Berliner - Variationen der NachahmerInnen
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- Bernd Schröder
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Berliner - Variationen der NachahmerInnen
Hallo!
Bezugnehmend auf den Thread von Gerhard:
viewtopic.php?t=51241
Ich möchte Euch mit diesem Beitrag auffordern alle Variationen des "Berliners" von Gerhard Liebensteiner zu zeigen.
Ziel soll es sein einmal darzustellen, daß uns ein festgelegter Bausatz nicht zwingt, eine 1:1 Kopie zu erstellen,
sondern durchaus auch eigene Kreativität ermöglicht. Material, Formgebung, Oberfläche, ....
Ich beginne ganz einfach mit meinem Kuli:
Walnusssplintholz mit einem kleinen Auge Kernholz.
Der Splint ist durch eine längere Lagerung als Stamm in der Borke vergraut (Pilz). Ein wunderbares ashgrau.
Eigentlich hatte ich es mir etwas anders vorgestellt mit der Splint-/Kernverteilung.
Aber dann ist mir der Bohrer weggelaufen und der Kern wurde fast weggedrechselt.
Um wenigstens das kleine Auge zu erhalten, habe ich dann den Bauch etwas dicker gelassen.
Ich lasse auch an der Schreiberspitze das Holz immer etwas dicker als die vorgegebene Tülle.
Warum? Gefällt mir persönlich besser.
Die Oberfläche ist einfach fein geschliffen und dann auf der Maschine mit Carnaubawachs behandelt.
Diese Oberfläche ist sicher nicht die robusteste Art, aber mir gefällt das Holz in der Haptik und Optik am Besten.
Auch nach langem Gebrauch sehen die Schreiber immer noch gut aus.
Nachgedunkelt und mit einer Gebrauchspatina...das gefällt mir.
So und jetzt seid Ihr dran!
Zeigt uns die Vielfalt des "Berliners"!
Ein Bild mit Erklärung...was, wieso, warum,...
Ich glaube wir werden so schnell keine Kopie zu sehen bekommen.
Bezugnehmend auf den Thread von Gerhard:
viewtopic.php?t=51241
Ich möchte Euch mit diesem Beitrag auffordern alle Variationen des "Berliners" von Gerhard Liebensteiner zu zeigen.
Ziel soll es sein einmal darzustellen, daß uns ein festgelegter Bausatz nicht zwingt, eine 1:1 Kopie zu erstellen,
sondern durchaus auch eigene Kreativität ermöglicht. Material, Formgebung, Oberfläche, ....
Ich beginne ganz einfach mit meinem Kuli:
Walnusssplintholz mit einem kleinen Auge Kernholz.
Der Splint ist durch eine längere Lagerung als Stamm in der Borke vergraut (Pilz). Ein wunderbares ashgrau.
Eigentlich hatte ich es mir etwas anders vorgestellt mit der Splint-/Kernverteilung.
Aber dann ist mir der Bohrer weggelaufen und der Kern wurde fast weggedrechselt.
Um wenigstens das kleine Auge zu erhalten, habe ich dann den Bauch etwas dicker gelassen.
Ich lasse auch an der Schreiberspitze das Holz immer etwas dicker als die vorgegebene Tülle.
Warum? Gefällt mir persönlich besser.
Die Oberfläche ist einfach fein geschliffen und dann auf der Maschine mit Carnaubawachs behandelt.
Diese Oberfläche ist sicher nicht die robusteste Art, aber mir gefällt das Holz in der Haptik und Optik am Besten.
Auch nach langem Gebrauch sehen die Schreiber immer noch gut aus.
Nachgedunkelt und mit einer Gebrauchspatina...das gefällt mir.
So und jetzt seid Ihr dran!
Zeigt uns die Vielfalt des "Berliners"!
Ein Bild mit Erklärung...was, wieso, warum,...
Ich glaube wir werden so schnell keine Kopie zu sehen bekommen.
Mit besten Grüßen aus der Heide!
Bernd
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- Holzpeter
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Servus Kollegen
Dann gibts auch einen von mir....
Spannschloss aus dem Gartenbau
Das Besondere an diesem Schreiber ist: Er trägt die Serien Nr.: 12000.
Ja zwölf-tausend und nicht eintausend-zweihundert.
Fertig gestellt: 06.10.2018
Gutes Gelingen
GerhardL
Dann gibts auch einen von mir....
Spannschloss aus dem Gartenbau
Das Besondere an diesem Schreiber ist: Er trägt die Serien Nr.: 12000.
Ja zwölf-tausend und nicht eintausend-zweihundert.
Fertig gestellt: 06.10.2018
Gutes Gelingen
GerhardL
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der SchreiberBauer aus Berlin
Bausätze und Teile
www.liebensteiner-shop.de
Fertige Schreiber
www.mein-liebensteiner.de
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- Registriert: 03.01.2013 - 15:19:22
- Ort: Solingen
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
mein erster Berliner wurde schon vor einiger Zeit gefertigt. Er war aber der Anlass, mich überhaupt mit Schreibgeräten zu befassen. Damals bekam ich ein kleines Stück Fasseiche geschenkt, ein Stück Daube von einem alten durchtränktem Rotwein-Lagerfass. Das Holz wird hier in Solingen für Griffe hochwertiger Kochmesser verwandt. Aufgrund der Abmessungen ist dann der Berliner entstanden.
Dem folgten dann noch weitere, u.a. einer aus Mooreiche, hier wurde aufgrund der "bauchigeren" Form ein anderer Clip benutzt.
Mit kollegialen Grüßen
Helmut
*Bild-Link repariert von Holzpeter
mein erster Berliner wurde schon vor einiger Zeit gefertigt. Er war aber der Anlass, mich überhaupt mit Schreibgeräten zu befassen. Damals bekam ich ein kleines Stück Fasseiche geschenkt, ein Stück Daube von einem alten durchtränktem Rotwein-Lagerfass. Das Holz wird hier in Solingen für Griffe hochwertiger Kochmesser verwandt. Aufgrund der Abmessungen ist dann der Berliner entstanden.
Dem folgten dann noch weitere, u.a. einer aus Mooreiche, hier wurde aufgrund der "bauchigeren" Form ein anderer Clip benutzt.
Mit kollegialen Grüßen
Helmut
*Bild-Link repariert von Holzpeter
Der Palmendrechsler
- Ritschi
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Hallo zusammen,
auch ich bin schon von Anfang an von der Mechanik begeistert.
Die Formgebung beim ersten und vierten waren Kundenwünsche.
Ich behandele alle meine Schreiber mit 5 Schichten dünnflüssigem CA-Kleber.
Gruß aus Gifhorn und einen schönen Abend wünscht
ritschi
auch ich bin schon von Anfang an von der Mechanik begeistert.
Die Formgebung beim ersten und vierten waren Kundenwünsche.
Ich behandele alle meine Schreiber mit 5 Schichten dünnflüssigem CA-Kleber.
Gruß aus Gifhorn und einen schönen Abend wünscht
ritschi
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Wer sich nicht bewegt, kann nichts bewegen…..!
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- catweazle2012
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Berliner aus Westfeld
Hallo an alle "BERLIN"-Fans,
hier sind einige meiner Exemplare. Durch die vielen Möglichkeiten ist das mein absoluter Lieblingsbausatz.
Viele Grüße
Norbert
hier sind einige meiner Exemplare. Durch die vielen Möglichkeiten ist das mein absoluter Lieblingsbausatz.
Viele Grüße
Norbert
- Fred
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- Registriert: 07.01.2005 - 08:58:44
- Name: Fred Faschingbauer
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- Kontaktdaten:
Hallo Berliner-Liebhaber,
im April 2014 war ich auch eine ganze Weile mit den Berlinern beschäftigt:
Hier eine Homage an J.F.K anläßlich seines Besuches der Berliner Mauer im Juni 1963:
Ahorn, hexagonal gefräst, in Fototransfer-Technik beschriftet
Maiskolben mit Sekundenkleber stabilisiert
Hirschhorn poliert
Linsen in Kunstharz eingegossen
Büffelhorn mit keltischem Knoten aus Elfenbein
Lavendelblüten in Kunstharz eingegossen
Schreibtisch-Kuli mit ohne Clip und Metallspitze
in Kunstharz eingegossene Buchstabennudeln
Nachdem ich mir die Messingröhrchen samt Innengewinde selbst hergestellt hatte, konnte ich die verschiedensten Variationen und Formen gestalten. Quasi für jedes Schreibgerät zu jedem Anlass den richtigen Dresscode anhand von Wechselmittelteilen
Jeder zünftige Berliner, der etwas auf sich hält, brauch zum Beispiel auch ein "Bierkostüm", wernn er nach München zum Oktoberfest fährt:
im April 2014 war ich auch eine ganze Weile mit den Berlinern beschäftigt:
Hier eine Homage an J.F.K anläßlich seines Besuches der Berliner Mauer im Juni 1963:
Ahorn, hexagonal gefräst, in Fototransfer-Technik beschriftet
Maiskolben mit Sekundenkleber stabilisiert
Hirschhorn poliert
Linsen in Kunstharz eingegossen
Büffelhorn mit keltischem Knoten aus Elfenbein
Lavendelblüten in Kunstharz eingegossen
Schreibtisch-Kuli mit ohne Clip und Metallspitze
in Kunstharz eingegossene Buchstabennudeln
Nachdem ich mir die Messingröhrchen samt Innengewinde selbst hergestellt hatte, konnte ich die verschiedensten Variationen und Formen gestalten. Quasi für jedes Schreibgerät zu jedem Anlass den richtigen Dresscode anhand von Wechselmittelteilen
Jeder zünftige Berliner, der etwas auf sich hält, brauch zum Beispiel auch ein "Bierkostüm", wernn er nach München zum Oktoberfest fährt:
Servus, Fred
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- Ort: Angers
Re: Berliner - Variationen der NachahmerInnen
Hier noch mein Neuester!
Holz ist Robinie (danke an [mention]Glasholz[/mention] !) mit einem Ring aus Olivenholz.
Holz ist Robinie (danke an [mention]Glasholz[/mention] !) mit einem Ring aus Olivenholz.
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- Beiträge: 138
- Registriert: 18.12.2013 - 19:15:40
- Ort: Hilpoltstein
Re: Berliner - Variationen der NachahmerInnen
Noch ein paar aus Franken
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