Ein etwas anderer Flaschenöffner
Moderator: Forenteam
- Holzflorian
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Ein etwas anderer Flaschenöffner
In Anlehnung an einen Flaschenöffner aus meiner Lehre (dort war der Griff allerdings ein Zimmermannsnagel) habe ich nun einen mit selbstgedrehtem Drechslerheft gebaut.
Holz ist aus Palisander, Mutter M20 verz, Kupfermuffe, 1X mit Leinölfirnis eingelassen.
Mit kurzer Gewindestange M10 miteinander verbunden.
Holzflorian
Holz ist aus Palisander, Mutter M20 verz, Kupfermuffe, 1X mit Leinölfirnis eingelassen.
Mit kurzer Gewindestange M10 miteinander verbunden.
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Hallo Florian,
ich finde diese Art Flaschenöffner interessant. Der Kontrast zwischen dem dunklen Palisander und dem Stahl gefällt mir gut.
Ich hätte die Zwinge kürzer und aus dem selben Material wie die Mutter gemacht, dann wäre der Entwurf etwas homogener.
Ich habe vor langer Zeit so was ähnliches mal aus Nuss und Messing gezeigt.
viewtopic.php?t=9254
Ich wünsche allen Lesern noch ein schönes neues Jahr
viele Grüße an alle
Thomas
ich finde diese Art Flaschenöffner interessant. Der Kontrast zwischen dem dunklen Palisander und dem Stahl gefällt mir gut.
Ich hätte die Zwinge kürzer und aus dem selben Material wie die Mutter gemacht, dann wäre der Entwurf etwas homogener.
Ich habe vor langer Zeit so was ähnliches mal aus Nuss und Messing gezeigt.
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Ich wünsche allen Lesern noch ein schönes neues Jahr
viele Grüße an alle
Thomas
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Hi Florian,
wenn ich deinen umfangreichen Betrag und deine Ausführungen in
einer anderen Rubrik lese und dann dieses " drechslerische Kunstwerk" sehe,
muss ich leicht grinsen.
Ich würde an deiner Stelle den Ball ein wenig flacher halten !
Servus Uli
Ich habe mir sehr wohl alles durchgelesen
und gerade deswegen diesen Eindruck gewonnen.
Auch ich finde Rossinas Interpretation richtig. Natürlich darf jeder sehen
und empfinden was er möchte, aber man sollte nicht etwas in ein Werk
hineininterpretieren was einfach nicht vorhanden ist.
Ein Beispiel: Karolus Interpretation zur Kommunikation.
Karolus bewegt sich in höheren Sphären mit seinen Erläuterungen,
lässt sich darüber aus was wir ja alle sehen (sollen), impliziert Eindrücke.
Seine Ausschweifungen gipfeln darin das das Werk Kommunikation (die Figuren) nicht kommunizieren. Ich halte das für Falsch.
Das was andere Betrachter als "Gravur" oder "geschnitzte Linien" bezeichnen
sind für mich eindeutig die Arme der Figuren (Jo Winter könnte uns sagen was
er mit den Linien zeigen Wollte), auch ich kann mich natürlich irren.
Weil ich es für Arme Halte (bitte betrachte es einmal so) komme ich zu dem
Schluss, das die Figuren einander an den Händen halten.
Vielleicht trauern sie zusammen, sind erschöpft und erholen sich gemeinsam,
sprechen einander Mut zu, oder, oder (mag jeder empfinden was er möchte).
Ich bin überzeugt, dass es Arme sein sollen, keine Gravur. Menschen die einander die Hände halten kommunizieren sehr stark miteinander!!!!.
Von daher ist die Interpretation von Karolus absurd. So etwas darf nicht passieren,
man sollte schon sehen, erkennen, richtig interpretieren. Oder man fühlt. Der
Betrachter kann aber nicht fühlen, darum versucht er mit dem Kopf zu "begreifen"
und uns in seiner überzeugenden Art aufzudoktrinieren.
Selbst ohne die angedeuteten Arme spürt man dass die Figuren kommunizieren
(siehe Beitrag von Rossina). Ich könnte mir vorstellen, dass bei erneuter
Betrachtung viele der Betrachter dieser Meinung sind.
Und das meine ich mit "gleiche Interpretation". Für mich ist es eindeutig.
Auch Demut und Hochmut wurden Von besagtem Betrachter falsch gedeutet.
Was aber nicht schlimm ist .
Bleibt aber die Botschaft, selbst zu fühlen, wenn betrachtet wird genau zu
betrachten, sich nicht nasführen zu lassen, auch wenn es noch so gebildet
klingt. Ich denke, dass wir uns eigentlich gar nicht widersprechen, was auch
nicht schlimm wäre. Es kann ja auch jeder seine Meinung behalten.
Nur völlig daneben liegen sollte man nicht, das wird diesen schönen Arbeiten
nicht gerecht.
wenn ich deinen umfangreichen Betrag und deine Ausführungen in
einer anderen Rubrik lese und dann dieses " drechslerische Kunstwerk" sehe,
muss ich leicht grinsen.
Ich würde an deiner Stelle den Ball ein wenig flacher halten !
Servus Uli
Ich habe mir sehr wohl alles durchgelesen
und gerade deswegen diesen Eindruck gewonnen.
Auch ich finde Rossinas Interpretation richtig. Natürlich darf jeder sehen
und empfinden was er möchte, aber man sollte nicht etwas in ein Werk
hineininterpretieren was einfach nicht vorhanden ist.
Ein Beispiel: Karolus Interpretation zur Kommunikation.
Karolus bewegt sich in höheren Sphären mit seinen Erläuterungen,
lässt sich darüber aus was wir ja alle sehen (sollen), impliziert Eindrücke.
Seine Ausschweifungen gipfeln darin das das Werk Kommunikation (die Figuren) nicht kommunizieren. Ich halte das für Falsch.
Das was andere Betrachter als "Gravur" oder "geschnitzte Linien" bezeichnen
sind für mich eindeutig die Arme der Figuren (Jo Winter könnte uns sagen was
er mit den Linien zeigen Wollte), auch ich kann mich natürlich irren.
Weil ich es für Arme Halte (bitte betrachte es einmal so) komme ich zu dem
Schluss, das die Figuren einander an den Händen halten.
Vielleicht trauern sie zusammen, sind erschöpft und erholen sich gemeinsam,
sprechen einander Mut zu, oder, oder (mag jeder empfinden was er möchte).
Ich bin überzeugt, dass es Arme sein sollen, keine Gravur. Menschen die einander die Hände halten kommunizieren sehr stark miteinander!!!!.
Von daher ist die Interpretation von Karolus absurd. So etwas darf nicht passieren,
man sollte schon sehen, erkennen, richtig interpretieren. Oder man fühlt. Der
Betrachter kann aber nicht fühlen, darum versucht er mit dem Kopf zu "begreifen"
und uns in seiner überzeugenden Art aufzudoktrinieren.
Selbst ohne die angedeuteten Arme spürt man dass die Figuren kommunizieren
(siehe Beitrag von Rossina). Ich könnte mir vorstellen, dass bei erneuter
Betrachtung viele der Betrachter dieser Meinung sind.
Und das meine ich mit "gleiche Interpretation". Für mich ist es eindeutig.
Auch Demut und Hochmut wurden Von besagtem Betrachter falsch gedeutet.
Was aber nicht schlimm ist .
Bleibt aber die Botschaft, selbst zu fühlen, wenn betrachtet wird genau zu
betrachten, sich nicht nasführen zu lassen, auch wenn es noch so gebildet
klingt. Ich denke, dass wir uns eigentlich gar nicht widersprechen, was auch
nicht schlimm wäre. Es kann ja auch jeder seine Meinung behalten.
Nur völlig daneben liegen sollte man nicht, das wird diesen schönen Arbeiten
nicht gerecht.
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