Nachdem ich mit der Etagere für meine Frau fertig bin und noch ein Stück Buchenrundholz übrig hatte, habe ich einen Honigheber mit einem gefangenen Ring aus dem besagten Rest gedrechselt.
Diesen werde ich meinem Vater schenken, weil er sich immer ärgert, dass er den restlichen Honig nicht aus dem Glas bekommt.
Länge 195mm, ø an der dicksten Stelle 27mm
Mehrfach mit Walnussöl behandelt.
Gruß,
Tüftler
Nur wenn man die Kritik anderer akzeptiert, kann man lernen und besser werden!
Halllo
eine prima Form hast Du gemacht.
Nur würde ich empfehlen, die 4 Zwischenräume für den Honig breiter zu machen; dann läßt er sich besser säubern.
Diesen werde ich meinem Vater schenken, weil er sich immer ärgert, dass er den restlichen Honig nicht aus dem Glas bekommt.
Na dann kann sich dein Vater ja bald ärgern, dass er den Honig nicht mehr aus den Rillen bekommt.
Den praktischen Sinn dieser Dinger werde ich wahrscheinlich nie verstehen, aber schön sieht dein Werk natürlich trotzdem aus!
Mein Vater soll das Teil erst mal ausprobieren, wenn's nicht klappt, kann ich ja noch eines machen.
Der Sinn von dem Teil besteht ja darin, dass sich der Honig in den Rillen hält, damit man mehr Honig zum Brot transportieren kann.
Funktioniert aber auch mit dem Löffel. Ich persönlich würde das Teil auch nicht verwenden.
Gruß,
Tüftler
Nur wenn man die Kritik anderer akzeptiert, kann man lernen und besser werden!
Deckel passt genau auf die standard Imkergläser (aber ohne Gewinde)
Grüße
Bruno
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Wenn einer, der mit Mühe kaum
Gekrochen ist auf einen Baum
Schon meint, daß er ein Vogel wär
So irrt sich der.
Wilhelm Busch
Das mit dem Deckel finde ich für eine Super Idee.
Aber wie ich meinen Vater kenne, geht er den einfachen Weg und bohrt einfach ein Loch in den vorhandenen Deckel
Gruß,
Tüftler
Nur wenn man die Kritik anderer akzeptiert, kann man lernen und besser werden!
Guten Morgen,
Ich bin selber Imker und habe schon öfter Honigheber gedrechselt, um immer ein Geschenk parat zu haben, das ich zusammen mit einem Glas Honig verschenken kann.
Ich habe immer am "Stiel" eine Kugel stehen lassen, in die ich in der Mitte eine Kerbe gestochen habe, die um ein ganz kleines bisschen dicker ist, als der Rand des Honigglases.
Damit kann man den Honigheber so auf das Glas stecken, dass er wieder ins Glas hinein abläuft.
Allerdings machen Honigheber eigentlich nur bei nicht kristallisierten Honigen (Z.B. Akazie, Waldhonig, etc.) Sinn.
Leider habe ich keinen Honigheber parat, um ein Foto davon einzustellen.
Liebe Grüße aus dem Rupertiwinkel,
Kone
Ach ja, fast hätte ich es vergessen: Als Imker kann ich nur davon abraten, Löcher in den Deckel zu machen. Wenn ein Glas Honig nicht luftdicht verschlossen ist, zieht es Feuchtigkeit aus der Luft.
Damit steigt der Wasseranteil im Honig auf weit über 20%. Das wiederum löst mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Gärung aus.
Der Honig setzt dann Alkohol an, und fängt an zu stinken. Auch der Geschmack wird dabei nicht besser.
Also lieber das Glas nach dem Frühstück wieder fest zumachen.
danke für die Aufklärung, ich werde es an meine Honiglöffelkunden weitergeben.
Ich selbst kann mit solchen Honiglöffeln eh nix anfangen, da ich immer festen Honig habe,
den kann man mit dem Messer aufs Brot schmiern.
(Vielleicht einen Deckel erfinden, der komplett über den Honiglöffel passt).
liebe grüße christine
liebe Grüße Christine
lieber auf neuen Wegen stolpern,
als in den alten Bahnen auf der Stelle treten.
schauen wir mal, wie er damit zufrieden ist. Er hat ihn sich gewünscht, also bekommt er ihn auch. Ob er damit nun besser zurecht kommt, weiß ich nicht. Allerdings hat er vorher mit einem befreundeten Imker darüber geredet, also wird wohl irgendwas dran sein an diesem Honigheber.
Zu dem gefangenen Ring muss ich gestehen, das dies nur eine Spielerei von mir war. Ich wollte ihm sowiso sagen, das er ihn ab zwicken soll, wenn er stört.
Natürlich ist dieser Löffel an sich nicht notwendig und man braucht ihn eigentlich auch nicht. Aber wenn der Mensch nur das erfunden hätte, was er wirklich braucht, wären wir heute um einiges ärmer. ich sehe ihn als nette Bereicherung.
Gruß,
Tüftler
Nur wenn man die Kritik anderer akzeptiert, kann man lernen und besser werden!
Deine Ausführungen zum "Honigheber" in allen Ehren, weshalb werden diese "Honigheber/löffel" dann massig zum Verkauf angeboten ?
Gib mal bei Google Bildersuche Honigheber ein. Somit werden diese von der Welt anscheinend doch benötigt, der Markt ist da
Gruß Robert
PS, Die gibt es sogar aus Edelstahl, wobei ich mir hier nicht vorstellen kann, das man damit mehr aus dem Glas bekommt wie mit einem normalen Löffel
Hallo Freunde des Honighebers,
ich habe ein solches Teil nicht, jedoch festen Honig aus Oberweißbach.
Bisher habe ich geglaubt, man steckt den Heber in flüssigen Honig und
taucht dann den Heber in heißen Tee. Der Honig löst sich auf,
der Heber wird abgespült und feddich.
Wäre die Vorgehensweise total falsch (was steht im Honiggesetz)?
Ich persönlich würde das Teil auch nicht verwenden.
