Moin an die Schmuckbegeisterten
Und da schreib ich noch das könnte süchtig machen. Völlig falsch - es macht definitiv süchtig.
Anbei ein paar Fotos von neuen Ringen. In diesem Falle wurde die Oberfläche lackiert. Na ja, mit dem Pinsel bearbeitet und dann geschliffen und auf Hochglanz poliert. Glücklich bin ich mit dem Arbeitsaufwand bei erreichtem Ergebnis nicht so ganz. Noch muss etwas an Übung oder anderer Technologie her. Ich bin mir aber sicher, dass sie in Berlin durchgefallen wären. Diese Lernstunde steht noch aus.
Die Seitenteile aus Edelstahl sind auch poliert worden. Diesmal habe ich eine andere Polierpaste, aus dem Messerbau, genommen.
Ging auch gut und ich habe keine Unterschiede in der Oberfläche oder Handhabbarkeit festgestellt.
Zirikote
Nussbaum Maser
Grenadill (leider sieht man das Feuer darin nur bei Sonne und die war gerade weg)
Maserbirke
Amboina Maser (sollte eigentlich zweifarbig werden)
Robinie Maser
Da es mich ein wenig wurmt meine kleinen Planscheiben mit diesen Polierhalterungen zu blockieren, habe ich mal Abhilfe geschaffen.
Nach einer mehrtägigen Drehorgie zogen diese geselligen Kollegen bei mir ein. Noch sind sie nicht ganz fertig. Es fehlt noch eine kleine Querbohrung zum Lösen.
Danach werden sie mit Holz beklebt und werden als Grundträger für diese kleinen Dinge herhalten müssen.
Und wenn ihr glaubt alles geht glatt – nee totaler Irrtum. Ein Ring ist nämlich runtergefallen. Hinter meinem Rücken hat es auf einmal PLING gemacht nachdem ich den Lackierständer angerempelt habe. Nun liegt irgendwo in der Werkstatt unter den Schränken einer der Ringe. Das Paar ist kein Paar mehr.
Und nach Murphie war es natürlich der schönste von allen. MIST!
Also abschliessend noch einmal der Hinweis: Vorsicht Suchtgefahr!
Wieder Berliner Ringe
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Re: Wieder Berliner Ringe
Hallo Matthias,
schöne Auswahl an Hölzern und toller Glanz der Oberflächen.
Mir erschließt sich nicht, wie du die kleinen Planscheiben verwendest.
Vielleicht könntest du nochmal bei Gelegenheit die Anwendung fotografieren?
Die Ringe gefallen mir jedenfalls sehr gut!
Gruß
Egbert
schöne Auswahl an Hölzern und toller Glanz der Oberflächen.
Mir erschließt sich nicht, wie du die kleinen Planscheiben verwendest.
Vielleicht könntest du nochmal bei Gelegenheit die Anwendung fotografieren?
Die Ringe gefallen mir jedenfalls sehr gut!
Gruß
Egbert
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Re: Wieder Berliner Ringe
Moin
Danke für die Blumen. „Herr der Ringe“ ist jemand anderes. Ich würde einen Teil dessen als Machwerk bezeichnen und einige als kleine Verbesserung. Bin noch in Ausbildung.
Und dennoch habe ich sie heute in die Post gegeben und an das ehemalige Hochzeitspaar verschickt. So zum dritten Hochzeitstag sollte nun für jede Robe eine adäquate Ergänzung dabei sein. Ich hoffe alles passt. Ansonsten muss der Hänsel etwas hungern.
Moin Egbert
Die Planscheiben habe ich im anderen Treat kurz portraitiert. Schau bitte mal dort nach: viewtopic.php?f=52&t=53633
Die kleinen Planscheiben passen auf das Marlin System welches man beim Steinert erstehen kann:
https://drechslershop.de/drechselfutter ... ehmer.html
Ich nutze den MK2 Kegel mit 1/2“ Gewinde (Marlin Werkzeugträger). Somit kann ich die Teile schön wiederholgenau, auch auf anderen Maschinen, verwenden. Ich nutze oft Planscheiben der kleineren und größeren Art. Ich sehe gerade als passionierter Geizhals habe ich nur die Hälfte bezahlt: https://drechslershop.de/drechselfutter ... 5zoll.html
Und nein von den Planscheiben hab ich glaub ich nicht zu viele. Das sieht nur so aus. ;o)
Und weil wir gerade bei den Quellen sind. Hier kommen die Ringe her: http://www.liebensteiner-shop.de/
Liebe Grüße in die Runde und viel Spass beim eigene Erfahrungen sammeln
Danke für die Blumen. „Herr der Ringe“ ist jemand anderes. Ich würde einen Teil dessen als Machwerk bezeichnen und einige als kleine Verbesserung. Bin noch in Ausbildung.
Und dennoch habe ich sie heute in die Post gegeben und an das ehemalige Hochzeitspaar verschickt. So zum dritten Hochzeitstag sollte nun für jede Robe eine adäquate Ergänzung dabei sein. Ich hoffe alles passt. Ansonsten muss der Hänsel etwas hungern.
Moin Egbert
Die Planscheiben habe ich im anderen Treat kurz portraitiert. Schau bitte mal dort nach: viewtopic.php?f=52&t=53633
Die kleinen Planscheiben passen auf das Marlin System welches man beim Steinert erstehen kann:
https://drechslershop.de/drechselfutter ... ehmer.html
Ich nutze den MK2 Kegel mit 1/2“ Gewinde (Marlin Werkzeugträger). Somit kann ich die Teile schön wiederholgenau, auch auf anderen Maschinen, verwenden. Ich nutze oft Planscheiben der kleineren und größeren Art. Ich sehe gerade als passionierter Geizhals habe ich nur die Hälfte bezahlt: https://drechslershop.de/drechselfutter ... 5zoll.html
Und nein von den Planscheiben hab ich glaub ich nicht zu viele. Das sieht nur so aus. ;o)
Und weil wir gerade bei den Quellen sind. Hier kommen die Ringe her: http://www.liebensteiner-shop.de/
Liebe Grüße in die Runde und viel Spass beim eigene Erfahrungen sammeln
Grüsse Matthias
Wirklich wichtige Dinge kann man nicht kaufen.
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Re: Wieder Berliner Ringe
Vielen Dank für die Links Matthias,
jetzt habe ich das System des Werkzeugträgers und der kleinen Planscheiben verstanden.
Das ermöglicht dir ja in Kürze die Serienproduktion.
Gutes Gelingen
wünscht dir Egbert
jetzt habe ich das System des Werkzeugträgers und der kleinen Planscheiben verstanden.
Das ermöglicht dir ja in Kürze die Serienproduktion.
Gutes Gelingen
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Re: Wieder Berliner Ringe
Moin
Ich wollte zu den Kegeln noch etwas ergänzen. Ich war gerade noch einmal in der Werkstatt um zu gucken. Es gibt einen Unterschied zwischen den verlinkten Kegeln, der wichtig sein kann.
Kegel vertragen keinen Seitendruck. Sie lösen sich wenn man es übertreibt. Dadurch kann man sich den Innenkonus in der Pinole beschädigen. Um das zu verhindern sichere ich die Kegel durch eine so genannte Anzugstange. Dafür braucht man eine Gewindebohrung an der Rückseite der Kegel. Marlin bringt diese Gewindebohrung mit. In den preiswerteren Kegel habe ich sie mir selbst eingebracht. Ich habe mich für M6, wie beim Marlin, entschieden.
Die Anzugstange geht durch die Pinole und wird durch eine größere Scheibe und Mutter gehalten. Nun gefühlvoll anziehen, dass sich der Kegel nicht lösen kann. Wirklich gefühlvoll bitte! Sonst könnt ihr den Kegel hinterher nicht mehr heraus schlagen.
Ich wollte zu den Kegeln noch etwas ergänzen. Ich war gerade noch einmal in der Werkstatt um zu gucken. Es gibt einen Unterschied zwischen den verlinkten Kegeln, der wichtig sein kann.
Kegel vertragen keinen Seitendruck. Sie lösen sich wenn man es übertreibt. Dadurch kann man sich den Innenkonus in der Pinole beschädigen. Um das zu verhindern sichere ich die Kegel durch eine so genannte Anzugstange. Dafür braucht man eine Gewindebohrung an der Rückseite der Kegel. Marlin bringt diese Gewindebohrung mit. In den preiswerteren Kegel habe ich sie mir selbst eingebracht. Ich habe mich für M6, wie beim Marlin, entschieden.
Die Anzugstange geht durch die Pinole und wird durch eine größere Scheibe und Mutter gehalten. Nun gefühlvoll anziehen, dass sich der Kegel nicht lösen kann. Wirklich gefühlvoll bitte! Sonst könnt ihr den Kegel hinterher nicht mehr heraus schlagen.
Grüsse Matthias
Wirklich wichtige Dinge kann man nicht kaufen.
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- Matzel1970
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Re: Wieder Berliner Ringe
Moin
Ich wollte hier mal kurz zeigen wie die Evolution der Metallteile aussieht.
Also von links nach rechts: Metallteil wie im Karton, Metallteil mit Querbohrung auf Holz verklebt; Planscheibe rund gedreht; Ansatz zum Polieren der Ringseiten angefangen (Innenbohrung fehlt noch)
Die runden Planscheiben kann man auch für die Vorbereitung der Holzrohlinge verwenden. So brauche ich nur eine Aufnahme auf der Drechselbank. Wobei die Ringspannzangenaufnahme an der anderen Maschine steckt.
Leider habe ich nicht die Ringseitenpolieraufnahme in fertig fotografiert. Sie sieht etwas filigraner aus als im Nachbartreat. Wahrscheinlich werde ich die, aufgrund der kleinen Wandstärke, auch mal in Metall versuchen. Die Ringseiten werden sich ja von der Baugröße nicht verändern. Nur braucht man von jeder Ringgröße eine dieser Aufnahmen. Also wieder etwas Zeit in der Werkstatt einplanen.
Ich wollte hier mal kurz zeigen wie die Evolution der Metallteile aussieht.
Also von links nach rechts: Metallteil wie im Karton, Metallteil mit Querbohrung auf Holz verklebt; Planscheibe rund gedreht; Ansatz zum Polieren der Ringseiten angefangen (Innenbohrung fehlt noch)
Die runden Planscheiben kann man auch für die Vorbereitung der Holzrohlinge verwenden. So brauche ich nur eine Aufnahme auf der Drechselbank. Wobei die Ringspannzangenaufnahme an der anderen Maschine steckt.
Leider habe ich nicht die Ringseitenpolieraufnahme in fertig fotografiert. Sie sieht etwas filigraner aus als im Nachbartreat. Wahrscheinlich werde ich die, aufgrund der kleinen Wandstärke, auch mal in Metall versuchen. Die Ringseiten werden sich ja von der Baugröße nicht verändern. Nur braucht man von jeder Ringgröße eine dieser Aufnahmen. Also wieder etwas Zeit in der Werkstatt einplanen.
Grüsse Matthias
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Re: Wieder Berliner Ringe
Moin an die Ringfreunde
Die letzten beiden Ringpärchen sind nun verschickt und hoffentlich auch angekommen so dass ich diese Aktualisierung veröffentlichen kann, ohne die Spannung zu zerstören. Man weiß ja nicht wer hier so alles mitliest.
Vor etwas 8 Wochen, Kinder wie die Zeit vergeht, ist der verschollene Ring gefunden worden. Es hat doch Vorteile, wenn mal ein fremder Drechsler die Werkstatt inspiziert. Na ja, so fremd war er gar nicht denn ich hatte nicht aufgeräumt.
Also hat er gefragt wie es dann so passiert ist und die moderne Allzweckwaffe mit dem angebissenen Apfel gezogen. „Diese Richtung? Ja – diese Richtung ungefähr.“ Matzel dreht sich mit rollenden Augen weg um was anderes zu suchen. Plötzlich wird es still das Rascheln hört auf und da steht einer da und grinst bis an die Ohren. Ja, er hat den Ring gefunden. Juhu, welch eine Freude, das Pärchen ist wieder ein Pärchen!
Es ist der breite Männerring aus White Ebony. Der Lack hat nix abbekommen.
Zum Dank habe ich ihm noch gezeigt wie ich die Oberfläche poliert habe. Der Lack war ja nun ausgehärtet. Poliert habe ich mit Polar shine von Mirka. Es ist die Körnung FINE, die Mirka mal auf der Ligna verteilt hat.
Anbei das Foto diese Ringpaares. Natürlich liegt die Schokoseite genau vor der Linse. Die Rückseite ist nicht ganz so schön. Aber diese wird im Geschenkkarton nach oben gelegt. Dann ist der Effekt beim Auspacken noch einen Ticken größer. Leider kann ich das Gesicht des Empfängers dabei nicht sehen.
Da das nun 6 Ringpärchen wären und das wie bei den Blumen gar nicht geht musste noch ein Pärchen her. Mir hatte die strukturierte Oberfläche so gut gefallen also war das ziemlich klar, dass es so etwas noch einmal etwas in strukturierter Mooreiche sein musste.
Anbei das Foto der Ringe in Mooreiche mit strukturierter Oberfläche. Die Oberfläche wurde zunächst geschliffen. Man muss das wie bei einer Glanzoberfläche weit in die feinen Körnungen schleifen. Das klingt wie ein Witz ist es aber nicht. Danach habe ich mit einer sauberen Drahtbürste in Maserrichtung ausgebürstet.
Es folgte die erste Schicht Öl aufgetragen. Trocknen lassen. Da sich die Fasern leicht aufgestellt haben habe ich nun mit einer Messingbürste in Maserrichtung gestrichen. Die zweite Ölung stand an. Nach dieser wurde der „Zwischenschliff“ mit einer unbenutzten Zahnbürste durchgeführt. Es folgten noch zwei Schichten Öl und der letzte „Zahnbürstenschliff“ vor dem Foto.
Ich werde die Zahnbürste mit versenden. Es kann ja sein, dass sich im Gebrauch auch etwas Schmutz absetzt.
Die letzte Ringladung wurde mit „Du bist ja verrückt!“ kommentiert. Nun ja man kann auch anderer Meinung sein. Aber die Ringbausätze machen schon Spass!
Wäre die Qualität nun in Berlin durchgegangen? Auch hier denke ich NEIN. Bei den Damenringen gibt es so die eine oder andere Kante, die da nicht hingehört. Das ist sogar auf den Fotos zu sehen. Es gibt also noch Verbesserungpotential.
Mal sehen wann ich wieder tolle kleine Holzabschnitte in Ringgröße finde. Ich kanns eigentlich gar nicht erwarten.
Ich hoffe Euch nicht unnötig infiziert zu haben. Liebe Grüße in die Runde!
Die letzten beiden Ringpärchen sind nun verschickt und hoffentlich auch angekommen so dass ich diese Aktualisierung veröffentlichen kann, ohne die Spannung zu zerstören. Man weiß ja nicht wer hier so alles mitliest.
Vor etwas 8 Wochen, Kinder wie die Zeit vergeht, ist der verschollene Ring gefunden worden. Es hat doch Vorteile, wenn mal ein fremder Drechsler die Werkstatt inspiziert. Na ja, so fremd war er gar nicht denn ich hatte nicht aufgeräumt.
Also hat er gefragt wie es dann so passiert ist und die moderne Allzweckwaffe mit dem angebissenen Apfel gezogen. „Diese Richtung? Ja – diese Richtung ungefähr.“ Matzel dreht sich mit rollenden Augen weg um was anderes zu suchen. Plötzlich wird es still das Rascheln hört auf und da steht einer da und grinst bis an die Ohren. Ja, er hat den Ring gefunden. Juhu, welch eine Freude, das Pärchen ist wieder ein Pärchen!
Es ist der breite Männerring aus White Ebony. Der Lack hat nix abbekommen.
Zum Dank habe ich ihm noch gezeigt wie ich die Oberfläche poliert habe. Der Lack war ja nun ausgehärtet. Poliert habe ich mit Polar shine von Mirka. Es ist die Körnung FINE, die Mirka mal auf der Ligna verteilt hat.
Anbei das Foto diese Ringpaares. Natürlich liegt die Schokoseite genau vor der Linse. Die Rückseite ist nicht ganz so schön. Aber diese wird im Geschenkkarton nach oben gelegt. Dann ist der Effekt beim Auspacken noch einen Ticken größer. Leider kann ich das Gesicht des Empfängers dabei nicht sehen.
Da das nun 6 Ringpärchen wären und das wie bei den Blumen gar nicht geht musste noch ein Pärchen her. Mir hatte die strukturierte Oberfläche so gut gefallen also war das ziemlich klar, dass es so etwas noch einmal etwas in strukturierter Mooreiche sein musste.
Anbei das Foto der Ringe in Mooreiche mit strukturierter Oberfläche. Die Oberfläche wurde zunächst geschliffen. Man muss das wie bei einer Glanzoberfläche weit in die feinen Körnungen schleifen. Das klingt wie ein Witz ist es aber nicht. Danach habe ich mit einer sauberen Drahtbürste in Maserrichtung ausgebürstet.
Es folgte die erste Schicht Öl aufgetragen. Trocknen lassen. Da sich die Fasern leicht aufgestellt haben habe ich nun mit einer Messingbürste in Maserrichtung gestrichen. Die zweite Ölung stand an. Nach dieser wurde der „Zwischenschliff“ mit einer unbenutzten Zahnbürste durchgeführt. Es folgten noch zwei Schichten Öl und der letzte „Zahnbürstenschliff“ vor dem Foto.
Ich werde die Zahnbürste mit versenden. Es kann ja sein, dass sich im Gebrauch auch etwas Schmutz absetzt.
Die letzte Ringladung wurde mit „Du bist ja verrückt!“ kommentiert. Nun ja man kann auch anderer Meinung sein. Aber die Ringbausätze machen schon Spass!
Wäre die Qualität nun in Berlin durchgegangen? Auch hier denke ich NEIN. Bei den Damenringen gibt es so die eine oder andere Kante, die da nicht hingehört. Das ist sogar auf den Fotos zu sehen. Es gibt also noch Verbesserungpotential.
Mal sehen wann ich wieder tolle kleine Holzabschnitte in Ringgröße finde. Ich kanns eigentlich gar nicht erwarten.
Ich hoffe Euch nicht unnötig infiziert zu haben. Liebe Grüße in die Runde!
Grüsse Matthias
Wirklich wichtige Dinge kann man nicht kaufen.
Wirklich wichtige Dinge kann man nicht kaufen.