Bügelspanneisen

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Ralph
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Bügelspanneisen

Beitrag von Ralph »

Hallo Kollegen,

hat nichts mit Drechseln zu tun...

Beim Blättern im Internet fiel mir dieser Bericht ins Auge:

DIY-Version


Hier wird die Kaufversion (und die Funktion) gezeigt

Die DIY-Version ist schnell gebaut, man kann es natürlich auch fertig kaufen: "Clamptite" in die Suchmaschine Deiner Wahl eingeben

Mir gefällt die Variabilität im Umfang (und nimmt wenig Platz weg)

Gesund (und geduldig) bleiben!
:-)

Ralph (Exilbayer)
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drmariod
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Re: Bügelspanneisen

Beitrag von drmariod »

Könnte man auf jeden Fall schöne Designerzwingen für die Drechselmesser machen ;-)

Kenne das Video von dem Russen, der hat sehr abgefahrene Ideen und Bauanleitungen... Und die meisten Sachen kann man auch ohne Russisch Kenntnisse gut auf den Bildern verfolgen und verstehen...

Danke fürs Zeigen.

Der Mario
"Etwas nicht zu können ist kein Grund es nicht zu tun..."
(Alf)
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Maxy
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Re: Bügelspanneisen

Beitrag von Maxy »

Kennt das jemand aus der Praxis?
Braucht man da einen speziellen Draht oder geht das mit jedem x beliebigen?
Ich finde für jede Lösung ein Problem!
maschi 2020
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Re: Bügelspanneisen

Beitrag von maschi 2020 »

Hallo,

bei div. Videos, die ich mir angeschaut habe, wurde 0,8mm Edelstahl Draht gezeigt.
Diesen gibt es auf kleinen Spulen.
Ich hatte da schon an Schweißdraht gedacht, der aber evtl. nicht flexibel genug ist.

VG
Manfred
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Argus
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Re: Bügelspanneisen

Beitrag von Argus »

Hallo,

ich finde das Prinzip ideal. Früher haben wir einfache Quetschdichtungen aus Draht mit der Zange angezogen. Zum einen wurden die nie so recht dicht, rissen meist an der Verdrallung und sahen auch sehr unschön aus. Dann gab es diese Schlauchschellen mit Gewinde, die aber auch nicht das gelbe vom Ei sind.
Ich habe mir mal so ein Teil nach gebaut.

Die verwendeten Teile hatte ich noch im Bestand.
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davon verwendet habe ich einen Flachblechstreifen 400x20x2mm, vom Rundrohr ein Stück 25x12x1mm, von den Rundstangen 100x10mm und 100x5mm
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vom Flachblechstreifen habe ich die Spitzen abgesägt und dann den Streifen gebogen, ein 12mm Loch gebohrt und das Rundrohrstück dort eingesetzt.
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das Rundrohrstück wird verschweißt.
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nun wird die Spitze zusammen gebogen. Die abgesägte Spitze vom Blechstreifen wird hier mittig eingesetzt. Dann wird das Paket verschweißt.
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fertig sehen die Teile so aus
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der Sprengring auf der 10mm Welle dient als Anschlag beim drehen der Welle. Zum arretieren der 5mm Welle ist vorn in der 10mm Welle eine 4mm Inbus-Madenschraube eingesetzt. Die Bohrungen für die Drähte haben 2mm Durchmesser und sind zum besseren Einfädeln angefast.

So zerlegt lässt sich das Werkzeug gut weglegen.
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zusammen gebaut sieht es so aus.
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ich habe nun einmal unsere vergammelten Abdichtungen der Regenfässer erneuert. Dazu habe ich diesen verzinkten Stahldraht verwendet --> https://www.globus-baumarkt.de/detail/i ... Category/4
der ist plastik- ummantelt und hat einen 1,0mm Stahldraht innen
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leider hat hier die Focusautomatik vom Handy versagt, die fand den Hintergrund wohl spannender ;-)
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weiterhin habe ich auch diesen Draht verwendet --> https://www.globus-baumarkt.de/detail/i ... icle/68422
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Maxy hat geschrieben: 29.03.2021 - 19:57:37
Braucht man da einen speziellen Draht oder geht das mit jedem x beliebigen?
das hängt wohl von der Aufgabe ab. Ich hatte mir obige Drähte zum probieren ausgesucht. Der plastik- ummantelte Stahldraht schneidet nicht so stark in weiche Materialien ein. Der verzinkte Stahldraht eignet sich besser für feste Materialien.
Beim Kauf hatte ich Befürchtungen, das die dickeren Drähte zu starr und unflexibel sind. Aber 1mm ist kein Problem, reißt aber relativ schnell. Ich werde auch noch die dort verfügbaren 1,4mm 1,6mm und 1,8mm Drähte probieren.

Gruß Frank
"..Es ist von großem Vorteil, die Fehler, aus denen man lernen kann, recht frühzeitig zu machen.."

Sir Winston Churchill, britischer Politiker und Schriftsteller
* 30.11.1874, † 24.01.1965
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