[mention]SteffenM[/mention] , [mention]drmariod[/mention] ,
die Ecke von dem seitlichen Eingangsrohr habe ich nicht abgeschnitten, denn diese berührt gerade das von oben eingeführte Absaugrohr. Eine Lücke an dieser Stelle macht m.E. gar keinen Sinn.
Die Idee eines Zyklons ist (nach meinem Verständnis !), dass zum einen in einer spiralig nach unten gerichteten Bewegung eine zentrifugale Kraft Partikel nach außen bewegt und zum anderen eine weitere zentifugale Kraft bei der Umströmung der unteren Kante des Absaugrohres Partikel nach unten bewegt.
Damit sich diese Kräfte aufbauen können ist wohl eine relativ weit unten liegende Öffnung des Absaugrohres sinnvoll. In "richtigen" Zyjklonen scheint das Absaugrohr so ausgeführt zu sein. Dort kommt natürlich eine konische Verjüngung der Außenwand dazu, die wohl verhindert, dass der sich nach unten spiralende Luftstrom im Querschnitt aufweitet und somit Geschwindigkeit verliert; vielleicht wird in "richtigen" Zyklonen dabei sogar beschleunigt. In meiner Tonne geht es sicher etwas ruhiger zu, aber das Prinzip funktioniert.
Obwohl es mich reizen würde, das ganze zu optimieren, beschleicht mich der dringende Verdacht, dass ich mir für ein paar Optimierungsprozent einen gewaltigen Aufwand aufladen würde. Dazu habe ich derzeit keine Motivation.
Vielleicht mache ich das mit dem Kilo Mehl ... aber da müsste ich erstmal alles sauber machen ... ... ...
Gruß, Matthias
Selbstbau einer Staubabsaugung
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- Matthias S
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Re: Selbstbau einer Staubabsaugung
Servus Matthias,
danke für diesen ausführlichen Bericht!
Unter anderem die Idee mit den Absperrschiebern -( dreher ) finde ich klasse!
danke für diesen ausführlichen Bericht!
Unter anderem die Idee mit den Absperrschiebern -( dreher ) finde ich klasse!
- Matthias S
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Re: Selbstbau einer Staubabsaugung
[mention]Maggus[/mention] ,
ja die Abluft leite ich nach draußen. Bisher habe ich davon erstaunlicherweise keine negativen Auswirkungen bemerkt (Kälte etc.), aber ein großer Filter im Ausgang des Lüfters, damit die Luft im Raum bleiben kann, wäre noch eine Ausbaustufe.
Gruß, Matthias
ja die Abluft leite ich nach draußen. Bisher habe ich davon erstaunlicherweise keine negativen Auswirkungen bemerkt (Kälte etc.), aber ein großer Filter im Ausgang des Lüfters, damit die Luft im Raum bleiben kann, wäre noch eine Ausbaustufe.
Gruß, Matthias
- JoergWi
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Re: Selbstbau einer Staubabsaugung
Hallo Matthias,
berichte mal bitte zwecks der statischen Aufladung.
Bei meiner kleinen mobilen Anlage, bekomme ich regelmäßig mal einen kleinen gewischt
Gruß Jörg
berichte mal bitte zwecks der statischen Aufladung.
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Pass auf, dass Du wirklich lebst......
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- SteffenM
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Re: Selbstbau einer Staubabsaugung
Die macht insofern Sinn, als dass dem gewünschten Wirbel kein Rohrecke im Weg ist. Das Rohr bremst ja die Luft aus, nachdem sie eine dreiviertel Runde gedreht hat.Matthias S hat geschrieben: ↑03.02.2021 - 14:28:41die Ecke von dem seitlichen Eingangsrohr habe ich nicht abgeschnitten, denn diese berührt gerade das von oben eingeführte Absaugrohr. Eine Lücke an dieser Stelle macht m.E. gar keinen Sinn.
Ich weiß nicht, ob man den Staub nach unten zur Öffnung saugen kann, ohne ihn dort gleich wieder einzusaugen. Ich hätte das Absaugrohr oberhalb des Einlasses platziert, damit es möglichst weit vom herabfallenden Staub entfernt ist. Bei Wikipedia (>hier<) sitzt es genau unterhalb des Einlasses.Die Idee eines Zyklons ist (nach meinem Verständnis !), dass zum einen in einer spiralig nach unten gerichteten Bewegung eine zentrifugale Kraft Partikel nach außen bewegt und zum anderen eine weitere zentifugale Kraft bei der Umströmung der unteren Kante des Absaugrohres Partikel nach unten bewegt.
Ich denke auch, dass eine Optimierung in deinem Fall unnötig oder sogar kontraproduktiv ist. Einzig das ins Fass ragende Rohrstück würde ich noch abschneiden. Das aber auch nur, wenn es dafür nicht extra ausgebaut werden muss.Obwohl es mich reizen würde, das ganze zu optimieren, beschleicht mich der dringende Verdacht, dass ich mir für ein paar Optimierungsprozent einen gewaltigen Aufwand aufladen würde. Dazu habe ich derzeit keine Motivation.
Schöne Grüße und viel Spaß mit deiner Anlage!
Steffen
PS: Falls du den Mehltest machst, lass es uns wissen.
Hallo Jörg,
kannst du deine Anlage mit dem Motorgehäuse verbinden? Das müsste ja geerdet sein.
Schöne Grüße!
Steffen
- drmariod
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Re: Selbstbau einer Staubabsaugung
Bei dem Mehltest würde ja ausreichen, einfach draußen zu gucken ob eine weiße Wolke rauskommt.
Viele Grüße
Der Mario
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(Alf)
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