Wie Marille lagern?
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Wie Marille lagern?
Hallo zusammen,
was einem nicht so alles zufliegt.
Ein Kollege mußte einen Marillenbaum fällen. Einige Stammabschnitte habe ich schon aufgetrennt und mit Acorseal versiegelt.
Meine Frage nun, kann ich auch einige Abschnitte ohne Aufspalten versiegeln, oder reißen die dann trotzdem? Ich will was für Vasen und eventuell Kugeln weiter nutzen.
Die Abschnitte haben einen Durchmesser von ca. 13cm.
Danke für die Hilfe und Grüße,
Thomas
was einem nicht so alles zufliegt.
Ein Kollege mußte einen Marillenbaum fällen. Einige Stammabschnitte habe ich schon aufgetrennt und mit Acorseal versiegelt.
Meine Frage nun, kann ich auch einige Abschnitte ohne Aufspalten versiegeln, oder reißen die dann trotzdem? Ich will was für Vasen und eventuell Kugeln weiter nutzen.
Die Abschnitte haben einen Durchmesser von ca. 13cm.
Danke für die Hilfe und Grüße,
Thomas
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Hallo Erwin und Anselm,
danke für die schnelle Antwort.
Dann werde ich mal die Bandsäge anschmeissen und alles schön auftrennen.
Zum Trocknen kommt dann alles in den kalten Schuppen und ab höheren Temperaturen in den kühlen Keller.
Grüße aus Berlin,
Thomas
danke für die schnelle Antwort.
Dann werde ich mal die Bandsäge anschmeissen und alles schön auftrennen.
Zum Trocknen kommt dann alles in den kalten Schuppen und ab höheren Temperaturen in den kühlen Keller.
Grüße aus Berlin,
Thomas
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Hallo Thomas ,
das Holz ist durch den hohen Splintanteil ( = also schneller Wuchs , dadurch härter und starkes Arbeiten ) sehr rißfreudig .
Wenn du rißfreies Kernholz haben willst mußt du wohl Kanteln ohne Splintanteil schneiden und die Kanteln gleich naß runddrehen . Oder du drehst halt gleich dünne Naßholzschalen die sich aber stark verziehen .
Grüße
Andreas
das Holz ist durch den hohen Splintanteil ( = also schneller Wuchs , dadurch härter und starkes Arbeiten ) sehr rißfreudig .
Wenn du rißfreies Kernholz haben willst mußt du wohl Kanteln ohne Splintanteil schneiden und die Kanteln gleich naß runddrehen . Oder du drehst halt gleich dünne Naßholzschalen die sich aber stark verziehen .
Grüße
Andreas
- MAXLUZI
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Fritieren
Hallo,
eine vielleicht etwas gewagte Idee ;) Ich denke in letzter zeit immer wieder über vordrechseln und dann fritieren (in leinöl, nicht zu heiß) nach. dann müsste doch das wasser dem fett weichen und auch dünne teile verziehen sich evtl nicht so stark???
vielleicht hat da ja schon mal jemand erfahrungen gemacht...
ich würde die aufgetrennten und evl. vorgedrehten teile in einen jutesack in ihre eigene späne packen und ab und an vielleicht sogar mal gießen ;) ...
allerdings verdreh ich die sachen meist schon im frischen zustand, demnach ist das mehr eine theoretische aussage ;)
gruß, max
eine vielleicht etwas gewagte Idee ;) Ich denke in letzter zeit immer wieder über vordrechseln und dann fritieren (in leinöl, nicht zu heiß) nach. dann müsste doch das wasser dem fett weichen und auch dünne teile verziehen sich evtl nicht so stark???
vielleicht hat da ja schon mal jemand erfahrungen gemacht...
ich würde die aufgetrennten und evl. vorgedrehten teile in einen jutesack in ihre eigene späne packen und ab und an vielleicht sogar mal gießen ;) ...
allerdings verdreh ich die sachen meist schon im frischen zustand, demnach ist das mehr eine theoretische aussage ;)
gruß, max
- richie
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Hallo Thomas
Meine Erfahrung mit Marille ist, dass es deutlich weniger rissfreudig ist, wie Zwetschke.
13 cm ist auch nicht besonders dick.
Ich hab ein Stammstück mit ca. 18cm Durchmesser schon mindestens 3 Jahre im Keller stehen, ohne das kleinste Risschen.
Wichtig ist: Enden versiegeln und langsam an einem schattigen Ort trocknen.
Gruß
Erich
Meine Erfahrung mit Marille ist, dass es deutlich weniger rissfreudig ist, wie Zwetschke.
13 cm ist auch nicht besonders dick.
Ich hab ein Stammstück mit ca. 18cm Durchmesser schon mindestens 3 Jahre im Keller stehen, ohne das kleinste Risschen.
Wichtig ist: Enden versiegeln und langsam an einem schattigen Ort trocknen.
Gruß
Erich
- MAXLUZI
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leinöl
hi loni, hab dir ne pn geschrieben ;)
leinöl ist ja meißt schon gekocht und wenn es genug sauerstoff bekommt dürfte es nach einiger zeit auch durchhärten...
eigentlich müsste es auch mit sikkativen funktionieren um die aushärtung zu beschleunigen.
aber da wissen sich andere wesentllich mehr darüber.
mit olivenöl würd ich es jetzt eher nicht probieren ;)
ich glaub im keller lag noch eine alte fritöse, vielleicht probier ich das mal aus ;)
leinöl ist ja meißt schon gekocht und wenn es genug sauerstoff bekommt dürfte es nach einiger zeit auch durchhärten...
eigentlich müsste es auch mit sikkativen funktionieren um die aushärtung zu beschleunigen.
aber da wissen sich andere wesentllich mehr darüber.
mit olivenöl würd ich es jetzt eher nicht probieren ;)
ich glaub im keller lag noch eine alte fritöse, vielleicht probier ich das mal aus ;)
- robs#97
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Re: Fritieren
Seit gegrüßt Drechsler und Trocknerstrasendrechselerei hat geschrieben:Hallo,
eine vielleicht etwas gewagte Idee ;) Ich denke in letzter zeit immer wieder über vordrechseln und dann fritieren (in leinöl, nicht zu heiß) nach. dann müsste doch das wasser dem fett weichen und auch dünne teile verziehen sich evtl nicht so stark???
vielleicht hat da ja schon mal jemand erfahrungen gemacht...
ich würde die aufgetrennten und evl. vorgedrehten teile in einen jutesack in ihre eigene späne packen und ab und an vielleicht sogar mal gießen ;) ...
allerdings verdreh ich die sachen meist schon im frischen zustand, demnach ist das mehr eine theoretische aussage ;)
gruß, max
Aussage beim Nassdrechselkurs: Das Holz einlegen in eine Wasser Glyzerinmischung, pro cm 1 Woche. Das Holz sättigt sich mit der Glyzerinmischung, beim anschließenden Trocknen verdunstet das Wasser, das Glyzerin verbleibt in den Zellen, so das die Rissgefahr gebannt sein sollte.
Gruß Robert