Bandsägenführung - noch einmal

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hplzwurm
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Bandsägenführung - noch einmal

Beitrag von hplzwurm »

Hallo,

nun hat meine Bandfährung doch den Geist aufgegeben, die Innengewinde an der Halterung sind defekt.

@ FritzRS

trotzdem danke fürs Nachschneiden der Gewinde damals, aber nun ist das Material wohl so weich, dass auch das 8mm-Gewinde ausgeschnitten ist.

wieder @ alle

Eine neue Führung muss her.
Panhans oder Hema, ist die Frage, oder?

Eine weitere Frage bewegt mich, weil ich mich so gar nicht auskenne.
Kann man an diese Maschiene, die eigentlich so aussieht wie eine Hema, einfach eine der o.g. Führungen anbringen?

Bild
liebe Grüsse aus Radevormwald

Martin Scheibner
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

Ja
;-)

ich denke mit einer NEUEN bist Du auf der sicheren Seite

oder du hast die gebrauchte vor Auge

die neue Hema ist auch günstiger (glaube ich)
Gruß, Stefan

Alle Tage sind gleich lang, jedoch verschieden breit
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hplzwurm
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Bandsägenführung

Beitrag von hplzwurm »

Hallo Stefan,

>ich denke mit einer NEUEN bist Du auf der sicheren Seite


Säge oder Bandführung??

>oder du hast die gebrauchte vor Auge

Klar, die Säge steht ja hier im Keller.


Die Bandsägenführungen kosten ja bei Hema und Panhans fast dasselbe.
liebe Grüsse aus Radevormwald

Martin Scheibner
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Manfred Kellerhals
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Beitrag von Manfred Kellerhals »

Hallo Martin,

welches Gewinde ist denn "weich" oder ausgeleiert?
Kannst du vielleicht ein Bild machen, ich finde keinen Beitrag, in dem du das Problem schon mal aufgezeigt hast?
freundliche Grüße

von Manfred

der immer für Verbesserungen aufgelegt ist
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hplzwurm
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Bandsägenführung

Beitrag von hplzwurm »

Hallo Manfred,

>welches Gewinde ist denn "weich" oder ausgeleiert?
>Kannst du vielleicht ein Bild machen,

Auf dem Bild siehst Du, dass die Fesstellschraube für die ganze Führung fehlt.
Diese Innengewinde sind kaputt. Fritz hatte mir neue grössere Gewinde eingeschnitten, aber die sind jetzt auch kaputt und mehr Material für noch grössere Schrauben ist da auch nicht mehr.

> ich finde keinen Beitrag, in dem du das Problem schon mal aufgezeigt hast?

Kannst Du auch nicht, weil dies seinerzeit direkt in meinem Keller gelöst wurde ohne einen Beitrag im Forum :-)
liebe Grüsse aus Radevormwald

Martin Scheibner
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Fritz-RS
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Beitrag von Fritz-RS »

Martin,

das sehe ich noch nicht ein.
Bring mir das Ding mal vorbei.
Ich werde dann sehen, ob wir das ausbuchsen können.

Gruß Fritz
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hplzwurm
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Beitrag von hplzwurm »

Fritz,

Du bist unverbesserlich :-)

Ich komme. Melde mich vorher tel.
liebe Grüsse aus Radevormwald

Martin Scheibner
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Tollkin
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Beitrag von Tollkin »

Hallo Martin/Fritz,

wenn vorhanden, macht einen Helicoil rein. dann ist auch Ruhe

LG
Raymund
Übrigens: a Muggaseggele entspricht durchschnittlich = 0,22 mm !
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catweazle2012
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Beitrag von catweazle2012 »

Hallo zusammen,

für sowas gibt es :

http://eshop.wuerth.de/is-bin/INTERSHOP ... me%20sert&

Das verwenden wir auf Arbeit immer !
LG
Gerhard

Der Kluge lernt aus allem und von jedem,
der Normale aus seinen Erfahrungen
und der Dumme weiß alles besser.
Sokrates
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Fritz-RS
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Beitrag von Fritz-RS »

Raymund, Gerhard,

das war auch mein erster Gedanke.
Wenn ich aber bedenke, was ich dafür an Spezialwerkzeug haben muß- - -
Und, 1 Helicoil für Ø 8mm will mir auch niemand liefern.

Gruß Fritz
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jockel
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Beitrag von jockel »

Zuschweißen oder Hartlöten und anschließend wieder aufbohren + gewindeschneiden.

Gruß Jockel
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Fritz-RS
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Beitrag von Fritz-RS »

Danke, Jockel.

Ich werde wohl von 8mm Gewinde auf 9mm aufbohren und eine längere, von 12/14 auf 9mm abgesetzte Gewindebuchse einlöten. Den Gußrand für diese auf Ø 12 oder 14 plan fräsen um mehr Lötfläche zu haben.

Wird schon klappen.

Gruß Fritz
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Opa der Bastler
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Beitrag von Opa der Bastler »

Hallo hplzwurm,
warum so kompliziert,
setze eine neue Gewindebohrung auf 14 Uhr, ist dann zwar nicht mehr ganz so bequem,
aber man schmeißt doch einen Kamm wegen einem Fehlenden Zinken doch auch nicht weg.

gruss aus dem Südwesten

Opa der Bastler
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jockel
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Beitrag von jockel »

Und wie soll man auf 14Uhr an die Schraube rankommen?
Desweiteren dürfte dort keine Verstärkung des Gußteiles sein.
Gruß Jockel
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Jurriaan
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Beitrag von Jurriaan »

Geht es um dieses Schraubenloch?

Bild

Wenn das Loch nichts mehr macht, könne man doch auch 'ne Ring hinten und vorne über diese Welle schieben und damit die Fuhrung fixieren?
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Wälder
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Beitrag von Wälder »

Hallo zusammen,

ich denke dass die Idee von Jurriaan sehr gut ist.
Hinten ist doch eine "in sich ebene Fläche", da sollte so ein Ring doch möglich sein diesen Ring festzumachen.

Viel Erfolg;
Viele Grüße aus dem Wutachtal wünscht,

Hubert

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RoLö
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Beitrag von RoLö »

Hallo zusammen

Das mit den Ringen finde ich nicht schlecht, verhindert aber einerseits nicht das Verdrehen des genuteten Rundstahls und läßt sich nur unkomfortabel verstellen bei anderer Blattbreite.
Am einfachsten meiner Meinung nach wäre eine vor dem ausgeleierten Gewinde aufgeschweißte Mutter wenn sich kein neues Gewinde mehr herstellen läßt, vorausgesetzt das Material läßt sich schweißen.

Roland
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Fritz-RS
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Beitrag von Fritz-RS »

Ich denke, Jurriaans Vorschlag sollte auf Brauchbarkeit überprüft werden.
In den nächsten Tagen wird Martin mit dem Teil bei mir sein.
Ich werde berichten.

Gruß Fritz
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holtdreier
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Beitrag von holtdreier »

Doch (Tante Edith sagt: ich beziehe mich auf Juriaans Frage, die hat doch eine weitere Funktion), die Schraube richtet meines Erachtens die ganze Einheit lotrecht aus. Daher geht Juriaans Vorschlag leider nicht.

Fritz, 'old school' mit Einbringen von Material und Nachschneiden, geht sicherlich. Aber vielleicht lässt Du Dich dazu hinreißen einfach mal bei einer KFZ-Werkstatt nach einem Helicoil zu fragen. Das geht in zehn Minuten zu machen und kostet einen Fünfer in die Kaffeekasse. Auf genaue Ausrichtung kommt es ja nicht an und das für den Einsatz nötige Loch kann mit einem Akkuschrauber von Hand vor Ort gebohrt werden. Haltbarer als das Original ist es auch noch.
Insgesamt wirklich sehr empfehlenswert.
Die t4-Leute haben damit Bremssättel wieder an die Achsträger geschraubt. :?oh

Im Grunde kann hplzwurm das aber auch selber ein eine KFZ-Werkstatt tragen; es sei denn, Du möchtest Deinen unendlichen Erfahrungsschatz an Lösungsmöglichkeiten um eine erweitern... :mrgreen:

hplzwurm
Nimm einfach die Achse, auf der das läuft, auch gleich mit, dann kann man die Funktionsweise besser erkennen und nach Rep. auch prüfen.
Kann Deine Säge eine Sipa sein? Zeig' mal mehr von der Säge.

Viel Erfolg

Holtdreier
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hplzwurm
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Beitrag von hplzwurm »

Herzlichen Dank erst einmal an euch alle,

ich werde die Teile abbauen und zu Fritz fahren und wir berichten dann.

@ Opa der Bastler
>aber man schmeißt doch einen Kamm wegen einem Fehlenden Zinken doch auch nicht weg.

Doch, wenn es der letzte ist :-)


@HOltdreier

Es handelt sich um eine Maschine von Schleicher, zu der ich hier einen langen Restaurationsbericht gefunden habe.

http://www.holz-seite.de/projekte/projekt-bandsaege

Die dort beschriebenen Probleme mit der geraden Schnittführung habe ich auch.

Hier noch ein paar Bilder:

Vorder - und Rückansicht

Bild
Bild

Bild

Bild
Hier kann man die untere Sägeblattführung sehen und auch, dass die Rückenrolle baubedingt bei anderen Sägeblättern nicht weit genung nach hinten geschoben werden kann.

Im Übrigen sind die Rückenrollen beide nicht mehr so richtig drehfreudig.

Bild

@Juriaan
Es geht in diesem Fall um diese Schraube, aber die andere Seite ist schon nachgeschnitten.
liebe Grüsse aus Radevormwald

Martin Scheibner
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Uwe
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Beitrag von Uwe »

Hallo
warum verbindest Du die Führung nicht Fix mit der Welle
und verstellst diese am hinteren ende an dem Stahlteil bricht auch kein Gewinde aus

Uwe
Nur was Mann ausprobiert kann Mann auch beurteilen!
holtdreier
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Beitrag von holtdreier »

Der Autor der Holz-Seite beschreibt, dass er die beiden Schrauben unterhalb der Neigungsverstellung des Tisches geöffnet und seinen Tisch (nach dem Gestell) ausgerichtet hat.
Hast Du das auch schon probiert?
(Meine Sepa hat übrigens exakt den Tisch und die Führung)

Wie sehen die Beläge Deiner Rollen aus? Ballig oder plan? Plan würde ich stets bevorzugen.
Ausrichtung der Rollen schon vorgenommen? Parallel von oben, parallel von der Seite und plan (also Rollenränder auf einer Ebene und nicht verschoben)
Auf einem Bild sah ich, dass die Zähne des Bandes weit in die (untere?) Führung hineingehen. In diesem Zustand kann man nur die Rückenrolle benutzen, die seitlichen Rollen durch das Band/die Zähne dann nicht berühren, aber das wirst Du sicher wissen und beherzen.
Sonst drücken die Zähne nach innen und Du sägst niemals parallel oder auch nur gerade.

Bei gespanntem Band müssen/sollten obere und untere Rückenrolle zum Band den gleichen (fast keinen ) Abstand haben. Der Abstand der Seitenrollen zum Band soll so weit sein, dass ein Geldschein heraus zu ziehen sein sollte... :-S

Um einen geraden, parallelen Schnitt zu erhalten, so laß ich und kann das bestätigen, ist oft ein eher kurzes aber noch robustes und unkompliziert zu führendes Band (vielleicht 12mm) besser.

Führungsrollen drehen schwer? Hilft nur ölen. Die Rückenrolle soll man auch durch Lager austauschen können. Hab' ich noch nicht gemacht und denke auch, dass die Hartmetall-Rückenrollen länger halten.

Hoffe das war nicht zuviel und vor allem zu unaufgefordert vor die Füße geworfen. Mich würde es einfach freuen, wenn es die nette Säge wieder tut.

Gruß
Holtdreier

nb
Wenn du hast, zeige doch bitte mal ein Bild von der Verstelleinheit der oberen Rolle von innen, mit Federpaket.
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