Das letzte jahr ewta sind einhandmühlen bausätze ein renner geworden glaube ich.
Ganz neu sind die dinger nicht (obwohl). Als ich bei den letzten Tag der Offne Tür bei Schulte am drechselen war, zeigte mir ein drechselkollege (nahmen leider vergessen) einen salzstreuer der noch von der Oma gewesen war. Eine hölzere version von den moderne einhand mühlen. Das ding war aus den 30 er jahre etwa und sah sehr geil aus. Schnell hatte ich zwei bilder geschossen um irgendwan mahl......
Es ist keine richtige mühle, man kann nur schon gemahlenes zeug damit verteilen aber es funktioniert genau wie die moderne mühlen über knopfduck von oben.
Nah ja, so ein projekt komt dan auf der liste mit ander projekte und wird dan meistens auch schnell vergessen.
Bis ich dan in eine buchladen für gebrauchte bücher einen katalog aus 1930 von der firma I.G. LEISTNER A.G. gekauft habe.
Und auf seite 52 stand da den genauen streuer von den bilder bei Schulte.
(preis damals 83 pfennige)
Heute habe ich dan aus resthölzer und eine feder aus dem schrott die erste version von so einen streuer gebaut. Das ding besteht aus 5 gedrechselte teile und die feder. Ich habe das ding erstmal gebaut um heraus zu finden welche masse, welchen drechselablauf und ob es funktioniert natürlich.
Fazit: funktioniert sehr gut nur habe ich die nut in den stab etwas zu tief gemacht, es kommt zuviel salz auf einmal heraus.
Der nächste wird dan perfekt sein hoffe ich.
Kirschholz und nein ich habe nicht versucht die maserung durchlaufen zu lassen.
gruss,
Jan
