Festsitzende Planscheibe auf Stratos xl - wie lösen?

Eure Fragen, Hilfestellung zur Kaufentscheidung, Tipps & Tricks zu Drechselmaschinen.

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st.dix
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Festsitzende Planscheibe auf Stratos xl - wie lösen?

Beitrag von st.dix »

Liebe Drechsler,
ich benötige unbedingt Hilfe.
Zum ersten Mal wollte ich ein größeres Stück (ca. 50 cm Durchymesser) drechseln.
Nach dem Bearbeiten einer Seite auf der Planscheibe, bekomme ich diese nicht mehr von der Spindel ab.
Inzwischen habe ich schon den zweiten Arretierungsriegel vernichtet, größere Mengen Ballistol verbraucht
und den Maulschlüssel, der zur Planscheibe mitgeliefert wurde und der lediglich aus etwas dickerem Blech zu bestehen scheint, ein Stück aufgebogen.
Hat jemand von euch eine gute Idee? :??

Leider habe ich keine Bilder, da sogar die Handyfotos zu groß für diese Seite sind und ich leider derzeit auch nicht komprimieren kann.

Ich bedanke mich schon jetzt für gute Tipps.

Runde Grüße
Stefan


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SteffenM
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Einen Versuch wert: Ausdehnung durch Erhitzen

Beitrag von SteffenM »

Hallo Stefan,

was du probieren könntest, ist die Scheibe zu erhitzen - am besten bei gleichzeitiger Kühlung der Spindel. (Über die Drehrichtung und eine eventuell vorhandene Ablaufsicherung wirst du ja bereits mehrfach nachgedacht haben.)

Was auch helfen könnte, sind tangential an die Scheibe angesetzte Hammerschläge. (Zugegeben ist das bei runden Scheiben schwierig... evtl. ne kleine Kerbe rein und einen Meißel ansetzen?) Die Stöße/Vibrationen sollten lockernd wirken. Aber das geht natürlich nur, wenn die Spindel auch wirklich fest arretiert ist.

Ich wünsche dir viel Erfolg!
Steffen
DirkM
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Beitrag von DirkM »

Hallo Stefan,

Zum Verständnis:
Du hast einen Rohling für eine ca. 50cm Schüssel mit der mitgelieferten Planscheibe aufgespannt,
die Schale aussen fertig gedrechselt und bekommst sie nun nicht mehr runter, richtig?
Da die Arretierung sich ja immer von selbst löst, ist das alleine sicher nicht so einfach.
Ich habe bisher die großen Schalen von der Stratos fu 230 so gelöst bekommen:
Schale mit etwas Schwung holen, Arretierung rein und los wars.
Bei der XL gehts so nicht mehr, wegen der Feder an der Arretierung.
Wenn du eine helfende Hand hast, kann das aber dennoch klappen.
Bevor du aber irgendetwas mit erhitzen etc. machst, ruf Hans Schulte an und frag ihn mal.

Ich behaupte von meinem Weg nicht, dass es nicht etwas besseres gibt, aber so mach ich es halt.

Gruß aus Brühl Dirk
Stratos XL, Fu 230, Midi II
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loni
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Beitrag von loni »

Hallo,
Ich hätte das gleiche Problem mal mit meinem Backenfutter. Ich habe damals mit mit langen Hebeln gearbeitet.
Auf die Planscheibe würde ich demnach ein sehr langes Stück Holz schrauben.
Meine Spindel war einmal durchbohrt, sodass ich einen Ringhakenschlüssel ansetzen konnte. Den Hebel habe ich hier mit einem Gerüstrohr verwendet.
Von Hitze und Schlägen wurde mir damals abgeraten, das sehe ich heute auch so.


Um das festfressen nächstes Mal zu verhindern immer die Planscheibe schön fest per Hand anziehen. Und natürlich die Gewinde sauber halten.

Viele Grüße

Loni
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robs#97
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Beitrag von robs#97 »

DirkM hat geschrieben:
Ich habe bisher die großen Schalen von der Stratos fu 230 so gelöst bekommen:
Schale mit etwas Schwung holen, Arretierung rein und los wars.
Bevor du aber irgendetwas mit erhitzen etc. machst, ruf Hans Schulte an und frag ihn mal.
Ich behaupte von meinem Weg nicht, dass es nicht etwas besseres gibt, aber so mach ich es halt.
Hallo Dirk
Ich denke, das Du Dir damit im Laufe der Zeit die Arretierung, also den Stift sowie die dazugehörige Bohrung komplett zerstörst. Der Tip mit Hans Schulte ist da mehr Wert ;-)

Gruß Robert
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Faulenzer
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Beitrag von Faulenzer »

Meine XL hat keine Feder in der Arretierung.

Ich habe seitlich in die Planscheibe Bohrungen gesetzt und benutze
einen verstellbaren Hakenschlüssel für alle Futter und Planscheiben.

Zur Not kannst du doch an deine Schüssel einen Balken oder ein
Metallrohr als Verlängerung schrauben.

Planscheibe schnell erhitzen bei gleichzeitiger Kühlung der Achse ist auch kein Fehler.
Gruss Frank

Es gibt ein Leben nach der Arbeit.
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Helmuth
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Beitrag von Helmuth »

benutze einen verstellbaren Hakenschlüssel
Hallo Frank,

interessant - den würde ich gern mal sehen. Kannst Du ein Photo einstellen? Danke,

Helmuth
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robs#97
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Beitrag von robs#97 »

Hallo Helmuth,

so was, ist nur ein Gelenk drin. Hab ich auch einige davon.

Gruß RobertBild
Quelle: google
Grissianer
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Beitrag von Grissianer »

Hallo
Wenn etwas mit Gewalt nicht geht dann hast du nur zu wenig davon genommen :evel
Gruß
Anselm
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st.dix
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Beitrag von st.dix »

Vielen, vielen Dank schon mal für Eure rege Beteiligung.
Die meisten von Euch beschäftigen sich allerdings mit dem Hebel an der Planscheibe/Werkstück.
Dort kann man sicherlich beliebig große Hebel generieren.
Wo es in meinem Fall fehlt ist der Hebel an der Spindelseite/Achse. Die Arretierung ist, wie gesagt schon ein zweites Mal abgebrochen. Beim zweiten Mal allein durch den Versuch am Werkstück per Hand (!) zu drehen.
Die Arretierung scheint also für diese Kräfte nicht ausgelegt zu sein, Was man den Konstrukteuren sicherlich vorwerfen kann, aber die sind ja in der Regel erreichbar wie "unbekannt verzogen"...

Also zusammenfassend nochmal die Frage:
Wie kann ich die Spindelachse fixieren, damit ich ausreichend kraftvoll an der Planscheibe drehen kann?

Runde Grüße
Stefan
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Oglinchen
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Beitrag von Oglinchen »

Huhu
Eine Ablaufsicherung/Schraube ist an der Planscheibe nicht vorhanden? Die sich beim drechseln evtl ans Gewinde vibriert hat?

Festsitzende Schrauben und Muttern lassen sich oft auch lösen wenn man erstmal einen kleinen
Rucker in die andere Richtung macht, also einmal kurz Richtung fest und dann lösen.

Viel Erfolg wünsch ich dir
Gruss Oggi
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st.dix
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Beitrag von st.dix »

Nachtrag:
Die Nachfrage bei Schulte habe ich natürlich auch gestartet, aber noch keine Antwort, was aufgund der geringen Laufzeit der Anfrage auch nicht verwundert. Das Forum ist da naturgemäß immer sehr viel schneller.

Der Ersatz der ersten Arretierung ging übrigens auf Garantie!

Runde Grüße
Stefan
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Oglinchen
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Beitrag von Oglinchen »

Hab jetzt erstmal schnell Bilder der Maschine gesucht :re:
Kannst hinten an den Riemenscheiben mit einem Bandschlüssel/Ölfilterschlüssel gegenhalten?
Kantholz am Schlüssel unterstellen und nicht am Gehäuse abstützen
Gruss Oggi
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woodworks
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Beitrag von woodworks »

Also die harte Lösung wäre hinten das Handrad mit zwei Bohrungen zu versehen, und sich dann eine Art riesigen Stirnlochschlüssel (sowas wie beim Winkelschleifer) zu bauen.
Vorne an der Planscheibe kann man sowas ähnliches auch ansetzen. Dann hast Du halt zwei Löcher im Handrad.

Ich lege übrigens aus genau dem Grund immer eine "Unterlegscheibe" aus Pappe zwischen Backenfutter und Flansch.
Seit dem habe ich nie wieder Probleme gehabt (auch wenn Dir das jetzt natürlich wenig bringt, vielleicht hilfts jemand anderem).

Grüße, Marian
Seppel
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Anonym

Beitrag von Seppel »

hallo Herr Arzt, (normal antworte ich nicht auf anonyme User !!)


hier mach ich mal ne Ausnahme.

Die Antriebswelle hat hinter dem M33 Gewinde eine Nut (zur Benutzung für eine Ablaufsicherung).


Mit einer Wasserpumpenzange mit dünnen Backen müsste es möglich sein, die Welle festzuhalten.
Dann u.U. zu zweit dran gehen.


Gruß

Josef
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Jurriaan
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Beitrag von Jurriaan »

wie wärs mit eine Diele am Planscheibe geschraubt die Welle schlagartig anders herum drehen, wobei diese Diele am Bankbett stoßt und (hoffentlich) der Planscheibe los brecht?
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Anonym2

Beitrag von Seppel »

hallo,
war eben in der Werkstatt und habe das mit der Wasserpumpenzange ausprobiert.
Meine hat vorne eine Breite von 9,5mm.
Die passen gut auf den Ablaufbund der Welle und passt zw. die original Planscheibe (die ja auch einen Ablaufbund hat).

Wegen der "Festfress-Gefahr " habe ich aus einer Hartfaserplatte Unterlegringe produziert, damit geht alles gut von der Welle.

Gruß

Josef


*edit by Raupenzwerg
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Holzpeter
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Beitrag von Holzpeter »

Hallo Kollegen,

die beginnende Streiterei wegen X oder nicht X im Profil habe ich abgetrennt.
Bitte hier nur zum eigentlichen Thema posten.

Hölzerne Grüße
Peter.
„Wir haben diese Welt nicht von unseren Eltern geerbt, sondern nur von unseren Kindern geliehen.“
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da_Joe
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Beitrag von da_Joe »

Hallo,

das Abtrennen ist eines, vielleicht ganz okay.

Die vielen Beiträge sind interessant zu lesen, danke an die Ersteller.

Mir geht aber was anderes mehr im Kopf um: zweimal den "Arretierungsriegel" vernichtet.
--> da muss doch was "ober-faul" sein, oder?

Ich hab keine Stratos, aber so lapperig kann die doch nicht sein, oder?

Beim Überlegen komm ich aber nur auf Ablaufsicherung, find das aber auch nicht so schlüssig.

Vielleicht helfen Bilder weiter, oder - und da sind wie schon wieder beim _x_ - vielleicht könnte jemand mal vorbei schauen bei st.dix und die Sachlage in Augenschein nehmen.

Viele Grüsse
Joe - der sich jetzt endlich nen Bandschlüssel neben die Bank legen wird.
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jockel
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Beitrag von jockel »

Hi Stefan,
Wie kann ich die Spindelachse fixieren, damit ich ausreichend kraftvoll an der Planscheibe drehen kann?
Ich denke genau hier liegt dein Problem.
Es gibt für solche Kräfte keine geeignete Arretierung bei dieser Maschine.
Generell empfehle ich den Kraftfluss umzudrehen.
Die Spindel nicht Blockieren sondern die Planscheibe mit einem großem (biegesteifen) Kantholz oder Brett verschrauben und linksherum am Handrad drehen bis das Kantholz gegen das Bankbett schlägt.
Ein Kantholz mit großer Masse hilft (Impulserhaltung[kinetisch Energie usw.])


Gruß Jockel
P.S. Die Wasserpumpenzange ist übrigens denkbar ungeeignet da in sich federt, von den tollen Spuren an der Welle ganz zu schweigen.
Die Spuren der Vergänglichkeit sind Qualität!
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Michael Steyer
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Beitrag von Michael Steyer »

Hallo Kollegen,

das Problem liegt wohl daran, dass der Schlüssel der zu der Drechselbank gehört, so wie Stahl aussieht aber zum 90% aus Pappe und zu 10% aus einer dünnen Aluminiumschickt besteht. Das Ding verbiegt sich schon, wenn man es scharf anschaut.

Des weiteren: auf der Planscheibe ist eine größere Walnussschale, die nicht so ohne weiteres abzuschrauben ist. Damit muss natürlich das komplette Gewicht losgebrochen werden.

Also: Ordentlicher Schlüssel (u.U. auch ein großer Engländer) und gib ihm. Da muss meiner Meinung nach nicht mal die Spindel nicht arretiert werden.

Loch seitlich in die Planscheibe bohren geht nicht. Ist zu dünn. Außerdem kommt man schlecht dran, weil die Schale ja drauf ist.

Grüße
Michael
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st.dix
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Beitrag von st.dix »

Hallo an alle, und nochmals vielen Dank für eure Beteiligung.
inzwischen bin ich im Besitz eines vernünftigen Schlüssels für die Planscheibe (42).
Damit werde ich es nochmals versuchen. Wenn es damit immer noch nicht funktioniert, werde ich dan wohl die halbfertige Schale opfern müssenn und Jockels und anderer Mitglieder Idee mit dem Kantholz verfolgen.
Die Idee mit dem Zwischnering kam mir dann auch schon mal als es zu spär war...

Runde Grüße
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Beitrag von Oglinchen »

Huhu
kannst du an der halbfertigen Schale evtl ein Kantholz anschrauben?
Wenn unten ein Zapfen ist, der später wegkommt :re: Mit einigen Spax die nicht
zu weit reingehen anschrauben.
Gruss Oggi
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st.dix
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Beitrag von st.dix »

Liebe Drechsler,
es ist geschafft. Und an alle, die mich unterstützt haben ein, nein viele :danke: :danke: :danke: :danke:

Letztlich ging es dann mit einem vernünftigen Maulschlüsel + Fäustel, den ich aber auch erst bestellen mußte (den Schlüssel, nicht den Fäustel), da er eine gewisse Übergröße hat.
Da es mir inzwischen auch wieder gelingt, Fotos einzustellen, zeige ich Euch das Drama jetzt auch in Bildern :pfeil:

Die besagte Planscheibe ( nachdem ich sie jetzt schon einmal ab hatte):
Bild

Die gesamte Spindel:
Bild

Maulschlüssel aus "Pappe/Aluminium - Legierung" vs. richtiger Maulschlüssel:
Bild

Die abgebrochene Arrettierung. Eindeutig unterdimensioniert:
Bild

Und damit sei dieser Thread nun schlossen!

Runde Grüße
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Beitrag von Grissianer »

Hallo
Kurze Nachfrage an die Metaller
Ich habe auch so eine Planscheibe wie auf den Bildern zu sehen als Zubehör an einer kleinen Scheppach mit gekrigt und ich habe das Gefühl dass dieses Gewinde irgendwie scharfkantiger ist als die andern Gewinde .
Kann es sein dass deswegen ein lösen diese Planscheibe schwerer geht ?
Gruß
Anselm
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