teelichtspannen

Eure Erfahrungen mit Spannfuttern

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kruni
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teelichtspannen

Beitrag von kruni »

servus zusammen

habe da ne frage wie spannt ihr eigentlich eure teelichter ? geht das auch ohne "kerzenfutter:

http://drechslershop.de/drechselfutter- ... utter.html

währe über jeden tipp begeistert :klatsch:

hab auch die forensuche gemacht :re:

doch leider habe ich den richtigen begriff nicht eingeben können sodas ich nichts gefunden habe

PS hoffe die richtige foren sparte erwischt zu haben sonst bitte verschieben :-)
gruß

daniel

Der heylige Tiroler mit der VB und der VL und der Geiger DHZ

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erdbear
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Beitrag von erdbear »

Ich nehm dazu Heisskleber, oder wenn machbar (je nach Art) ein Holzfutter.
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Fritz-RS
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Beitrag von Fritz-RS »

Daniel,

da gibt es so viele Möglichkeiten. Das hängt doch ganz von der Form ab.
Meist bohre ich ein Loch von 40mm als Rezess, in das ich spanne. Drehe dann nachher um und steche genau auf TeelichtØ fertig ein und beseitige damit auch die Spannmarken.

Gruß Fritz
alles wird rund -- manchmal
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termite
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Beitrag von termite »

hallo
also ich mache das wie so vieles andere auch mit dem vierbackenfutter .
zuerst mit schraubenfutter in die unterseite einen rezess drehen .
dann umdrehen und mit backenfutter ( 80mm futter) im spreizmodus spannen uns das loch für die kerze bohren .
dann hat man jeweils oben und unten die möglichkeit genauso wieder einzuspannen und alles fertig zu machen . geht ganz gut wie ich finde , hab schon viele teelichter so hergestellt .
ich finde man braucht nicht alles zu kaufen was einem schmackhaft gemacht wird , es geht oft mit einfachen mitteln genauso . früher hat es auch nicht für jeden handgriff ein eigenes tool gegeben . ich schwöre auf meine vierbackenfutter mit denen ich so viel wie möglich mache .
auch armreifen - geht auch .(allerdings nur breitere armreifen , aber die ganz schmalen gefallen mir sowieso nicht ) ich finde diese ganzen sachen wie papierverleimung und holzspund viel zu mühsam .für jeden durchmesser einen eigenen spund . das backenfutter hat nen riesen spannweg , da geht jeder armreifdurchmesser . klar muss man beim backenfutter seine hände still halten aber bis jetzt ist mir nie was passiert dabei .
gruss termite
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oldy-2913
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Beitrag von oldy-2913 »

Hallo kruni
So weit kommt das noch :motz: , einen "Mitbewerber" für die Augustaufgabe mit Tipps und Tricks versorgen :no

Gruß oldy :peace :prost: :mrgreen:
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kruni
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Beitrag von kruni »

erstmal danke an alle

sowas hab ich mir schon gedacht :mrgreen:

@ oldy keine sorge ich werd eh nicht mitmachen :smash: nur anschauen das werd ichs mir :-S
gruß

daniel

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Devislfly
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Beitrag von Devislfly »

Noch´n Vorschlag:

Bohrung für Glaseinsatz mit Forstnerbohrer im Reitstock,
Abfallholz ins Vierbackenfutter und einen Zapfen im richtigen Durchmesser angedreht.

Plopp, ruff damit mit´m Rohling...

Das wars.

Damit ist der kleine Kerl von allen verbleibenden Seiten bis zum Polieren zugänglich.
Schneiden-Schleifen-Polieren, whatever you want.
Mit Fuß, als Schaukelteelicht, whatever you want.

Hab ich einen Denkfehler oder warum macht ihr´s so kompliziert?


hth und lg,
Tom.
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Fred
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Beitrag von Fred »

Devislfly hat geschrieben:

Bohrung für Glaseinsatz mit Forstnerbohrer im Reitstock,
Hi Tom,

Wer sagt Dir denn, daß ich ein Teelicht in meinem Reitstock haben will. Außerdem ist der Reitstock aus Guß und meine Fostnerbohrer werden sowieso so leicht stumpf.

Hab ich was falsch verstanden, oder hast Du was falsch geschrieben ?????????? :prost:
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Devislfly
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Beitrag von Devislfly »

Ach Fred, :rose:

jetzt weiß ich warum nicht nur in Amerika die Anleitungen so dick sind ;-)

Deshalb extra für Dich den ersten Teil etwas ausführlicher, um ja Mißverständnissen vorzubeugen:

Man spanne den zu bearbeitenden Rohling spindelseitig über eine geeignete Vorrichtung ein, so daß er frei und gut zugänglich rotieren kann.

In den Reitstock setze man mittels des Morsekonusses ein Bohrfutter, das wiederum den Forstnerbohrer in entsprechender Größendimensionierung aufnimmt.

Mittels moderater Drehlzahl bohre man nun unter Zuhilfenahme des Handrades am Reitstock mit mäßigem Vorschub die Aussparung für den späteren Glaseinsatz des Teelichtes in den Rohling, und zwar in der enstrechend benötigten Tiefe.



issmirschlecht... :mrgreen:

Besserso??

:prost: :peace

lg, Tom.
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Bierbrauer
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Erfahrungsberichte Spannfutter -> teelichtspannen

Beitrag von Bierbrauer »

Hallo Thomas,
Du solltest Dir überlegen, ob Du nicht Schriftssteller für Betriebsanleitungen werdern solltest.
So wie Du es geschrieben hast, sollte es auch er Letzte verstehen können, was Du meinst oder wie er es machen muß.

Gruß
Jörg, der Bierbrauer :prost:
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Fred
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Beitrag von Fred »

Na ja,
sagen wir mal, ich glaube, ich kanns mir verschwommen vorstellen. Aber mein lieber Tom, was hat ein Moderator mit Drehzahlen zu tun, ist das nicht Sache vom Administrator? ????

Ich geb jedenfalls am 21. beim Grillfest ein Weißbier aus. - Ob er das auch tut ????????
:prost:
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Devislfly
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Beitrag von Devislfly »

Fred hat geschrieben:
Ich geb jedenfalls am 21. beim Grillfest ein Weißbier aus
:prost:
Das ist ein Wort! :-) :klatsch:

:prost: :danke:
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JW
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Beitrag von JW »

Moin!

Ich nutze selber die Idee von Devislfly. Hab mich damit erst schwer getan, da ich ner sugenden Holzverbindung nicht so getraut habe, aber es klappt super. Nachdem ich auf diesen Hinweis viewtopic.php?t=19981&highlight=m33+starbond gestoßen bin klappt es noch besser. Nun habe ich ein Holzfutter mit M33 IG und ne Passung für nen 40'Loch, die immer zentriert ist. Bei der Einspannmethode von Devislfly müßte man theoretisch bei jedem neuen einspannen des Reststückes den Rundlauf korrigieren.

Gruß aus dem Havelland
JW
Grüße aus dem schönen Havelland.
JW
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