Dekupiersäge Eigenbau
Moderator: Forenteam
- Fritz-RS
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Dekupiersäge Eigenbau
Kollegen,
wenn das auch nicht perfekt in dieses Forum passt:
Nach Aufforderung durch mehrere Kollegen/Kolleginnen, (hallo, Eva, Tom) zeige ich mein neuestes Produkt:
Ich bin fremd gegangen und habe eine Maschine, eine Dekupiersäge, gebaut.
Zwar habe ich ein gutes Gerät, eine Rockwell, aber es hat einfach Spaß gemacht, ein eigenes Teil zu konstruieren und fast nur mit Bordmitteln, mit noch vorhandenem Material, zu bauen.
Lediglich den Rohling der Arbeitsplatte hat ein Freund beigesteuert. Und die Kugellager sind auch nicht selfmade.
Der Arbeitstisch sollte ein Messer für eine Aufschnittschneidemaschine werden und hatte eine schwierige Bearbeitung in sich: Stahl mit dieser Festigkeit wehrt sich heftig.
Die Anlage mit den Rohrarmen war als Konzept gedacht, um erst einmal Erfahrungen mit solch einer Konstruktion zu sammeln. Ich habe aber so ein Gefühl, dass es beim jetzigen Zustand bleiben wird, weil es gut läuft.
Ein paar Details:
Arbeitsplatte 310/310/8mm.
Die Platte ist nach links 45°, nach rechts wegen des Motors im Schwenkbereich nur um 25° neigbar. Da dies nur selten in Anspruch genommen wird, habe ich auf die Skala verzichtet.
Werkstücktiefe/Sägearmtiefe 480mm,
Alle Gelenke sind kugelgelagert (10)
Sägenmaße: normale Laubsägeblätter 130mm oder Bandsägeabschnitte ähnlicher Länge und beliebiger Breite, wenn die Spannbereiche auf 8mm reduziert werden.
Hubhöhen z.Zt. 17 und 31mm; alle Hubhöhen sind möglich, die nicht von der Sägeblattlänge ausgebremst werden.
Unterschiedliche Sägeblattlängen sind durch die Voreinstellung an der Sägearmrückseite kompensierbar. Damit kann auch die Spannung voreingestellt werden. Die Blattspannung wird dann vorne über eine Spannschraube geregelt.
Die mögliche, sehr hohe Spannung hat am Anfang einige Sägeblattrisse bewirkt.
Geschwindigkeit mit FU regelbar.
Eine angebaute Kolbenpumpe sorgt mit einem pulsierenden Luftstrom für staubfreien Sägeschnitt. Blasrichtung ist einstellbar.
Keine Absaugung wegen des Saugerlärms. Abgesaugt wird nach Arbeitsende.
Erste Erfahrung ist:: Sägen mit langsamerer Geschwindigkeit,(900 Hübe) bei 31mm Hub ist wesentlich effektiver, als mit 1100 Hüben bei 17mm Hubhöhe. Zudem wird die Sägeblattlänge besser genutzt. Mit langsamerer Hubgeschwindigkeit ist auch genaueres Sägen möglich..
Hier nun einige Fotos:
Gruß Fritz
wenn das auch nicht perfekt in dieses Forum passt:
Nach Aufforderung durch mehrere Kollegen/Kolleginnen, (hallo, Eva, Tom) zeige ich mein neuestes Produkt:
Ich bin fremd gegangen und habe eine Maschine, eine Dekupiersäge, gebaut.
Zwar habe ich ein gutes Gerät, eine Rockwell, aber es hat einfach Spaß gemacht, ein eigenes Teil zu konstruieren und fast nur mit Bordmitteln, mit noch vorhandenem Material, zu bauen.
Lediglich den Rohling der Arbeitsplatte hat ein Freund beigesteuert. Und die Kugellager sind auch nicht selfmade.
Der Arbeitstisch sollte ein Messer für eine Aufschnittschneidemaschine werden und hatte eine schwierige Bearbeitung in sich: Stahl mit dieser Festigkeit wehrt sich heftig.
Die Anlage mit den Rohrarmen war als Konzept gedacht, um erst einmal Erfahrungen mit solch einer Konstruktion zu sammeln. Ich habe aber so ein Gefühl, dass es beim jetzigen Zustand bleiben wird, weil es gut läuft.
Ein paar Details:
Arbeitsplatte 310/310/8mm.
Die Platte ist nach links 45°, nach rechts wegen des Motors im Schwenkbereich nur um 25° neigbar. Da dies nur selten in Anspruch genommen wird, habe ich auf die Skala verzichtet.
Werkstücktiefe/Sägearmtiefe 480mm,
Alle Gelenke sind kugelgelagert (10)
Sägenmaße: normale Laubsägeblätter 130mm oder Bandsägeabschnitte ähnlicher Länge und beliebiger Breite, wenn die Spannbereiche auf 8mm reduziert werden.
Hubhöhen z.Zt. 17 und 31mm; alle Hubhöhen sind möglich, die nicht von der Sägeblattlänge ausgebremst werden.
Unterschiedliche Sägeblattlängen sind durch die Voreinstellung an der Sägearmrückseite kompensierbar. Damit kann auch die Spannung voreingestellt werden. Die Blattspannung wird dann vorne über eine Spannschraube geregelt.
Die mögliche, sehr hohe Spannung hat am Anfang einige Sägeblattrisse bewirkt.
Geschwindigkeit mit FU regelbar.
Eine angebaute Kolbenpumpe sorgt mit einem pulsierenden Luftstrom für staubfreien Sägeschnitt. Blasrichtung ist einstellbar.
Keine Absaugung wegen des Saugerlärms. Abgesaugt wird nach Arbeitsende.
Erste Erfahrung ist:: Sägen mit langsamerer Geschwindigkeit,(900 Hübe) bei 31mm Hub ist wesentlich effektiver, als mit 1100 Hüben bei 17mm Hubhöhe. Zudem wird die Sägeblattlänge besser genutzt. Mit langsamerer Hubgeschwindigkeit ist auch genaueres Sägen möglich..
Hier nun einige Fotos:
Gruß Fritz
alles wird rund -- manchmal
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Hallo Fritz,
ich hatte mich schon gewundert, warum Du Dich in letzter Zeit hier so rar gemacht hast.
Jetzt ist's mir klar: Von Früh bis Spät gebastelt...
Und das Ergebnis ist einsame Spitze :maintor1: :maintor1:
Besonders interessant finde ich, dass Du die Hubhöhe verstellen kannst.
Auf den Bildern kann ich nur nicht entdecken, wie das geht....Musst Du die Excenterscheibe wechseln oder geht das einfacher?
@Achilles: Eine sehr gute Dekupiersäge kostet ca. 1000 EUR und die hat noch keine Hub-Verstellung und nur einen 1~ Motor, zwar mit Drehzahlregelung aber halt kein echter FU....nu' rechne nochmal...und vergiss den Spaß am Schaffen nicht mit einzurechnen!
Hölzerne Grüße
Peter
ich hatte mich schon gewundert, warum Du Dich in letzter Zeit hier so rar gemacht hast.
Jetzt ist's mir klar: Von Früh bis Spät gebastelt...
Und das Ergebnis ist einsame Spitze :maintor1: :maintor1:
Besonders interessant finde ich, dass Du die Hubhöhe verstellen kannst.
Auf den Bildern kann ich nur nicht entdecken, wie das geht....Musst Du die Excenterscheibe wechseln oder geht das einfacher?
@Achilles: Eine sehr gute Dekupiersäge kostet ca. 1000 EUR und die hat noch keine Hub-Verstellung und nur einen 1~ Motor, zwar mit Drehzahlregelung aber halt kein echter FU....nu' rechne nochmal...und vergiss den Spaß am Schaffen nicht mit einzurechnen!
Hölzerne Grüße
Peter
„Wir haben diese Welt nicht von unseren Eltern geerbt, sondern nur von unseren Kindern geliehen.“
- Fritz-RS
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Peter,
die Exzenterscheibe hat in unterschiedlichen Abständen zur Mitte mehrere Bohrungen mit Gewinde, in die die Stehbolzen=Achse des unteren Lagers, eingeschraubt werden kann. Der Stehbolzen hat einen 6mm-Vierkant für einen passenden Schlüssel.
Das Pleuel deckt diese Bohrungen leider ab. Es ist mit dem Lösen von 2 Schrauben rel. leicht abziehbar.
Achillis,
ich hätte wirklich keine Probleme, mir eine Dekupiersäge meiner Wahl zu kaufen.-
Ich habe auch immerhin seit 40 Jahren eine gute Rockwell, brauchte also keine neue.
Mich interessierte allein Konstruktion und Bau einer solchen Maschine
Und, da ich ein alter Rentner bin, der sonst zu nichts mehr taugt, bin ich zumindest gut beschäftigt.
Gruß Fritz
die Exzenterscheibe hat in unterschiedlichen Abständen zur Mitte mehrere Bohrungen mit Gewinde, in die die Stehbolzen=Achse des unteren Lagers, eingeschraubt werden kann. Der Stehbolzen hat einen 6mm-Vierkant für einen passenden Schlüssel.
Das Pleuel deckt diese Bohrungen leider ab. Es ist mit dem Lösen von 2 Schrauben rel. leicht abziehbar.
Achillis,
ich hätte wirklich keine Probleme, mir eine Dekupiersäge meiner Wahl zu kaufen.-
Ich habe auch immerhin seit 40 Jahren eine gute Rockwell, brauchte also keine neue.
Mich interessierte allein Konstruktion und Bau einer solchen Maschine
Und, da ich ein alter Rentner bin, der sonst zu nichts mehr taugt, bin ich zumindest gut beschäftigt.
Gruß Fritz
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- Holzpeter
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Hallo Fritz,
das hier ist keine Kritik nur ein Hinweis auf eine Problematik die beim konstruiren oft übersehen wird. Ich hab nicht viel technische Ahnung, das technische denke ich, ist bei deinen Arbeiten immer erste Sahne. Was ich bei vielen Maschinen aber sehe ist die fehlende Rücksicht auf den Menschen, der sie benutzen soll/muss. Ich vermute mal man muss breitbeinig und vorgebeugt davor sitzen oder ggf. im stehen arbeiten um mit der (heute kurzsichigen) Nase nahe genug an die Schnittstelle zu kommen um was sehen zu können, oder? Oder ist das sitzen darunter doch möglich?
Maschinen sollten so konstruirt sein das der Bediener viele Stunden in (annähernd) gesunder Haltung daran arbeiten kann. Das heist man sollte sitzen können und die Beine UNTER die Maschine bekommen. Und dann haben einige von uns auch noch einen kleinen Bierbauch, aber das auh noch zu beachten wäre Luxus
Ich hab eine JET Dekupiersäge und klemme immer ein schweres Brett an die Hobelbank und darauf die Maschine, so kann ich davor sitzen, hab die Schnittstelle vor meiner Nase und die Beine entspannt unter der Maschine. Für mich wichtiger als eine technisch erstklassige Lösung.
KD
das hier ist keine Kritik nur ein Hinweis auf eine Problematik die beim konstruiren oft übersehen wird. Ich hab nicht viel technische Ahnung, das technische denke ich, ist bei deinen Arbeiten immer erste Sahne. Was ich bei vielen Maschinen aber sehe ist die fehlende Rücksicht auf den Menschen, der sie benutzen soll/muss. Ich vermute mal man muss breitbeinig und vorgebeugt davor sitzen oder ggf. im stehen arbeiten um mit der (heute kurzsichigen) Nase nahe genug an die Schnittstelle zu kommen um was sehen zu können, oder? Oder ist das sitzen darunter doch möglich?
Maschinen sollten so konstruirt sein das der Bediener viele Stunden in (annähernd) gesunder Haltung daran arbeiten kann. Das heist man sollte sitzen können und die Beine UNTER die Maschine bekommen. Und dann haben einige von uns auch noch einen kleinen Bierbauch, aber das auh noch zu beachten wäre Luxus
Ich hab eine JET Dekupiersäge und klemme immer ein schweres Brett an die Hobelbank und darauf die Maschine, so kann ich davor sitzen, hab die Schnittstelle vor meiner Nase und die Beine entspannt unter der Maschine. Für mich wichtiger als eine technisch erstklassige Lösung.
KD
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Guten Tag Fritz,
Deine Dosen und Gefäße konnte ich schon in Händen halten und Dein Design und Deine Perfektion am Objekt bewundern. Was die Perfektion anbelangt, kann man das ohne weiteres auch auf Deine Metallarbeiten übertragen, wie z.B. die Drehstahlhalter. Und nun zeigst Du hier, was Du im Maschinenbau drauf hast: Ausgeklügelte Konstruktion, absolut saubere Verarbeitung und Perfektion bis ins kleinste Detail! Ich bin gespannt, was als nächstes Objekt ansteht!
Deine Dosen und Gefäße konnte ich schon in Händen halten und Dein Design und Deine Perfektion am Objekt bewundern. Was die Perfektion anbelangt, kann man das ohne weiteres auch auf Deine Metallarbeiten übertragen, wie z.B. die Drehstahlhalter. Und nun zeigst Du hier, was Du im Maschinenbau drauf hast: Ausgeklügelte Konstruktion, absolut saubere Verarbeitung und Perfektion bis ins kleinste Detail! Ich bin gespannt, was als nächstes Objekt ansteht!
Gruß und "Gut Holz"
Reinhold
Reinhold
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Säge
Hallo Fritz !
Gratuliere , das Nenn ich Handwerk pur , da freut sich der Metaller .
Ich kann es nach voll ziehen wenn von der Planung zur Konstruktion und Anfertigung alles gelingt
In Eigenleistung !
So, Fritz wo ist jetzt die Inbetriebnahme , der erste Schnitt .
Danke für den Bericht .
Gratuliere , das Nenn ich Handwerk pur , da freut sich der Metaller .
Ich kann es nach voll ziehen wenn von der Planung zur Konstruktion und Anfertigung alles gelingt
In Eigenleistung !
So, Fritz wo ist jetzt die Inbetriebnahme , der erste Schnitt .
Danke für den Bericht .
Lenz
- hawokle
- Beiträge: 1221
- Registriert: 08.12.2010 - 16:29:59
- Name: hawokle
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- Ort: Wald-Michelbach
Hallo Fritz,
du schreibst:
Und, da ich ein alter Rentner bin, der sonst zu nichts mehr taugt, ......................
Du bist kein Alter, sondern ein Reifer,Wissender und in die Tat umsetzender
Zeitgenosse, der hoffentlich noch sehr viele in jeder Art kreative Ideen
verwirklichen wird.
Ich will deine Kreationen im kommenden Jahr in Seeg wieder bewundern dürfen.
sagt
du schreibst:
Und, da ich ein alter Rentner bin, der sonst zu nichts mehr taugt, ......................
Du bist kein Alter, sondern ein Reifer,Wissender und in die Tat umsetzender
Zeitgenosse, der hoffentlich noch sehr viele in jeder Art kreative Ideen
verwirklichen wird.
Ich will deine Kreationen im kommenden Jahr in Seeg wieder bewundern dürfen.
sagt
schreibt.....herzlichst Hans-Wolfgang,
der WalDmichelb_Ach(d)ER ...!....!
der WalDmichelb_Ach(d)ER ...!....!
- Matzel1970
- Holzmarder
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- Registriert: 21.04.2005 - 08:10:14
- Ort: Nähe Helmstedt
Hallo Fritz
Danke fürs zeigen. Eine gelungene Arbeit! Man kann sich nicht dran satt sehen. Gratulation und viel Freude damit.
Ich hätte auch gern die Zeit eines Rentners. Wobei ich Rentner kenne die gar keine Zeit mehr haben und sich selbst als Renntner bezeichnen.
Danke fürs zeigen. Eine gelungene Arbeit! Man kann sich nicht dran satt sehen. Gratulation und viel Freude damit.
Ich hätte auch gern die Zeit eines Rentners. Wobei ich Rentner kenne die gar keine Zeit mehr haben und sich selbst als Renntner bezeichnen.
Grüsse Matthias
Wirklich wichtige Dinge kann man nicht kaufen.
Wirklich wichtige Dinge kann man nicht kaufen.
- Heinz Hintermann
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- Fritz-RS
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Heinz:Heinz Hintermann hat geschrieben:Hallo Fritz,
man kann sich nur dem gesagten anschliessen. :maintor1:
Das tolle Stück könnte sogar in einer Metzgerei betrieben werden, alles Chromstahl, und Hartgelötet!!!
Nicht zu Bezahlen, GENIAL ausgedacht, und umgesetzt.
falsch gesehen:
Chromstahl ist nur der Arbeitstisch. Alles andere sind ganz normale Allerweltsprofile, die ich nur geschliffen habe.
Diese dünnen Rohre schweisse ich nicht gerne. WIG habe ich nicht, und Hartlot hält auch.
Gruß Fritz
alles wird rund -- manchmal
- Heinz Hintermann
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@Fritz
sieht aber wirklich nach Chrom aus, aber nach deiner Erklärung ist alles klar, und Hartlot benutze ich auch sehr gerne, hält und hält, hatte noch nie irgend welche Probleme mit dieser bewährten Verbindung.
Was unternimmst Du gegen den sicherlich mit der Zeit auftretenden Flugrost, Berührung mit Fingern und Raumfeuchtigkeit genügt doch schon.
Zum Lackieren müsste ja alles wieder Demontiert werden.
Oder bist Du so ein fleissiger Putzer?:prost:
sieht aber wirklich nach Chrom aus, aber nach deiner Erklärung ist alles klar, und Hartlot benutze ich auch sehr gerne, hält und hält, hatte noch nie irgend welche Probleme mit dieser bewährten Verbindung.
Was unternimmst Du gegen den sicherlich mit der Zeit auftretenden Flugrost, Berührung mit Fingern und Raumfeuchtigkeit genügt doch schon.
Zum Lackieren müsste ja alles wieder Demontiert werden.
Oder bist Du so ein fleissiger Putzer?:prost:
Gruss Heinz
"Gott bewahre dieses Haus vor Blitzschlag, Feuer und Idioten"
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- Fritz-RS
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Das bin ich wahrhaftig nicht.Heinz Hintermann hat geschrieben:@Fritz
Was unternimmst Du gegen den sicherlich mit der Zeit auftretenden Flugrost, Berührung mit Fingern und Raumfeuchtigkeit genügt doch schon.
Zum Lackieren müsste ja alles wieder Demontiert werden.
Oder bist Du so ein fleissiger Putzer?:prost:
All meinen Maschinen lasse ich das Gesicht des Alters.
Meine Werkstatt ist trocken.
Kann sein, da das Kind neu ist, daß ich es mal mit einem Lappen mit WD40 abwische.
Den Lack habe ich da, es aber nicht fertig gebracht, eine gelungene Sache unter schäbiger Farbe zu verstecken. Wo auch anfangen, wo aufhören.
Ich hatte angenommen, daß ich evtl. noch verändern muß und schon deshalb roh gelassen.
Gruß Fritz
Gruß Fritz
alles wird rund -- manchmal
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- Fritz-RS
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Kollegen/Innen,
ich habe meinen Dekupiersägen-Selbstbau weiter komplettiert.
Zuerst einmal:
Die neuen Blattklemmen mit hängendem, statt mit stehendem Bewegungsausgleich sind wesentlicher einfacher und sicherer in der Handhabung.
Gestört hat mich, dass die Blaseinrichtung den Staub zwar sauber vom Schnitt geblasen hat, dieser dann aber durch das Werkstück von der Arbeitsplatte geschoben wurde und auf Motor und Frequenzumrichter fiel, dort in den Bereich der Kühlluftströme geriet und wieder aufgewirbelt wurde.
Unter die Arbeitsplatte habe ich deshalb in 7mm Abstand eine 2.Platte aus 1,5mm Stahlblech geschraubt und im Abstandbereich mit Luftführungskanälen versehen, um an den Sägestaub vom Sägeblatt und den Tisch-Randbereichen zu kommen.
Den Staubsauger-(Zyklon-)Anschluß musste ich dann sehr flach-schräg anlöten, um nach Schrägstellung der Platte nicht in Konflikt mit dem Antrieb zu geraten.
Zum Ausschneiden des Ovals aus der Stahlblechplatte musste die neue DEKU zum ersten Mal zeigen, dass sie auch das konnte.
Den Sauger kann ich auf kleinster (leisester) Stufe laufen lassen..
Zur Minderung der Vibrationen wurde die 20mm-Span-Grundplatte durch eine 40 mm-Multiplexplatte ersetzt.
Hier ein paar Fotos:
Gruß Fritz
ich habe meinen Dekupiersägen-Selbstbau weiter komplettiert.
Zuerst einmal:
Die neuen Blattklemmen mit hängendem, statt mit stehendem Bewegungsausgleich sind wesentlicher einfacher und sicherer in der Handhabung.
Gestört hat mich, dass die Blaseinrichtung den Staub zwar sauber vom Schnitt geblasen hat, dieser dann aber durch das Werkstück von der Arbeitsplatte geschoben wurde und auf Motor und Frequenzumrichter fiel, dort in den Bereich der Kühlluftströme geriet und wieder aufgewirbelt wurde.
Unter die Arbeitsplatte habe ich deshalb in 7mm Abstand eine 2.Platte aus 1,5mm Stahlblech geschraubt und im Abstandbereich mit Luftführungskanälen versehen, um an den Sägestaub vom Sägeblatt und den Tisch-Randbereichen zu kommen.
Den Staubsauger-(Zyklon-)Anschluß musste ich dann sehr flach-schräg anlöten, um nach Schrägstellung der Platte nicht in Konflikt mit dem Antrieb zu geraten.
Zum Ausschneiden des Ovals aus der Stahlblechplatte musste die neue DEKU zum ersten Mal zeigen, dass sie auch das konnte.
Den Sauger kann ich auf kleinster (leisester) Stufe laufen lassen..
Zur Minderung der Vibrationen wurde die 20mm-Span-Grundplatte durch eine 40 mm-Multiplexplatte ersetzt.
Hier ein paar Fotos:
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