Walnussöl - pro und contra
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- Katetenwurm
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Walnussöl - pro und contra
Hallo Leute,
diese Woche gibt's Walnussöl bei Aldi Süd für 1,99 je 500 ml. - Erledigt!
*Beitrag verschoben von Raupenzwerg, da mir die Diskussion über das Ölen erhaltenswert schien.
diese Woche gibt's Walnussöl bei Aldi Süd für 1,99 je 500 ml. - Erledigt!
*Beitrag verschoben von Raupenzwerg, da mir die Diskussion über das Ölen erhaltenswert schien.
Schöne Grüße vom Niederrhein
Chris
"Du sollst mehr lachen als achen" - Olles Hansengedicht -
Chris
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- jockel
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Hi,
Siccativ fürs Firniss gibts zum Bsp. bei Kremer
Ausserdem hat Kremer noch sehr Interessant Infos zu Walnussöl:
http://www.kremer-pigmente.de/shopint/P ... /73500.pdf
Gruß Jockel
Siccativ fürs Firniss gibts zum Bsp. bei Kremer
Ausserdem hat Kremer noch sehr Interessant Infos zu Walnussöl:
http://www.kremer-pigmente.de/shopint/P ... /73500.pdf
Gruß Jockel
Die Spuren der Vergänglichkeit sind Qualität!
- johannes_s
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Walnussöl benutze ich gern für Dinge, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen. Es ist das einzige Öl das aushärtet, braucht aber dafür auch drei Wochen Zeit. Wer es zu früh auf Tischdecken stellt, hat selbst Schuld. Meine Tischdecken haben nur Kaffeeflecke. Das Walnussöl gibt einen seidigen Glanz am Objekt und ein gutes Gefühl für das Lebensmittel. Ich kann es empfehlen mit gutem Gewissen. Will ich Glanz nehme ich Carnaubawachs als Abschluß.
Bei Objekten ohne Lebensmittelbezug bevorzuge ich eine Grundierung und anschließender Ballenmattierung. Mein Kuli in der Firma glänzt immer noch....
Bei Objekten ohne Lebensmittelbezug bevorzuge ich eine Grundierung und anschließender Ballenmattierung. Mein Kuli in der Firma glänzt immer noch....
Viele Grüße aus Neu Wulmstorf
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- jockel
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Hi Jörg, Walnussöl ist nicht das einzige ÖL welches von alleine Aushärtet (Polymerisation mit Sauerstoff)!
Leinöl sowie Tungöl tuhen dies auch.
Die Aushärtzeit der rohen Öle ist jedoch meist absolut induskutabel, deshalb wird seit Jahrhunderten das Öl mit einem Sikkativ (Beschleuniger) versehen damit es schneller Aushärtet. Dieses Produkt aus Öl+Sikkativ nennt man bei uns auch Firniss.
Gruß Jockel
Leinöl sowie Tungöl tuhen dies auch.
Die Aushärtzeit der rohen Öle ist jedoch meist absolut induskutabel, deshalb wird seit Jahrhunderten das Öl mit einem Sikkativ (Beschleuniger) versehen damit es schneller Aushärtet. Dieses Produkt aus Öl+Sikkativ nennt man bei uns auch Firniss.
Gruß Jockel
Die Spuren der Vergänglichkeit sind Qualität!
Moin moin
Walnussöl sollte für seiner angedachten Verwendung benutzt werden....nähmlich für Salat...
Also : Walnussöl ....für Salat..
Holzöl.... für Holz...
Frage... würdet ihr ein Auto, Boot oder Gartenmöbel o.Ä. kaufen das mit Salatöl/Walnussöl behandelt ist KAUFEN ????
ICH NICHT
Geölte Grüße von Dieter
Walnussöl sollte für seiner angedachten Verwendung benutzt werden....nähmlich für Salat...
Also : Walnussöl ....für Salat..
Holzöl.... für Holz...
Frage... würdet ihr ein Auto, Boot oder Gartenmöbel o.Ä. kaufen das mit Salatöl/Walnussöl behandelt ist KAUFEN ????
ICH NICHT
Geölte Grüße von Dieter
- rainer
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Hallo,
ich benutze Walnußöl häufig in Verbindung mit Orangenöl, Mischung ca 80:20. Härtet in Verbindung mit dem Orangenöl relativ schnell aus. Feuert das Holz leicht an. Die Oberfläche fühlt sich für mein Befinden sehr angenehm an. Besonders gerne mag ich es bei Birnenholz oder auch bei Walnuß (Nomen est omen).
Manchmal poliere und wachse ich die mit Walnußöl behandelte Hölzer zu einem späteren Zeitpunkt mit dem Beall-System, was eine sehr schöne Oberfläche erzeugt.
Kleine Abschweifung vom Drechseln:
Ich benütze es auch bei meinem zweiten Hobby, nämlich alten Traktoren, um hier den verwitterten Lack aufzufrischen und ihm einen gewissen Schutz zu geben. Die alte Patina kommt dadurch sehr gut zur Geltung und durch die Kombination mit dem Orangenöl ist die Oberfläche staubabweisend und Regen perlt ab wie bei einem neuen Lack. Gefällt mir viel besser als die Oldtimer, die chrom- und lackglänzend in einer Perfektion daherkommen, wie sie niemals nach ihrer Produktion seinerzeit die Werkshallen verlassen hatten.
Gruß
Bernd
ich benutze Walnußöl häufig in Verbindung mit Orangenöl, Mischung ca 80:20. Härtet in Verbindung mit dem Orangenöl relativ schnell aus. Feuert das Holz leicht an. Die Oberfläche fühlt sich für mein Befinden sehr angenehm an. Besonders gerne mag ich es bei Birnenholz oder auch bei Walnuß (Nomen est omen).
Manchmal poliere und wachse ich die mit Walnußöl behandelte Hölzer zu einem späteren Zeitpunkt mit dem Beall-System, was eine sehr schöne Oberfläche erzeugt.
Kleine Abschweifung vom Drechseln:
Ich benütze es auch bei meinem zweiten Hobby, nämlich alten Traktoren, um hier den verwitterten Lack aufzufrischen und ihm einen gewissen Schutz zu geben. Die alte Patina kommt dadurch sehr gut zur Geltung und durch die Kombination mit dem Orangenöl ist die Oberfläche staubabweisend und Regen perlt ab wie bei einem neuen Lack. Gefällt mir viel besser als die Oldtimer, die chrom- und lackglänzend in einer Perfektion daherkommen, wie sie niemals nach ihrer Produktion seinerzeit die Werkshallen verlassen hatten.
Gruß
Bernd
- lenz74
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Hallo Didi,
ich glaube ja, daß das Walnussöl zuerst für die Holzbehandlung benutzt wurde....
....erst viel, viel später wurde es für die Küche entdeckt!
Ja, so war das!!!
Nee, Spaß beiseite! Dem Holz ists egal, wo das Öl herkommt - man kann schon sehr schöne und relativ
strapazierfähige Oberflächen damit erzielen und das ganze für wenig Geld - aber Bio!
Und ganz nebenbei - ich verwende es gern!
Gruß lenz74
ich glaube ja, daß das Walnussöl zuerst für die Holzbehandlung benutzt wurde....
....erst viel, viel später wurde es für die Küche entdeckt!
Ja, so war das!!!
Nee, Spaß beiseite! Dem Holz ists egal, wo das Öl herkommt - man kann schon sehr schöne und relativ
strapazierfähige Oberflächen damit erzielen und das ganze für wenig Geld - aber Bio!
Und ganz nebenbei - ich verwende es gern!
Gruß lenz74
Es gibt keine Probleme, es gibt nur Lösungen.
- hoffiwood
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- Ort: Neu Wulmstorf
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Hi Jockel,
Du hast natürlich Recht. Ich hatte mich unklar ausgedrückt. Gemeint war das unter den handelsüblichen Salatölen das Walnusöl das einzige ist, was auch ohne Sikkativzusatz aushärtet. Olivenöl oder alles andere bleibt flüssig (ohne Sikkativ) und gibt Flecken.
Hölzöl nehme ich auch gern - ist ja zumeist auf Tungölbasis und hat diverse Zusätze. Aber eben nicht für Dinge, die mit Lebensmitteln direkt in Kontakt kommen wie beispielsweise Obstschalen.
Da ist die Biovariante die eindeutig bessere Wahl - für mich.
Die Qualität einer Schale hört eben bei mir nicht nur bei der Verarbeitung an der Drehbank auf. Qualität heißt für mich auch Verantwortung und Nachhaltigkeit bei der Holzwahl, der Oberflächenbehandlung der Objekte und einer ethischen Verantwortung für den bestimmungsgemäßen Gebrauch (Bio-Walnusöl für Obstschalen) oder Ahornholz für Kinderspielzeug.
Du hast natürlich Recht. Ich hatte mich unklar ausgedrückt. Gemeint war das unter den handelsüblichen Salatölen das Walnusöl das einzige ist, was auch ohne Sikkativzusatz aushärtet. Olivenöl oder alles andere bleibt flüssig (ohne Sikkativ) und gibt Flecken.
Hölzöl nehme ich auch gern - ist ja zumeist auf Tungölbasis und hat diverse Zusätze. Aber eben nicht für Dinge, die mit Lebensmitteln direkt in Kontakt kommen wie beispielsweise Obstschalen.
Da ist die Biovariante die eindeutig bessere Wahl - für mich.
Die Qualität einer Schale hört eben bei mir nicht nur bei der Verarbeitung an der Drehbank auf. Qualität heißt für mich auch Verantwortung und Nachhaltigkeit bei der Holzwahl, der Oberflächenbehandlung der Objekte und einer ethischen Verantwortung für den bestimmungsgemäßen Gebrauch (Bio-Walnusöl für Obstschalen) oder Ahornholz für Kinderspielzeug.
Viele Grüße aus Neu Wulmstorf
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- woifi
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- Name: Wolfgang Gschwendtner
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- Ort: Rosenheim
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na ja das einzige ,
das hier ist über die !!!! Jahrtausende eigentlich der Standart gewesen
http://de.wikipedia.org/wiki/Lein%C3%B6l
für Drechsler , für meinen Geschmack nicht so das Wahre,
es trocknet leider nicht
aber
Aufgrund des hohen Gehalts an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren härten Leinöle aus, weshalb sie z. B. als Bindemittel in Ölfarben geeignet sind.
das hier ist über die !!!! Jahrtausende eigentlich der Standart gewesen
http://de.wikipedia.org/wiki/Lein%C3%B6l
für Drechsler , für meinen Geschmack nicht so das Wahre,
es trocknet leider nicht
aber
Aufgrund des hohen Gehalts an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren härten Leinöle aus, weshalb sie z. B. als Bindemittel in Ölfarben geeignet sind.
Schöne Grüße von ganz kurz vor den Bergen und bleibt bitte gesund
Euer Woifi
Lieber unartig, als gar keine ART !
Euer Woifi
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- Klusen
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Das Walnussöl thema wurde ja schon des öfteren hier diskutiert..
Meine Erfahrung damit war eher schlecht, da ich die Schale wieder zurückbekommen
habe mit dem Hinweis, das Ding stinkt ranzig.
Ich hatte eine Ahornschale mit walnussöl von Brändle, welches ich im salatöl regal
gefunden hatte mal testen wollen.
Ich persönlich werde es nicht mehr verwenden für meine Schalen.
viele gruesse
Klaus
Meine Erfahrung damit war eher schlecht, da ich die Schale wieder zurückbekommen
habe mit dem Hinweis, das Ding stinkt ranzig.
Ich hatte eine Ahornschale mit walnussöl von Brändle, welches ich im salatöl regal
gefunden hatte mal testen wollen.
Ich persönlich werde es nicht mehr verwenden für meine Schalen.
viele gruesse
Klaus
"Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele" (Picasso).
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- Matthias S
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Hallo Kollegen,
kennt Ihr eine Technik, mit der man das Aushärten von Walnussöl beschleunigen kann ?
Unter Jockels Link gibt's ein Sikkativ, das man wohl beimischen kann, aber wenn schon Walnussöl, muss ja nicht noch unschöne Chemie rein.
Außerdem denke ich mehr an etwas für nach dem Auftragen. Z.B. Licht, Hitze, freundlicher Aktivator ...
Hat da jemand Erfahrung ?
Gruß, Matthias
kennt Ihr eine Technik, mit der man das Aushärten von Walnussöl beschleunigen kann ?
Unter Jockels Link gibt's ein Sikkativ, das man wohl beimischen kann, aber wenn schon Walnussöl, muss ja nicht noch unschöne Chemie rein.
Außerdem denke ich mehr an etwas für nach dem Auftragen. Z.B. Licht, Hitze, freundlicher Aktivator ...
Hat da jemand Erfahrung ?
Gruß, Matthias
- lauschkraft
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- Ort: Rosenheim
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... ich versteh die ganze Diskussion nicht!
Ich verwende für fast alle Schalen, die häufig mit Lebensmitteln in Kontakt kommen dieses Öl vom Aldi und
hab noch nie ein Problem gehabt, im Gegenteil, es funktioniert ausgezeichnet! Es härtet aus, meistens nach
24 Stunden, die Oberfläche ist wasserbeständig, im Gegenatz zu Wachs und es gibt einen seidigen Glanz!
Man darf das Holz nicht ertränken, überflüssiges Öl mit einem Stück Küchenrolle abreiben und am nächsten
Tag nochmal nachreiben. Gibt perfekte Salatschalen....
Gruß aus Rosenheim
Andreas
www.Holzdrehe.de
Ich verwende für fast alle Schalen, die häufig mit Lebensmitteln in Kontakt kommen dieses Öl vom Aldi und
hab noch nie ein Problem gehabt, im Gegenteil, es funktioniert ausgezeichnet! Es härtet aus, meistens nach
24 Stunden, die Oberfläche ist wasserbeständig, im Gegenatz zu Wachs und es gibt einen seidigen Glanz!
Man darf das Holz nicht ertränken, überflüssiges Öl mit einem Stück Küchenrolle abreiben und am nächsten
Tag nochmal nachreiben. Gibt perfekte Salatschalen....
Gruß aus Rosenheim
Andreas
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- Matthias S
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Hallo Andreas,
meine Erfahrung ist, dass das Walnussöl relativ schnell trocken erscheint, wenn man es sparsam benutzt. Ich denke aber, dass es zum Aushärten eher einige Wochen braucht. Zumindest hatte ich an so behandelten Objekten, die nach einigen Tagen wirklich trocken wirkten noch lokales Ausschwitzen oder Aussaugen (Tischdecke) von Öl feststellen müssen. Hier wäre eine kürzere und vor allem sichere Aushärtezeit nützlich.
Da bei sparsamem Einsatz von Walnussöl auf Hirnholzflächen das Öl immer sehr schnell einzieht und dann eine matte Oberfläche hinterläßt, während die Querholzflächen unter Umständen schon von sehr wenig Öl einen feinen Glanz bekommen, möchte ich mit sehr sattem Auftrag arbeiten. Dann wird die Aushärteproblematik noch viel handgreiflicher.
Gruß, Matthias
meine Erfahrung ist, dass das Walnussöl relativ schnell trocken erscheint, wenn man es sparsam benutzt. Ich denke aber, dass es zum Aushärten eher einige Wochen braucht. Zumindest hatte ich an so behandelten Objekten, die nach einigen Tagen wirklich trocken wirkten noch lokales Ausschwitzen oder Aussaugen (Tischdecke) von Öl feststellen müssen. Hier wäre eine kürzere und vor allem sichere Aushärtezeit nützlich.
Da bei sparsamem Einsatz von Walnussöl auf Hirnholzflächen das Öl immer sehr schnell einzieht und dann eine matte Oberfläche hinterläßt, während die Querholzflächen unter Umständen schon von sehr wenig Öl einen feinen Glanz bekommen, möchte ich mit sehr sattem Auftrag arbeiten. Dann wird die Aushärteproblematik noch viel handgreiflicher.
Gruß, Matthias
- Holzpeter
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Hallo Matthias,
ich stehe vor dem selben Problem.
Ich habe 2 potentielle Gebrauchsschalen satt mit Nussöl behandelt.
Die stehen jetzt schon min. 2 Monate in der Werkstatt und das Öl will einfach nicht aushärten.
Ich habe allerdings auch festgestellt, dass das Öl, was durch meine Panscherei außen an der Ölflasche klebt, richtig fest geworden ist....
Mike Mahoney bietet auf seine Website erhitztes (gekochtes?) Walnussöl an, welches schneller aushärten (oxidieren) soll:
http://www.bowlmakerinc.com/index.php/finishes.html
Evtl. könnte man so etwas auch mit unseren Nussöl machen.
Es ergeben sich aber folgende Fragen:
Wie heiß?
Wie lange?
Luftabschluss?
Wenn man wüsste, wie gekochtes Leinöl gemacht wird, hätte man evtl. einen Anhaltspunkt...
Ölige Grüße
Peter
ich stehe vor dem selben Problem.
Ich habe 2 potentielle Gebrauchsschalen satt mit Nussöl behandelt.
Die stehen jetzt schon min. 2 Monate in der Werkstatt und das Öl will einfach nicht aushärten.
Ich habe allerdings auch festgestellt, dass das Öl, was durch meine Panscherei außen an der Ölflasche klebt, richtig fest geworden ist....
Mike Mahoney bietet auf seine Website erhitztes (gekochtes?) Walnussöl an, welches schneller aushärten (oxidieren) soll:
http://www.bowlmakerinc.com/index.php/finishes.html
Evtl. könnte man so etwas auch mit unseren Nussöl machen.
Es ergeben sich aber folgende Fragen:
Wie heiß?
Wie lange?
Luftabschluss?
Wenn man wüsste, wie gekochtes Leinöl gemacht wird, hätte man evtl. einen Anhaltspunkt...
Ölige Grüße
Peter
„Wir haben diese Welt nicht von unseren Eltern geerbt, sondern nur von unseren Kindern geliehen.“
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Wikipedia hilft:
Hier gibts noch mehr zur Kochtemp. usw.
http://www.woodworking.de/cgi-bin/wiki/ ... behandlung
Gruß Jockel
Um den Aushärtungsvorgang (das heißt die Polymerisation) zu beschleunigen, wird Leinöl unter Luftabschluss verkocht. Dadurch entsteht eine anpolymerisierte Form des Öls, das sogenannte Hartöl. Werden diesem zusätzlich Trocknungsstoffe beigesetzt, erhält man Leinölfirnis. Der Begriff kommt aus dem Französischen (von ' le vernis' = Lack). Ein solcher Firnis dringt nicht so tief ins Holz ein und muss daher mit Lösemitteln (Terpenen) verdünnt werden. Der Holzschutz ist folglich weniger wirksam als bei Verwendung von unverdünntem, kaltgepresstem, rohem Leinöl.
Hier gibts noch mehr zur Kochtemp. usw.
http://www.woodworking.de/cgi-bin/wiki/ ... behandlung
Gruß Jockel
Die Spuren der Vergänglichkeit sind Qualität!
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Danke Jockel,
dann wäre das mit dem Luftabschluss schon mal geklärt.
Wären noch Temperatur und Dauer.....
Der Ausdruck "verkocht" scheint mir irreführend.
So wie ich das aus der Küche kenne, fängt Öl bei einer bestimmten Temperatur an zu rauchen.
Kochen i.S.v. Sieden habe ich noch nicht beobachtet....hab's aber mit Leinöl noch nicht probiert....wollte die Puffer (erzgebirgisch: Latschen, Klitscher, Talgen....), die ich darin gebraten/gebacken habe, ja schließlich noch essen
Feinschmeckergrüße
Peter
dann wäre das mit dem Luftabschluss schon mal geklärt.
Wären noch Temperatur und Dauer.....
Der Ausdruck "verkocht" scheint mir irreführend.
So wie ich das aus der Küche kenne, fängt Öl bei einer bestimmten Temperatur an zu rauchen.
Kochen i.S.v. Sieden habe ich noch nicht beobachtet....hab's aber mit Leinöl noch nicht probiert....wollte die Puffer (erzgebirgisch: Latschen, Klitscher, Talgen....), die ich darin gebraten/gebacken habe, ja schließlich noch essen
Feinschmeckergrüße
Peter
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- jockel
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Hi Peter
Hier hat Ottmar einiges über das Kochen geschrieben.
http://www.woodworker.de/forum/walnusso ... 10461.html
Er hatte immer sehr fundierte Beiträge geschrieben, ich habe aber schon länger nichts mehr von ihm gelesen - hoffentlich gehts im gut.
Gruß Jockel
Hier hat Ottmar einiges über das Kochen geschrieben.
http://www.woodworker.de/forum/walnusso ... 10461.html
Er hatte immer sehr fundierte Beiträge geschrieben, ich habe aber schon länger nichts mehr von ihm gelesen - hoffentlich gehts im gut.
Gruß Jockel
Die Spuren der Vergänglichkeit sind Qualität!
- Holzpeter
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Hi Peter hier gibt noch mehr Input:
http://www.wikidorf.de/reintechnisch/Inhalt/HolzOelen
Ich glaube nicht dass du mit dem Kochen von Walnussöl eine sehr signifikante Verkürzung der Trockenzeit erreichen wirst. Da wären unsere Altvorderen bestimmt auch schon drauf gekommen, vlt ist das Wissen darum jedoch verloren gegangen ergo einen Versuch ist es allemal Wert.
Mike Mahoney schreibt übrigens das sein Walnussöl viel Leinolsäuren enthält, das könnte die Trocknung stark beschleunigen wie bei Leinöl. Übrigens verwenden viele Hersteller, welche Leinölmischungen vertreiben, einen zusatz von Tungöl da es die Trocknung wohl stark beschleunigt.
Gruß Jockel
http://www.wikidorf.de/reintechnisch/Inhalt/HolzOelen
Ich glaube nicht dass du mit dem Kochen von Walnussöl eine sehr signifikante Verkürzung der Trockenzeit erreichen wirst. Da wären unsere Altvorderen bestimmt auch schon drauf gekommen, vlt ist das Wissen darum jedoch verloren gegangen ergo einen Versuch ist es allemal Wert.
Mike Mahoney schreibt übrigens das sein Walnussöl viel Leinolsäuren enthält, das könnte die Trocknung stark beschleunigen wie bei Leinöl. Übrigens verwenden viele Hersteller, welche Leinölmischungen vertreiben, einen zusatz von Tungöl da es die Trocknung wohl stark beschleunigt.
Gruß Jockel
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