Entfesseltes Blitzen - wie geil ist das denn!
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Entfesseltes Blitzen - wie geil ist das denn!
Entfesseltes Blitzen – wie geil ist dass denn!
Hier möchte ich eine Methode vorstellen, die es ermöglicht mit einfachen Mitteln und ohne zu große Kosten qualitativ hochwertige Bilder von unseren Drechselobjekten zu machen.
Allerdings beschränkt sich mein Beitrag auf das Wie und stellt jedem seine eigene künstlerische Kreativität frei.
Die Idee zum entfesselten Blitzen entstand durch Lektüre (Buch „Entfesseltes Blitzen“ von Tilo Gockel) und das Interesse mit Einfachen Mitteln diese Technik zu nutzen.
Um Bilder zu machen benötigen wir Licht. Logisch. Nun sind zur Zeit jede Menge Blitzgeräte in der Bucht auf dem Markt, die nicht mehr benötigt werden da sich die Technik enorm entwickelt hat und immer mehr die TTL-Technik benutzt wird. Wir machen das nicht! Ein Vorteil für uns, das werden wir noch merken!
Ich habe also mehrere sogenannte Computerblitzgeräte aus den 80 und 90ern in der Bucht ersteigert – für max. 5 € das Stück (okay, einen High-tech Blitz hab ich auch, den Yongnuo YN568).
Der Anspruch an den Blitz: Er muss Licht machen können, auf Befehl auslösen und Batteriefächer für AA-Batterien besitzen. Wieviel Leitzahl er hat ist für unsere Zwecke völlig unerheblich. Einstellmöglichkeit haben fast alle und die mit den grauen Bärten unter uns wissen vielleicht sogar noch was die Zahlenreihen auf der Rückseite der Blitze bedeuten. Im Prinzip das gleiche wie die Wahlmöglichkeiten der heutigen TTL-Blitze aber eben nur auf die Entfernung zum Objekt bezeichnet. Dass die Helligkeit mit der Entfernung zum Quadrat abnimmt ist heute noch so wie schon immer. Also nicht so schwer das Ganze. Die Leistung heutiger Blitzgeräte werden meist eins, einhalb, einviertel, einachtel usw. unterteilt.
Um diese Blitze auch alle gleichzeitig auszulösen machen wir uns heutige Technik zu bezahlbaren Preisen zu Nutze nämlich mit Funksendeempfänger ohne Kabelsalat.
Es gibt verschiede Hersteller und verschiedene Geräte. Ich benutze Funksendeempfänger der Firma Yongnuo
und zwar den Typ:
RF-603C (den ich nicht empfehle da er keine Feststellschraube hat und der Einschalter an auf der Gehäuseoberseite platziert ist und superdoof zu erreichen ist bei aufgestecktem Blitz)
und den neueren nachgebesserten ohne die obigen Mängel RF-603C II (hat Feststellschraube und den Einschalter auf der Seite! Gibt es auch im 4er Pack, dann sind sie günstiger)
Ich verwende für jeden Blitz einen plus einen für die Kamera (der mit dem Auslösekabel für Canon) und einen zum Auslösen von dat janze.
Also 5 Stück für 3 Blitze, Kamera und „externen Auslöser“. Bei Verwendung von 4 Blitzen einen mehr.
Licht vom Blitz ist sehr hart hab ich mir sagen lassen und die Fotografen bevorzugen weiches und indirektes Licht. Deshalb benötigen wir noch die Reflektor- bzw. Durchlichtschirmchen (110cm Durchmesser) mit Stativen (gibt’s im 2er Pack) und Blitzneiger. Diese netten Dinge beschert uns das Reich der Mitte. Sie sind ca. 4 Wochen unterwegs und da unter 25 € werden sie zollfrei angeliefert.
Blitzneiger:
Nun noch kurz einen kleinen Ausflug zu den Accus. Ich verwende ausschließlich Eneloop Accus. Hier empfiehlt sich die ausführliche Lektüre der etwas unübersichtlichen aber sehr interessanten Homepage von Friedrich Mössinger www.accu-select.de
Das von ihm vertriebene Ladegerät MEC- AV4m mit der von ihm entwickelten Firmware informiert mit der kostenlosen Software Log-view bei jedem Ladevorgang über den Zustand der Accus, geht aber auch ohne Computer. Wers noch komfortabler möchte kann auch einen Raspberry als Datenlogger anschließen und sich die Ladekurven später am Computer auswerten. Eine feine Sache!!! (Ich bin nicht an der Firma beteilligt und bekomme auch keine Aufmerksamkeiten – ich benutze nur das Gerät und finde es klasse!)
Auf die Kamera möchte ich nicht besonders eingehen, ich besitze eine Canon EOS1100D mit 12 Millionen von Schlagmichtotpixeln, für meine Zwecke mehr als ausreichend. Hier schon bestückt mit dem Fernauslöse-Empfänger:
Als Unterlage für das Objekt benutze ich für diesen Beitrag ein Blatt weißen Karton aus der Papeterie.
Beginnen wir mit der Kamera und dem eingebauten Blitz mit Automatikprogramm:
Man sieht deutlich die Handschatten der Playmobilfigur sehr gut. Also Blitz einklappen. Bild nicht brauchbar.
Nun bestücke ich die Kamera mit dem Funkauslöser und dem dazu gehörenden Kabel. Für das nächste Bild verwende ich einen Blitz mit Reflektorschirm von oben. Der Herrgott lässt die Sonne ja auch von oben scheinen. Das erscheint und intuitiv sehr natürlich.
Bilddaten: 1/125, Blende 11, ISO 100, (wird bei den nächsten Bildern beibehalten!)
Wir sehen schon: Etwas besser, viele Schatten, große hell/dunkel Bereiche.
Also noch einen Blitz von schräg rechts oben (ca. 450 )
Okay, wie erwartet wieder besser, aber noch zu viel Schattenwurf nach links.
Also noch Blitz 3 von schräg links oben dazu.
Wenn jetzt Blende und Belichtungszeit passen, können wir zufrieden sein. Alle Aufnahmen machen wir selbstverständlich in manueller Zeit und Blendeneinstellung. Und wie wir wissen, je geschlossener die Blende, desto Tiefenschärfer wird das Bild. Falls von einer Seite zu viel Licht vorhanden ist, den Blitz kleiner stellen oder weiter weg entfernt platzieren, falls zu wenig dementsprechend Blitz hochdrehen, näher ran oder Blende weiter aufmachen.
Hier noch ein Bild mit gleicher Konfiguration nur mit Blende 14. Gefällt mir noch besser.
Und hier nochmal das ganze Equipment:
Die Blitze blitzen in die Schirme, das Licht wird reflektiert und kommt auch das Objekt zurück.
Viel Spaß beim „Entfesselten Blitzen"
wünscht Josef
Hier möchte ich eine Methode vorstellen, die es ermöglicht mit einfachen Mitteln und ohne zu große Kosten qualitativ hochwertige Bilder von unseren Drechselobjekten zu machen.
Allerdings beschränkt sich mein Beitrag auf das Wie und stellt jedem seine eigene künstlerische Kreativität frei.
Die Idee zum entfesselten Blitzen entstand durch Lektüre (Buch „Entfesseltes Blitzen“ von Tilo Gockel) und das Interesse mit Einfachen Mitteln diese Technik zu nutzen.
Um Bilder zu machen benötigen wir Licht. Logisch. Nun sind zur Zeit jede Menge Blitzgeräte in der Bucht auf dem Markt, die nicht mehr benötigt werden da sich die Technik enorm entwickelt hat und immer mehr die TTL-Technik benutzt wird. Wir machen das nicht! Ein Vorteil für uns, das werden wir noch merken!
Ich habe also mehrere sogenannte Computerblitzgeräte aus den 80 und 90ern in der Bucht ersteigert – für max. 5 € das Stück (okay, einen High-tech Blitz hab ich auch, den Yongnuo YN568).
Der Anspruch an den Blitz: Er muss Licht machen können, auf Befehl auslösen und Batteriefächer für AA-Batterien besitzen. Wieviel Leitzahl er hat ist für unsere Zwecke völlig unerheblich. Einstellmöglichkeit haben fast alle und die mit den grauen Bärten unter uns wissen vielleicht sogar noch was die Zahlenreihen auf der Rückseite der Blitze bedeuten. Im Prinzip das gleiche wie die Wahlmöglichkeiten der heutigen TTL-Blitze aber eben nur auf die Entfernung zum Objekt bezeichnet. Dass die Helligkeit mit der Entfernung zum Quadrat abnimmt ist heute noch so wie schon immer. Also nicht so schwer das Ganze. Die Leistung heutiger Blitzgeräte werden meist eins, einhalb, einviertel, einachtel usw. unterteilt.
Um diese Blitze auch alle gleichzeitig auszulösen machen wir uns heutige Technik zu bezahlbaren Preisen zu Nutze nämlich mit Funksendeempfänger ohne Kabelsalat.
Es gibt verschiede Hersteller und verschiedene Geräte. Ich benutze Funksendeempfänger der Firma Yongnuo
und zwar den Typ:
RF-603C (den ich nicht empfehle da er keine Feststellschraube hat und der Einschalter an auf der Gehäuseoberseite platziert ist und superdoof zu erreichen ist bei aufgestecktem Blitz)
und den neueren nachgebesserten ohne die obigen Mängel RF-603C II (hat Feststellschraube und den Einschalter auf der Seite! Gibt es auch im 4er Pack, dann sind sie günstiger)
Ich verwende für jeden Blitz einen plus einen für die Kamera (der mit dem Auslösekabel für Canon) und einen zum Auslösen von dat janze.
Also 5 Stück für 3 Blitze, Kamera und „externen Auslöser“. Bei Verwendung von 4 Blitzen einen mehr.
Licht vom Blitz ist sehr hart hab ich mir sagen lassen und die Fotografen bevorzugen weiches und indirektes Licht. Deshalb benötigen wir noch die Reflektor- bzw. Durchlichtschirmchen (110cm Durchmesser) mit Stativen (gibt’s im 2er Pack) und Blitzneiger. Diese netten Dinge beschert uns das Reich der Mitte. Sie sind ca. 4 Wochen unterwegs und da unter 25 € werden sie zollfrei angeliefert.
Blitzneiger:
Nun noch kurz einen kleinen Ausflug zu den Accus. Ich verwende ausschließlich Eneloop Accus. Hier empfiehlt sich die ausführliche Lektüre der etwas unübersichtlichen aber sehr interessanten Homepage von Friedrich Mössinger www.accu-select.de
Das von ihm vertriebene Ladegerät MEC- AV4m mit der von ihm entwickelten Firmware informiert mit der kostenlosen Software Log-view bei jedem Ladevorgang über den Zustand der Accus, geht aber auch ohne Computer. Wers noch komfortabler möchte kann auch einen Raspberry als Datenlogger anschließen und sich die Ladekurven später am Computer auswerten. Eine feine Sache!!! (Ich bin nicht an der Firma beteilligt und bekomme auch keine Aufmerksamkeiten – ich benutze nur das Gerät und finde es klasse!)
Auf die Kamera möchte ich nicht besonders eingehen, ich besitze eine Canon EOS1100D mit 12 Millionen von Schlagmichtotpixeln, für meine Zwecke mehr als ausreichend. Hier schon bestückt mit dem Fernauslöse-Empfänger:
Als Unterlage für das Objekt benutze ich für diesen Beitrag ein Blatt weißen Karton aus der Papeterie.
Beginnen wir mit der Kamera und dem eingebauten Blitz mit Automatikprogramm:
Man sieht deutlich die Handschatten der Playmobilfigur sehr gut. Also Blitz einklappen. Bild nicht brauchbar.
Nun bestücke ich die Kamera mit dem Funkauslöser und dem dazu gehörenden Kabel. Für das nächste Bild verwende ich einen Blitz mit Reflektorschirm von oben. Der Herrgott lässt die Sonne ja auch von oben scheinen. Das erscheint und intuitiv sehr natürlich.
Bilddaten: 1/125, Blende 11, ISO 100, (wird bei den nächsten Bildern beibehalten!)
Wir sehen schon: Etwas besser, viele Schatten, große hell/dunkel Bereiche.
Also noch einen Blitz von schräg rechts oben (ca. 450 )
Okay, wie erwartet wieder besser, aber noch zu viel Schattenwurf nach links.
Also noch Blitz 3 von schräg links oben dazu.
Wenn jetzt Blende und Belichtungszeit passen, können wir zufrieden sein. Alle Aufnahmen machen wir selbstverständlich in manueller Zeit und Blendeneinstellung. Und wie wir wissen, je geschlossener die Blende, desto Tiefenschärfer wird das Bild. Falls von einer Seite zu viel Licht vorhanden ist, den Blitz kleiner stellen oder weiter weg entfernt platzieren, falls zu wenig dementsprechend Blitz hochdrehen, näher ran oder Blende weiter aufmachen.
Hier noch ein Bild mit gleicher Konfiguration nur mit Blende 14. Gefällt mir noch besser.
Und hier nochmal das ganze Equipment:
Die Blitze blitzen in die Schirme, das Licht wird reflektiert und kommt auch das Objekt zurück.
Viel Spaß beim „Entfesselten Blitzen"
wünscht Josef
- heinrich58
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- Registriert: 21.11.2010 - 23:13:12
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Toller Bericht, der zum Nachmachen animiert!
Auch habe ich mit Freude gelesen, daß Du die Eneloop-Akkus empfiehlst. Seit ich diese verwende, sind sämtliche Akkuprobleme Schnee von gestern. Nur mit dem Ladegerät gehe ich nicht mit, das wäre mir viel zu teuer, da reicht auch sowas:
https://www.amazon.de/Technoline-BC-700 ... ger%C3%A4t
Damit lade ich Eneloops seit 8 Jahren und ich habe noch keinen einzigen Ausfall zu beklagen. Natürlich nicht über 250mA, also immer schön langsam. Schnelladen mögen sie nicht so gern.
Gruß
Stefan
Auch habe ich mit Freude gelesen, daß Du die Eneloop-Akkus empfiehlst. Seit ich diese verwende, sind sämtliche Akkuprobleme Schnee von gestern. Nur mit dem Ladegerät gehe ich nicht mit, das wäre mir viel zu teuer, da reicht auch sowas:
https://www.amazon.de/Technoline-BC-700 ... ger%C3%A4t
Damit lade ich Eneloops seit 8 Jahren und ich habe noch keinen einzigen Ausfall zu beklagen. Natürlich nicht über 250mA, also immer schön langsam. Schnelladen mögen sie nicht so gern.
Gruß
Stefan
- chrilu
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Schöner Bericht.
Das letzte Bild zeigt allerdings das was ich mir schon zu Beginn des Beitrags gedacht hatte.
Wo stellst du das ganze auf.
Mein Freund Robert hat fürs Fotografieren einen ganzen Raum mit gut 25 m²
Ich kann mir 2 m² freiräumen in der Werkstatt und muss das ganze dann wieder abbauen um wieder arbeiten zu können.
Deswegen fotografiere ich nur noch sehr selten.
Das letzte Bild zeigt allerdings das was ich mir schon zu Beginn des Beitrags gedacht hatte.
Wo stellst du das ganze auf.
Mein Freund Robert hat fürs Fotografieren einen ganzen Raum mit gut 25 m²
Ich kann mir 2 m² freiräumen in der Werkstatt und muss das ganze dann wieder abbauen um wieder arbeiten zu können.
Deswegen fotografiere ich nur noch sehr selten.
Liebe Grüße aus Österreich
Christian
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https://cln.at
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Christian
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Du sprichst mir voll aus der Seele.chrilu hat geschrieben:Schöner Bericht.
Das letzte Bild zeigt allerdings das was ich mir schon zu Beginn des Beitrags gedacht hatte.
Wo stellst du das ganze auf.
Mein Freund Robert hat fürs Fotografieren einen ganzen Raum mit gut 25 m²
Ich kann mir 2 m² freiräumen in der Werkstatt und muss das ganze dann wieder abbauen um wieder arbeiten zu können.
Deswegen fotografiere ich nur noch sehr selten.
Gruß
Frank
Frank
- alsimera
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- Registriert: 20.06.2008 - 18:23:20
- Name: --
. . . . immer wieder schön wenn ein "alter" Beitrag wieder mal hochkommt und mal sieht, was man schon wieder alles vergessen hat . . .
Übrigens war mir der Blitzaufwand zu hoch, ich habe mir aus dem angesprochenen Reich der Mitte 3 klappbare Stative mit klappbaren Schirmchen und eingeschraubten Neonröhren der besseren Art besorgt. Schwupps aufgebaut und schwupps wieder weg. Das weiße Rollo als Hintergrund hängt an der Decke wo es einfach hoch- und runtergezogen wird und auf dem Tische eine schöne runde Hohlkehle bildet. Ein Rollo halt.
Helle Grüße: KD
Übrigens war mir der Blitzaufwand zu hoch, ich habe mir aus dem angesprochenen Reich der Mitte 3 klappbare Stative mit klappbaren Schirmchen und eingeschraubten Neonröhren der besseren Art besorgt. Schwupps aufgebaut und schwupps wieder weg. Das weiße Rollo als Hintergrund hängt an der Decke wo es einfach hoch- und runtergezogen wird und auf dem Tische eine schöne runde Hohlkehle bildet. Ein Rollo halt.
Helle Grüße: KD