Was für Werkzeuge sind das?
Moderator: Forenteam
- PaRay
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Was für Werkzeuge sind das?
Servus zusammen,
letztlich habe ich eine Kiste voll mit altem Holzbearbeitungs-Werkzeug bekommen.
Bei den meisten Teilen wusste ich was es ist (Hobel, Ziehklingen, usw.)
Bei diesen beiden Werkzeugen weiß ich nicht weiter.
Ich habe zwar Vermutungen, doch wüsste ich es gerne genau, wie diese Teile heißen und wie sie eingesetzt worden sind.
Könnte ihr mir helfen?
Beste Grüße
Paul
letztlich habe ich eine Kiste voll mit altem Holzbearbeitungs-Werkzeug bekommen.
Bei den meisten Teilen wusste ich was es ist (Hobel, Ziehklingen, usw.)
Bei diesen beiden Werkzeugen weiß ich nicht weiter.
Ich habe zwar Vermutungen, doch wüsste ich es gerne genau, wie diese Teile heißen und wie sie eingesetzt worden sind.
Könnte ihr mir helfen?
Beste Grüße
Paul
Was sich spannen lässt, geht auch zu drechseln.
Holz, Stein und Epoxidharz sind meine bevorzugten Materialien.
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- Spielkind
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Re: Was für Werkzeuge sind das?
Hallo Paul,
das sieht für mich aus wie ein Streichmaß und eine Furniersäge.
LG Steffen
das sieht für mich aus wie ein Streichmaß und eine Furniersäge.
LG Steffen
-
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Re: Was für Werkzeuge sind das?
Ersteres evtl. auch um irgendwie Furnier in Streifen zu schneiden? Ansonsten Streichmaß.
- Bene
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Re: Was für Werkzeuge sind das?
Die Säge ist eine Gratsäge zum herstellen einer Gratnut,
das andere Teil könnte ein Nutsäge sein zum herstellen einer Fassnut für den Fassdeckel/-boden.
Ein Fassmacherwerkzeug.
das andere Teil könnte ein Nutsäge sein zum herstellen einer Fassnut für den Fassdeckel/-boden.
Ein Fassmacherwerkzeug.
Zuletzt geändert von Bene am 17.01.2022 - 17:18:33, insgesamt 1-mal geändert.
- dalbergia_63
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Re: Was für Werkzeuge sind das?
Hallo Paul,
na, da hast Du aber einen historischen Werkzeugfang gemacht, und das noch in so gutem Zustand.
Mein Tipp: Das erste Werkzeug ist vermutlich ein Werkzeug zum Ziehen einer Nut bzw eines Kanals parallel zur Werkstückkante um eine Zierader in Massivholz einzulegen. So etwas gibt auch für Furnier als sogenannter Adernschneider, allerdings sind die mit zwei Messerchen bestückt. Durch den wechselnden Anschliff der Schneiden werden durch das gezeigte Werkzeug die Flanken in Längs- und Querholz sauber geschnitten und die Nut eventuell schon etwas ausgeräumt. Ähnliche Werkzeuge gibt es auch bei den Faßbauern, Küfern oder Böttchern zum Ausarbeiten der innen umlaufenden Nut in den Faßdauben für die Aufnahme des Deckel.
Das zweite Werkzeug ist eine sogenannte Gratsäge zur Herstellung der konischen Nut einer Gratverbindung zur Stabilisierung von Massivholzflächen. Dabei wird an die Längsseite einer hohen Leiste ein Grat (ähnlich einem Schwalbenschwanz) angehobelt, der dann in die quer unter der Tischplatte laufende Gratnut geschoben und punktformig verleimt wird, damit die Tischplatte zwar in der Breite quellen und schwinden kann, jedoch aber möglichst planeben bleibt.
Schau Dir mal die alten Wirtshaustische an...
Mit handwerklich-kollegialen Grüßen
Heinz
na, da hast Du aber einen historischen Werkzeugfang gemacht, und das noch in so gutem Zustand.
Mein Tipp: Das erste Werkzeug ist vermutlich ein Werkzeug zum Ziehen einer Nut bzw eines Kanals parallel zur Werkstückkante um eine Zierader in Massivholz einzulegen. So etwas gibt auch für Furnier als sogenannter Adernschneider, allerdings sind die mit zwei Messerchen bestückt. Durch den wechselnden Anschliff der Schneiden werden durch das gezeigte Werkzeug die Flanken in Längs- und Querholz sauber geschnitten und die Nut eventuell schon etwas ausgeräumt. Ähnliche Werkzeuge gibt es auch bei den Faßbauern, Küfern oder Böttchern zum Ausarbeiten der innen umlaufenden Nut in den Faßdauben für die Aufnahme des Deckel.
Das zweite Werkzeug ist eine sogenannte Gratsäge zur Herstellung der konischen Nut einer Gratverbindung zur Stabilisierung von Massivholzflächen. Dabei wird an die Längsseite einer hohen Leiste ein Grat (ähnlich einem Schwalbenschwanz) angehobelt, der dann in die quer unter der Tischplatte laufende Gratnut geschoben und punktformig verleimt wird, damit die Tischplatte zwar in der Breite quellen und schwinden kann, jedoch aber möglichst planeben bleibt.
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Heinz
"To everything (turn, turn, turn)
There is a season (turn, turn, turn)
And a time to every purpose, under heaven"
Pete Seeger
... welch ein Lied für einen drechselnden Musiker!
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- Manni_1
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Re: Was für Werkzeuge sind das?
Hallo Paul,
ich bin bei Martin, was den Streifenschneider angeht. Dafür spricht, dass da links und rechts wohl Vorschneider vor der Hauptschneide sind.
Das zweite Werkzeug ist eine Gratsäge. Diese dient dazu, die Flanken der Gratnuten zu sägen, wobei zumindest eine im Winkel von 75° bis 80° eingebracht wird.
ich bin bei Martin, was den Streifenschneider angeht. Dafür spricht, dass da links und rechts wohl Vorschneider vor der Hauptschneide sind.
Das zweite Werkzeug ist eine Gratsäge. Diese dient dazu, die Flanken der Gratnuten zu sägen, wobei zumindest eine im Winkel von 75° bis 80° eingebracht wird.
Grüße aus Laubach
Manni
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- PaRay
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Re: Was für Werkzeuge sind das?
Servus Heinz,dalbergia_63 hat geschrieben: ↑17.01.2022 - 17:17:33na, da hast Du aber einen historischen Werkzeugfang gemacht, und das noch in so gutem Zustand.
ja das war ein hübsches Paket mit 3 gebogenen Ziehklingen, eine davon rund. Zimmermann- und Grathobel, Schränkeisen u. a.
Alles zusammen gehörte vor langer Zeit einem Wagner.
Beste Grüße
Paul
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Holz, Stein und Epoxidharz sind meine bevorzugten Materialien.
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- mascheck
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Re: Was für Werkzeuge sind das?
Hallo Paul, schöne Werkzeuge hast du da gefunden!
Die Gratsäge ist eindeutig identifiziert, die wurde baugleich von Ulmia noch lange produziert
Beim Werkzeug 1 bin ich momentan ratlos und weder bei Heinz noch bei Martin...
Zum Streifen schneiden zu grob, als Nutwerkzeug eigentlich unbrauchbar, weil die Späne nirgends abfließen können.....
Vielleicht kannst du uns noch eine Makroaufnahme der Schneide machen?
Ist der Abstand zwischen Schneide und Holzkörper verstellbar?
Du hast mich neugierig gemacht...
Gruß Martin
Die Gratsäge ist eindeutig identifiziert, die wurde baugleich von Ulmia noch lange produziert
Beim Werkzeug 1 bin ich momentan ratlos und weder bei Heinz noch bei Martin...
Zum Streifen schneiden zu grob, als Nutwerkzeug eigentlich unbrauchbar, weil die Späne nirgends abfließen können.....
Vielleicht kannst du uns noch eine Makroaufnahme der Schneide machen?
Ist der Abstand zwischen Schneide und Holzkörper verstellbar?
Du hast mich neugierig gemacht...
Gruß Martin
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- PaRay
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Re: Was für Werkzeuge sind das?
Servus Martin,
bei solchen Nahaufnahmen freue ich mich immer wieder über die hervorragende Schärfe meines Macro-Elmarits
Allerdings sieht man auch, dass ich hier noch etwas die Zahnbürste ansetzen sollte
Der Abstand zwischen Schneide und Holzkörper lässt sich verstellen im Bereich von ca. 0-50 mm.
Es sieht so aus, dass sich auch die Tiefe der Schneide verändern lässt.
Vielleicht ganz hilfreich, wie ich oben schon geschrieben habe, der Hinweis, dass dieses Werkzeug wohl aus einer Wagner Werkstatt stammt.
Beste Grüße
Paul
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- Maxy
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Re: Was für Werkzeuge sind das?
Bei der Nahaufnahme erinnert mich der Anschliff der Zähne an eine Japansäge. Haben die Japaner diese doch nicht erfunden???
Ich finde für jede Lösung ein Problem!
- Kunze
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Re: Was für Werkzeuge sind das?
Moin
könnte das eine Art Nutsäge zum Einnuten von Füllungen und Rückwänden sein?
könnte das eine Art Nutsäge zum Einnuten von Füllungen und Rückwänden sein?
Gruß
Ralf
-- Killinger KM1000 --
-- 31246 Ilsede --
-- Jeder Anfang ist schwer--
-- Packen wirs an! --
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- Drechsler-Franz
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Re: Was für Werkzeuge sind das?
Servus Paul,
ich glaube nicht, dass das Teil zum bearbeiten eines Werkstückes benutzt wurde.
So wie ich das sehe diente es zum festhalten des Werkstückes beim Bearbeiten.
Das Teil wurde in ein Loch in der Werkbank gesteckt und das Werkstück dann gegen die Eisenspitzen gestoßen.
Auf der anderen Seite des Werkstückes war dann ein ähnliches Teil.
Viele Grüße
Franz
ich glaube nicht, dass das Teil zum bearbeiten eines Werkstückes benutzt wurde.
So wie ich das sehe diente es zum festhalten des Werkstückes beim Bearbeiten.
Das Teil wurde in ein Loch in der Werkbank gesteckt und das Werkstück dann gegen die Eisenspitzen gestoßen.
Auf der anderen Seite des Werkstückes war dann ein ähnliches Teil.
Viele Grüße
Franz
-
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- Registriert: 02.02.2020 - 14:38:46
- Name: Andreas
Re: Was für Werkzeuge sind das?
Moin zusammen.
Meines Erachtens handelt es sich um ein Anreißwerkzeug wie ein Streichmaß. Böttcherwerk wäre eine Erklärung, Fassböden dürften jedoch selten eine so geringe Dicke gehabt haben.
Für größeren Materialabtrag fehlt mir ein halbwegs ergonomischer Griff, um vernünftig die Kraft einzuleiten. Das hätte kein Handwerker sonst so gebaut.
Zum Nuten fehlt eine Räumschneide, bei mehr als einer Ritzung wird nur Holz gequetsch, jedoch nichts abgespant.
Gruß
Andreas
Meines Erachtens handelt es sich um ein Anreißwerkzeug wie ein Streichmaß. Böttcherwerk wäre eine Erklärung, Fassböden dürften jedoch selten eine so geringe Dicke gehabt haben.
Für größeren Materialabtrag fehlt mir ein halbwegs ergonomischer Griff, um vernünftig die Kraft einzuleiten. Das hätte kein Handwerker sonst so gebaut.
Zum Nuten fehlt eine Räumschneide, bei mehr als einer Ritzung wird nur Holz gequetsch, jedoch nichts abgespant.
Gruß
Andreas
Das Brett vor dem Kopf stammt nicht vom Baum der Erkenntnis.
- PaRay
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Re: Was für Werkzeuge sind das?
Das Rätsel ist gelöst!
Wolfgang Jordan vom kleinen Werkzeugmuseum hat mir die Lösung geschickt
https://www.holzwerken.de/museum/index.phtml
https://www.holzwerken.de/museum/kueferwerkzeug.phtml
bei der vermeindlichen Nutsäge handelt es sich um einen Gargelreißer, mit dem die Nut zur Aufnahme des Fassbodens in die Fassdauben geschnitten wurde.
Wie er mir schrieb, waren bei einer so alten Werkstatt vermutlich nicht nur Wagner am Arbeiten.
Besten Dank Wolfgang!
Wolfgang Jordan vom kleinen Werkzeugmuseum hat mir die Lösung geschickt
https://www.holzwerken.de/museum/index.phtml
https://www.holzwerken.de/museum/kueferwerkzeug.phtml
bei der vermeindlichen Nutsäge handelt es sich um einen Gargelreißer, mit dem die Nut zur Aufnahme des Fassbodens in die Fassdauben geschnitten wurde.
Wie er mir schrieb, waren bei einer so alten Werkstatt vermutlich nicht nur Wagner am Arbeiten.
Besten Dank Wolfgang!
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Re: Was für Werkzeuge sind das?
Vielen Dank für die Klärung!
Gruß Martin
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Ich kann alles, bloß nix richtig
-
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Re: Was für Werkzeuge sind das?
Sehr interessant! Die Zähne vom Gargelreißer sind genauso angeschliffen wie die Säge eines Schweizer Taschenmessers. Damit habe ich als Kind schon armdicke Bäume gefällt, die sägt wie Hölle und hat wie die Japan-Säge eine kleine Schränkung. Die Schnitte werden dadurch maßhaltig und sauber, die Zähne sind leicht schärfbar, schränken muß man nicht, die ergibt sich vom Zahnprofil.
Gruß
Stefan
Gruß
Stefan
- mascheck
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- Registriert: 18.10.2017 - 21:58:17
- Name: Martin Scheckenbach
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Re: Was für Werkzeuge sind das?
Nicht nur beim Drechseln, auch beim Fotografieren arbeitet der Paul mit scharfen Röhren..
Gruß Martin
Ich kann alles, bloß nix richtig
- dalbergia_63
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Re: Was für Werkzeuge sind das?
Hallo Paul,
na, dann lag ich mit meiner vagen Annahme ja gar nicht schlecht.
Ich erinnere mich, dass ich im Werkzeugmuseum in Troyes
https://mopo3.com/en/the-museum/the-collection/
mal einen Nuthobel mit gerundeter Sohle und parallel verschiebbarem Anschlag als Werkzeug des Tonneliers, also des Büttners, Böttchers oder Küfers - je nach Region, gesehen habe... muss mal in meinen Büchern stöbern.
Klar, Dein gezeigtes Werkzeug arbeitet die Nut nicht aus, sondern schneidet nur exakt parallele Kanten (eventuell gibt es verschieden breite Einsätze oder der Anschlag wird nachgestellt), der Grund muss dann noch mit einer Art Grundhabel ausgearbeitet werden.
Meine bescheidene Theorie...
Mit handwerklich-kollegialen Grüßen
Heinz
na, dann lag ich mit meiner vagen Annahme ja gar nicht schlecht.
Ich erinnere mich, dass ich im Werkzeugmuseum in Troyes
https://mopo3.com/en/the-museum/the-collection/
mal einen Nuthobel mit gerundeter Sohle und parallel verschiebbarem Anschlag als Werkzeug des Tonneliers, also des Büttners, Böttchers oder Küfers - je nach Region, gesehen habe... muss mal in meinen Büchern stöbern.
Klar, Dein gezeigtes Werkzeug arbeitet die Nut nicht aus, sondern schneidet nur exakt parallele Kanten (eventuell gibt es verschieden breite Einsätze oder der Anschlag wird nachgestellt), der Grund muss dann noch mit einer Art Grundhabel ausgearbeitet werden.
Meine bescheidene Theorie...
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