FU und FI, wie habt ihr das gelöst?
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FU und FI, wie habt ihr das gelöst?
Hallo zusammen,
bei der Restauration meiner Bank gehts langsam weiter. Der Maschinenbauer meines Vertauens hat endlich Zeit sich um die Welle zu kümmern und ich bin am Antrieb.
Nun war ja der Plan zunächst den vorhandenen 1,5kw Motor mit einem FU auszustatten und evtl. später gegen einen 2,2kw Motor auszutauschen.
Bei der FU Suche bin ich dann über einen 2,2kw Motor mit FU gestolpert, den ich für schmales Geld erworben habe.
Neugierig wie ich bin habe ich den FU/Motor am Wochenende schon mal angeschlossen. Zu meiner Verwirrung hat sofort der FI angesprochen.
Recherche hier hat ergeben, dass es generell Schwierigkeiten beim Anschluss eines FU an einem FI überwachten Stromkreis zu Problemen kommt.
Lösungsmöglichkeiten wären der Einsatz eines Allstromsensitiven FI (teuer) bzw. Verzicht auf FI (gefährlich).
Da ja doch recht viele Bänke mit FU betrieben werden, muss es ja vernünftige Lösungen geben. Wie sind eure FU geregelte Bänke angeschlossen?
Erschwerend kommt bei mir noch dazu, dass der Vorbesitzer meines Hauses Elektriker war.
Die Leitung in meine Werkstatt ist im Hauptsicherungskasten im Keller zusammen mit etwa der Hälfte des Hauses über einen FI abgesichert und läuft in die Garage, wo in einem weiteren Sicherungskasten Garage, Aussenanlagen und Werkstatt nochmals mit Schmelzsicherungen und einem FI abgesichert sind. Von dort gehts in den Sicherungskasten der Werkstatt mit einer weiteren Schmelzsicherung.
Gerne würde ich ein Kabel direkt vom Hauptsicherungskasten in die Werkstatt verlegen und dort absichern/mit FI ausstatten.
Wird aber aufgrund der Distanz (Erdkabel) ne sehr aufwändige Sache.
Hoffe auf Tips der Elektroexperten
Gruss Stefan
bei der Restauration meiner Bank gehts langsam weiter. Der Maschinenbauer meines Vertauens hat endlich Zeit sich um die Welle zu kümmern und ich bin am Antrieb.
Nun war ja der Plan zunächst den vorhandenen 1,5kw Motor mit einem FU auszustatten und evtl. später gegen einen 2,2kw Motor auszutauschen.
Bei der FU Suche bin ich dann über einen 2,2kw Motor mit FU gestolpert, den ich für schmales Geld erworben habe.
Neugierig wie ich bin habe ich den FU/Motor am Wochenende schon mal angeschlossen. Zu meiner Verwirrung hat sofort der FI angesprochen.
Recherche hier hat ergeben, dass es generell Schwierigkeiten beim Anschluss eines FU an einem FI überwachten Stromkreis zu Problemen kommt.
Lösungsmöglichkeiten wären der Einsatz eines Allstromsensitiven FI (teuer) bzw. Verzicht auf FI (gefährlich).
Da ja doch recht viele Bänke mit FU betrieben werden, muss es ja vernünftige Lösungen geben. Wie sind eure FU geregelte Bänke angeschlossen?
Erschwerend kommt bei mir noch dazu, dass der Vorbesitzer meines Hauses Elektriker war.
Die Leitung in meine Werkstatt ist im Hauptsicherungskasten im Keller zusammen mit etwa der Hälfte des Hauses über einen FI abgesichert und läuft in die Garage, wo in einem weiteren Sicherungskasten Garage, Aussenanlagen und Werkstatt nochmals mit Schmelzsicherungen und einem FI abgesichert sind. Von dort gehts in den Sicherungskasten der Werkstatt mit einer weiteren Schmelzsicherung.
Gerne würde ich ein Kabel direkt vom Hauptsicherungskasten in die Werkstatt verlegen und dort absichern/mit FI ausstatten.
Wird aber aufgrund der Distanz (Erdkabel) ne sehr aufwändige Sache.
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Gruss Stefan
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Stefan
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Re: FU und FI, wie habt ihr das gelöst?
Nicht das ganze Antwort, aber ich habe mir eine Allstromsensitiver FU gekauft, und dann gelesen das die ein Leerlaufverbrauch von etwa 27W hat.
Daher liegt er noch immer da. Ich berade mich noch...
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Hallo Stefan,
die einfachste Lösung ist sicher wie bei mir: Trennen der beiden Stromkreise für die Bank und die Bandsäge vom FI. Für eine gute Erdung der beiden Maschinen sorgen! Alles andere kostet ein weitere Anschaffung und wie Jurriaan schreibt auch noch Dauerkosten.
Aber mal eine Frage: Hast du wirklich noch Schmelzsicherungen? Dann könntest du auch einen recht alten FI haben, vielleicht weis ein Elektriker ob modernere FIs nicht langsam mit den FUs zurechtkommen? Ich werde auch mal meinen Kumpel fragen, der ist E.-Ing, vielleicht wes der Rat.
Neugierige Grüße: KD
die einfachste Lösung ist sicher wie bei mir: Trennen der beiden Stromkreise für die Bank und die Bandsäge vom FI. Für eine gute Erdung der beiden Maschinen sorgen! Alles andere kostet ein weitere Anschaffung und wie Jurriaan schreibt auch noch Dauerkosten.
Aber mal eine Frage: Hast du wirklich noch Schmelzsicherungen? Dann könntest du auch einen recht alten FI haben, vielleicht weis ein Elektriker ob modernere FIs nicht langsam mit den FUs zurechtkommen? Ich werde auch mal meinen Kumpel fragen, der ist E.-Ing, vielleicht wes der Rat.
Neugierige Grüße: KD
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Ich habe einen 1,2KW Drehstrommotor 380V an einen FU 380V/380V über eine Unterverteilung mit eigenem FI in der Werkstatt 5-adrig (also 380V-Anschluß) angeschlossen und hatte überhaupt keine Probleme. Es kann parallel gesägt, geschliffen gedrechselt und gebohrt werden, gar kein Thema, hat auch wirklich gar nichts mit dem FI zu tun.
Hat Dein FU einen 220V Anschluß? Damit hätte ich dann noch keine Erfahrung.
FI-Probleme treten aber immer dann auf, wenn da, wo der FI sitzt nicht der ganze Strom, der über die Phasen rausgeht, auch über den Nulleiter (oder die Phasen beim Drehfeld) wieder zurückfließt. Dann muß nämlich etwas über Erde abfließen, also irgendwo ein Isolationsproblem sein oder ein Masseversatz in der Erde. Ist denn alles richtig geerdet? Hast Du (wenn Du schon von Schmelzsicherungen schreibst) überall Phase, Nulleiter und Erde, also 3-adrige Verkablung und zwar überall auf dem gesamten Pfad von der Werkstatt bis zum Hausanschluß?
Wenn nicht, bleibt Dir nur, wie Du schon schreibst, das alles vom Anschlußkasten aus neu zu machen, leider.
Gruß
Stefan
Hat Dein FU einen 220V Anschluß? Damit hätte ich dann noch keine Erfahrung.
FI-Probleme treten aber immer dann auf, wenn da, wo der FI sitzt nicht der ganze Strom, der über die Phasen rausgeht, auch über den Nulleiter (oder die Phasen beim Drehfeld) wieder zurückfließt. Dann muß nämlich etwas über Erde abfließen, also irgendwo ein Isolationsproblem sein oder ein Masseversatz in der Erde. Ist denn alles richtig geerdet? Hast Du (wenn Du schon von Schmelzsicherungen schreibst) überall Phase, Nulleiter und Erde, also 3-adrige Verkablung und zwar überall auf dem gesamten Pfad von der Werkstatt bis zum Hausanschluß?
Wenn nicht, bleibt Dir nur, wie Du schon schreibst, das alles vom Anschlußkasten aus neu zu machen, leider.
Gruß
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- Jurriaan
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Re: FU und FI, wie habt ihr das gelöst?
sollte natürlich FI lesen, nicht FU...Jurriaan hat geschrieben:Nicht das ganze Antwort, aber ich habe mir eine Allstromsensitiver FU gekauft, und dann gelesen das die ein Leerlaufverbrauch von etwa 27W hat.
Daher liegt er noch immer da. Ich berade mich noch...
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- da_Joe
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Hallo Stefan,
also, ich sehe hier 3 "Pfade" denen man nachgehen muss - also warum der FI auslöst:
1. Es fliesst wirklich ein entsprechender Ableit- bzw. Fehlerstrom. Hier könnte die Isolation des Motors geringfügig fehlerhaft sein. Evtl. Isolationswiderstand nachmessen lassen. Evtl. Motor ohne FU betreiben und Fehlerstrom messen, bzw. testen.
2. a) Dein FU produziert einen Fehlerstrom.
2. b) Dein FU produziert "Störungen", die Dein FI als Fehlerstrom interpretiert.
Hier hilft nur:
- Anderer FU (der für Betrieb "hinter" "normalem" FI geeignet ist)
- Anderer FI (der mit dem FU zurecht kommt)
- Instalation abändern:
~ keinen FI mehr (doof)
~ "träger" FI ( 30 statt 5, 300 statt 30 ) (auch net wirklich schön)
~ Auftrennen der Stromkreise: einen für den FU - und - einen für den Rest.
dann zwei FI für beide Stromkreise
Viele Grüsse
Joe
also, ich sehe hier 3 "Pfade" denen man nachgehen muss - also warum der FI auslöst:
1. Es fliesst wirklich ein entsprechender Ableit- bzw. Fehlerstrom. Hier könnte die Isolation des Motors geringfügig fehlerhaft sein. Evtl. Isolationswiderstand nachmessen lassen. Evtl. Motor ohne FU betreiben und Fehlerstrom messen, bzw. testen.
2. a) Dein FU produziert einen Fehlerstrom.
2. b) Dein FU produziert "Störungen", die Dein FI als Fehlerstrom interpretiert.
Hier hilft nur:
- Anderer FU (der für Betrieb "hinter" "normalem" FI geeignet ist)
- Anderer FI (der mit dem FU zurecht kommt)
- Instalation abändern:
~ keinen FI mehr (doof)
~ "träger" FI ( 30 statt 5, 300 statt 30 ) (auch net wirklich schön)
~ Auftrennen der Stromkreise: einen für den FU - und - einen für den Rest.
dann zwei FI für beide Stromkreise
Viele Grüsse
Joe
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Hallo,
hatte folgendes Problem, unserer Hasuinstalation ist mit FI, in der Werkstatt habe ich einen Baustromverteiler auch mit Fi.
Beim einschalten der Maschine flog der FI der Hausinstalation. Auch ein Allstromsensitiver FI hat nichts gebracht. Bis wir draufgekommen sind dass zwei FI`s hintereinander nicht funktioniert. Den FI aus dem Baustromverteiler ausgebaut, seither ohne Probleme.
Könnte bei dir genauso sein.
Gruß Hannes
hatte folgendes Problem, unserer Hasuinstalation ist mit FI, in der Werkstatt habe ich einen Baustromverteiler auch mit Fi.
Beim einschalten der Maschine flog der FI der Hausinstalation. Auch ein Allstromsensitiver FI hat nichts gebracht. Bis wir draufgekommen sind dass zwei FI`s hintereinander nicht funktioniert. Den FI aus dem Baustromverteiler ausgebaut, seither ohne Probleme.
Könnte bei dir genauso sein.
Gruß Hannes
- Eisbär
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Re: FU und FI, wie habt ihr das gelöst?
Hallo Stefan!radon hat geschrieben:Wie sind eure FU geregelte Bänke angeschlossen?
Hoffe auf Tips der Elektroexperten
Gruss Stefan
Unsere Bänke sind natürlich den VDE Vorschriften entsprechend an das Netz angeschlossen!
Der einzige Tip den ich für Dich habe ist: Gehe zu einem Elektromeister deiner Wahl und deines Vertrauens, schildre ihm deinen Fall und lass das ganze von ihm Begutachten und ev. sicher installieren.
Jeglicher Pfusch der dir hier eventuell empfohlen wird kann sich sehr lebensverkürzend auswirken.
Bei Strom und Werkstatt keine Kompromisse!!
Mein Vater ist durch einen Pfusch bei einem Stromunfall ums Leben gekommen - ich habe 0 Verständnis für Pfusch und Sparsamkeit am falschen Platz. Sorry.
Ein langes Leben wünscht
Josef
- Faulenzer
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Hallo Stefan,
ich stand vor der gleichen Frage und habe mir einen Schalter neben der Werkstatttür an
die Wand geschraubt. Damit schalte ich den Drehstrom jedesmal aus wenn ich die
Werkstatt verlasse.
Ist natürlich nicht das gleiche wie ein FI, aber für mich reicht es erst mal.
ich stand vor der gleichen Frage und habe mir einen Schalter neben der Werkstatttür an
die Wand geschraubt. Damit schalte ich den Drehstrom jedesmal aus wenn ich die
Werkstatt verlasse.
Ist natürlich nicht das gleiche wie ein FI, aber für mich reicht es erst mal.
Gruss Frank
Es gibt ein Leben nach der Arbeit.
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- Registriert: 30.01.2017 - 18:04:43
- Name: Thomas Breuer
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- Ort: Dormagen
Hallo zusammen,
Alstromsensitive FI sind für Frequenzumrichter genau das Richtige.
Denn diese FI können zusätzlich zu den Wechslströmen auch Gleichströme im Fehlerfall detektieren.
Bei einem normalen FI (Typ A) wird eine Fehler im Gleichstromkreis des FU dazu führen, dass der FI nicht auslöst.
Das liegt an seinem inneren Aufbau.
Ja die allstromsensitiven FI (Typ B) sind, wegen ihrem aufwändigeren Inneren, teuer.
Es gibt auch FI' s Typ F das sind mischfrequenzsensitive FI' s die können auch mit FU' s umgehen aber nur bis zu
einem kleinen Fehlergleichstrom.
Man kann FI' s auch hintereinanderschalten aber dabei muß man die Selektivität beachten.
Das bedeutet, dass der erste Fi einen höheren Auslösestrom haben muß, sonst löst der schnellere FI zuerst aus.
Ansonsten bleibt nur, eine zusätzliche Leitung vom Zählerkasten zu verlegen.
Wirklich wichtig ist, wenn man sich in dieser Materie nicht auskennt, sollte man die Finger davon lassen und einen
Elektromeister beauftragen.
Gruß
Thomas
Alstromsensitive FI sind für Frequenzumrichter genau das Richtige.
Denn diese FI können zusätzlich zu den Wechslströmen auch Gleichströme im Fehlerfall detektieren.
Bei einem normalen FI (Typ A) wird eine Fehler im Gleichstromkreis des FU dazu führen, dass der FI nicht auslöst.
Das liegt an seinem inneren Aufbau.
Ja die allstromsensitiven FI (Typ B) sind, wegen ihrem aufwändigeren Inneren, teuer.
Es gibt auch FI' s Typ F das sind mischfrequenzsensitive FI' s die können auch mit FU' s umgehen aber nur bis zu
einem kleinen Fehlergleichstrom.
Man kann FI' s auch hintereinanderschalten aber dabei muß man die Selektivität beachten.
Das bedeutet, dass der erste Fi einen höheren Auslösestrom haben muß, sonst löst der schnellere FI zuerst aus.
Ansonsten bleibt nur, eine zusätzliche Leitung vom Zählerkasten zu verlegen.
Wirklich wichtig ist, wenn man sich in dieser Materie nicht auskennt, sollte man die Finger davon lassen und einen
Elektromeister beauftragen.
Gruß
Thomas
- Holzklotz
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- Ort: Obergösgen
- Kontaktdaten:
Hallo Zusammen
das Problem mit einem FI hatte ich auch schon!
Lösung ist wie schon beschrieben wurde ein spezieller FI !
Lösung 2, hat bei mir funktioniert
Den internen Netzfilter im FU deaktivieren (das ist der auslöser des normalen FI)
Herzliche Grüsse
Rudi
das Problem mit einem FI hatte ich auch schon!
Lösung ist wie schon beschrieben wurde ein spezieller FI !
Lösung 2, hat bei mir funktioniert
Den internen Netzfilter im FU deaktivieren (das ist der auslöser des normalen FI)
Herzliche Grüsse
Rudi
Wenn wir bedenken, daß wir alle verrückt sind,
ist das Leben erklärt.
(Mark Twain)
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- Hannes
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- Ort: Beinwil am See, Schweiz
Kein FI erforderlich
Hallo Leute
Bei fix installierten und gut geerdeten Maschinen ist kein FI erforderlich.
Die Abzweigung für die Maschine mit FU kann in diesem Fall von der Haupteinspeisung vor dem FI erfolgen. Dort muss das Versorgungskabel zum FU welcher vor der Maschine installiert ist entsprechend abgesichert werden.
Freundliche Grüsse
Hannes
Bei fix installierten und gut geerdeten Maschinen ist kein FI erforderlich.
Die Abzweigung für die Maschine mit FU kann in diesem Fall von der Haupteinspeisung vor dem FI erfolgen. Dort muss das Versorgungskabel zum FU welcher vor der Maschine installiert ist entsprechend abgesichert werden.
Freundliche Grüsse
Hannes
- Helfried
- Eure Durchlicht
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Hallo Stefan,
bin ein elektrischer Nichtfachmann und kann dir daher nicht raten. Aber vielleicht hilft dir folgender Tatsachenbericht:
Meine Steinert Alpha 250 hat FU und wird über 230 Volt versorgt.
Den Netzstecker habe ich mit der Aufschrift "Hier oben" gekennzeichnet.
Warum?
Wenn ich ihn um 180 Grad verdreht anstecke und die Maschine einschalte, spricht der FI an und die Werkstatt ist finster.
Beste Wünsche!
Helfried
bin ein elektrischer Nichtfachmann und kann dir daher nicht raten. Aber vielleicht hilft dir folgender Tatsachenbericht:
Meine Steinert Alpha 250 hat FU und wird über 230 Volt versorgt.
Den Netzstecker habe ich mit der Aufschrift "Hier oben" gekennzeichnet.
Warum?
Wenn ich ihn um 180 Grad verdreht anstecke und die Maschine einschalte, spricht der FI an und die Werkstatt ist finster.
Beste Wünsche!
Helfried
- kerouer
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Hallo,
das sind sehr spannende Beiträge!
An meiner großen Geiger trat das gleiche Problem auf und auf Anraten unseres Experten Jockel habe ich dann einen allstromsensitiven FI (Kostenpunkt 345€) installiert. Seitdem ist das Problem beseitigt. Allerdings gibt es da noch einen älteren Hauptschalter. Wenn der nicht ganz kurz und knackig betätigt wird, springt der FI immer noch raus. Ich hab mich darauf eingestellt.
Gruß
Gorch
das sind sehr spannende Beiträge!
An meiner großen Geiger trat das gleiche Problem auf und auf Anraten unseres Experten Jockel habe ich dann einen allstromsensitiven FI (Kostenpunkt 345€) installiert. Seitdem ist das Problem beseitigt. Allerdings gibt es da noch einen älteren Hauptschalter. Wenn der nicht ganz kurz und knackig betätigt wird, springt der FI immer noch raus. Ich hab mich darauf eingestellt.
Gruß
Gorch
"Frag das Holz, was es sein möchte!" Louis I. Khan
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Erstmal Danke für die informativen Rückmeldungen.
Ich denke, ich werde zunächst die Bank ohne FU in Betrieb nehmen. Noch habe ich die Möglichkeit ein paar Übersetzungsstufen mehr machen zu lassen.
Mittelfristig wird die Lösung wohl sein ein neues Kabel vom Zählerschrank bis in die Werkstatt zu verlegen, dort absichern und die Maschine geerdet ohne FU anschliessen. Ich muss nur noch rausfinden wo das Kabel von Garage zur Werkstatt lang geht und hoffe, dass da ein ausreichend dimensioniertes Leerrohr liegt. sonst muss ich graben .
Und keine Sorge: Mehr Kabel als Kabel verlegen oder mal eine Steckdose oder einen Schalter anklemmen mache ich nicht. Wozu gibt's schliesslich Elektriker.
Gruß
Stefan
Ich denke, ich werde zunächst die Bank ohne FU in Betrieb nehmen. Noch habe ich die Möglichkeit ein paar Übersetzungsstufen mehr machen zu lassen.
Mittelfristig wird die Lösung wohl sein ein neues Kabel vom Zählerschrank bis in die Werkstatt zu verlegen, dort absichern und die Maschine geerdet ohne FU anschliessen. Ich muss nur noch rausfinden wo das Kabel von Garage zur Werkstatt lang geht und hoffe, dass da ein ausreichend dimensioniertes Leerrohr liegt. sonst muss ich graben .
Und keine Sorge: Mehr Kabel als Kabel verlegen oder mal eine Steckdose oder einen Schalter anklemmen mache ich nicht. Wozu gibt's schliesslich Elektriker.
Gruß
Stefan
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Stefan
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Hallo,
auch wenns eigentlich schon geklärt ist, hier die versprochene Aussage eines E-Ing.. Da wird klargestellt das wenn ein FU unter einem FI benutz wird ein spezieller FI eine VDE-Vorschrift ist:
Ich hab das umgangen, die Drehstrommaschinen mit FU sind gut geerdet und sind ja feststehende Maschinen! Also den FI umgangen!
Grüße: KD
auch wenns eigentlich schon geklärt ist, hier die versprochene Aussage eines E-Ing.. Da wird klargestellt das wenn ein FU unter einem FI benutz wird ein spezieller FI eine VDE-Vorschrift ist:
Ich hab das umgangen, die Drehstrommaschinen mit FU sind gut geerdet und sind ja feststehende Maschinen! Also den FI umgangen!
Grüße: KD
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