drechseleisen

Eure Erfahrungen mit Drechselwerkzeugen

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hgruber
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drechseleisen

Beitrag von hgruber »

hallo drechslergemeinde,

ich möchte mir zu weihnachten eine sehr gute schalenröhre, ca 18 mm, kaufen.

ich arbeite mit sorby und gläser-eisen und bin damit schon zufrieden.

aber jetzt meine frage, gibt es da noch was wirklich besseres, na so ein eisen, daß man sich sonst nicht gönnt?

ich habe im forum was von pm-hss eisen gelesen, gibts da erfahrungen von euch.

vielen dank für eure einschätzungen.

viele grüße aus dem bayerischen wald

volker
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fischholz
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Beitrag von fischholz »

Die Thompson eisen sind ziemlich gut. Aber die versandkosten sind der knüller :motz:
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jockel
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Beitrag von jockel »

Die Pro-PM von Crown finde ich gut, noch besser gefallen mir die ASP2060 von Hamlet, vor allem das parabolische Röhrenprofil ist eine wirklich gute Weiterentwicklung in Kombination mit dem Fingernagelanschliff.
Thompson taugen mir auch, Vicmarc finde ich nicht so tolle, Glaser habe ich noch keine probiert.
In sachen Schärfe ist mein Favorit Oneway, deren Stahl wird bei mir am Schleifbock so scharf wie kein anderer.

Gruß Jockel
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ToniHanimann
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Beitrag von ToniHanimann »

Hallo

Nach meinem HSS Set von Crown habe ich mir eine KYRO Schalenröhre von Henry Taylor beschafft.
Das Werkzeug ist beim Schleifen deutlich härter. Die gefühlte Standzeit ist sicher höher wie bei den normalen HSS-Eisen. Die versprochene mehrfache Standzeit wird aber nicht erreicht.
Dann habe ich mir 2 Pro-PM Schalenröhren von CROWN gekauft. Von diesen 2 Eisen bin ich leider enttäuscht. Zum Schleifen sind sie wie Butter, was bei PM schon denkbar ist. Die gefühlte Standzeit ist aber nicht höher wie die von normalem HSS.
Ich kenne einen Profidrechsler der von diesen CROWN Pro-PM Eisen schwärmt. Er mein ich hätte 2 faule Teile erhalten???
Theoretisch müssten PM Stahl eine deutlich bessere Standzeit aufweisen.
Eine mögliche Erklärung wäre:
Das Material ist weniger bruchsicher. Wegen dem Unfall- und Haftungsrisiko scheuen sich die Werkzeughersteller davor, das Material auf eine hohe Härte zu vergüten.

Gruss Toni
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phillipp
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Beitrag von phillipp »

Halo,
kann mich jockel nur anschließen,
meine schärfste "Waffe" in der Garage ist auch die oneway....

Gruß
Phillipp
Kreher HDB1 Bj.1980
schalom
phillipp
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Bernd H.
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Beitrag von Bernd H. »

Hallo,

Thompson und Oneway! Gut zu Schärfen und sehr gute Standzeit.

Gruß
Bernd
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markus1809
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Beitrag von markus1809 »

Wo gibts denn Werkzeuge von Thompson und Oneway zu kaufen?
langsam läufts rund...

Lieben Gruß Markus
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Bernd H.
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Beitrag von Bernd H. »

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jockel
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Beitrag von jockel »

Eine mögliche Erklärung wäre:
Das Material ist weniger bruchsicher. Wegen dem Unfall- und Haftungsrisiko scheuen sich die Werkzeughersteller davor, das Material auf eine hohe Härte zu vergüten.
Hallo Toni,
das Gegenteil ist der Fall, PM hergestellter Stahl, besitzt eine höhere Kerbschlagzähigkeit (Charpy). Natürlich werden PM Stähle nur da eingesetzt wo sie hoch gehärtet verwendet werden. Generell kann man sagen je höher die Härte desto größer der Verschleißwiderstand, allerdings auch desto weniger Zäh ist ein Stahl.
Das ist zwar rel. oberflächlich kommt aber bei einer gleichen Stahlsorte gut hin.

Etwas ganz anderes ist es wenn man verschieden Stahlsorten vergleicht: So besitzt ein PM-M4 Stahl bei 64 HRC die doppelte Kerbschlagzähigkeit vom PM-10V der bei Thompson und Glaser eingesetzt wird.

Das Thema ist (zumindest für mich) hochspannend, wer in dieser Richtung mehr Erfahren will wird evtl. beim Forumstreffen in Seeg die Gelegenheit haben.

Gruß Jockel
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