was ist das ....... - welche Pflanze?
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was ist das ....... - welche Pflanze?
...........hab ich noch nie gesehen.
steht am Feldrand und sieht so aus:
??????
liebe grüße christine
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??????
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liebe Grüße Christine
lieber auf neuen Wegen stolpern,
als in den alten Bahnen auf der Stelle treten.
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- hoffiwood
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Das sind die "Blüten" vom Schachtelhalm. Schachtelhalm hat als echter Ureinwohner unserer Erde diese Kolben als Sporenträger. Die Sporen sind vergleichbar mit den Samen der sogenannten Höheren Pflanzen für die Verbreitung der Pflanzen zuständig.
Gruß
Hannes
Gruß
Hannes
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Ist ja kein Holz, sondern wäre wohl am ehesten mit Bambus vergleichbar gewesen ...
Gruß
Ludwig
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- SZH
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was ist das ....???
Hallo Christine,
Junger Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
Nix zu Drechseln.
Gruß Heinz
Junger Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
Nix zu Drechseln.
Gruß Heinz
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- Drehzahlpapst
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Stimmt. Früher war alles besser. Und größer.Epikur hat geschrieben:Vor ein paar Hundertmillionen Jahren gabs das in Form von bis zu 30 m hohen Bäumen.
@ C.W.
Fahr mal ins Erzgebirge, dort stehen die Pflanzen überall. Es ist der "Erzgebirgische Spanbäumchenspargel". Ganz ganz früher waren die Dinger glatt und hatten nur eine kleine Wölbung am oberen Ende ähnlich unserem heutigen Spargel. Aber mit Aufblühen der Spanbäumchendrechselei und -schnitzerei ist dieser Spargel ausgewildert. Das Phänomen ist darauf zurück zu führen, dass die bis auf das Blut ausgebeuteten angestellten Drechsler sämtliche Abfälle zum Verheizen mit nach Hause genommen haben. Manche haben aber so viel mit nach Hause genommen, dass die Taschen platzten ("zu viel zerreißt den Sack", Müllerweisheit). Diese ausgebüchsten Späne haben sich bevorzugt an Rändern von Bächen angesiedelt und dort vermehrt. Sie sind nun im Laufe der Jahre über ganz Deutschland verbreitet. Der Verbreitung wird momentan durch viele Forumsmitlieder Vorschub geleistet, weil sie mit einem speziell angeschliffenen Meißel solche Spanbäumchen herzustellen versuchen. Oft entsteht dabei aber ein grauslig verkrüppelter Spanbäumchenspargel. Die wahren Erzgebirgler verachten diese Form der Pflanze. In den USA ist die Pflanze unbekannt, weil dorthin nur ganze Spanbäume exportiert werden.
Gruß
Cello
Vertraue den Aussagen im Internet niemals blind. (Marcus Aurelius)
nach Jan Lipowski
www.touch-wood.de
https://www.youtube.com/results?search_ ... essau_wood
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- Nikel
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Hi,
wozu brauchts Lexika, Wkipedia oder dergleichen? Cello ist und bleibt der beste Erklärer (freut ich jedesmal).
Zu Epikur: Habe mir gerade ein Büchlein zugelegt über Baumrinden und dort ist zu lesen, dass vor Jahrmillionen die Urbäume zum größten Teil nur aus Rinde bestanden und einen gaaanz dünnen Holzkern hatten. Das wärs wohl nicht viel geworden mit dem Drechseln, so es damals schon die Möglichkeit gegeben hätte.
LG
Peter
wozu brauchts Lexika, Wkipedia oder dergleichen? Cello ist und bleibt der beste Erklärer (freut ich jedesmal).
Zu Epikur: Habe mir gerade ein Büchlein zugelegt über Baumrinden und dort ist zu lesen, dass vor Jahrmillionen die Urbäume zum größten Teil nur aus Rinde bestanden und einen gaaanz dünnen Holzkern hatten. Das wärs wohl nicht viel geworden mit dem Drechseln, so es damals schon die Möglichkeit gegeben hätte.
LG
Peter
Leb`n und leb`n lossn.
- C.W.
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was mich daran zusätzlich fasziniert ist, dass ich den Schachtelhalm zwar ewig kenne aber diesen
Anfang noch nie wahrgenommen habe, obwohl ich seit meiner Geburt mich fast mehr draussen in der
Natur bewege wie drinn in der Bude hocke.
(vielleicht hab ichs aber auch einfach nur vergessen )
liebe grüße christine
liebe Grüße Christine
lieber auf neuen Wegen stolpern,
als in den alten Bahnen auf der Stelle treten.
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Hallo Peter,
Gruß
Kurt
Wieso nicht? Schälchen mit XXXL-Naturrand halt dann...Nikel hat geschrieben:Habe mir gerade ein Büchlein zugelegt über Baumrinden und dort ist zu lesen, dass vor Jahrmillionen die Urbäume zum größten Teil nur aus Rinde bestanden und einen gaaanz dünnen Holzkern hatten. Das wärs wohl nicht viel geworden mit dem Drechseln, so es damals schon die Möglichkeit gegeben hätte.
Gruß
Kurt
- Peter Gwiasda
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Hallo Holzfreunde,
Jürgen Ludwig (Cello) hat mit seinem aufklärenden Beitrag einen wichtigen Hinweis auf die neuen Formen der biologischen Invasionen geleistet, die das Pflanzen- und Tierreich global dramatisch verändern. Der "erzgebirgische Spanbäumchenspargel" gilt unter Botanikern heute bereits als der aggressivste Neophyt neben Herkuleskeule und spätblühender Traubenkirsche. Mich bedrückt, dass ausgerechnet die hochgeschätzten Erzgebirgs-Drechsler schuldhaft verstrickt sind in ein neues Kapitel einer nicht rückholbaren Invasion. In der Fachliteratur wird von ersten Funden dieses Spargels in nord-und südeuropäischen Ländern berichtet.
Wie wird das enden..?
fragt besorgt Peter Gwiasda
Jürgen Ludwig (Cello) hat mit seinem aufklärenden Beitrag einen wichtigen Hinweis auf die neuen Formen der biologischen Invasionen geleistet, die das Pflanzen- und Tierreich global dramatisch verändern. Der "erzgebirgische Spanbäumchenspargel" gilt unter Botanikern heute bereits als der aggressivste Neophyt neben Herkuleskeule und spätblühender Traubenkirsche. Mich bedrückt, dass ausgerechnet die hochgeschätzten Erzgebirgs-Drechsler schuldhaft verstrickt sind in ein neues Kapitel einer nicht rückholbaren Invasion. In der Fachliteratur wird von ersten Funden dieses Spargels in nord-und südeuropäischen Ländern berichtet.
Wie wird das enden..?
fragt besorgt Peter Gwiasda
Wie tröstlich, dass auch unsere Erde nicht wirklich rund ist.
- Helfried
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Ach Peter,Wie wird das enden..?
fragt besorgt Peter Gwiasda
wir haben hier in diesem Forum doch auch schon so viele gedrechselte Pilze gesehen!
(ganz abgesehen von den ungedrechselten an unangenehmeren Orten ....)
Ein paar Spanbäumchen-Schachtelhalm-Spargel mehr oder weniger - deine Sorgen möcht ich haben!
Helfried
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Hallo,
@ franz.p
Der Name Zinnkraut rührt daher, dass früher das Zinn mit dem Schachtelhalm geputzt wurde. Der hohe Kieselsäuregehalt macht die Pflanze sehr hart und abrasiv. In Südamerika und in Malaysia verwenden Drechsler Pflanzen, um das Holz zu schleifen.
Zinnkraut soll auch gut gegen Haarausfall sein. Das hätte ich früher wissen sollen!
@ Peter Gwiasda
Außer dem „Erzgebirgischen Spanbäumchenspargel“ wurde von besorgten Naturschützern auch schon der „Olbernhauer Räuchermännchenrhabarber“ (auf erzgebirgisch, weil noch kein lateinischer Name gefunden wurde: Raachermannlrobobo) gefunden. Dieser ist besonders aggressiv, weil er durch seine Riesenblätter nicht nur die Erde unter sich verfinstert und somit keinerlei Pflanzenwachstum zulässt, sondern weil er auch bei höheren Temperaturen im Sommer unkontrolliert qualmt. Im benachbarten Neuhausen ist die Feuerwehr schon mehrfach zu vermeintlichen Waldbränden ausgerückt, die sich aber als harmlose Rhabarberqualmerei herausstellten.
Nicht ganz so aggresiv sind die „Saydaer Nussknackertulpen“ (erzgebirgisch: Nussdnaggerdulbm), die zwischen Sayda und Olbernhau seit Jahren wachsen. Wegen ihrer Farbenpracht werden sie sehr geschätzt. Anfang Mai gibt es in Sayda das weithin bekannte Tulpenschießen. Dieses Volksfest wurde – genau wie das Oktoberfest in München - bereits als immaterielles Kulturerbe von der UNESCO anerkannt.
So, nun genug mit dem Quatsch!!
Gruß
Cello
@ franz.p
Der Name Zinnkraut rührt daher, dass früher das Zinn mit dem Schachtelhalm geputzt wurde. Der hohe Kieselsäuregehalt macht die Pflanze sehr hart und abrasiv. In Südamerika und in Malaysia verwenden Drechsler Pflanzen, um das Holz zu schleifen.
Zinnkraut soll auch gut gegen Haarausfall sein. Das hätte ich früher wissen sollen!
@ Peter Gwiasda
Das kann ich dir sagen: katastrophal!Peter Gwiasda hat geschrieben:Wie wird das enden..?
fragt besorgt Peter Gwiasda
Außer dem „Erzgebirgischen Spanbäumchenspargel“ wurde von besorgten Naturschützern auch schon der „Olbernhauer Räuchermännchenrhabarber“ (auf erzgebirgisch, weil noch kein lateinischer Name gefunden wurde: Raachermannlrobobo) gefunden. Dieser ist besonders aggressiv, weil er durch seine Riesenblätter nicht nur die Erde unter sich verfinstert und somit keinerlei Pflanzenwachstum zulässt, sondern weil er auch bei höheren Temperaturen im Sommer unkontrolliert qualmt. Im benachbarten Neuhausen ist die Feuerwehr schon mehrfach zu vermeintlichen Waldbränden ausgerückt, die sich aber als harmlose Rhabarberqualmerei herausstellten.
Nicht ganz so aggresiv sind die „Saydaer Nussknackertulpen“ (erzgebirgisch: Nussdnaggerdulbm), die zwischen Sayda und Olbernhau seit Jahren wachsen. Wegen ihrer Farbenpracht werden sie sehr geschätzt. Anfang Mai gibt es in Sayda das weithin bekannte Tulpenschießen. Dieses Volksfest wurde – genau wie das Oktoberfest in München - bereits als immaterielles Kulturerbe von der UNESCO anerkannt.
So, nun genug mit dem Quatsch!!
Gruß
Cello
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nach Jan Lipowski
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https://www.youtube.com/results?search_ ... essau_wood
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- Registriert: 26.11.2014 - 21:46:25
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Hallo Cello !
Kann es sein, das Du mit Käpt´n Blaubär verwand bist? y :-L
Schade ,das Viele im Holz nur den Brennwert sehen.
-
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- Registriert: 04.04.2013 - 10:36:07
- Name: Slvia Hamacher
- PLZ: 52511
- Ort: Geilenkirchen
Hallo allerseits,
vielen Dank für die herrlichen Beiträge zu dieser eigentlich ganz einfachen und schnell beantworteten Frage von Christine! Ich habe herzhaft gelacht!
Ich finde es wunderbar, wenn Ihr so einen Blödsinn erzählt!
Schöne Grüße
Silvia
PS.: Und morgen werde ich weiter gegen genau diese Invasion in unserem Garten kämpfen...
vielen Dank für die herrlichen Beiträge zu dieser eigentlich ganz einfachen und schnell beantworteten Frage von Christine! Ich habe herzhaft gelacht!
Ich finde es wunderbar, wenn Ihr so einen Blödsinn erzählt!
Schöne Grüße
Silvia
PS.: Und morgen werde ich weiter gegen genau diese Invasion in unserem Garten kämpfen...