Erfahrungsberichte GEIGER
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Hallo Geigerliebhaber
Bin ja nicht so der Geigerfan, alte Gußbänke sind mir lieber, weil
meist auch mit Liebe gebaut.
Diese ist mir jedoch einfach mal so über den Weg gelaufen und ich dachte mir-
warum eigentlich nicht.
Nun steht sie seit letztem Herbst in meiner Höhle und ich bin sehr zufrieden mit
dem Ergebnis deutscher Ingeneurtechnik. Für das Herrichten und Putzen fehlt
einfach die Zeit.
Das Bankbett wird natürlich zurückgekurbelt damit das Spannkreuz rumgeht.
Die Maschine stammt aus einem Modelbaubetrieb und da wurden solche Mittel
verwendet.
Habe dann kurz die Planscheibe ausprobiert aber nach allem was ich hier über das
schlechte lösen derselben und auch der Backenfutter gelesen habe, mußte da was Anderes her.
Das Beste was ich kennengelernt habe, ist ein Kurzkegel mit Bajonettring. Auf das M76 aufgeschraubt,
mit zwei Halbschalen gesichert und Ruhe is!! Schneller und sicherer
Wechsel der Spannmittel und gefahrloser Linkslauf!! Und das Problem mit dem festsitzenden
Futter oder Planscheibe gibt es erst gar nicht.
Ich war angenehm überrascht wie leise die Maschine mit dem Getriebe läuft.
Eine Spitzenhöhe von 400 mm bietet enorme Möglichkeiten und kann bei Bettverschiebung
in der Kröpfung auf einen Durchmesser von 1240 mm erweitert werden.
Fraacht mal den Kruni, der kennt sich da aus.
Das M76 auf der linken Seite ermöglicht die Nutzung als Kopfbank.
Und ich Depp bastele hier an einer rum und da ist bei Geigers schon alles dranne.
Was ich noch ändern werde ist die Pinole vom Reitstock. Ist mir zu umständlich beim Bohren.
Der bekommt eine zum Kurbeln und auswerfen der Spitze oder des Bohrers.
Da die Standsicherheit der Maschine ohne Befestigung am Boden gegen Null geht, hat mir ein sehr netter,
befreundeter Tischler ein paar Kanthölzer gefertigt, die ich dann untergeschraubt habe.
Ein Festschrauben am Boden ist bei mir in der Werkstatt nicht möglich da ich die Maschine
an eine andere Position bringen muß, wenn sie im Wege steht.
Irgendwann bekommt sie noch Maschinenfüße aber das muß warten. Sind immerhin 10 Stück und die Kosten... .
Grüße
Drehspan
Bin ja nicht so der Geigerfan, alte Gußbänke sind mir lieber, weil
meist auch mit Liebe gebaut.
Diese ist mir jedoch einfach mal so über den Weg gelaufen und ich dachte mir-
warum eigentlich nicht.
Nun steht sie seit letztem Herbst in meiner Höhle und ich bin sehr zufrieden mit
dem Ergebnis deutscher Ingeneurtechnik. Für das Herrichten und Putzen fehlt
einfach die Zeit.
Das Bankbett wird natürlich zurückgekurbelt damit das Spannkreuz rumgeht.
Die Maschine stammt aus einem Modelbaubetrieb und da wurden solche Mittel
verwendet.
Habe dann kurz die Planscheibe ausprobiert aber nach allem was ich hier über das
schlechte lösen derselben und auch der Backenfutter gelesen habe, mußte da was Anderes her.
Das Beste was ich kennengelernt habe, ist ein Kurzkegel mit Bajonettring. Auf das M76 aufgeschraubt,
mit zwei Halbschalen gesichert und Ruhe is!! Schneller und sicherer
Wechsel der Spannmittel und gefahrloser Linkslauf!! Und das Problem mit dem festsitzenden
Futter oder Planscheibe gibt es erst gar nicht.
Ich war angenehm überrascht wie leise die Maschine mit dem Getriebe läuft.
Eine Spitzenhöhe von 400 mm bietet enorme Möglichkeiten und kann bei Bettverschiebung
in der Kröpfung auf einen Durchmesser von 1240 mm erweitert werden.
Fraacht mal den Kruni, der kennt sich da aus.
Das M76 auf der linken Seite ermöglicht die Nutzung als Kopfbank.
Und ich Depp bastele hier an einer rum und da ist bei Geigers schon alles dranne.
Was ich noch ändern werde ist die Pinole vom Reitstock. Ist mir zu umständlich beim Bohren.
Der bekommt eine zum Kurbeln und auswerfen der Spitze oder des Bohrers.
Da die Standsicherheit der Maschine ohne Befestigung am Boden gegen Null geht, hat mir ein sehr netter,
befreundeter Tischler ein paar Kanthölzer gefertigt, die ich dann untergeschraubt habe.
Ein Festschrauben am Boden ist bei mir in der Werkstatt nicht möglich da ich die Maschine
an eine andere Position bringen muß, wenn sie im Wege steht.
Irgendwann bekommt sie noch Maschinenfüße aber das muß warten. Sind immerhin 10 Stück und die Kosten... .
Grüße
Drehspan
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.
F. Schiller
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Volker, da musste dich schon hinten anstellen.
gruß
daniel
Der heylige Tiroler mit der VB und der VL und der Geiger DHZ
Www.Tischlerei-wolsegger.at
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Hallo,
"Zu schade zum drechseln".... Genau den Gedanken hätte ich auch kurz. Man putzt die Maschine viel häufiger und gründlicher .
Zum Reitstock deiner Geiger: Für mich ist die verschiebbare Pinole eine wertvolle Ergänzung.
Ein wenig damit gearbeitet und dann stellten sich die ganzen Vorzüge schnell heraus.
Vielleicht ist es ja möglich, die Pinole mit einem 10mm Loch komplett zu durchbohren, dann kannst du die Auswerfstange verwenden.
"Zu schade zum drechseln".... Genau den Gedanken hätte ich auch kurz. Man putzt die Maschine viel häufiger und gründlicher .
Zum Reitstock deiner Geiger: Für mich ist die verschiebbare Pinole eine wertvolle Ergänzung.
Ein wenig damit gearbeitet und dann stellten sich die ganzen Vorzüge schnell heraus.
Vielleicht ist es ja möglich, die Pinole mit einem 10mm Loch komplett zu durchbohren, dann kannst du die Auswerfstange verwenden.
- Jurriaan
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Ich habe damals für die Welle meiner Jonsered eine 900 mm lange 42CrMo4 Rohling zu einem Maschinenbauer mit Langlochbohrmaschine mitgenommen, und der hat von beide Seiten aus mit 15 mm ein Loch gebohrt.
In der Mitte, wo die beide Löcher einander getroffen haben, etwa 0.5 mm Differenz - nach einer Stunde bohren. Es sollte also möglich sein.
Übrigens hat die Geiger Pinole einen Schlitz für einen Auswerfer - was ein durchgehendes Loch dann noch bringt?
In der Mitte, wo die beide Löcher einander getroffen haben, etwa 0.5 mm Differenz - nach einer Stunde bohren. Es sollte also möglich sein.
Übrigens hat die Geiger Pinole einen Schlitz für einen Auswerfer - was ein durchgehendes Loch dann noch bringt?
We have two ears and one mouth so that we can listen twice as much as we speak (Epictetus)
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Geiger G25
Hallo ,
nun hatte ich kürzlich Gelegenheit eine G25 zu erwerben.
Doch reichlich ramponiert und strapaziert habe ich sie mit tatkräftiger Unterstützung von Karl Stadler wieder zu einem Schmuckstück herrichten können.
Leider kann ich von hier aus keine Bilder hinzufügen, da wir in Bruck zum österreichischen Drechseltreff gefahren sind.
Wir sind nun schon zum 3. mal auf dem Kohlschnaidthof und freuen uns wieder viele Freunde der Drechselszene zu treffen.
Von hier aus viele Grüße
Erich
nun hatte ich kürzlich Gelegenheit eine G25 zu erwerben.
Doch reichlich ramponiert und strapaziert habe ich sie mit tatkräftiger Unterstützung von Karl Stadler wieder zu einem Schmuckstück herrichten können.
Leider kann ich von hier aus keine Bilder hinzufügen, da wir in Bruck zum österreichischen Drechseltreff gefahren sind.
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Erich
Wer die Geometrie begreift vermag in dieser Welt alles zu verstehen .
Galileo Galilei
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soo, die zweite is auch fertig.
Am Nachmittag drehe ich sie um und mache Bilders vonne anderen Seite.
Es geht mir nicht um das Auswerfen sondern um das ganze Geschlunze schlechthin.
Da ist ein riesiger Hebel dranne und der bringt nur 7 mm Weg - lächerlich.
Eine Bohrung auf 1000 mm Tiefe könnte ich selber machen nur wäre das ja hier doppelt gemoppelt.
Gruß
Drehspan
Am Nachmittag drehe ich sie um und mache Bilders vonne anderen Seite.
Es geht mir nicht um das Auswerfen sondern um das ganze Geschlunze schlechthin.
Da ist ein riesiger Hebel dranne und der bringt nur 7 mm Weg - lächerlich.
Eine Bohrung auf 1000 mm Tiefe könnte ich selber machen nur wäre das ja hier doppelt gemoppelt.
Gruß
Drehspan
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F. Schiller
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- Jurriaan
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Wenn du den Hebel nach hinten ausrastet hast du doch viel mehr Weg?Drehspan hat geschrieben:Da ist ein riesiger Hebel dranne und der bringt nur 7 mm Weg - lächerlich.
Ich glaube sogar, Geiger hat diesen Hebel auch patentiert. https://encrypted.google.com/patents/DE822039C?cl=un
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Hallo Drehspan ,
die Schiebepinole bei Geiger ist eine geniale Konstruktion - hauptsächlich dafür :
1. Für Serienarbeiten beim (kleineren) Langholzarbeiten bis hin zu Treppenstäben , ich kann z.B. bei laufender Spindel ohne Probleme das Werkstück ein - und ausspannen .
2. Für Bohrarbeiten : mit dem Handrad wird gebohrt und zum Späne entsorgen wird über den Hebel ausgeklinkt und die Pinole nach rechts geschoben , dann wird die Pinole mit dem Hebel wieder nach links geschoben , "eingeklinkt" und mit dem Handrad weitergebohrt .
Du mußt dich mit der Funktion halt vertraut machen bevor du ein Urteil fällen kanst . Geiger hat mit der Konstruktion der Schiebepinole vor ca. 60 Jahren (?) bei den Profidrechslern einen großen Wurf gelandet und wurde durch solche Innovationen auch zum "Drechselbankmythos" .
Grüße
Andreas
Ps. : @ Jurriaan : Danke für den Link !
die Schiebepinole bei Geiger ist eine geniale Konstruktion - hauptsächlich dafür :
1. Für Serienarbeiten beim (kleineren) Langholzarbeiten bis hin zu Treppenstäben , ich kann z.B. bei laufender Spindel ohne Probleme das Werkstück ein - und ausspannen .
2. Für Bohrarbeiten : mit dem Handrad wird gebohrt und zum Späne entsorgen wird über den Hebel ausgeklinkt und die Pinole nach rechts geschoben , dann wird die Pinole mit dem Hebel wieder nach links geschoben , "eingeklinkt" und mit dem Handrad weitergebohrt .
Du mußt dich mit der Funktion halt vertraut machen bevor du ein Urteil fällen kanst . Geiger hat mit der Konstruktion der Schiebepinole vor ca. 60 Jahren (?) bei den Profidrechslern einen großen Wurf gelandet und wurde durch solche Innovationen auch zum "Drechselbankmythos" .
Grüße
Andreas
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- Geigermagnet
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Das passiert bei HErrn Drehspan öfters....Andreas H. hat geschrieben:Du mußt dich mit der Funktion halt vertraut machen bevor du ein Urteil fällen kanst !
Einzig die KK6 Lösung ist wirklich nennenswert.
Ich habe mir das gleiche in grün gebaut und bin begeistert.
Die Futter gibt es für kleines Geld in der Bucht, ebenso Planscheiben dafür.
Zur Not nimmt man KK6 Flansche für grosse Futter und benutzt das als Planscheibe.
Wer Spass daran hat, dem kann ich gerne eins bauen. Liegt so um die 250€.
Gruss
GErd HErmann
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Wenn mir Schalen einmal zu kompliziert werden, dann drechsel ich Chinesische Kugeln oder mach auf "Kreativ".
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Geiger G25
Hallo ,
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Doch reichlich ramponiert und strapaziert habe ich sie mit
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Doch reichlich ramponiert und strapaziert habe ich sie mit
tatkräftiger Unterstützung von Karl Stadler wieder zu einem
Schmuckstück her richten können.
Leider kann ich von hier aus keine Bilder hinzu fügen ,
da wir in Bruck zum österreichischen Drechseltreff gefahren
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wir sind nun schon zum 3. mal auf dem Kohlschnaidthof
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Hallo Andreas
Habe mir das Prinzip voriges Jahr auf dem Kohlschnaittreffen vom Geigerman zeigen lassen und es ist nicht mein Ding.
Vielleicht liegt es daran, daß ich seit jahrzehnten das Kurbeln gewohnt bin.
Daran ändert auch diese unqualifizierte und saudumme Bemerkung eines Radischenverkäufers nichts.
Der meint doch tatsächlich:
Der Lehrdorn und der Lehrring für diesen Kurzkegel sind bei keinem Händler zu haben also Einzelanfertigung. Kosten dafür liegen bei ca. 900,- Euronen.
Der Lehrdorn für das Gewinde liegt ebenfalls bei einigen hundert Ökken.
Der geteilte Sicherungsring ist ebenfall nicht im Handel erhältlich.
Der Bajonettring bei Weiler 168,- usw.
Und da meint dieser Gemüseverkäufer, er kann das Ding für 250,- fertigen.
Das dürfte nichtmal die Kosten für fräsen und bohren decken. Soweit mir bekannt ist auf der alten Gurke, die er Drehbank nennt nicht mal eine Digitalanzeige
aber Präzisionsteile machen wollen. Da können wir die 3,5 Jahre Lehrzeit doch glatt abschaffen. Wir brauchen keine Facharbeiter mehr, das macht heute
der Gemüsehändler. Der weiß natürlich auch genau welches Material hier zum Einsatz kommen muß
Denke mehr Anmaßung geht wohl nicht.
Die armen Anwender.
Hier nun die Bilders von der umgedrehten Maschine:
Die Abdeckungen sind noch in Arbeit. Die Teile für die Handauflage werden ausgebrannt
und kommen Dienstag. Also so langsam aber sicher wird es. Und denne wiederum keene Zeit zum Drechseln weil die Bude schon wieder voll liegt mit Aufträgen metallmäßig.
Aber der Tag wird kommen ... .
Grüße
Drehspan
Genaus das isses. Mir ist immer die Trapezgewindespindel im Wege.
Für Bohrarbeiten : mit dem Handrad wird gebohrt
Habe mir das Prinzip voriges Jahr auf dem Kohlschnaittreffen vom Geigerman zeigen lassen und es ist nicht mein Ding.
Vielleicht liegt es daran, daß ich seit jahrzehnten das Kurbeln gewohnt bin.
Daran ändert auch diese unqualifizierte und saudumme Bemerkung eines Radischenverkäufers nichts.
Der meint doch tatsächlich:
Frage mich wie das ohne maschinelle Ausrüstung gehen soll. Verlogen daß sich die Balken biegen aber das kennen wir ja.Ich habe mir das gleiche in grün gebaut und bin begeistert.
Der Lehrdorn und der Lehrring für diesen Kurzkegel sind bei keinem Händler zu haben also Einzelanfertigung. Kosten dafür liegen bei ca. 900,- Euronen.
Der Lehrdorn für das Gewinde liegt ebenfalls bei einigen hundert Ökken.
Der geteilte Sicherungsring ist ebenfall nicht im Handel erhältlich.
Der Bajonettring bei Weiler 168,- usw.
Und da meint dieser Gemüseverkäufer, er kann das Ding für 250,- fertigen.
Das dürfte nichtmal die Kosten für fräsen und bohren decken. Soweit mir bekannt ist auf der alten Gurke, die er Drehbank nennt nicht mal eine Digitalanzeige
aber Präzisionsteile machen wollen. Da können wir die 3,5 Jahre Lehrzeit doch glatt abschaffen. Wir brauchen keine Facharbeiter mehr, das macht heute
der Gemüsehändler. Der weiß natürlich auch genau welches Material hier zum Einsatz kommen muß
Denke mehr Anmaßung geht wohl nicht.
Die armen Anwender.
Hier nun die Bilders von der umgedrehten Maschine:
Die Abdeckungen sind noch in Arbeit. Die Teile für die Handauflage werden ausgebrannt
und kommen Dienstag. Also so langsam aber sicher wird es. Und denne wiederum keene Zeit zum Drechseln weil die Bude schon wieder voll liegt mit Aufträgen metallmäßig.
Aber der Tag wird kommen ... .
Grüße
Drehspan
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Radieschen schreibt man übrigens mit zwei "e"
GH
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Zuletzt geändert von Gerd Hermann am 17.06.2016 - 19:47:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Wenn mir Schalen einmal zu kompliziert werden, dann drechsel ich Chinesische Kugeln oder mach auf "Kreativ".
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Lieber Klaus-Dieter "Drehspan",
deinen Sachverstand und deine metallene Werke habe ich in der Vergangenheit stets hoch eingeschätzt.
Deine Einlassungen in diesem Beitrag aber empfinde als völlig daneben. Ich plädiere für Meinungsvielfalt, aber nicht für Diskriminierung und Diskreditierung von Mitgliedern dieses Forums.
Der Ton macht die Musik, und du hast hier Kakophonie verbreitet.
Grüße von Peter Gwiasda
deinen Sachverstand und deine metallene Werke habe ich in der Vergangenheit stets hoch eingeschätzt.
Deine Einlassungen in diesem Beitrag aber empfinde als völlig daneben. Ich plädiere für Meinungsvielfalt, aber nicht für Diskriminierung und Diskreditierung von Mitgliedern dieses Forums.
Der Ton macht die Musik, und du hast hier Kakophonie verbreitet.
Grüße von Peter Gwiasda
Wie tröstlich, dass auch unsere Erde nicht wirklich rund ist.
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Für Interessenten.
Ich habe Zugriff auf einen Topmodernen Betrieb mit allen Schnickschnack.
Wir haben nach einer Vorlage mehrere dieser KK6 Aufnahmen für M75 sowie KK5 bei 2" Gewinde hergestellt.
1-2-3 sind noch da Preis wie oben beschrieben.
Es gilt zu bedenken, daß das zu besorgende Futter noch mit Backen versehen werden muss, die zum drechseln geeignet wären.
Auch das wäre machbar, wenn weiche Backen mitgeliefert würden.
Gruss
GErd HErmann
Ich habe Zugriff auf einen Topmodernen Betrieb mit allen Schnickschnack.
Wir haben nach einer Vorlage mehrere dieser KK6 Aufnahmen für M75 sowie KK5 bei 2" Gewinde hergestellt.
1-2-3 sind noch da Preis wie oben beschrieben.
Es gilt zu bedenken, daß das zu besorgende Futter noch mit Backen versehen werden muss, die zum drechseln geeignet wären.
Auch das wäre machbar, wenn weiche Backen mitgeliefert würden.
Gruss
GErd HErmann
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Hallo Andreas
Habe heute die Sache mal näher untersucht.
An beiden Maschinen gingen die Pinolen sauschwer, was mich gestern zu bekannter Aussage
brachte.
Habe beide ausgebaut, eine mußte überdreht werden weil leicht krumm und die zweite
habe ich nur abgeschliffen mit 150er Schleifleinen.
Alles peinlich gesäubert und nun flutscht es nur so. Ob ich dabei bleibe oder doch umbaue muß die Zukunft zeigen.
Jedenfalls Danke für den Hinweis.
Gruß
Drehspan
Habe heute die Sache mal näher untersucht.
An beiden Maschinen gingen die Pinolen sauschwer, was mich gestern zu bekannter Aussage
brachte.
Habe beide ausgebaut, eine mußte überdreht werden weil leicht krumm und die zweite
habe ich nur abgeschliffen mit 150er Schleifleinen.
Alles peinlich gesäubert und nun flutscht es nur so. Ob ich dabei bleibe oder doch umbaue muß die Zukunft zeigen.
Jedenfalls Danke für den Hinweis.
Gruß
Drehspan
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Hallo,
ich musste soeben leider einen vollkommen unpassenden, nicht zum Thema passenden und beleidigenden Beitrag hier entfernen.
Weitere persönliche Angriffe werden kommentarlos entfernt.
Es scheint leider auch nötig zu sein, auf so etwas selbstverständliches hinzuweisen, wie es in den Forenregeln, §2, steht.
Gruß
Max
ich musste soeben leider einen vollkommen unpassenden, nicht zum Thema passenden und beleidigenden Beitrag hier entfernen.
Weitere persönliche Angriffe werden kommentarlos entfernt.
Es scheint leider auch nötig zu sein, auf so etwas selbstverständliches hinzuweisen, wie es in den Forenregeln, §2, steht.
Gruß
Max