrisch sind.
Handschmeichler fassen sich auch interessant an, wenn man einen dicken Bauch mit einem schlankeren Bauch vergleichen kann.

Gruß
Cello
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Kritzel
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Beitrag von Kritzel »

Hallo Bernd,

gehst Du bei der Herstellung der Kreiselellipsoide genauso vor? Oder hast Du eine andere Spannmethode?
Viele Grüße,
Jürgen
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Geppetto
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Beitrag von Geppetto »

Cello hat geschrieben:
Danach wird der Butzen so sauber von Hand verschliffen, dass keinerlei Spuren übrig bleiben.
Das stelle ich mir ziemlich anstrengend und Zeitraubend vor! Gibt es dafür nicht eine Maschine?

Habe ich hier nicht letztens eine Art Lostrommel von der Kirmes für sowas gesehen?
Oder habe ich mir das nur eingebildet?

Schöne Grüße
Pascal
Cello
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Beitrag von Cello »

Hallo Pascal,

den Butzen schleife ich sauber mit der Hand ab, dafür gibt es keine Maschine. Die "Lostrommel von der Kirmes" (wunderbarer Vergleich!) verwende ich anschließend mit 1500-er Schleifvlies, um die Oberfläche noch ein bisschen schöner hinzubekommen. Anschließend kommen die Handschmeichler in eine andere Lostrommel, in der sich Lappen mit Oberflächenöl und Wachs befinden. Dadurch brauche ich nicht jeden einzelnen Handschmeichler zu behandeln.

Über die Trommeln hatte ich schon mehrfach geschrieben.

Gruß
Cello
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remus
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Beitrag von remus »

Hallo Bernd und Jürgen,
wäre das nicht was für Jogi Löw :-L ,
damit könnte er auch gut in der ganzen medialen Öffentlichkeit spielen ohne aufzufallen,
würde die Nachfrage sicher ankurbeln....
Viele Grüße und viel Spaß beim Fußball,
Rolf
"Wer glaubt Frauen zu verstehen, kann auch Holz schweißen"
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Geppetto
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Beitrag von Geppetto »

Hallo Cello,

mir viel keine bessere Beschreibung ein! :mrgreen:

Wenigsten muss man nicht alles von Hand machen. In was für einem Verhältnis steht das denn?
80% schleifen von Hand und 20% in der Maschine?

Funktioniert das grobe schleifen nicht in der Trommel?

Schöne Grüße
Pascal
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Bernd Schröder
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Beitrag von Bernd Schröder »

Hallo Jürgen (Cello)

Danke für's Zeigen

Hallo Jürgen (Kritzel)
Ja, ich mache es genau so!

Aber genau da beginnt das Problem...
...die ganzen Reste sammeln sich immer weiter
Dafür hab ich auch einige Anwendungen, aber ganz oft gibt es die schönsten
Abschnitte genau in der Größe eines Schmeichlers...
Dafür wünsch ich mir eine Verlustfreie und einfache und ohne Vakuum
Spannmethode...
Mit besten Grüßen aus der Heide!
Bernd
Cello
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Beitrag von Cello »

Hallo Pascal,

Prozentrechnung war noch nie meins. Probiere es selbst und Du wirst feststellen, ob sich die Sache lohnt.

Gruß
Cello
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