Meerestier mit UKW-Antenne

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Cello
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Meerestier mit UKW-Antenne

Beitrag von Cello »

Hallo Schwimmer und Nichtschwimmer,

ich habe da mal zwei Meerestiere gemacht aus gebürstetem Riesenmammutbaum.

Die UKW-Antenne tragen sie deshalb, weil sie anderenfalls kein WLAN in der Tiefe hätten.

Länge ca. 25 cm.

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Gruß
Cello
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Branch
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Beitrag von Branch »

Hallo Jürgen,

schon der Titel deines Beitrag's brachte mich zum schmunzeln. Beim betrachten der Meerestiere wurde mir schnell klar das diese Geschöpfe nicht ohne UKW Antenne auskommen würden. Bis in die Tiefen wo diese Geschöpfe wohnen, würde vermutlich auch kein Wlan Kabel reichen.
Zwei gelungene Gestalten sind dir da aus der Petrischale gehüpft.

Humorvolle Grüße sendet dir Lars...
Mein Freund der Baum-der größte Künstler ist die Natur!
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MSchulz
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Beitrag von MSchulz »

Moin, Moin Jürgen,

schöne Tiefseekreaturen hast du ohne Tauchglocke erschaffen. Sind das die Pazifischen Holzflossler? Das mit den UKW-Antennen wird allerdings in die Hose gehen, UKW-Sender sind ja eigentlich schon längst abgeschaltet.
Es soll überall DAB sprich DEPP = Digital Audio Broadcasting kommen. Da wird die Fische nicht geholfen sein.

Gruß
Manfred
In Vino Caritas wie die schon die alten Römer sagten!
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C.W.
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Beitrag von C.W. »

hallo Jürgen

:klatsch: :klatsch: :-L :-L

liebe grüße christine
liebe Grüße Christine


lieber auf neuen Wegen stolpern,
als in den alten Bahnen auf der Stelle treten.
Holzmanufaktur
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Beitrag von Holzmanufaktur »

Hallo Jürgen,

da sage ich nur um so Älter um so …einfallsreicher!
Diese Logik versteht sogar meine Frau!..😟
Sehr kreativ 🐟🐠🐬
Ein schönes Wochenende .
Viele Grüße aus der Lausitz sendet
Matthias

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Cello
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Beitrag von Cello »

Hallo,

danke für Eure Zustimmung.

@ Manfred

es handelt sich wirklich um die Pazifischen Holzflossler. Diese stammen von den „Fränkischen Holzflösslern“ ab, die im 18. Jahrhundert erstmals auf dem Main beim Holzflößen gesehen wurden. Wegen der großen Armut sind sie ausgewandert und leben nun im Pazfik. Die wenigen, die nicht rechtzeitg ausgewandert sind, wurden auf Grund des Nahrungsmangels zu labbriger Weißwurscht verarbeitet.

UKW funktioniert schon, denn diese Ultra-Kurzen Wellen sind ja viel kürzer als die sie umgebenden Wasserwellen. Sie schummeln sich quasi durch. Sie nehmen die Energie des im Meer verlegten WLAN-Kabels (s.o.) auf.

Gruß
Cello
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Fred
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Beitrag von Fred »

Hallo Jürgen,

zu Deinen Meeresgetieren kann ich im Grunde gar nichts beitragen, da ich relativ weit abseits vom Pazifik lebe. Im Starnberger See gibt es, soviel ich weiß auch keine Holzflossler. Nur am Ufer haben sich einige angesiedelt. Aber das sind eher Holzköpfe aus dem Norden der Republik, die sich nun am Krähen der Hähne und Geläute der Kirchenglocken stören.

Aber Deine Theorie mit den Weißwürschten finde ich interessant. Eine Weißwurscht wird traditionell ausgezuzelt. (ausgesaugt > säugen > Säugetier) Host mi ?
Daraus könnte man ableiten dass auch die pazifischen Holzflössler in Wirklichkeit keine richtigen Fische, sondern Säugetiere sind.

Übrigens: Labbrig werden Weißwürschte erst, wenn sie das 12-Uhrläuten gehört haben, also wenn sie überstandig sind.

WLAN brauchen wir hier auch nicht, denn wir verständigen uns mit Jodeln. Bild
Servus, Fred
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Heinz Hintermann
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Beitrag von Heinz Hintermann »

hehehe.... Fred du bist ein richtiges Original!!!!! ...ich hau mich weg.... :maintor1: :-S
Gruss Heinz

"Gott bewahre dieses Haus vor Blitzschlag, Feuer und Idioten"
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Ralph
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dünnes Eis

Beitrag von Ralph »

Mein lieber Jürgen,

so sehr ich Dich und Deine Beiträge schätze: Bitte keine neuen regionalen Konflikte!

Solltest Du mal aus Versehen mit
labbriger Weißwurscht
traktiert worden sein, entschuldige ich mich hiermit förmlich und empfehle Dir den Besuch Deiner örtlichen Spezialitätenfleischerei (nb 32.):

Bild

Fröhliche Grüße
:-)

Ralph (Exilbayer)
Cello
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Beitrag von Cello »

Hallo Fred, hallo Ralph,

mir war klar, dass ich die bayerische Seele herausfordere mit meiner Bemerkung über die labbrige Weißwurscht. Host mi? Freili hob i di! Fred, Deine Herleitung der Säugetiere ist logisch.

Ralph, vermutlich stammt die Aufzählung fleischlicher Absonderlichkeiten von einem Fleischer aus Sachsen-Anhalt, einem Bundesland ohne Dativ. „Mit Kräuter“ kommt mir bekannt vor. Die Spitze ist Nr. 31: „Rostbratwurst mit Kräuter im Schäldarm“. Nicht nur grammatisch interessant, auch kulinarisch. „Tennisarm“ kenne ich, aber was ist „Schäldarm“? Darf man wegen political correctness denn „Römerbraten“ (Nr. 32) sagen? Klingt das nicht nach mittelalterlichem Scheiterhaufen im Vorhof des Vatikans? Ist das nicht ähnlich abwertend wie Nr. 23 „Paprika-Käse-Wiener“? Welcher österreichische Hauptstädter will sich so anreden lassen? Ist Nr. 21 „Majoranbockwurst“ nicht eine Diskriminierung unserer stolzen, aber nicht einsatzfähigen Bundeswehr? „Major-an-Bockwurst“ heißt, dass ein Major nichts anderes zu tun hat als Bockwurst in sich hineinzufressen? Ist „Reinsdorfer Griller“ die maskuline Form von „Reinsdorfer Grille“? Was sagen die Winzer zu Nr. 24 „Pastete nach Art einer Wildsch-wein-pastete“? Wie mag Nr. 35 „Zitronenbratwurst roh“ erst aussehen, wenn sie je fertig ist? Vielleicht gelb?

All diese Fragen werden mich nicht in den Schlaf kommen lassen.

Wir sollten diese Fragen, die die Menschheit bewegen, offen lassen. Denn sonst kommt wieder der Anschiss: wir sind doch ein Drechselforum! Aber es gibt auch die Formulierung „fein gedrechselte Worte“.

Gruß
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Ralph
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armes Dessau

Beitrag von Ralph »

Jürgen hat mich erwischt: während Fred in einer skype-Pause schon eine Antwort in die Tasten hämmerte, machte ich mich auf die vergebliche Internetrecherche nach Dessauer Wurstspezialitäten mit totem Genitiv.

Für die Zukunft habe ich mir aber jetzt diesen Link gemerkt

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Gustl übrigens ist bei Wurst völlig unchauvinistisch, dem schließe ich mich gerne an und wünsche wohl zu ruhen
:-)

Ralph (Exilbayer)
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