Frage zur Schalenröhre

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GentleTurn
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Re: Frage zur Schalenröhre

Beitrag von GentleTurn »

Moin Kevin,
Key hat geschrieben: 20.06.2020 - 20:53:15
Hier habe ich mal kurz ein Video auf YouTube hochgeladen, damit ihr seht wo das Problem liegt
ich arbeite gerade an einer Eichenholzschale. Ich habe sie am Sonntag abend fertig ausgehöhlt und für Dich aus zwei Schnitten einen Film erstellt. So klappt es zumindest bei mir. Die Nacharbeiten nach dem letzen Schnitt waren minimal. Dank der rattenscharfen Röhre (vorher geschliffen) gab es keine ausgerissenen Fasern und das Beseitigen der sehr leichten Unebenheiten war überhaupt kein Problem.
Liebe Grüße, Martin.

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dege52
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Re: Frage zur Schalenröhre

Beitrag von dege52 »

Hallo Martin ,
das ist gut demonstriert !👍👏Gruß Detlef
"Ein Leben ohne Drechselbank ist möglich, aber sinnlos ! GUT SPAN !"
Drechlerhans
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Re: Frage zur Schalenröhre

Beitrag von Drechlerhans »

Lieber Martin,

schön gezeigt, danke, jedoch
Kleiner Schalendrm
Stabile Verhältnisse
und interessant wäre noch, den Schleifprozess und das Endergebnis zu sehen, denn der liebe Kevin hat doch Probleme mit den "Rillen".
Viele Grüße

Hans
Key
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Re: Frage zur Schalenröhre

Beitrag von Key »

Hallo Martin,

Vielen Dank für die Mühe.
Zu meiner Aufnahme, die ist ganz spontan entstanden, während des Drechselns. Dmveezeih daher die mittelmäßige Qualität :)

Bei dir schaut das ganz easy aus. Ich hab das Problem, dass das Werkzeug schon rüttelt, bevor ich überhaupt an der Schale wirklich angesetzt habe.
In deinem Video wirkt es so, als hättest du einen deutlich stumpferen Schneidenwinkel und kürzere Fasen als ich an meiner Röhre. Täuscht das?

Liebe Grüße
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drmariod
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Re: Frage zur Schalenröhre

Beitrag von drmariod »

Das Rütteln kommt meist von vorherigen Schnitten... zu fest das Werkzeug an das Holz gedrückt etc... Versuche die Kurve mal so zu drechseln wie Martin es vorgeführt hat. Nimm ein deutlichen Span ab von 1 2mm aber drücke dabei nicht ins Holz. Die linke Hand drückt nur das Werkzeug auf die Auflage...
Wenn Du ein durchgehenden Schnitt ohne Druck geschafft hast, dann sollte das Rütteln deutlich weniger sein...
Letztendlich ist genau das die Kunst, und das sieht man in den Videos meist nicht...
Ich übe immer noch fleißig und der Tipp mit dem Druck auf die Auflage und nicht in das Werkstück hat bei mir bis jetzt immer geholfen...

Grüße
Der Mario
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Key
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Re: Frage zur Schalenröhre

Beitrag von Key »

Auf den Druck werde ich beim nächsten mal explizit achten.
Denn wenn die Rillen drin sind bekomme ich die nicht mehr raus.

15928506804673160220876480778454.jpg
15928506804673160220876480778454.jpg (96.04 KiB) 3185 mal betrachtet
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GentleTurn
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Re: Frage zur Schalenröhre

Beitrag von GentleTurn »

Moin Hans,
Drechlerhans hat geschrieben: 22.06.2020 - 18:08:53
schön gezeigt, danke, jedoch (...) und interessant wäre noch, den Schleifprozess und das Endergebnis zu sehen, (...)
was ich da gerade am laufenden Objekt gezeigt habe, lässt sich grundsätzlich auf Großes übertragen. Falscher Werkzeugeinsatz führt bei Klein und Groß zu Problemen. Bei einer großen Schale dauert so ein Schnitt halt länger. Mein Beispiel zeigt auch nicht den kompletten Vorgang des Aushöhlens einer Schale. Zudem gibts dort viel mehr Varianten als nur eine. Beispiele: Gleich jeden Schnitt wie den finalen betrachten. Stufenweises aushöhlen mit der Möglichkeit, die Fase immer neu anszusetzen. Ich Schichten abtragen. Den Mittelbereich bis zum Ende stehen lassen, mit Reitstockunterstützung und und und...

Endergebnis: Ich hätte nach dem ersten der beiden Schnitte aufhören können, denn da war das Finisch perfekt. Keine Riefen. Meine Schale sollte aber noch tiefer werden und somit gings weiter. Habe ja nur zwei Schnitte gezeigt. Nach dem zweiten Schnitt gabs frische Werkzeugspuren aber keine Faserausrisse. Die kleinen Spuren liessen sich recht fix schleifen.

Foto als Zwischenergebnis:
Eichenschale Zwischenstand 20200622 (1).jpg
Eichenschale Zwischenstand 20200622 (1).jpg (116.01 KiB) 3164 mal betrachtet
Liebe Grüße, Martin.

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Schnedo
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Re: Frage zur Schalenröhre

Beitrag von Schnedo »

Hallo Kevin

Diese Rillen sind meiner Meinung nach mit schleifen problemlos raus zu bekommen. Schleifpad auf den Akkuschrauber oder Bohrmaschine, aber neue scharfe Bads müssen es sein, zum scharfen Werkzeug gehört auch das Schleifmittel. Beginnen mit 120er oder sogar 80er und immer erst zur nächsten Körnung wechseln wenn keine Spuren mehr zu sehen sind. Nach dem 240er siehst du genau ob es gut ist, wenn nicht halt wieder zurück zum 180er.
Gruss Werner

-Centauro TM-120
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-Magma Lathe 175 FU
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GentleTurn
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Re: Frage zur Schalenröhre

Beitrag von GentleTurn »

Key hat geschrieben: 22.06.2020 - 19:28:52
Hallo Martin,

Vielen Dank für die Mühe.
Gern geschehen, passte gerade.
Key hat geschrieben: 22.06.2020 - 19:28:52
Dmveezeih daher die mittelmäßige Qualität :)
Logo! Ab und an kann ich nicht aus meiner Fotohaut raus. :prost:
Key hat geschrieben: 22.06.2020 - 19:28:52
Bei dir schaut das ganz easy aus.(...) deutlich stumpferen Schneidenwinkel und kürzere Fasen (...) Täuscht das?
Wenn Du die Röhre genommen hast, um die es in einem anderen Thread mal ging, dann täuscht das. So weit sind die Werte nicht auseinander. Es ist mehr eine Frage des Werkzeugan- bwz. Einsatzes. Habe gerade heute noch einen Tipp bekommen, wie noch einiges verfeinern kann. Werde ich natürlich probieren, wenn die Schale aus dem Film fertig ist. Komme leider nur am WOE zu Drechseln...
Ansonsten habe ich schon einige Ratterorgien durch. :-C
Liebe Grüße, Martin.

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GentleTurn
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Re: Frage zur Schalenröhre

Beitrag von GentleTurn »

Key hat geschrieben: 22.06.2020 - 20:32:22
Denn wenn die Rillen drin sind bekomme ich die nicht mehr raus
Doch. Solange die die Schale noch spannen kannst, immer. Mal abgesehen vom Problem - schöne Maserung und Verteilung.

(Die gezeigten) Rillen gehen in der Regel mit richtigem Schleifen raus. Werner [mention]Schnedo[/mention] hat dazu das aus meiner Sicht Richtige geschrieben.

Ich ergänze mal. Wenn recht tiefe Rillen drin sind, dann fängt man mit groben Korn an. 80er bspw. Wenn Du sauber geschnitten hast, dann auch höher. Bei mir war es 120er. Sofern Du nicht mit Powersanding arbeitest, sondern mit der Hand, dann nimm ein Schleifblattstück, falte es zweimal so ineinander, dass keine Kornseite aufeinander zu liegen kommt. Das "Kissen" sollte gut auf 3-4 Finger passen. Bei Schalen innen nicht zu groß, sonst kratzen die Ecken des Papiers neue Probleme hinein. Damit schleift man bei langsamer (~300-400U/Min, je nach Objektgröße, die Umfangsgeschwindigkeit sollte nicht hoch sein) solange kreisförmig mit leichtem UND gleichmässigen Druck, bis die Rillen und Spuren raus sind. Langsam drehend deshalb, damit die Schleifkörner Zeit haben, das Material abzutragen und es auch wieder loszuwerden. Werden die Finger sehr warm oder heiß - zu schnell und zuviel Druck. Hier ist Schleifvlies wie Abranet & Co. gut, da geht der Abtrag durch und lässt sich auch ausklopfen.

Druck ungefähr so wie Du ein Ei hälst. Sicher genug und nicht zu stark, dass es bricht. Das gilt für alle Körnungen gleich. Oft wird mit dem Groben grob gedrückt. Nicht linear schleifen. Also "Papier rein und stillhalten" bringt nur mehr Rillen. Immer kreisend, bewegend. Ist die Fläche nach der 80er-Behandlung rau aber riefenfrei, kommt die nächstfeinere Körnung dran. Die dient dazu, die Schleifspuren der vorherigen Körnung auszuschleifen. Jetzt 120er. Dann weiter mit 180er. Sollten hier immer noch Riefen zu sehen sein, dann war der jeweils vorherige Schliff nicht korrekt. Die bekommt man nämlich nicht mit feinerem Korn raus. Dann wieder runterschalten und mit 80er anfangen. :-) Nach 120er weiter mit 240er, 320, 400 nach Belieben. Die Abstufungen sollten schon eingehalten werden. Das zweifach gefaltete Pad liegt gut gepolstert in der Hand, die Papierschichten lassen sich nach dem Zusetzen leicht umfalten und weiter gehts. Wie schon gesagt, das Schleifmittel macht die Arbeit.

Der andere Problemfall ausgerissene Fasern - da hilft nur der richtige Schnitt. Ansonsten schleifst Du Dir 'nen Wolf, weil Du dann bis zum Fasergrund der ausgerissenen Fasern schleifen musst. Das dauert und da geht viel Material weg.

Ich hab' den Satz gelernt: "Schleifen dient der Oberflächenbehandlung und nicht der Formgebung."
Aber keine Regel ohne Ausnahmen, wenns um feine Korrekturen geht.
Zuletzt geändert von GentleTurn am 22.06.2020 - 22:24:36, insgesamt 6-mal geändert.
Liebe Grüße, Martin.

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Gerd Altmann
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Re: Frage zur Schalenröhre

Beitrag von Gerd Altmann »

Hallo zusammen,
ich denke, jeder Drechsler kennt das Problem des Ratterns und der Rillen im Holz.

Im Grunde wurde alles gesagt, beginnend beim scharfen Werkzeug über kurze Wege der Auflage zur Schnittkante bis hin zur Geometrie der Schneide und dem Andruck beim schneiden. Meiner Meinung nach liegt das Problem an anderer Stelle. Dabei geht es um die Holzfeuchte. Ich will es mal überzogen darstellen: eine „nasse“ Faser lässt sich im Querholz eher biegen als sauber abschneiden. Schleifen ist da eher die mühsamere Methode.

Meine bevorzugte Methode ist da eher von Geduld geprägt. Grob Vordrechseln, liegen lassen und später im getrockneten Holz den finalen Schnitt setzen. Ich habe auch die besseren Resultate erhalten, wenn ich den Schnitt von innen nach außen gezogen habe.

Grüße Gerd
Per aspera ad astra.
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Bernd Schröder
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Re: Frage zur Schalenröhre

Beitrag von Bernd Schröder »

Moin Jungs!
Ich glaub das wird gerade zu kleinteilig und geht am Wesentlichen vorbei!

Meine Meinung:
Nimm Deine Lieblingszeitung (Drechslermagazin, Kicker, Playboy, Beef oder...) und hänge sie
hinter die Drechselbank an die Wand.
Jetzt einen neuen Rohling aufgespannt und aushöhlen...
...immer schön langsam Schnitt für Schnitt durchziehen.
Und dabei die Fase und die richtige Haltung finden.
Läuft der Schnitt leicht und locker durch, dann wiederholen und immer wiederholen.
Du wirst locker und kannst jetzt beim Schnitt auf die Zeitung schauen.
Du fühlst jetzt Deine Haltung, Werkzeug und die Schale.
Du hörst den richtigen Ton des Schnitts.
Und...
Du freust Dich über die sauber geschnittenen Späne, die jetzt von den bunten Bildern
Deines Hochglanzjournal abprallen und dabei alles verdecken,
um schlussendlich darunter einen lockigen Berg bilden.

Im Ernst, meine ersten Schalen waren nicht anders...
...und auch heute übe ich jedes Mal den Finalcut an der halbfertigen Schale...
...üben, üben, üben...
Mit besten Grüßen aus der Heide!
Bernd
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Re: Frage zur Schalenröhre

Beitrag von Key »

Gerd Altmann hat geschrieben: 22.06.2020 - 22:19:32
Meine bevorzugte Methode ist da eher von Geduld geprägt. Grob Vordrechseln, liegen lassen und später im getrockneten Holz den finalen Schnitt setzen. Ich habe auch die besseren Resultate erhalten, wenn ich den Schnitt von innen nach außen gezogen habe.

Man hört und liest doch immer nur, dass ich ihn nass holt die schöneren Resultate erzielen lassen sollen? Mit dem Wort drechseln habe ich es auch schon versucht. Wandstärke etwa 10% vom Durchmesser. Bereits am nächsten Tag war das Ding einmal quer durch gerissen
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Re: Frage zur Schalenröhre

Beitrag von Helfried »

Off Topic zu [mention]leoanton[/mention] und [mention]Key[/mention] :

Könnt ihr bitte eure Beiträge auf leichte Lesbarkeit und Sinnhaftigkeit prüfen, bevor ihr sie abschickt?
Mit dem Wort drechseln habe ich es auch schon versucht
dass ich ihn nass holt die schöneren Resultate erzielen lassen sollen?
ob ich gegen die Vase der mit der Vase den finalen Schnitt mache?
Bitte bitte!

Helfried
Alles Ringeldings, liebe Leute!
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Re: Frage zur Schalenröhre

Beitrag von Key »

Hallo Helfried, hast du natürlich recht, sorry.
Wenn ich auf dem Sprung bin dann nutze ich meist die Spracherkennung vom Smartphone. Und die hat so manchmal ihren eigenen Willen :)
Ich gelobe Besserung.

Liebe Grüße
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GentleTurn
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Re: Frage zur Schalenröhre

Beitrag von GentleTurn »

Bernd Schröder hat geschrieben: 22.06.2020 - 22:36:38
Moin Jungs!
Ich glaub das wird gerade zu kleinteilig und geht am Wesentlichen vorbei!
Moin Bernd,

Du hast recht und den Kern der Sache sehr schön zusammengefasst. :gold:
Liebe Grüße, Martin.

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Re: Frage zur Schalenröhre

Beitrag von dege52 »

Hallo,
hier ein hoffentlich sinnvoller Beitrag, möglicherweise auch verständlich, zum Thema Schneidrichtung :

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IMG_20200623_103351.jpg (68.26 KiB) 3012 mal betrachtet

Viele Grüße und gut Span von Detlef
"Ein Leben ohne Drechselbank ist möglich, aber sinnlos ! GUT SPAN !"
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Re: Frage zur Schalenröhre

Beitrag von Key »

Hallo zusammen
Hab mich vorhin nochmal kurz dran gemacht und eine kleine Schale gedreht.
Habe diesmal dem Druck gegen das Werkstück große Aufmerksamkeit geschenkt und das hat das Ganze deutlich besser gemacht. Vielen Dank für die Ratschläge.
Anbei noch ein Bild im ungeschliffenen Zustand. Deutlich besser als davor.

@ Martin: vielen Dank für deine PN. Ich antworte darauf sobald ich mir alles zu Gemüte geführt habe ;)

Liebe Grüße

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Bernd Schröder
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Re: Frage zur Schalenröhre

Beitrag von Bernd Schröder »

Hallo!
Danke für die freundliche Zustimmung!

Zur Frage mit oder gegen die "Faser":
Nimm Dir einen frischen Ast und schnitze eine Spitze dran...
https://www.hellwegeranzeiger.de/nachri ... 24784.html
...In welche Richtung schneidest Du? Natürlich von der Borke Richtung Kern = mit der Faser
So macht es ein jeder bei allen Holzbearbeitungen, soweit technisch möglich.
Immer schön mit der Faser...sägen, fräsen, schneiden, schnitzen, drechseln,...
Mit besten Grüßen aus der Heide!
Bernd
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