Bandsäge verläuft

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GentleTurn
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Re: Bandsäge verläuft

Beitrag von GentleTurn »

oldman hat geschrieben: 17.12.2020 - 15:07:33
Sicher gibt es zu dieser Problematik Erfahrungen im Forum.
Moin,

schon oft im Forum gepostet, immer noch hilfreich:
https://www.youtube.com/watch?v=-CWLLngAacc
https://www.youtube.com/watch?v=AYllM7o2nt8
Liebe Grüße, Martin.

Ich bin verantwortlich für das, was ich sage und nicht für das, was du verstehst.

Videos und hilfreiche Playlisten (nicht nur) für Einsteiger auf YouTube und Fotos auf Instagram.
 
Mue
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Re: Bandsäge verläuft

Beitrag von Mue »

Hallo,
die dreirädrige BB315/3 steht in meiner Liste von 2019 in der billigsten Version mit 5930 € drin. Und ich glaube um diese Bauart ging es.

Die Standard BB315/S geht bei 4480 € bzw. 5630 € in Aluguss los.

Jeweils exkl. MwSt.

Die Preisliste kriegt auf Anfrage bzw. bei Registrierung.
Manfred
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oldman
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Re: Bandsäge verläuft

Beitrag von oldman »

Die Hema HWS 200 habe ich in einem alten Hema-Katalog von 2009 gefunden.
Preis dort 1.570,00 €.
Für so ein kleines Ding ganz schön fett.
das 10-fache des Basato 1 Nachfolgers.
Scheint aber nicht mehr im Programm zu sein. Und wenn doch, wird sie bestimmt nicht günstiger geworden sein.
Man sollte das Leben nicht so wichtig nehmen, denn es dauert ja nicht sehr lange.
........lasst uns ein Ding drehen
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oldman
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Re: Bandsäge verläuft

Beitrag von oldman »

Brennholzveredler hat geschrieben: 18.12.2020 - 09:07:16
Die Rechtwinkligkeit des Queranschlagverlaufes müsstest du überprüfen können, indem du einen Anschlagwinkel oder ein zuverlässig rechtwinklig geschnittenes Stück Platte so an die Querschnittführung legst, dass das Sägeblatt gerade noch / oder gerade nichtmehr berührt.
Wenn du dann den Anschlag in der Nut verschiebst darf sich der Abstand zwischen Anschlagwinkel / rechtwinkligem Referenzstück und Sägeblatt nicht verändern.
Habe ich gemacht.
Der Abstand bleibt beim schieben des Queranschlages immer gleich/unverändert.
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mascheck
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Re: Bandsäge verläuft

Beitrag von mascheck »

oldman hat geschrieben: 18.12.2020 - 14:14:04
Brennholzveredler hat geschrieben: 18.12.2020 - 09:07:16
Die Rechtwinkligkeit des Queranschlagverlaufes müsstest du überprüfen können, indem du einen Anschlagwinkel oder ein zuverlässig rechtwinklig geschnittenes Stück Platte so an die Querschnittführung legst, dass das Sägeblatt gerade noch / oder gerade ..
Habe ich gemacht.
Der Abstand bleibt beim schieben des Queranschlages immer gleich/unverändert.

Ich glaube nicht, dass dieser Versuch aussagekräftig ist! Der parallele Verlauf zweier Geraden kann nicht an einem einzigen Punkt gemessen werden!!!

Die Nut kann in jedem beliebigen Winkel zur Ausrichtung des Sägebands = vorgegebene Schnittrichtung stehen. Das vorbeigeschobe Werkstück wird immer an der Stelle, wo es die Zähne berührt, den selben Abstand haben. Nimm ein Blatt Papier und einen Bleistift und simulier das
mal am Esstisch, du wirst sehen...

Mach es wie in dem von [mention]GentleTurn[/mention] verlinkten Video mit dem breitesten Band das du hast oder wie von mir weiter oben bereits beschrieben. Dabei reicht auch schon ein großer Anschlagwinkel oder ein rechtwinklig geschnittenes Brett das du genau an der Führungsnut ausrichtest. Von dieser Bezugskante, die jetzt exakt 90⁰ zur Führungsnut steht, misst du nun den Abstand zum aufsteigenden Teil des Bands und zum absteigende Teil des Bands.

Da darf es keine Differenz geben.

ABER: du hast die Lösung doch ganz am Anfang selber schon genannt!

Die einzige Veränderung war nach deinen Worten ein neues Band.

Wenn das nicht in Ordnung ist, brauchst du den Fehler nicht an der Maschine suchen...

Weiterhin viel Erfolg bei der Problemlösung.


Bleibet drhoim ond bleibet xond

Martin

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oldman
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Re: Bandsäge verläuft

Beitrag von oldman »

mascheck hat geschrieben: 18.12.2020 - 16:44:12
.................................
misst du nun den Abstand zum aufsteigenden Teil des Bands und zum absteigende Teil des Bands.
...............................
Martin
Das geht ja nicht. Die aufsteigende Bandseite liegt hinter einer Abkantung, die scheinbar auch als Aussteifung und als Schnittschutz bei geöffneter Verkleidung funktioniert.
Diesen Vorschlag hattest Du ja oben schon mal gemacht.

Ich werde mal zum Tischler gehen und ihn fragen, wo er die Bänder zur Aufbereitung hingibt.
Vielleicht finde ich so einen Schärfdienst meines geringsten Mißtrauens und laß die Bänder mal überarbeiten.
Ich weiß, bei einer Länge von knapp 1500mm lohnt das nicht. Neue Bänder sind billiger. Aber offenbar kostet Qualität auch hier mehr.

Es ist ein Versuch.
Ergebnis offen.


Gruß
Achim
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oldman
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Re: Bandsäge verläuft

Beitrag von oldman »

Hallo,

habe mich mit dem Problem weiterhin bzw nochmals beschäftigt.

Die neuen und gut gebrauchten Sägebänder habe ich zu einem Schärfdienst gebracht.
Ergebnis: Die Säge arbeitet wie sie soll.
Aber die Kosten: ca. 5.-€ fürs Band und 10.-€ fürs Schärfen und Schränken.
Damit bin immer noch weitaus günstiger als die Scheppachbänder.

Vielleicht würde ich das gar nicht machen, aber leider sind die Sägeblätter mit 0,35mm Stärke nicht so oft zu bekommen.
Die Verkäufer werden vermutlich alle beim gleichen Hersteller kaufen. Deswegen ist ein Wechsel nicht unbedingt sinnvoll.
Da muss man dann in den sauren Apfel beißen und die Dinger aufrüsten.

Vielleicht finde ich noch einen Schärfdienst, der das preiswerter macht.

Leider liefert Röntgen nur ab 0,65 mm.
Diese brechen mir nach kurzer Zeit infolge des zu geringen Rollendurchmessers und dass nicht unbedingt an der Schweißstelle.
Es ist nur eine Notlösung.

Gruß
Achim
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Re: Bandsäge verläuft

Beitrag von knollo180 »

Wichtig ist auch der Lauf der Bänder auf der Rolle. Die Zähne müssen vor der Rolle und nicht auf der Rolle laufen. Wenn sie auf der Rolle laufen wird die Schränkung auf der Rollenseite wieder zurück gedrückt und dann verlaufen die Sägebänder beim sägen. Bei so schmalen Sägebändern ist es natürlich schwierig die Zähne nicht auf der Rolle laufen zu lassen.
So, das war mein Senf dazu. :?oh
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Jesse
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Re: Bandsäge verläuft

Beitrag von Jesse »

Hallo Achim,

ich habe im Moment noch die Wikus - BiMatall Bänder auf einer Säge mit einem Rollendurchmesser von ca. 25 cm. Laut der 1/1000 Regel Rollendurchmesser - Sägebandstärke dürfte das nie gehen. So dünne Bänder gibt es kaum zu kaufen. Geht aber trotzdem. Die Metallbänder halten das aus. Für das 1,9m Band hab ich knapp 10€ bezahlt.
Leider macht Wikus keine Bänder mehr,....

Gruß Jesse
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