Erfahrungsberichte Haken System WIEDEMANN

Eure Erfahrungen mit Drechselwerkzeugen

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düsseldrechsler
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Hakenwerkzeug

Beitrag von düsseldrechsler »

Hallo Leute,
die beschriebenen Hakenwerkzeuge sind alle Sonderwerkzeuge zur Herstellung schlanker und tiefer Hohlgefäße, wo sie auch nach Einübung unterschiedlich gut funktionieren. Zur Herstellung kleiner Holzschüsselchen von 20 cm Durch-messer , ist so ein Werkzeug nicht erforderlich, sondern eher hinderlich. Ich habe selbst mehrere Hakenwerkzeuge, aber zur Herstellung von Schalen habe ich die noch nie benutzt.
Außerdem verstehe ich nicht, wie ein Ausdrehhaken auf einer Minibank, ich will keinen Namen nennen, funktionieren soll.

Düsseldrechsler
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drechsel-flo
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Beitrag von drechsel-flo »

Hallo,

Ich habe den kleinen geraden un den kleinen gekröpften,...
naja, zumindestens bis er von meinem Bankbett (65cm hoch) gefallen ist und dann abgebrochen ist
:-W :-W :-W
:pfeil:
:heul :heul :heul

das hat man dann davon, wenn man einmal die Späne wegräumt ;-)

Naja, aber der kleine gerade Haken lebt noch und damit bin ich sehr zufrieden!!

Liebe grüße,
Flo
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jockel
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Beitrag von jockel »

Hallo Daniel
Am besten du meldest dich mal bei Heinz Wiedemann direkt.
Der ist sehr freundlich und sehr hilfsbereit!

Seriöse Aussagen über Materialfehler oder nicht kann nur ein Werstoffprüflabor oder -spezialist machen. Auf dem Bild sieht das Gefüge sehr fein und homogen aus, also ein gutes Materialgefüge.

Gruß Jockel
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kruni
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Beitrag von kruni »

hallo noch mal

danke für eure antworten
@ düsseldrechsler ich verwende den haken NUR für hirnholzvasen und habe auch keine mini bank :evel
@ jockel ich habe den hake bei neureiter gekauft und werde ihn zu ihnen schicken mal schauen was raus kommt

gruß

daniel
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Maintor
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Beitrag von Maintor »

Hallo Kruni,
harte Werkstoffe weisen in der Regel immer geringe Zähigkeitswerte aus.
Wenn dann eine schlagartige Beanspruchung und ungünstige Gestaltung
(kleiner Kerbradius im Übergang des Zapfen zum Vierkant) vorliegen,
ist ein Bruch vorgegeben.

Bitte stelle nochmals ein Deitailfoto von der Bruchfläche ein.

Gruß Ludwig
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kruni
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Beitrag von kruni »

servus zusammen

hier habe ich nochmal die bilder der bruchstelle ich hoffe man erkennt was

Bild

Bild

gruß

daniel
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Timm
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Bruch

Beitrag von Timm »

Moin,
wie Jockel schon sagte, sieht die Bruchfläche nach einem sauberen und feinen Gefüge aus. Da das Teil offenbar glatt abgeschert ist, scheint bei der Härtung selbst alles gut abgelaufen zu sein, keine Bildung von großen Karbiden durch Überhitzung oder Ähnliches. Ich könnte mir vorstellen, dass nicht hoch genug bzw. nicht lang genug angelassen wurde, so dass es an der potentiell schwächsten Stelle (wie von Maintor beschrieben), nämlich dem Absatz, zum Bruch gekommen ist.
Ansich müsste ein solches Werkstück aber auf eine höhere Zähigkeit eingestellt werden, da die auf diese Stelle wirkenden Kräfte schon beträchtlich sind.
Ist aber natürlich nur eine Ferndiagnose...
Ich würde auch mal mit dem Verkäufer bzw. dem Hersteller sprechen, kann mir kaum vorstellen, dass die eine Rücknahme verweigern.

Gruß,
Timm
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jockel
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Beitrag von jockel »

Hallo Timm
Ich glaube nicht dass der Haken zu wenig angelassen wurde.
Wiedemann lässt seine Drechselwerkzeuge in einem voll automatisierten Verfahren unter Schutzgasathmosphäre Vergüten. Da sind Fehler so gut wie ausgeschlossen.

Ich hatte mich mal mit Heinz über seine Haken unterhalten, so weit ich dass im Kopf habe lässt er sie ein gutes Stück stärker an (nur 56-58HRC) damit er eben mehr Elastizität hat und man sie besser von hand Nachschärfen kann.

Selbst mit meinen Kenntnissen der Schadenskunde und der Bruchmechanik kann ich auf den Bildern keinen Fehler entdecken !

Gruß Jockel
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friedrich
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Beitrag von friedrich »

Hallo Kruni,

schade das der Haken gebrochen ist.
Härten ist kein einfaches Verfahren, auch bei sorgfältiger Abfolge der Schritte ist es möglich das Haarrisse im Material vorganden sind oder entstehen.
Durch das Härten entstehen Spannungen die durch das Anlassen nur zum Teil abgebaut werden.
Wie der Maintor schon sagt die Kerbwirkung ist hier sicher mit Schuld am Bruch.
Wenn der Haken beim Arbeiten rattert können sich vorhandene Haarrisse weiter fortbilden.
Die Bilder vom Bruch sind zu klein und zu unscharf, man kann die Bruchfläche nicht klar erkennen.
Sprich mit Heinz Wiedemann der kann dir sicher weiterhelfen.

Gruß Friedrich
Holz will zu einem schönen Teil verarbeitet werden
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roy
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Beitrag von roy »

Hallo Kruni,
habe auch Wiedemann Haken im Einsatz und bin begeistert davon!!!
Eigentlich halten die Werkzeuge einiges aus, da musst du schon anständig
reinhauen damit was abbricht.
Kann es sein dass die Bohrung deiner Haltestange nicht tief genug ist, der
Haken also nicht bündig anliegt?
Wenn du schnell weiterarbeiten willst kannst du einfach am Schleifbock
den passenden Durchmesser nachschleifen, müsste doch noch genügend
Material da sein.
Oder den Hersteller/Verkäufer kontaktieren, ist immer die beste Idee.

Gruß
roy
Hobelspäne
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Beitrag von Hobelspäne »

kruni hat geschrieben:
servus an alle haken dreher

ich habe da ein problem und weiß nicht ob das ein materialfehler sein kann

ich habe heute mit meinem neuen (christkind :mrgreen: )wiedemannhaken den großen geraden eine hirnholzvase gemacht jedoch gab es eine "knall" und dann sah mein haken so aus :heul :-A :motz:

Bild

Bild
::ist das auch mal bei jemanden passiert

schöne grüße

daniel


Manchmal muß man den Fehler bei sich selbst suchen, man wird öffters fündig als man meint. ;-)

Gruß
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schmitti
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Wie kommt man in die Tiefe

Beitrag von schmitti »

Hallo zusammen,
habe auch seit kurzem den großen gekröpften Haken von Wiedemann und muss sagen, dass ich sehr begeistert bin von der Schneidleistung und meinem ersten Ergebniss.
Wenn auch ich beim ersten mal noch recht verspannt und verkrampft war um den Haken permanent vom "zu viel schneiden" abzuhalten.
Aber ich denke das legt sich mit der Übung.

Bild
Apfel, ca.18 x 18 cm

Nun zu meiner Frage:
Bedingung für den Haken ist ja , dass man erst mal ein Loch in der Mitte hat in dem man den Haken ansetzen kann.
Wiedemann macht dieses Loch in seinem Video mit einer doppelphasigen Spindelform Röhre.
Das klappt bei mir die ersten cm halbwegs gut. Mit zunehmender Tiefe und damit Überhang konnte ich die Röhre nicht mehr sauber im Zentrum führen.
Dann hab ich´s mit Bohren versucht 20mm Schlangenbohrer bei stehender Maschine.
Dabei hab ich nicht richtig die Mitte getroffen - war auch Mist.
Dann hab ich mich mit der 16mm Schalendrehröhre (O´Donnell Schliff) in die Tiefe gekämpft.
Was ich bei 16cm Überhang aber schon Grenzwertig fand.

Wie also macht Ihr das Loch?

Danke Stefan
Reinhold-S
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Beitrag von Reinhold-S »

Löffelbohrer!
Gruß und "Gut Holz"
Reinhold
Drehspan
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Beitrag von Drehspan »

Genau wie Reinhold sagt.

Gruß
Drehspan
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.
F. Schiller
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hoffiwood
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Beitrag von hoffiwood »

Hallo Stefan,

es geht auch ohne Loch. Wenn man ein kleines Stückchen weiter rechts neben der Mitte anfängt (was man ja sonst niemalsnienicht macht) gräbt man sich so rein. Klappt.

Gruß
Viele Grüße aus Neu Wulmstorf
besuche mich auf Instagram
#Hoffiwood
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schmitti
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Beitrag von schmitti »

Hallo
und danke für die schnellen Rückmeldungen!
Von einem Löffelbohrer habe ich bisher noch nie gehört, deshalb benötige ich noch 2-3 Zusatzinfos.
Folgendes habe ich gefunden:
http://www.feinewerkzeuge.de/bohr2.htm
Ich tippe nun mal man nimmt den parallelen, um einengleichmässigen Durchmesser zu haben.

Eine alte Bohwinde mit 4-Backenfutter habe ich auch noch. Aber was dann :??
Bei stehender Maschine mit hand kurbeln? Oder die Maschine langsam laufen lassen und die Winde festhalten? Oder den Vierkant abschneiden und ins normale Bohrfutter im Reitstock spannen?

Ich bin für jeden Tipp dankbar!
Stefan
Werner99
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Ort: Mölln

Beitrag von Werner99 »

Hallo lieber Jürgen,
schau doch mal in Klinkrade vorbei. Bring Holz und Haken mit. Grüsse Werner
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stroker
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Beitrag von stroker »

Hallo !


Schau doch hier viewtopic.php?t=26395


MfG Michael
Drehspan
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Ort: Kraichtal

Beitrag von Drehspan »

Hallo Stroker

http://www.ebay.de/itm/DRECHSELEISEN-HO ... %26ps%3D63

So sehen die Dinger aus.
Gibbet auch für die Hand:
http://www.ebay.de/itm/Drechseleisen-Lo ... 4ab7c12101

Hoffe geholfen zu haben.

Gruß
Drehspan
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.
F. Schiller
holtdreier
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Beitrag von holtdreier »

Schmitti

Ohne zu wissen, was Deine Drechselmaschine so hat und kann, beschreibe ich Dir mal zwei Varianten, die ich beide unkompliziert anwende. Beide Varianten sind nicht zweihunderprozentig exakt, was aber für Deinen Anwendungsfall sicher nicht von Bedeutung ist.

a)
Einen Forstnerbohrer mittels Bohrfutter in die Pinole einspannen und schrittweise bei langsamer Schnittgeschwindigkeit (die Späne müssen die Wärme abtransportieren) so tief einbohren (gelegentlich zurückziehen) wie geht. Dann (mit dem Haken) räumen und erneut bohren. So geht es so tief, wie Deine Pinole kann, wenn der Durchmesser des Bohrers größer ist, als der des Bohrfutters/Pinole.

b)
Mit einem Zentrierbohrer vorbohren und mit einem Schlangenbohrer hinterher. Bei sehr langen Bohrungen nutze ich die Pinole nicht zum Vorschieben, sondern nur als Orientierung für den Bohrer und schiebe den Reitstock.


Gruß Holtdreier


Nachtrag
zum obigen, recht alten Thema:

Der Fehler liegt in einer für Kerbspannungsversagen günstigen Konstruktion des Werkzeuges!
Hierzu gibt es von dem Bioniker Claus Mattheck und anderen einige, schon ältere Untersuchungen an Implantatschrauben (die seinerzeit gerne gebrochen sind). Durch einfache geometrische Änderungen tritt dieses Versagenspotential völlig in den Hintergrund.
Reinhold-S
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Beitrag von Reinhold-S »

Vergiß die meisten Bohrer, die hier angeführt sind. Das ist alles sehr aufwändig, zumal Du für viele davon ein Vierbackenfutter für den Reitstock bräuchtest. Auf dem ersten, oberen Ebay-Link von Drehspan sind die richtigen Löffelbohrer zu sehen! Leider etwas schwierig neu zu bekommen. Soviele für den Preis, da hätte ich auch gerne zugeschlagen!

Den Löffelbohrer führt man mit der Hand und man braucht noch nicht einmal eine Handauflage. Schräg von oben in die Körnung angesetzt, zentriert er sich selbst, einigermaßen gerade weiterdrücken, Späne ausräumen, ggf. nochmals rein damit - fertig. Da Schalen nicht tief sind, ist das sogar in einem Schritt in ein paar Sekunden erledigt! Lampenschäfte oder ähnliches sind ruck - zuck zentrisch gebohrt!
Gruß und "Gut Holz"
Reinhold
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schmitti
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Beitrag von schmitti »

Hallo zusammen,

Ihr werdet es kaum glauben, so ein Ding habe ich gerade im Keller gefunden.
In dem Fundus den ich von meinem Vater geerbt habe.
Der wiederum hat es mal von einem alten Berufsdrechsler bekommen.
Bild
Da ich nicht wusste was das ist lags halt in der Schublade. Durchmesser 18mm
Angeschliffen ist es von aussen in Bootsform wie in dem anderen Thread von Reinhold beschrieben.
Bild

Hab natürlich sofort mal einen Test gemacht und klappte trotz stumpfen Eisen schon echt gut. :klatsch:

@ holtdreier: Das mit dem Forstnerbohrer in der Pinole hatte ich auch im Kopf.
Hatte aber keine Lust umzubauen, da ich beim Schalen Drehen den Reitstock abnehme und den Spindelstock nach rechts schiebe um gerade vor der Schale zu stehen.

Vielen Dank noch mal an alle!
Hab wieder viel gelernt
Stefan
Drehspan
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Beitrag von Drehspan »

Hi Schmitti

Genau das ist der besagte Bube.
Was man doch so alles rumliegen hat :-L .
Nun schön geduldig und sauber abziehen und los geht`s.
Viel Erfolg damit.

Gruß
Drehspan
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.
F. Schiller
Reinhold-S
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Beitrag von Reinhold-S »

Sehr gut! Für längere Sachen reicht der zwar nicht, aber für Schalen allemal! Mach's wie Drehspan geschrieben hat (der ist halt ein alter Fuchs): Abziehen, Evtl. kann man auch mit der Diamantfeile rangehen, besonders wenn Schmarren drin wären.
Gruß und "Gut Holz"
Reinhold
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woifi
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Beitrag von woifi »

ich kenn die Dinger schon Jahrzehnte, bin ja auch schon alt :-S
Mein ehemaliger ( Bildhauer ) Meister, hat mit dem Ziehklingenstahl auch noch einen Grat angezogen, das erfordert aber Übung und ist eher etwas für Weichholz, bei hartem Exotenholz ist ja eh schnell, Ende der Fahnenstange, das ist Werkzeugstahl :-S
Schöne Grüße von ganz kurz vor den Bergen und bleibt bitte gesund
Euer Woifi

Lieber unartig, als gar keine ART !
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