Sturmscheibe - Ideen gesucht

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Cello
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Sturmscheibe - Ideen gesucht

Beitrag von Cello »

Hallo,

bei meinen Experimenten mit der Lochsirene, die aus zwei CDs besteht, kam mir der Gedanke an eine Sturmscheibe. Sie macht Windgeräusche, gibt aber keinen Ton ab. Mein Gedanke sind zwei CDs, zwischen denen ein Tonerzeuger angebracht ist. Das könnten Teile einer Mundharmonika, eine kleine Flöte oder Orgelpfeife ;-) etc. sein. Da sich die Sturmscheibe vorwärts und auch rückwärts dreht, könnten zwei unterschiedliche Tonhöhen realisiert werden- Oder ganze Akkorde.... Es gibt viele Möglichkeiten. Wie sollten die Tonerzeuger aussehen? Man kann mit einer Sturmscheibe mehrere 10.000 Umdrehungen erzeugen.

Ich rechne mit der geballten Intelligenz des Forums, die eine Lösung bringen wird.

Gruß
Cello
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Gerd Altmann
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Re: Sturmscheibe - Ideen gesucht

Beitrag von Gerd Altmann »

Hallo Cello,

interessanter Ansatz. Spontan muss ich an nen alten Schwarz-Weiß-Klassiker denken, der Film hieß Wolfsziegel.
Man hatte in der Esse von Wohnhäusern leere Flaschen eingemauert. Wenn der Wind aus einer bestimmten Richtung wehte, erzeugten die Flaschen einen schauerlichen Ton, den man im ganzen Haus hören konnte.

Man könnte auf der Sturmscheibe Messinghülsen unterschiedlicher Stärke anbringen, deren unteres Ende verschlossen ist. Bei Rotation der Scheibe würde die Luft über den offenen Rand streichen und bei exakter Ausrichtung einen Ton erzeugen.
Bliebe nur noch die Gewichtsverteilung zu berechnen, um eine Unwucht zu verhindern. Damit wären Akkorde leicht zu realisieren. Ob es was taugt ... ? Versuch macht kluch. ;-)

Gruß vom Gerd

PS: Stichwort Mundharmonika

Die Sturmscheibe könnte man auch ohne Löcher ausführen. Stattdessen vier oder acht Schlitze vom Rand radial aussägen. In diese Schlitze ebenfalls radial kleine Blechstreifen einpassen ... wie bei einer Mundharmonika. :-C

Wer sich jetzt fragt was das mit Drechseln zu tun hat ... nun, man könnte die Scheibe mit einem Dorn auf der Bank einspannen und sich Drehzahlpapstmässig an den perfekten Ton herantasten. Dabei sollte ein FU gute Dienste leisten. :mrgreen:
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GentleTurn
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Re: Sturmscheibe - Ideen gesucht

Beitrag von GentleTurn »

Gerd Altmann hat geschrieben: 23.07.2020 - 05:55:29
In diese Schlitze ebenfalls radial kleine Blechstreifen einpassen ... wie bei einer Mundharmonika. :-C
Moin,

oder gleich eine Mundharmonika zerlegen und die tonerzeugenden Teile so auf eine Kreiselscheibe montieren wie bei der Mundharmonika. Durch die Drehung angeblasen könnten die schwingenden Bleche etwas von sich geben. Sofern die Luftgeschwindigkeit ausreicht.
Liebe Grüße, Martin.

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Cello
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Re: Sturmscheibe - Ideen gesucht

Beitrag von Cello »

Hallo,

danke für Eure Vorschläge.

Von der ursprünglichen Idee, zwei CDs als Rotationskörper zu verwenden, bin ich abgekommen. Zum Experimentieren baute ich die Sturmscheibe aus Nadelholz. D = 11 cm, Dicke etwa 1,5 cm. In die Bohrungen steckte ich unterschiedlich lange Trinkröhren von 8 mm Durchmesser. Die Bohrungen sind in unterschiedlichen Winkeln angebracht, weil ich den Flaschen-Blas-Effekt nutzen wollte (Empfehlung von Gerd). Ich wusste nicht, welcher Winkel der beste sei.
Gerd Altmann hat geschrieben: 23.07.2020 - 05:55:29

… man könnte die Scheibe mit einem Dorn auf der Bank einspannen und sich Drehzahlpapstmässig an den perfekten Ton herantasten. Dabei sollte ein FU gute Dienste leisten. :mrgreen:
Ich habe die maximale Drehzahl mit FU ausgeschöpft, leider kein Erfolg. Wahrscheinlich ist die Drehzahl zu gering.
Dann nutze ich die Scheibe als Sturmscheibe mit höheren Drehzahlen.

Sturm1.JPG
Sturm1.JPG (68.64 KiB) 4877 mal betrachtet

Erfolg: keiner. Nur Rauschen, kein Pfeifen. Bei Rechtsdrehung ein „Chiiii“, bei Linksdrehung ein dumpferes Rauschen „Chuuu“. Das Ganze klang wir Hochton-Schnarchen. Kann jemand chinesisch und kann die Worte deuten? Ich schnippelte an den Enden der Röhren herum, um unterschiedliche Anblaswinkel versuchen. Erfolg siehe oben.

Schließlich brachte ich die Röhrchen tangential an und bildete in ihnen Anblaslippen wie bei einer Blockflöte oder Orgelpfeife. Erfolg siehe oben.

Sturm2.JPG
Sturm2.JPG (55.4 KiB) 4877 mal betrachtet

Dann brachte ich Klebeband so an, dass es ein wenig entfernt von der Sturmscheibe abstand. Ich hoffte auf ein hochtöniges Pfeifen. Erfolg siehe oben, aber stärkeres Rauschen.

sturm3.JPG
sturm3.JPG (49.01 KiB) 4877 mal betrachtet


Morgen werde ich mich in eine Investition stürzen und eine Mundharmonika kaufen und zerlegen.
Im Erfolgsfalle werde ich darüber berichten, anderenfalls verschämt schweigen und das Ganze in die gut gefüllte Rubrik "Pleiten, Pech und Pannen" einreihen.

Gruß
Cello
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Peter Gwiasda
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Re: Sturmscheibe - Ideen gesucht

Beitrag von Peter Gwiasda »

Lieber Jürgen,

wenn wir dich nicht hätten, wäre unsere Welt noch ärmer.
Menschen wie du machen sie erträglicher.

Grüße von Peter Gwiasda,

(der leider nichts zur Vollendung der Sturmscheibe beitragen kann, gleichwohl den von dir initiierten Prozess kollektiven Forschens aufmerksam verfolgt).
Wie tröstlich, dass auch unsere Erde nicht wirklich rund ist.
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branco
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Re: Sturmscheibe - Ideen gesucht

Beitrag von branco »

Hallo Jürgen,
deiner aktuellen Version liegt ja wohl die Idee des "Flaschenblasens" zugrunde. Nun waren alle Flaschen, in die ich bisher geblasen habe, unten zu (sonst wäre es ja auch keine Flasche mehr). Kann es sein, dass deine Röhrchen auf beiden Seiten offen sind? (nur so ein Nachtgedanke . . .)

Vielleicht lassen sich die Mundharmonika-Kosten ja noch abwenden.
Drechseln kann mehr sein als Holz rund machen.
Gerd Altmann
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Re: Sturmscheibe - Ideen gesucht

Beitrag von Gerd Altmann »

Hallo Cello,

ist nur so ein Gedanke, ob er zum Erfolg führt kann ich nicht sicher sagen:
Die Sache mit den Röhrchen hat einen Haken, ... durch die runde Scheibe beschreibt auch das Röhrchen einen Kreis, folglich reißt die Luftströmung immer wieder ab. Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang an einen Musiker namens Christian Bollmann. Auf einem seiner Auftritte hat er einen ca. 2 Meter langen Gartenschlauch über dem Kopf kreisen lassen. Es entstand ein schöner schauriger Heulton dessen Tonintensität über die Rotationsgeschwindigkeit gesteuert wurde.

Wen es interessiert: Christion Bollmann ist sozusagen der Obertonpapst, die er einzig mit seiner Stimme erzeugt.

Schönes Wochenende wünscht
Gerd

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richie
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Re: Sturmscheibe - Ideen gesucht

Beitrag von richie »

Hallo Cello

Vielleicht würde ein etwa radiales Einbohren der Halme zum Erfolg führen - vergleiche Panflöte - der richtige Winkel wird sich vermutlich nur durch experimentieren finden lassen.
Evtl. sind auch die Trinkhalme zu weich, ich hab mir schon Obertonflöten aus Evilonrohr aus der Elektroinstallation gebaut ...

Gruß und viel Erfolg
Erich
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GentleTurn
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Re: Sturmscheibe - Ideen gesucht

Beitrag von GentleTurn »

Gerd Altmann hat geschrieben: 25.07.2020 - 08:32:01
durch die runde Scheibe beschreibt auch das Röhrchen einen Kreis, folglich reißt die Luftströmung immer wieder ab.
Moin,

korrekt. Das Ziel wäre es, selbst während der Drehung den Luftstrom im konstanten Winkel auf den Flaschenhals bzw. Trinkhalm treffen zu lassen. Wobei der Trinkhalm im Vergleich zu einer (geschlossenen) Flasche einen sehr geringen Resonanzraum zur Erzeugung von Wellen hat, die dann auch noch Platz zum Bewegen haben müssen.

Text- und Hörbeitrag:
https://www.br.de/radio/bayern2/sendung ... h-138.html
Die Idee mit dem Schlauch brachte mich auf eine spontane Suchaktion. Thema Heulrohr bzw. Heulschlauch:
https://www.experimentis.de/physikalisc ... lschlauch/
https://youtu.be/8GeITT4OUts
Oder auch Flaschenflöte, die in diesem Buchauszug gezeigt wird:
https://docplayer.org/71066492-Unterric ... -hier.html
Liebe Grüße, Martin.

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Re: Sturmscheibe - Ideen gesucht

Beitrag von Gerd Altmann »

N’Abend zusammen,

mir hat die Thematik keine Ruhe gelassen und ich habe mich erinnert, dass z.B. Panflöten einen bestimmten Anschliff haben, um die Ton- und Klangqualität zu optimieren, bzw. das Anblasen mit weniger Luftstrom zu erleichtern.
Ich denke, das kann man durchaus für eine Sturmscheibe umsetzen. Nicht ganz unwichtig ist die Materialstärke. Zu dünne Röhrchen wie z.B Trinkhalme sind nicht starr genug um eine stehende Welle zuverlässig entstehen zu lassen und diese dann konstant zu halten.
Hier könnte konsequentes Drechseln zum Erfolg führen: die Röhrchen einfach aus Ahorn oder Birne drechseln, entsprechendes Sackloch bohren und nach dem Anschliff manuell anblasen. Die Tonhöhe kann man mit ein paar Tropfen Bienenwachs anpassen.

Schönes Wochenende wünscht
Gerd

https://panfloete-spielen-lernen.de/all ... aufgebaut/
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Re: Sturmscheibe - Ideen gesucht

Beitrag von Cello »

Hallo,

@ branco
Die schwarzen Röhren waren verschlossen. Aus ästhetischen Gründen natürlich mit schwarzem Schmelzkleber …. Mit offenen Röhren habe ich auch experimentiert. Im Orgelbau gibt es das gleiche Prinzip. Die geschlossenen Pfeifen werden als „gedackt“, also gedeckelt, bezeichnet.

@ Erich

Deinem Vorschlag bin ich nachgekommen und habe 8 Röhrchen gleicher Länge eingebohrt. Die Röhrchen sitzen stramm in der Bohrung. Erfolg: siehe oben.

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s1 (min).JPG (52.16 KiB) 4452 mal betrachtet


@ Gerd Altmann

Ich werde die Panflötengeschichte weiter verfolgen. Wie aber soll ich den Anblaswinkel zwischen Mund und Flöte auf die Sturmscheibe übertragen?


Hier mal die Ergebnisse des heutigen Tages:

Die gebeutelte chinesische Wirtschaft habe ich durch dem Kauf einer Mundharmonika für 6,90 Euro
vor dem Untergang gerettet. Die Zungen der Mundharmonika sind auf 1/100 Millimeter eingepasst und somit für den weiteren Verbau nicht geeignet.

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s5 (min).JPG (67.04 KiB) 4452 mal betrachtet


Nachdem ich jeweils 6 Röhrchen gleicher Länge in Dreiergruppen angebracht habe, waren neben dem Sturm endlich zwei Töne beim Vorwärts- und Rückwärtsdrehen zu hören: „c“ und „g“, die im Verhältnis 3: 2 stehen. Meine Überlegung, die Röhren im Längenverhältnis 3 : 2 (75 : 50 mm) zu bemessen, zahlte sich aus und die erwartete Quinte stellte sich ein. Noch nie im meinem Leben war ich über eine Quinte so glücklich wie heute. Endlich ein hörbarer Erfolg!

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s3 (min).JPG (62.45 KiB) 4452 mal betrachtet


Dann habe ich die „g“-Röhren auf die Hälfte der „c“-Röhren gekürzt und erhielt die erwartete Oktave. Hier die Oktav-Pfeife mit aufgezeichneter Windrichtung.

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s4 (min).JPG (58.97 KiB) 4452 mal betrachtet

Das Schöne am „wohlverdienten Ruhestand“ ist die Tatsache, dass man sich stundenlang mit Dingen beschäftigen kann, die die Menschheit nicht braucht. Aber Freude macht es!

Gruß
Cello
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Re: Sturmscheibe - Ideen gesucht

Beitrag von Gerd Altmann »

Cello hat geschrieben: 25.07.2020 - 21:34:08
Ich werde die Panflötengeschichte weiter verfolgen. Wie aber soll ich den Anblaswinkel zwischen Mund und Flöte auf die Sturmscheibe übertragen? Das Schöne am „wohlverdienten Ruhestand“ ist die Tatsache, dass man sich stundenlang mit Dingen beschäftigen kann, die die Menschheit nicht braucht. Aber Freude macht es!

Hallo Cello,

ich glaube, das ist ein reines Try and Error Spiel. Die Anblaslippen müssten zunächst in radiale Richtung und mit dem Anschliff in Drehrichtung zeigen, aber im Winkel der Drehrichtung etwas nachlaufen weil ja die Panflöte auch nicht im 90 Grad Winkel angeblasen wird sondern etwas versetzt.

Wenn ich meine Werkstatt halbwegs eingerichtet habe werde ich etwas experimentieren und berichten.

Schöne Grüße von Gerd
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Der Biesdorfer
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Re: Sturmscheibe - Ideen gesucht

Beitrag von Der Biesdorfer »

Hallo Jürgen,
um dich weiter zu inspirieren, mach bitte die chinesische Wirtschaft noch stärker. Kaufe dir einen Brummkreisel und untersuche ihn. Du wirst vermutlich feststellen, dass er anders funktioniert als deine Kreisel.
Dort sind ja auch die aus der Mundharmonika bekannten "Stimmbänder" installiert. Sie ertönen weil es im Kreisel einen Luftstrom gibt. Angesaugt wird die Luft in der Mitte, austreten tut sie schwerkraftbedingt auf der Außenseite. Die Töne werden lauter je schneller der Kreisel dreht. Nun brauchst Du nur noch das gleiche Prinzip in deine Kreisel einbauen und die Töne, vielleicht auch erzeugt wie bei einer klassischen Pfeife, werden vielleicht Fortschritte machen.
Ich könnte mir das vorstellen.
Egal wie es ausgeht. Ich hoffe auf ein baldiges Stammtischtreffen und die Demonstration deiner neuen Kreisel.

Ich wünsche noch ein schönes kreatives Wochenende.
Gruß Thomas
Bei Krämern lernt man kaufen,
bei Säufern lernt man saufen,
bei Lahmen lernt man hinken,
bei Trinkern lernt man trinken und
das Drechseln beim Durchgedrehten.
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Re: Sturmscheibe - Ideen gesucht

Beitrag von PaRay »

Hallo Jürgen,
unter Sturmscheibe konnte ich mir nichts vorstellen, als ich die Überschrift des Themas gelesen hatte. Unwissenheit macht neugierig ;-)
Mir kam dann gleich ein anderes windgetriebenes Instrument in den Sinn, die Äolsharfe, vielleicht solltest du anstelle von der Mundharmonika Katzendärme nehmen.
Guckst du:
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84olsharfe
windige Grüße
Paul
Was sich spannen lässt, geht auch zu drechseln. ;-)
Holz, Stein und Epoxidharz sind meine bevorzugten Materialien.
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Re: Sturmscheibe - Ideen gesucht

Beitrag von Gerd Altmann »

Also Paul,
ich bin echter Musikliebhaber und in meinem Haus leben auch Katzen, .....
Ich käme aber nie auf die Idee, meinen Katzen den Darm aus dem Hintern zu popeln, nur um Töne zu erzeugen ... :smash:

:prost:

Grüße Gerd
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MSchulz
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Re: Sturmscheibe - Ideen gesucht

Beitrag von MSchulz »

lieber Jürgen,

nachdem dir bei der Tonerzeugung der große Durchbruch gelungen ist, fehlt noch die praktische Anwendung für öffentliche Konzerte. Eventuell hast du schon Ahnung von Kompositionslehre, dann könntest du etwas total Revolutionäres schaffen, Etude pour trois Sturmscheiben et un Cello :-) . Falls du noch Unterstützung brauchst, bei Amazon kann ich dir zwei Lehrbücher empfehlen:

Die Kompositionslehre Heinrich Schützens in der Fassung seines Schülers Christoph Bernhard (1628-1692) (Deutsch)

Grundriss der Kompositionslehre
Komponieren Für Dummies (Deutsch) Taschenbuch von Scott Jarrett (Autor)

viel Spaß beim Komponieren und Einstudieren mit deinen Lieben
Manfred
In Vino Caritas wie die schon die alten Römer sagten!
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Nikel
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Re: Sturmscheibe - Ideen gesucht

Beitrag von Nikel »

Hi,
hier war schon mal ein Hinweis auf die Seiten von Uli Wahl über Flötendrachen, Äolsharfen und andere windgetriebene Instrumente mit einer Fülle von weiteren Hinweisen und Anregungen, sehr vergnüglich zum Lesen
LG
Peter
Leb`n und leb`n lossn.
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