Moin zusammen,
ich habe von meinem Bruder ein Stück Eiche bekommen, 70x30x25 cm, wiegt 58,75 Kg.
Lag ca. 450 Jahre in der Erde.
Wie bekomme ich das trocken, ohne dass es groß reißt, wie am besten verarbeiten?
Hab mir noch nicht überlegt, was ich daraus mache.
Gruß Jörg
Holztrocknung von Eiche
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Re: Holztrocknung
Hallo
Das scheint bezüglich reißen ein gefärdetes Stück zu sein
Deshalb noch nass vorderchseln und dann ganz langsam trocknen, sollten Mühlen daraus gemacht weden würde ich sie auf ein wenig Übermaß rundmachen und eventuell auch vorbohren natürlich etwas kleiner als das entgültige Maß
Gruß
Anselm
Das scheint bezüglich reißen ein gefärdetes Stück zu sein
Deshalb noch nass vorderchseln und dann ganz langsam trocknen, sollten Mühlen daraus gemacht weden würde ich sie auf ein wenig Übermaß rundmachen und eventuell auch vorbohren natürlich etwas kleiner als das entgültige Maß
Gruß
Anselm
Was ich mir nicht zutraue werde ich niemals lernen!!
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Re: Holztrocknung von Eiche
Und da die Faser nicht gerade laufen, würde ich mir überlegen, das Stück parallel zu den Faser zu sägen/spalten.
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Re: Holztrocknung von Eiche
Hallo Jörg,
ich wäre sehr vorsichtig damit, ich hab dieses Frühjahr ein etwas größeres Stück bei einer Ausschachtung ergattert und war stolz wie Oskar. Das ist leider komplett zerbröselt, die Risse gingen sogar quer zur Faser, man konnte quasi zusehen wie es sich auflöste. Taugte nicht mal mehr als Brennholz
Liegt natürlich auch an der Holzart und am Zustand bevor es bei 100% Feuchte + Huminsäuren konserviert wurde.
Beim Trocknen schrumpfte das Holz sehr stark und es hatte nicht mehr genug Struktur und Festigkeit um die Spannungen auszuhalten.
Ob Polyethylenglycol (PEG) eine Lösung für dich ist weiß ich nicht, die Foren-Suche gibt Aufschlussreiches dafür her.
Stabilisierung mit Epoxy im trockenen Zustand geht natürlich auch - aber auch das ist Geschmackssache.
Ist ein Glücksspiel und ich würde es sehr langsam trocknen wollen, versuchen würde ich es in jedem Fall!
Manfred
ich wäre sehr vorsichtig damit, ich hab dieses Frühjahr ein etwas größeres Stück bei einer Ausschachtung ergattert und war stolz wie Oskar. Das ist leider komplett zerbröselt, die Risse gingen sogar quer zur Faser, man konnte quasi zusehen wie es sich auflöste. Taugte nicht mal mehr als Brennholz
Liegt natürlich auch an der Holzart und am Zustand bevor es bei 100% Feuchte + Huminsäuren konserviert wurde.
Beim Trocknen schrumpfte das Holz sehr stark und es hatte nicht mehr genug Struktur und Festigkeit um die Spannungen auszuhalten.
Ob Polyethylenglycol (PEG) eine Lösung für dich ist weiß ich nicht, die Foren-Suche gibt Aufschlussreiches dafür her.
Stabilisierung mit Epoxy im trockenen Zustand geht natürlich auch - aber auch das ist Geschmackssache.
Ist ein Glücksspiel und ich würde es sehr langsam trocknen wollen, versuchen würde ich es in jedem Fall!
Manfred
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Re: Holztrocknung von Eiche
Hallo Jörg,
so, wie es Anselm beschrieben hat, würde ich es ausägen - NICHT SPALTEN - sonst kann es - wie Manfred es beschrieben hat - quer zur Faser reißen.
Viel Erfolg mit dem schwierigen Brocken.
Gruß Günter
so, wie es Anselm beschrieben hat, würde ich es ausägen - NICHT SPALTEN - sonst kann es - wie Manfred es beschrieben hat - quer zur Faser reißen.
Viel Erfolg mit dem schwierigen Brocken.
Gruß Günter
- JoergWi
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Re: Holztrocknung von Eiche
Hallo zusammen,
Danke für eure Antworten. Ich halt euch auf dem laufenden.
Gruß Jörg
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Gruß Jörg
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Geiger HGVR 30 Kr.
Pass auf, dass Du wirklich lebst......
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