Boulter-Futter
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- Holzpeter
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Hallo B.
Du scheinst mir ja, Deinem Profil zufolge, ein erfahrener Holzwurm zu sein.
Daher kannst du mir sicher die Vorteile dieses Futters erklären und 2 Fragen beantworten. Bitte!
Wie zentrierst du das Werkstück auf dem Futter?
Die rotierenden Halteklauen und Gewindestangen...Sind die nicht gefährlich...Aua?
Vielleicht sehe/erkenne ich ja was nicht richtig, daher mal mein Vorschlag, wie man so eine Dose machen könnte:
- Holz (verleimt oder unverleimt) zwischen Spitzen rundmachen und planstechen
- Da wo später der Boden hin soll, einen Rezess stechen oder, wenn genug Material da, 'nen Zapfen machen
- Umspannen in Spannfutter
- Innen ausdrehen nur noch den Boden mit dem Rezess/Zapfen stehen lassen
- Außen fertig machen
- Werkstück und Futter abnehmen
- Restholz aufspannen (Planscheibe, Schraubenfutter, Spannfutter, Einschlagfutter, Heureka-Futter....egal wie)
- Zapfen mit Planfläche entsprechend der Deckelpassung andrehen
- Dose draufdrücken
- Rest ausdrehen
- Passung für Boden machen und Boden einkleben
-Fertig-
Sollte etwas Leim im Inneren ausgetreten sein: Rezess in Boden drehen und nochmal auf Spannfutter oder (besser!) passenden Zapfen spannen und Leim mit liegendem Meissel oder Schaber entfernen.
So wie ich das sehe (Du kannst mich gerne verbessern!), ist meine Methode einfacher und ungefährlicher, geht mindestens genau so schnell und kostet nix.
Sag mal was, bin sehr gespannt...
Hölzerne Grüße
Peter
Du scheinst mir ja, Deinem Profil zufolge, ein erfahrener Holzwurm zu sein.
Daher kannst du mir sicher die Vorteile dieses Futters erklären und 2 Fragen beantworten. Bitte!
Wie zentrierst du das Werkstück auf dem Futter?
Die rotierenden Halteklauen und Gewindestangen...Sind die nicht gefährlich...Aua?
Vielleicht sehe/erkenne ich ja was nicht richtig, daher mal mein Vorschlag, wie man so eine Dose machen könnte:
- Holz (verleimt oder unverleimt) zwischen Spitzen rundmachen und planstechen
- Da wo später der Boden hin soll, einen Rezess stechen oder, wenn genug Material da, 'nen Zapfen machen
- Umspannen in Spannfutter
- Innen ausdrehen nur noch den Boden mit dem Rezess/Zapfen stehen lassen
- Außen fertig machen
- Werkstück und Futter abnehmen
- Restholz aufspannen (Planscheibe, Schraubenfutter, Spannfutter, Einschlagfutter, Heureka-Futter....egal wie)
- Zapfen mit Planfläche entsprechend der Deckelpassung andrehen
- Dose draufdrücken
- Rest ausdrehen
- Passung für Boden machen und Boden einkleben
-Fertig-
Sollte etwas Leim im Inneren ausgetreten sein: Rezess in Boden drehen und nochmal auf Spannfutter oder (besser!) passenden Zapfen spannen und Leim mit liegendem Meissel oder Schaber entfernen.
So wie ich das sehe (Du kannst mich gerne verbessern!), ist meine Methode einfacher und ungefährlicher, geht mindestens genau so schnell und kostet nix.
Sag mal was, bin sehr gespannt...
Hölzerne Grüße
Peter
„Wir haben diese Welt nicht von unseren Eltern geerbt, sondern nur von unseren Kindern geliehen.“
- MichlK
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- Holzpeter
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Hallo B.
Danke für Deine Antwort.
Auf den Buchseiten kann ich zwar nicht jedes Detail erkennen, aber so ungefähr ist mir die Anwendung des Futters und besonders die Zentrierung jetzt schon klar.
Mein Fazit: Das Futter ist durchaus brauchbar, aber nicht unbedingt nötig. Du schreibst ja selbst, dass du jetzt ein Spannfutter für die erste Aufspannung benutzt. Das braucht's aber auch nicht unbedingt...Wenn man keine so langen Backen hat, halt erstmal zwischen Spitzen einen (hohlen) Zapfen an eine Seite und dann wie oben beschrieben weiter.
Wenn man kein ausreichend großes Spannfutter hat, dann den Zapfen halt in ein hölzernes Spundfutter drücken und fliegend weiter machen.
Dazu muss man möglichst genau arbeiten und braucht auch etwas vertrauen, geht aber super.
Mit zunehmendem Durchmesser bei gleichzeitig steigender Höhe wird das Ganze natürlich immer schwieriger und da wäre das Boulter-Futter ggf. von Vorteil, so beispielsweise bei den "Erdmöbeln" (Urnen) von Norbert, zumal einige außen nicht bearbeitet werden sollen (Natur-Rinde).
Hier noch der Link zu Norberts Erdmöbeln:
viewtopic.php?t=17088&highlight=erdm%F6bel
Leider existiert der zweite Beitrag mit den "Bio-Erdmöbeln" mit der Rinde nicht mehr - sehr schade. (<---@ Arno, das geht dann wohl an Deine Adresse)
Hölzerne Grüße
Peter
Danke für Deine Antwort.
Auf den Buchseiten kann ich zwar nicht jedes Detail erkennen, aber so ungefähr ist mir die Anwendung des Futters und besonders die Zentrierung jetzt schon klar.
Mein Fazit: Das Futter ist durchaus brauchbar, aber nicht unbedingt nötig. Du schreibst ja selbst, dass du jetzt ein Spannfutter für die erste Aufspannung benutzt. Das braucht's aber auch nicht unbedingt...Wenn man keine so langen Backen hat, halt erstmal zwischen Spitzen einen (hohlen) Zapfen an eine Seite und dann wie oben beschrieben weiter.
Wenn man kein ausreichend großes Spannfutter hat, dann den Zapfen halt in ein hölzernes Spundfutter drücken und fliegend weiter machen.
Dazu muss man möglichst genau arbeiten und braucht auch etwas vertrauen, geht aber super.
Das geht auch zwischen "Spitzen", nur nicht mit dem normalen Mitnehmer. Ich würde ein Stück Holz (Klotz oder Brett, je nach Durchmesser) kegel(-stumpf)förmig drehen und das Rohr darüber stülpen. Für den Reitstock ein Brettchen mit doppelseitigem Klebeband auf dem Rohrende fixieren und dann das Ganze mit dem Reitstock auf den Kegel drücken. Das Zentrieren an der Reitstockseite sollte mit etwas drehen und korrigieren kein großes Problem sein. Dann weiter, wie oben....Wacholder hat geschrieben:... unverleimt ... beim beidseitig offenen hohlen Rohling ... ?
Mit zunehmendem Durchmesser bei gleichzeitig steigender Höhe wird das Ganze natürlich immer schwieriger und da wäre das Boulter-Futter ggf. von Vorteil, so beispielsweise bei den "Erdmöbeln" (Urnen) von Norbert, zumal einige außen nicht bearbeitet werden sollen (Natur-Rinde).
Hier noch der Link zu Norberts Erdmöbeln:
viewtopic.php?t=17088&highlight=erdm%F6bel
Leider existiert der zweite Beitrag mit den "Bio-Erdmöbeln" mit der Rinde nicht mehr - sehr schade. (<---@ Arno, das geht dann wohl an Deine Adresse)
Kein Problem, ist ja nix besonderes. Ich hab' die Vorgehensweise von Richard Raffan und einige praktische Tipps von Heiner Stephani.Wacholder hat geschrieben:Deine schöne Beschreibung möchte ich doch gelegentlich mal übernehmen.
So sieht's aus. Kann dem nur zustimmenWacholder hat geschrieben:Omnibus viis Romam pervenitur.
Alle Wege führen nach Rom.
Hölzerne Grüße
Peter
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- Bernhard
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Hallo
Eine mögliche Variante ist statt der Klammern oben eine 2. Holzscheibe mit Mittenloch zu verwenden in der die Schraubenenden
mit Muttern (eventuell in einer Nut versenkt ) festgemacht werden können. Vorteil ist das man nicht so schnell mit den Eisen in
den Klammern ist, und man einen 'runden' Abschluss hat wo man die Finger nicht so sehr riskiert. Manche verwenden solch eine
Lochscheibe und Spax schrauben in einer Planscheibe um ein Objekt zu fixieren.
Denke durch die neuen mitlerweile verfügbaren Spannfutter sind diese alten Methoden in Vergessenheit geraten, daher Danke
an Wacholder das er sie uns gezeigt hat, regt zum Nachdenken an, und in dem einen oder anderen Fall kann sicher jemand
das gesehene für sein Objekt verwenden.
Grüße
Bernhard
Eine mögliche Variante ist statt der Klammern oben eine 2. Holzscheibe mit Mittenloch zu verwenden in der die Schraubenenden
mit Muttern (eventuell in einer Nut versenkt ) festgemacht werden können. Vorteil ist das man nicht so schnell mit den Eisen in
den Klammern ist, und man einen 'runden' Abschluss hat wo man die Finger nicht so sehr riskiert. Manche verwenden solch eine
Lochscheibe und Spax schrauben in einer Planscheibe um ein Objekt zu fixieren.
Denke durch die neuen mitlerweile verfügbaren Spannfutter sind diese alten Methoden in Vergessenheit geraten, daher Danke
an Wacholder das er sie uns gezeigt hat, regt zum Nachdenken an, und in dem einen oder anderen Fall kann sicher jemand
das gesehene für sein Objekt verwenden.
Grüße
Bernhard
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- BeRo
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Hallo Fans der Boulterfutter,
Ich habe vor einige Jahren mir auch einer gemacht. Die Boulterfutter is zuerst für Plandrehen der Innenseite von Gefässer.
Als die Boden mit eine Falze hereingeleimt ist, dann wird die Aussenseite bearbeitet.
Ich habe es nur einmal gemcht für eine Tabaksbehalter.
Zie das Bild
Die Innenseite is flach, und die Aussenseite war zu letzt an die Reihe.
Herzliche Grüssen von -4m70 NP
Bert Rosbach.
Ich habe vor einige Jahren mir auch einer gemacht. Die Boulterfutter is zuerst für Plandrehen der Innenseite von Gefässer.
Als die Boden mit eine Falze hereingeleimt ist, dann wird die Aussenseite bearbeitet.
Ich habe es nur einmal gemcht für eine Tabaksbehalter.
Zie das Bild
Die Innenseite is flach, und die Aussenseite war zu letzt an die Reihe.
Herzliche Grüssen von -4m70 NP
Bert Rosbach.
- BeRo
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Bester Wacholder,
Zuerst danke für die Lob. Das Aussenprofil ist gleich wie die Stemm meiner Pfeiffenständer.
Die Dose is zusammen gestellt aus Stäbchen Jatoba, ähnlich wie vordere Bildern.
Ich habe noch keines Bild von dem Futter, aber wen, dan schicke ich dir bei PN.
Vielleicht kommt es noch dieser Woche, denn est ist Ferienzeit.
Herzliche Grüssen von -4m70 NP,
Bert Rosbach.
Zuerst danke für die Lob. Das Aussenprofil ist gleich wie die Stemm meiner Pfeiffenständer.
Die Dose is zusammen gestellt aus Stäbchen Jatoba, ähnlich wie vordere Bildern.
Ich habe noch keines Bild von dem Futter, aber wen, dan schicke ich dir bei PN.
Vielleicht kommt es noch dieser Woche, denn est ist Ferienzeit.
Herzliche Grüssen von -4m70 NP,
Bert Rosbach.
- Helfried
- Eure Durchlicht
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Liebe Moderatoren und Forenbetreiber,
auf der (Foren-)Suche nach dem Stichwort "Boulterfutter" bin ich auf dieses (alte) Thema gestossen, das deutlich
mehr Fragen aufwirft als es beantwortet:
Wie kommt es zu einem solchen "Themenschrottplatz"?
Wär's vielleicht sinnvoll den ganzen Thread zu entfernen?
Was ist ein Boulterfutter?
Helfried
auf der (Foren-)Suche nach dem Stichwort "Boulterfutter" bin ich auf dieses (alte) Thema gestossen, das deutlich
mehr Fragen aufwirft als es beantwortet:
Wie kommt es zu einem solchen "Themenschrottplatz"?
Wär's vielleicht sinnvoll den ganzen Thread zu entfernen?
Was ist ein Boulterfutter?
Helfried
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Boulter
Hallo Ulli und Helfried,
was ein Boulterfutter ist, habe ich auch null Ahnung. Ich nehme mal ganz stark an das es aus einem der Drechselbücher von Bruce Boulter ist. Ich habe diese Bücher in einer Biblothek vor 20 Jahren überflogen und fand sie damals schon nicht sehr lehrreich, weil die Bilder/Fotos nicht zu dem Text passten. Das ist alles was ich vermuten kann
Gruss
Andreas
was ein Boulterfutter ist, habe ich auch null Ahnung. Ich nehme mal ganz stark an das es aus einem der Drechselbücher von Bruce Boulter ist. Ich habe diese Bücher in einer Biblothek vor 20 Jahren überflogen und fand sie damals schon nicht sehr lehrreich, weil die Bilder/Fotos nicht zu dem Text passten. Das ist alles was ich vermuten kann
Gruss
Andreas
- karlokell
- Beiträge: 22
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- Ort: St. Pölten
Servus ins Forum!
Gedacht ist das Futter für zusammengesetzte Hohlkörper oder Ringe, die noch nirgends rund gedreht sind und mit Hilfe dieser ersten Aufspannung einen Falz angedreht bekommen können, in den ein Boden eingesetzt werden kann. Für solche Anwendungen ist so ein Futter auch heute noch ganz praktisch, beispielsweise für einen großen runden Bilderrahmen, der aus Segmenten zusammengesetzt wurde und so erst einmal innen rund gemacht werden kann.
Ich habe z.B. eine große Holzscheibe (ca. 50 cm Durchmesser) mit fix montiertem Planscheibenring mit 3 solchen Schlitzen versehen. Man kann sie immer noch als ganz normale große Scheibe verwenden (z.B. beim Abdrehen vom Zapfen am Schalenboden unter Verwendiung des Reitstocks), aber eben auch als Boulterfutter, wenn ich die 3 zurechtgemachten Schrauben einsetze.
Zuletzt habe ich das übrigens für die beiden großen Ringe/Reifen für meinen "Globus" gemacht:
Die Bücher von Boulter sind übrigens wirklich ganz erbärmlich bebildert, sowohl was das Zusammenspiel von Text und Bild betrifft als auch die fotografische Qualität selbst. Auch die Form seiner Produkte entspricht gar nicht dem heute gängigen Geschmack. Aber das hat ja nichts mit der Brauchbarkeit "seines" Futters zu tun ...
Grüße, Karl
Tatsächlich kommt der Begriff "Boulterfutter" von Bruce Boulter, dessen Bücher in den späten 80er Jahren erschienen und dann auch auf Deutsch herauskamen. Im 2. Band (ISBN 3-8043-2592-0) wird dieses Futter vorgestellt. Es ist einfach eine Planscheibe mit 3 oder 4 radialen Schlitzen, durch die (auch längere) Schrauben oder Gewindestangen geführt werden, die in irgendeiner Form von (nicht zu großen) Metallkrallen oder -haken enden, die dann ein Werkstück sozusagen "von hinten", z. B. mit Flügelmuttern auf der Rückseite der Planscheibe, gegen eben diese Planscheibe pressen.Helfried hat geschrieben:auf der (Foren-)Suche nach dem Stichwort "Boulterfutter" bin ich auf dieses (alte) Thema gestossen, das deutlich mehr Fragen aufwirft als es beantwortet:
Was ist ein Boulterfutter?
Gedacht ist das Futter für zusammengesetzte Hohlkörper oder Ringe, die noch nirgends rund gedreht sind und mit Hilfe dieser ersten Aufspannung einen Falz angedreht bekommen können, in den ein Boden eingesetzt werden kann. Für solche Anwendungen ist so ein Futter auch heute noch ganz praktisch, beispielsweise für einen großen runden Bilderrahmen, der aus Segmenten zusammengesetzt wurde und so erst einmal innen rund gemacht werden kann.
Ich habe z.B. eine große Holzscheibe (ca. 50 cm Durchmesser) mit fix montiertem Planscheibenring mit 3 solchen Schlitzen versehen. Man kann sie immer noch als ganz normale große Scheibe verwenden (z.B. beim Abdrehen vom Zapfen am Schalenboden unter Verwendiung des Reitstocks), aber eben auch als Boulterfutter, wenn ich die 3 zurechtgemachten Schrauben einsetze.
Zuletzt habe ich das übrigens für die beiden großen Ringe/Reifen für meinen "Globus" gemacht:
Die Bücher von Boulter sind übrigens wirklich ganz erbärmlich bebildert, sowohl was das Zusammenspiel von Text und Bild betrifft als auch die fotografische Qualität selbst. Auch die Form seiner Produkte entspricht gar nicht dem heute gängigen Geschmack. Aber das hat ja nichts mit der Brauchbarkeit "seines" Futters zu tun ...
Grüße, Karl
- MartinW
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- Registriert: 11.04.2012 - 14:45:07
- Name: Martin Wiesner
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- Ort: Ergoldsbach
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Klingt ja interessant - das Boulter Futter
auch wenn dieser Thread etwas zusammenhanglos wirkt - oder es fehlen Beiträge dazwischen/davor.
Kann irgendjemand mal bitte ein Photo eines Boulter-Futters einstellen oder mir zukommen lassen?
Irgendwie klingt das so, als könnte es mir bei meinen Gedanken über ein zukünftiges Projekt weiter helfen....
Könnte es sein, daß dieses Futter ganz grob einem "Donut-Chuck" ähnelt - nur anstelle des Ringes vorne an jeder Schraube eine Halteklammer?
Danke schonmal im Voraus,
auch wenn dieser Thread etwas zusammenhanglos wirkt - oder es fehlen Beiträge dazwischen/davor.
Kann irgendjemand mal bitte ein Photo eines Boulter-Futters einstellen oder mir zukommen lassen?
Irgendwie klingt das so, als könnte es mir bei meinen Gedanken über ein zukünftiges Projekt weiter helfen....
Könnte es sein, daß dieses Futter ganz grob einem "Donut-Chuck" ähnelt - nur anstelle des Ringes vorne an jeder Schraube eine Halteklammer?
Danke schonmal im Voraus,
- Martin
Sage nicht es geht nicht,
und störe dabei denjenigen,
der es gerade tut...
und störe dabei denjenigen,
der es gerade tut...
- Kuddel
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- Registriert: 25.09.2012 - 13:29:58
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- karlokell
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- Ort: St. Pölten
Servus!
Der Vergleich mit einem Donut-Futter ist durchaus zutreffend!
Grüße, Karl
Du kannst beides bei einem Ring- oder Hohlkörper, du kannst dir also aussuchen, ob du zuerst innen oder außen rund machen willst.Kuddel hat geschrieben:ich habe das so verstanden das du eine ringkörper oder hohlkörper mit gewindestangen und haken von innen klemmst , ein donat futter klemmt durch den ring von aussen.
Der Vergleich mit einem Donut-Futter ist durchaus zutreffend!
Grüße, Karl
- Helfried
- Eure Durchlicht
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Vielen Dank, Karl,
du hast dieses Thema gerettet!
Ein Foto könnte vielleicht hilfreich sein. Wenn man sich ein Doughnut Chuck vorstellen kann, braucht man es aber wahrscheinlich nicht:
Den Spannring wegdenken, dafür einzelne "Pratzen" vorstellen, und die Gewindestangen oder Schrauben in Schlitzen der Grundplatte radial verstellbar.
Also werde ich mir das Bruce Boulter-Buch nicht kaufen müssen
Zwei meiner Fragen sind beantwortet:
Die dritte (bzw. erste) ist nun nur mehr ein Nebengedanke:
Wie kommt es zu derart löchrigen, zusammenhanglosen Themen?
Und wie wäre das zu vermeiden?
Helfried
du hast dieses Thema gerettet!
Ein Foto könnte vielleicht hilfreich sein. Wenn man sich ein Doughnut Chuck vorstellen kann, braucht man es aber wahrscheinlich nicht:
Den Spannring wegdenken, dafür einzelne "Pratzen" vorstellen, und die Gewindestangen oder Schrauben in Schlitzen der Grundplatte radial verstellbar.
Also werde ich mir das Bruce Boulter-Buch nicht kaufen müssen
Zwei meiner Fragen sind beantwortet:
Siehe Karls (karlokell) Beitrag .Was ist ein Boulterfutter?
Nein, keineswegs. Wegen Karls Beitrag.Wär's vielleicht sinnvoll den ganzen Thread zu entfernen?
Die dritte (bzw. erste) ist nun nur mehr ein Nebengedanke:
Wie kommt es zu derart löchrigen, zusammenhanglosen Themen?
Und wie wäre das zu vermeiden?
Helfried
- Helfried
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