Tiefenschärfe Versuche...
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- Piel
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Tiefenschärfe Versuche...
Guten Tag alle zusammen
Mit der Tiefenschärfe läßt sich bekantlich ,-besonders im Makrobereich herrlich
rumspielen.
diese Kulispitzen bei Blende 3,5 und den manuellen Fokus auf die Mitte.
Nun wollte ich allerdings schon immer mal gern bei dieser Art von Aufnahmen
eine größere Tiefenschärfe erreichen, - was mir bisher nicht gelang.
Nun viel mir durch Zufall eine Software Lösung in die Hände die Versprach
das zu verbessern.
ein Versuch...
Dieses Bild besteht nun aus vier Einzelaufnahmen, - bei dem der manuelle Fokuspunkt
jeweils auf dem 1,3,5, und 7 Stift lag.
Aus diesen vier Aufnahmen wird dann dieses eine Foto berechnet.
Der Aufbau/Belichtung orientiert sich an Wolfis Vorschlägen.
Kommentare/Verbesserungsvorschläge oder Alternativen erwünscht...
einen schönen Sonntag wünscht
Piel
Mit der Tiefenschärfe läßt sich bekantlich ,-besonders im Makrobereich herrlich
rumspielen.
diese Kulispitzen bei Blende 3,5 und den manuellen Fokus auf die Mitte.
Nun wollte ich allerdings schon immer mal gern bei dieser Art von Aufnahmen
eine größere Tiefenschärfe erreichen, - was mir bisher nicht gelang.
Nun viel mir durch Zufall eine Software Lösung in die Hände die Versprach
das zu verbessern.
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Dieses Bild besteht nun aus vier Einzelaufnahmen, - bei dem der manuelle Fokuspunkt
jeweils auf dem 1,3,5, und 7 Stift lag.
Aus diesen vier Aufnahmen wird dann dieses eine Foto berechnet.
Der Aufbau/Belichtung orientiert sich an Wolfis Vorschlägen.
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Piel
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- Piel
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Software
Hallo Martin99
Focus projekts professionel.
Das Programm ist ein Teil aus einer Fotosoftware Reihe aus dem Franzis Verlag.
Über einen Newsletter gab´s die kurzzeitig als Downloadversion für 20,-.
schönen Abend wünscht
Piel
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Piel
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- woifi
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hallo Piel,
hallo Woifi,
die Schreiber/Konturen/Farben,
....ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll....
sehen auf dem unteren Foto "künstlich" aus.
Liegt das an zu viel Kontrast
oder an dem gerechneten Freistellen der Schreiber durch das Programm.
Stark zu sehen am 3.Schreiber (Thuja Maser) von unten
und den Abgrenzungen zu den anderen
fragt
KG
hallo Woifi,
die Schreiber/Konturen/Farben,
....ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll....
sehen auf dem unteren Foto "künstlich" aus.
Liegt das an zu viel Kontrast
oder an dem gerechneten Freistellen der Schreiber durch das Programm.
Stark zu sehen am 3.Schreiber (Thuja Maser) von unten
und den Abgrenzungen zu den anderen
fragt
KG
- Piel
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software
Hallo KG
...wohl wahr,- der erste Eindruck hat was von Künstlichkeit, - was es ja auch ist.
bei dieser Aufnahme vielleicht besonders stark, - bedingt durch den Aufbau und die
Belichtung.
noch mal eins aus zwei Aufnahmen...
...ich üb noch...
gruß
Piel
...wohl wahr,- der erste Eindruck hat was von Künstlichkeit, - was es ja auch ist.
bei dieser Aufnahme vielleicht besonders stark, - bedingt durch den Aufbau und die
Belichtung.
noch mal eins aus zwei Aufnahmen...
...ich üb noch...
gruß
Piel
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- woifi
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Ein High Dynamic Range Image (HDRI, HDR-Bild, „Bild mit hohem Dynamikumfang“) oder Hochkontrastbild ist ein digitales Bild, das große Helligkeitsunterschiede detailreich wiedergibt. Digitale Bilder mit geringem Dynamikumfang werden als Low Dynamic Range Images oder LDR-Bilder bezeichnet.Hallo,
das ist einfach nur ein HDR, da gibt es einige kostenlose Programme. Hier etwas verständlicher.
Tiefenschärfe bekommst Du auch mit einer kleineren Blende.
_________________
Das hat nun mal nichts mit der Schärfentiefe am Hut, auch wenn da genau so Bilder übereinander und verrechnet werden, da geht es um Helligkeiten und Kontrast.
und Tiefenschärfe gibt es nicht !! beliebig, außer man benutzt solche Programme oder auch den Pfotenshop, etwas komplizierter aber es geht.
Zur Farbe, was Du siehst lieber Klaus Gerd, ich sitz auch vor einem anderen Bildschim, das seh ich hier nicht, aber um die richtige Darstellung der Farben geht es auch in diesem Tread nicht und bis es hier im Forum ist, macht so ein Bildchen eine Menge mit
Jetzt hier auch noch komplettes !! und perfektes Farbmanagement hier einfließen zu lassen, überschreitet schon ein wenig die Möglichkeiten vieler Freunde hier.
Schöne Grüße von ganz kurz vor den Bergen und bleibt bitte gesund
Euer Woifi
Lieber unartig, als gar keine ART !
Euer Woifi
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- GentleTurn
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Es kann auch ohne Software funktionieren.
Hallo,
es gibt mehrere Methoden, die richtige Lichtmenge auf einen Film / Sensor zu bannen. Wie wir wissen, stehen Belichtungszeit, Blendenwert und Empfindlichkeit in linearem Verhältnis zueinander. Bei einer Halbierung der Blende muss entweder die Belichtungszeit verdoppelt werden. Oder die Filmampfindlichkeit eine Stufe höher ausfallen. (ASA) Und so fort.
Weiterhin ist bekannt, dass die Schärfentiefe mit geschlossener Blende zunimmt. Und sie ist bei weitwinkligeren Objetiven tiefer als bei Teleobjektiven. Wird er Winkel zu weit, gibt es wieder Verzeichnungen. Also eher mit einem sog. Normalobjektiv arbeiten.
Mit diesem Grundwissen können wir loslegen. Bei derlei Aufnahmen (Still-Fotografie) wird in der Regel ein Stativ benutzt. Wir leuchten so hell wie möglich nach unserem Geschmack aus. Dann wird mit offener Blende der Hauptfocuspunkt gesucht und die Blende um zwei ganze ! Blendenstufen geschlossen. Ab hier haben übrigens alle gängigen Obektive die beste Qualität.
Nun nehmen wir eine gute mittlere Empfindlichkeit, sagen wir 200 ASA. Beim Messen gibt die Kamera in der Regel einen Zeitvorschlag aus. Ich lege bei Automatiken die Blende und die Empfindlichkeit fest. Erst wenn die Zeit bei Freihandfotografie (abhängig von der Brennweite) zu langsam wird, dann schalte ich die Zeit länger.
Tja, dann rechner wir mal um. Jede ganze ! Blendenstufe weiter zu ist eine ganze ! Belichtungsstufe länger.
Bei meiner kleinen Kamera kann ich bis 15 Sekunden belichten. Bei so eine Aufnahmezeit und weit geschlossender Blende gibt es schon einen guten Schärfetiefenbereich. Und damit beim Betätigen des Auslösers die Kamera nicht leicht verrissen wird, nehmen wir den Zeitauslöser zu Hilfe.
Einfach mal 'rumprobieren, die modernen Kameras lassen ja eine direkte Beurteilung nach der Aufnahme zu.
Wenn es trotzdem nicht reichen sollte, so wird der Softwareeinsatz nicht so heftig eingesetzt werden müssen.
es gibt mehrere Methoden, die richtige Lichtmenge auf einen Film / Sensor zu bannen. Wie wir wissen, stehen Belichtungszeit, Blendenwert und Empfindlichkeit in linearem Verhältnis zueinander. Bei einer Halbierung der Blende muss entweder die Belichtungszeit verdoppelt werden. Oder die Filmampfindlichkeit eine Stufe höher ausfallen. (ASA) Und so fort.
Weiterhin ist bekannt, dass die Schärfentiefe mit geschlossener Blende zunimmt. Und sie ist bei weitwinkligeren Objetiven tiefer als bei Teleobjektiven. Wird er Winkel zu weit, gibt es wieder Verzeichnungen. Also eher mit einem sog. Normalobjektiv arbeiten.
Mit diesem Grundwissen können wir loslegen. Bei derlei Aufnahmen (Still-Fotografie) wird in der Regel ein Stativ benutzt. Wir leuchten so hell wie möglich nach unserem Geschmack aus. Dann wird mit offener Blende der Hauptfocuspunkt gesucht und die Blende um zwei ganze ! Blendenstufen geschlossen. Ab hier haben übrigens alle gängigen Obektive die beste Qualität.
Nun nehmen wir eine gute mittlere Empfindlichkeit, sagen wir 200 ASA. Beim Messen gibt die Kamera in der Regel einen Zeitvorschlag aus. Ich lege bei Automatiken die Blende und die Empfindlichkeit fest. Erst wenn die Zeit bei Freihandfotografie (abhängig von der Brennweite) zu langsam wird, dann schalte ich die Zeit länger.
Tja, dann rechner wir mal um. Jede ganze ! Blendenstufe weiter zu ist eine ganze ! Belichtungsstufe länger.
Bei meiner kleinen Kamera kann ich bis 15 Sekunden belichten. Bei so eine Aufnahmezeit und weit geschlossender Blende gibt es schon einen guten Schärfetiefenbereich. Und damit beim Betätigen des Auslösers die Kamera nicht leicht verrissen wird, nehmen wir den Zeitauslöser zu Hilfe.
Einfach mal 'rumprobieren, die modernen Kameras lassen ja eine direkte Beurteilung nach der Aufnahme zu.
Wenn es trotzdem nicht reichen sollte, so wird der Softwareeinsatz nicht so heftig eingesetzt werden müssen.
Liebe Grüße, Martin.
Ich bin verantwortlich für das, was ich sage und nicht für das, was du verstehst.
Videos und hilfreiche Playlisten (nicht nur) für Einsteiger auf YouTube und Fotos auf Instagram.
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- woifi
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Nun, die Schärfentiefe hängt (fast)
überhaupt nicht von der Brennweite ab,
sondern nur vom Abbildungsmaßstab,
und das können wir so verstehen:
Die doppelt so lange Brennweite erzeugt
das gleich große Bild aus etwa doppelter
Entfernung, und bei gleicher Blendenzahl ist
ihre Eintrittspupille doppelt so groß. Dann
sind aber trotzdem wegen der größeren
Aufnahmeentfernung die objektseitigen
Kegel der abbildenden Lichtstrahlen gleich
und folglich auch die Zerstreuungskreise in
der gleich großen Objektebene.
schreibt die Fa. Zeiss
und ich denke die wissen was sie sagen, abblenden verändert die Schärfentiefe schon,
aber bei dem Eingangsbild von Piel ist sie bei wenigen Milimetern, also hilft abblenden auch nur bedingt, vielleicht noch den zweiten Stift.
Bei normalen Objektiven aber, kommt schon ab Blende 16 spätestens die Beugungsunschärfe
und zwar sichtbar.
Focus Stacking hilft
überhaupt nicht von der Brennweite ab,
sondern nur vom Abbildungsmaßstab,
und das können wir so verstehen:
Die doppelt so lange Brennweite erzeugt
das gleich große Bild aus etwa doppelter
Entfernung, und bei gleicher Blendenzahl ist
ihre Eintrittspupille doppelt so groß. Dann
sind aber trotzdem wegen der größeren
Aufnahmeentfernung die objektseitigen
Kegel der abbildenden Lichtstrahlen gleich
und folglich auch die Zerstreuungskreise in
der gleich großen Objektebene.
schreibt die Fa. Zeiss
und ich denke die wissen was sie sagen, abblenden verändert die Schärfentiefe schon,
aber bei dem Eingangsbild von Piel ist sie bei wenigen Milimetern, also hilft abblenden auch nur bedingt, vielleicht noch den zweiten Stift.
Bei normalen Objektiven aber, kommt schon ab Blende 16 spätestens die Beugungsunschärfe
und zwar sichtbar.
Focus Stacking hilft
Schöne Grüße von ganz kurz vor den Bergen und bleibt bitte gesund
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- klickser
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- Name: Stefan Seifert
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Nun, die Schärfentiefe hängt (fast)
überhaupt nicht von der Brennweite ab,
sondern nur vom Abbildungsmaßstab... ???
Alles schön und gut, was Zeiss da schreibt, ist ja auch für Jedermann total leicht verständlich.
Um es etwas zu vereinfachen: prinzipiell gibt es 3 Faktoren, die die Tiefenschärfe beeinflussen:
- die Brennweite (!)
- der Aufnahmeabstand
- die Blende
Dazu diese (vereinfachende) Grafik
Der blaue Bereich soll die Änderung der Tiefenschärfe andeuten.
Da jedes Objektiv seine eigene Charakteristik hat, hilft zum erkennen der Selben eigentlich nur eine Testreihe, um herauszufinden, welche Kombination die günstigste ist.
Die totale Tiefenschärfe wird man im Nahbereich aber auch bei der bestmöglichen Kombination der 3 Faktoren nicht so hinbekommen, wie es mit der digitalen Kombination mehrerer Aufnahmen möglich ist.
überhaupt nicht von der Brennweite ab,
sondern nur vom Abbildungsmaßstab... ???
Alles schön und gut, was Zeiss da schreibt, ist ja auch für Jedermann total leicht verständlich.
Um es etwas zu vereinfachen: prinzipiell gibt es 3 Faktoren, die die Tiefenschärfe beeinflussen:
- die Brennweite (!)
- der Aufnahmeabstand
- die Blende
Dazu diese (vereinfachende) Grafik
Der blaue Bereich soll die Änderung der Tiefenschärfe andeuten.
Da jedes Objektiv seine eigene Charakteristik hat, hilft zum erkennen der Selben eigentlich nur eine Testreihe, um herauszufinden, welche Kombination die günstigste ist.
Die totale Tiefenschärfe wird man im Nahbereich aber auch bei der bestmöglichen Kombination der 3 Faktoren nicht so hinbekommen, wie es mit der digitalen Kombination mehrerer Aufnahmen möglich ist.
Gruß
Stefan
Ex-Kreher-Dreher
Man kann ruhig etwas schräg sein - Hauptsache, das Rückgrat ist gerade...
Noch paar Filmchen : https://www.youtube.com/channel/UC8UyGw ... zy4h9rYQkA
Stefan
Ex-Kreher-Dreher
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- GentleTurn
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Hallo,woifi hat geschrieben:Nun, die Schärfentiefe hängt (fast)
überhaupt nicht von der Brennweite ab,
sondern nur vom Abbildungsmaßstab,
dann müssen mir meine Ausbilder ja was extrem falsches vermittelt und ich all' die vielen Jahre der manuellen Fotografie immer mit Wundern zu tun gehabt haben... Ich habe mein jahrzehntelang genutztes Fotolabor aus dem Keller entfernt, damit das Drechselhobby seinen Platz findet.
Aber unabhängig von meinen persönlichen Erfahrungen kann das doch ganz leicht ausprobiert werden. Sofern man Wechseloptiken hat. Und (nicht nur) bei einem großen Zoomobjektiv gibt es Schärfetiefenskalen, deren Bereich mit zunehmender Brennweite immer enger werden. Das sind die meist roten Linien, die geschwungen so schick auf bspw. Schiebezooms zu finden sind.
Es ist schon so, dass die Schärfentiefe neben den beiden anderen Faktoren (klickser) mit von der Brennweite abhängt.
Was die Firma Zeiss schreibt, ist im Grunde ja richtig, denn mit dem Zoom "holen" wir ja nix heran, sondern ändern nur den Bildausschnitt. Somit den Abbildungsmaßstab.
Liebe Grüße, Martin.
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- woifi
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unterschiedliche Brennweite, bei selber Entfernung und Blende,
ergibt völlig verschiedene Abbildungsmaßstäbe, das Männekken in Deiner Zeichnung wäre von ganz groß bis ganz klein zu sehen, das was Zeiss schreibt, ob verständlich oder nicht, stimmt jedenfalls, Deine Zeichnung nicht
und das ist ganz wesentlich.
Wenn ich ein Objekt fotografieren will und GANZ abbilden, ist es doch entscheidend, wenn aus einer bestimmten Entfernung, das Objekt ganz, oder nur ein Teil aus dem fertigen Bild ist. Das wäre zum Thema Abbildungsmaßstab zu sagen und dieser entscheidet maßgeblich über die Schärfentife,
Alles das ist theoretisches Geplänkel, das ich nun seit vierzig Jahren kenne.
In der Praxis ist entscheidend, WENN ich ein gedrechseltes Objekt formatfüllend fotografieren will, wird es nie, so weit kann niemand abblenden, von vorne bis hinten scharf sein. Man entscheidet sich meistens dafür die Schärfe auf einen Punkt zu legen und so weit es gut geht, abzublenden, üblich bis etwa Blende f 12. Wer alles scharf haben will, dem bleibt nur, viele Aufnahmen zu machen, mit immer verlagerten Schärfepunkt und sie in irgend einem Programm zusammenzurechnen lassen. Einfach übereinanderlegen geht nicht, weil sich mit verlegen des Schärfepunktes, die Größe des Objektes ändert.
ergibt völlig verschiedene Abbildungsmaßstäbe, das Männekken in Deiner Zeichnung wäre von ganz groß bis ganz klein zu sehen, das was Zeiss schreibt, ob verständlich oder nicht, stimmt jedenfalls, Deine Zeichnung nicht
und das ist ganz wesentlich.
Wenn ich ein Objekt fotografieren will und GANZ abbilden, ist es doch entscheidend, wenn aus einer bestimmten Entfernung, das Objekt ganz, oder nur ein Teil aus dem fertigen Bild ist. Das wäre zum Thema Abbildungsmaßstab zu sagen und dieser entscheidet maßgeblich über die Schärfentife,
Alles das ist theoretisches Geplänkel, das ich nun seit vierzig Jahren kenne.
In der Praxis ist entscheidend, WENN ich ein gedrechseltes Objekt formatfüllend fotografieren will, wird es nie, so weit kann niemand abblenden, von vorne bis hinten scharf sein. Man entscheidet sich meistens dafür die Schärfe auf einen Punkt zu legen und so weit es gut geht, abzublenden, üblich bis etwa Blende f 12. Wer alles scharf haben will, dem bleibt nur, viele Aufnahmen zu machen, mit immer verlagerten Schärfepunkt und sie in irgend einem Programm zusammenzurechnen lassen. Einfach übereinanderlegen geht nicht, weil sich mit verlegen des Schärfepunktes, die Größe des Objektes ändert.
Schöne Grüße von ganz kurz vor den Bergen und bleibt bitte gesund
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- Helmuth
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"In der Praxis ist entscheidend, WENN ich ein gedrechseltes Objekt formatfüllend fotografieren will, wird es nie, so weit kann niemand abblenden, von vorne bis hinten scharf sein."
Wie wäre es mit ´nem (mindestens) 200er Objektiv, Blende auf obere Mitte, 11 als Richtwert zum Experimentieren, und ein paar Meter Abstand zum Motiv?!
Das wird von vorn bis hinten knackscharf, auch ohne Focus-Stacking oder sonstiges Rumgefriemel mit Software. (Ich setze voraus, dass das gedrechselte Objekt max. einen halben Meter Durchmesser hat...)
Für die Stiftereihe würde sich auch ein Tilt Objektiv anbieten - da lässt sich die Schärfeebene völlig frei positionieren.
Beste Grüße, Helmuth.
Wie wäre es mit ´nem (mindestens) 200er Objektiv, Blende auf obere Mitte, 11 als Richtwert zum Experimentieren, und ein paar Meter Abstand zum Motiv?!
Das wird von vorn bis hinten knackscharf, auch ohne Focus-Stacking oder sonstiges Rumgefriemel mit Software. (Ich setze voraus, dass das gedrechselte Objekt max. einen halben Meter Durchmesser hat...)
Für die Stiftereihe würde sich auch ein Tilt Objektiv anbieten - da lässt sich die Schärfeebene völlig frei positionieren.
Beste Grüße, Helmuth.
- Piel
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scharf...
Hallo Alle Zusammen
Das Thema "Schärfe" scheint ja den einen oder anderen doch zu beschäftigen.
Stefans Grafik zeigt ganz schön welche Faktoren sich wie auf den Schärfebereich
auswirken.
In meiner Aufnahmepraxis geht´s halt viel um in Gruppen angeordneten Kleinkram
und scharfstellen im Nahbereich - und das stößt nun mal an gewisse Grenzen....
mal ein Link zum Fokus Stacking
http://www.digitalkamera.de/Fototipp/Fo ... /8998.aspx
und mit einigen neuen Kameras lassen sich bereits Schärfereihen aufnehmen.
http://www.digitalkamera.de/Fototipp/Fo ... /9731.aspx
...zum Glück ist die "Schärfe" nur ein Teil von vielen die ein gelungenes Foto ausmachen...
allzeit genug Licht vor der Linse wünscht
Piel
Das Thema "Schärfe" scheint ja den einen oder anderen doch zu beschäftigen.
Stefans Grafik zeigt ganz schön welche Faktoren sich wie auf den Schärfebereich
auswirken.
In meiner Aufnahmepraxis geht´s halt viel um in Gruppen angeordneten Kleinkram
und scharfstellen im Nahbereich - und das stößt nun mal an gewisse Grenzen....
mal ein Link zum Fokus Stacking
http://www.digitalkamera.de/Fototipp/Fo ... /8998.aspx
und mit einigen neuen Kameras lassen sich bereits Schärfereihen aufnehmen.
http://www.digitalkamera.de/Fototipp/Fo ... /9731.aspx
...zum Glück ist die "Schärfe" nur ein Teil von vielen die ein gelungenes Foto ausmachen...
allzeit genug Licht vor der Linse wünscht
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