Wasser- oder Ölschleifstein
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Wasser- oder Ölschleifstein
Meine Frage hier weil ich vom blutigen zum verschorften Anfänger evolutioniert bin:
Was ich (bisher) gelernt habe: ohne Eisen mit passender Form und vor allem scharf ist der Rest noch ziemlich unwichtig.
Deshalb diese Frage:
Gibt es einen Unterschied zwischen Öl- und Wasserschleifsteinen?
Beides, Öl u. Wasser ist flüssig u. sorgt u.a. dafür, dass die Oberfläche des Schleifmediums offen u. damit rauh bleiben soll.
Kann ich einen bisher als Ölschleifstein benutzten zu einem Wasserschleifstein umfunktionieren (vorher natürlich reinigen, aber wie?)?
Wo kaufe ich (günstig u. trotzdem gute) Schleif- u. Abrichtsteine?
LG,
Robert
Was ich (bisher) gelernt habe: ohne Eisen mit passender Form und vor allem scharf ist der Rest noch ziemlich unwichtig.
Deshalb diese Frage:
Gibt es einen Unterschied zwischen Öl- und Wasserschleifsteinen?
Beides, Öl u. Wasser ist flüssig u. sorgt u.a. dafür, dass die Oberfläche des Schleifmediums offen u. damit rauh bleiben soll.
Kann ich einen bisher als Ölschleifstein benutzten zu einem Wasserschleifstein umfunktionieren (vorher natürlich reinigen, aber wie?)?
Wo kaufe ich (günstig u. trotzdem gute) Schleif- u. Abrichtsteine?
LG,
Robert
"Universal-Dilettant":
Selbstbau-Freak, trotzdem seit ca. 2017 Besitzer von JET 1014, aufgepeppt mit 0,75W/400V Motor mit Drehzahlregler u. 15cm-Verlängerung des Betts (von Metaller nach meinen Plänen hergestellt). Jetzt auch 3W-Gravierer v. KKmoon (ideal als moderner "Brennstempel"), 3D-Drucker ca. 2013: Vellemann-Bausatz, neu 2020: Creality CR6 SE: halber Neupreis, x-mal besser!
Liebe zu: Holz, Erde, Steinen, Pflanzen, Tiere...; wenig Angst vor: Metall, Strom...
Selbstbau-Freak, trotzdem seit ca. 2017 Besitzer von JET 1014, aufgepeppt mit 0,75W/400V Motor mit Drehzahlregler u. 15cm-Verlängerung des Betts (von Metaller nach meinen Plänen hergestellt). Jetzt auch 3W-Gravierer v. KKmoon (ideal als moderner "Brennstempel"), 3D-Drucker ca. 2013: Vellemann-Bausatz, neu 2020: Creality CR6 SE: halber Neupreis, x-mal besser!
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- Schnecke
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Hallo Robert ,
auf jedem Fall Wassersteine kaufen . Meine Wassersteine stehen ständig im Wasserbad . Wenn es nach einiger Zeit anfängt "schmuddelig" zu werden werden die Steine einfach unter fließendem Wasser gesäubert .
Wichtig sind weiche Steine - also mit einer weichen Bindung , heute am ehsten als japanische Wassersteine bekannt - schau mal hier :
https://www.feinewerkzeuge.de/japwas.html Die billigen hartgebrannten Kombisteine aus dem Baumarkt taugen nicht viel und sind nur am Anfang scharf .
Wenn sich die Steine abgenutzt haben werden sie bei mir getrocknet und am Kantenscheifer mit gebrauchtem (!) groben P 50 Schleifpapier wieder plan geschliffen .
Grüße
Andreas
auf jedem Fall Wassersteine kaufen . Meine Wassersteine stehen ständig im Wasserbad . Wenn es nach einiger Zeit anfängt "schmuddelig" zu werden werden die Steine einfach unter fließendem Wasser gesäubert .
Wichtig sind weiche Steine - also mit einer weichen Bindung , heute am ehsten als japanische Wassersteine bekannt - schau mal hier :
https://www.feinewerkzeuge.de/japwas.html Die billigen hartgebrannten Kombisteine aus dem Baumarkt taugen nicht viel und sind nur am Anfang scharf .
Wenn sich die Steine abgenutzt haben werden sie bei mir getrocknet und am Kantenscheifer mit gebrauchtem (!) groben P 50 Schleifpapier wieder plan geschliffen .
Grüße
Andreas
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Vielen Dank für Eure Antworten!
Andreas trifft es: ich bin z.Zt. wirklich (leider) nur Gelegenheitsdrechsler.
Ich habe bisher schon viel Zeit damit verbracht, um mir Schärfvorrichtungen zu bauen, um meine manuellen (u. inzwischen auch Augen-)Schwächen beim Anschleifen von Werkzeugen auszugleichen. Viel gelernt u. z.T. nachgebaut habe ich von dieser Seite von Hölzerkarl:
viewtopic.php?t=37726&postdays=0&postorder=asc&start=50 (mein Beitrag auf S. 3)
Die "Tormek"-Geräte sind mir ca. 10fach zu teuer, aber anregend für Nachbauten.
Für handbetrieben Feinschliff habe ich mal für ca. 25€ eine Vorrichtung aus China bestellt, incl. 180/400/800/1500er Ölschleifsteinen, die eigentlich zum Schleifen von Messern gedacht ist (ich meine sie auch schon mal für 600€ in hoher Qualität gesehen zu haben).
Ich habe sie für meine Zwecke umgebaut, gute Ergebnisse beim Schliff, allerdings noch keine Ersatz-Schleifsteine gefunden.
Original sind nur noch die Schleifsteine, die Halterung u. dessen Führung.
(momentan sind "nur" Stechbeitel dran, ich baue gerade einen Carport)
Die neueste Idee, u.a. durch Anregung von Euch ist, in die Halterung Streifen von Nassschleifpapier einzuspannen.
Grüße,
Robert
Andreas trifft es: ich bin z.Zt. wirklich (leider) nur Gelegenheitsdrechsler.
Ich habe bisher schon viel Zeit damit verbracht, um mir Schärfvorrichtungen zu bauen, um meine manuellen (u. inzwischen auch Augen-)Schwächen beim Anschleifen von Werkzeugen auszugleichen. Viel gelernt u. z.T. nachgebaut habe ich von dieser Seite von Hölzerkarl:
viewtopic.php?t=37726&postdays=0&postorder=asc&start=50 (mein Beitrag auf S. 3)
Die "Tormek"-Geräte sind mir ca. 10fach zu teuer, aber anregend für Nachbauten.
Für handbetrieben Feinschliff habe ich mal für ca. 25€ eine Vorrichtung aus China bestellt, incl. 180/400/800/1500er Ölschleifsteinen, die eigentlich zum Schleifen von Messern gedacht ist (ich meine sie auch schon mal für 600€ in hoher Qualität gesehen zu haben).
Ich habe sie für meine Zwecke umgebaut, gute Ergebnisse beim Schliff, allerdings noch keine Ersatz-Schleifsteine gefunden.
Original sind nur noch die Schleifsteine, die Halterung u. dessen Führung.
(momentan sind "nur" Stechbeitel dran, ich baue gerade einen Carport)
Die neueste Idee, u.a. durch Anregung von Euch ist, in die Halterung Streifen von Nassschleifpapier einzuspannen.
Grüße,
Robert
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Selbstbau-Freak, trotzdem seit ca. 2017 Besitzer von JET 1014, aufgepeppt mit 0,75W/400V Motor mit Drehzahlregler u. 15cm-Verlängerung des Betts (von Metaller nach meinen Plänen hergestellt). Jetzt auch 3W-Gravierer v. KKmoon (ideal als moderner "Brennstempel"), 3D-Drucker ca. 2013: Vellemann-Bausatz, neu 2020: Creality CR6 SE: halber Neupreis, x-mal besser!
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Hallo Robert ,
von deiner Methode die Abziehsteine zur Zwangsführung in Vorrichtungen zu spannen halte ich gar nix
Abziehsteine führt man von Hand und man zieht ja auch nur die eigentliche Schneide ab , man arbeitet also mit einem leicht anderen Winkel wie am Doppelschleifer ( wenn ich mehrmals abziehe ändert sich ja der Winkel auch leicht ) . Wie willst du mit einer Vorrichtung z.B. mit einem Hohlmeißelstein die Innenfläche von Langholzröhren abziehen ?
Jetzt ahne ich auch warum das Abziehen bei Martin so lange braucht ....
Zum Glück gab es vor 35 Jahren noch keine Vorrichtungen zur Zwangsführung , deshalb mußte ich mir alles mit Doppelschleifer und Abziehsteinen beibringen , das eigentliche drechseln fand ich aber damals schwieriger .....
Grüße
Andreas
Ps. : Die Diamantfeilen sind mir viel zu grob , einen seidenweichen Schnitt mit dem Meißel und eine gute Standzeit der Schneide (!) bekomme ich nur beim Abziehen mit feinen Wassersteinen .
von deiner Methode die Abziehsteine zur Zwangsführung in Vorrichtungen zu spannen halte ich gar nix
Abziehsteine führt man von Hand und man zieht ja auch nur die eigentliche Schneide ab , man arbeitet also mit einem leicht anderen Winkel wie am Doppelschleifer ( wenn ich mehrmals abziehe ändert sich ja der Winkel auch leicht ) . Wie willst du mit einer Vorrichtung z.B. mit einem Hohlmeißelstein die Innenfläche von Langholzröhren abziehen ?
Jetzt ahne ich auch warum das Abziehen bei Martin so lange braucht ....
Zum Glück gab es vor 35 Jahren noch keine Vorrichtungen zur Zwangsführung , deshalb mußte ich mir alles mit Doppelschleifer und Abziehsteinen beibringen , das eigentliche drechseln fand ich aber damals schwieriger .....
Grüße
Andreas
Ps. : Die Diamantfeilen sind mir viel zu grob , einen seidenweichen Schnitt mit dem Meißel und eine gute Standzeit der Schneide (!) bekomme ich nur beim Abziehen mit feinen Wassersteinen .
- Reubaer
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Hallo Volker,
MIR geht es um SCHARFE WERKZEUGE, u.a. zum Drechseln.
Grüße von Robert
PS: Bitte zu entschuldigen, wenn ich mich im Forum verirrt habe
MIR geht es um SCHARFE WERKZEUGE, u.a. zum Drechseln.
Grüße von Robert
PS: Bitte zu entschuldigen, wenn ich mich im Forum verirrt habe
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Selbstbau-Freak, trotzdem seit ca. 2017 Besitzer von JET 1014, aufgepeppt mit 0,75W/400V Motor mit Drehzahlregler u. 15cm-Verlängerung des Betts (von Metaller nach meinen Plänen hergestellt). Jetzt auch 3W-Gravierer v. KKmoon (ideal als moderner "Brennstempel"), 3D-Drucker ca. 2013: Vellemann-Bausatz, neu 2020: Creality CR6 SE: halber Neupreis, x-mal besser!
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Selbstbau-Freak, trotzdem seit ca. 2017 Besitzer von JET 1014, aufgepeppt mit 0,75W/400V Motor mit Drehzahlregler u. 15cm-Verlängerung des Betts (von Metaller nach meinen Plänen hergestellt). Jetzt auch 3W-Gravierer v. KKmoon (ideal als moderner "Brennstempel"), 3D-Drucker ca. 2013: Vellemann-Bausatz, neu 2020: Creality CR6 SE: halber Neupreis, x-mal besser!
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