Goldregendose
Moderator: Forenteam
- Kreuzthaler
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Goldregendose
Guten Abend alle miteinander.
Es war einmal ein Tag wie Weihnachten. Es kam ein Paket mit einem Geschenk. Wahrlich, ich sage euch, es war ein Goldregen.
Gut, man darf es nicht ganz wörtlich nehmen. Gold war es nicht, aber Holz in sehr schöner Art.
Nachdem das Goldstück nun lange getrocknet hat und nicht weiter abnehmen wollte, kam das gute Stück unters Messer. Der Stamm war im Kern aufgetrennt, die beiden Teile waren etwas ungleich dick. Mein Hirn sagte mir, mach doch eine Dose, nimm das dünnere Teil als Deckel. Nun denn, man soll seinen Gedanken folgen.
Das war die Grundlage:
Im linken Teil, dem Deckel, habe ich schon meinen Ankerstift eingeschraubt, der in die mit Schleifpapier belegten Planscheibe eingesteckt wird.
Die beiden Teile sollten auf der aufgetrennten Seite nur ganz wenig bearbeitet werden, damit die Ansicht vom Hirnholz dem Stammquerschnitt weitgehend entsprechen kann. Nur, siehe da, der Kern ist ein fauler Hund. So geht das aber nicht.
Alle 4 Seiten sind schlecht. Da muss der Handwerker sich was einfallen lassen.
Und schon ist eine Idee gebohren. Die Verbindung der beiden Teile soll mit einem Innenring erfolgen, damit die Höhe möglicht gleich bleibt.
Wenn ich nun die beiden Kernbereiche ausbohre und mit einer Scheibe ausleime, können die Scheiben eine verdrehsichere Platzierung des Deckels erreichen. Schwer zu verstehen, aber später wird es verständlicher.
So sehen die beiden Teile jetzt aus:
Für die Scheiben brauche ich natürlich ein gleiches Holz. Daher habe ich im Boden den Kern etwas stehen lassen, um danach die Scheiben machen zu können.
Ein vorsichtiger Schlag mit dem Stemmeisen erntet den Kern, der für 2 Scheiben reicht.
Als nächstes werden die beiden Teile zusammengefügt und für die Bohrungen der Scheiben vorbereitet. Und wieder ein kleines Wunder.
Die beiden Teile haben sich extrem unterschiedlich verzogen bzw. geschrumpft. Sogar in der Länge, was ganz ungewöhnlich ist.
So wir das runde Zeug zum Bohren gespannt
Der Dreher macht eine Abendessenpause und meldet sich später mit der Fortsetzung.
Gruß vom hungrigen Kreuzthaler.
Es war einmal ein Tag wie Weihnachten. Es kam ein Paket mit einem Geschenk. Wahrlich, ich sage euch, es war ein Goldregen.
Gut, man darf es nicht ganz wörtlich nehmen. Gold war es nicht, aber Holz in sehr schöner Art.
Nachdem das Goldstück nun lange getrocknet hat und nicht weiter abnehmen wollte, kam das gute Stück unters Messer. Der Stamm war im Kern aufgetrennt, die beiden Teile waren etwas ungleich dick. Mein Hirn sagte mir, mach doch eine Dose, nimm das dünnere Teil als Deckel. Nun denn, man soll seinen Gedanken folgen.
Das war die Grundlage:
Im linken Teil, dem Deckel, habe ich schon meinen Ankerstift eingeschraubt, der in die mit Schleifpapier belegten Planscheibe eingesteckt wird.
Die beiden Teile sollten auf der aufgetrennten Seite nur ganz wenig bearbeitet werden, damit die Ansicht vom Hirnholz dem Stammquerschnitt weitgehend entsprechen kann. Nur, siehe da, der Kern ist ein fauler Hund. So geht das aber nicht.
Alle 4 Seiten sind schlecht. Da muss der Handwerker sich was einfallen lassen.
Und schon ist eine Idee gebohren. Die Verbindung der beiden Teile soll mit einem Innenring erfolgen, damit die Höhe möglicht gleich bleibt.
Wenn ich nun die beiden Kernbereiche ausbohre und mit einer Scheibe ausleime, können die Scheiben eine verdrehsichere Platzierung des Deckels erreichen. Schwer zu verstehen, aber später wird es verständlicher.
So sehen die beiden Teile jetzt aus:
Für die Scheiben brauche ich natürlich ein gleiches Holz. Daher habe ich im Boden den Kern etwas stehen lassen, um danach die Scheiben machen zu können.
Ein vorsichtiger Schlag mit dem Stemmeisen erntet den Kern, der für 2 Scheiben reicht.
Als nächstes werden die beiden Teile zusammengefügt und für die Bohrungen der Scheiben vorbereitet. Und wieder ein kleines Wunder.
Die beiden Teile haben sich extrem unterschiedlich verzogen bzw. geschrumpft. Sogar in der Länge, was ganz ungewöhnlich ist.
So wir das runde Zeug zum Bohren gespannt
Der Dreher macht eine Abendessenpause und meldet sich später mit der Fortsetzung.
Gruß vom hungrigen Kreuzthaler.
- Kreuzthaler
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Re: Goldregendose
Es hat gut geschmeckt, Butterbrot mit eigenen Tomaten.
Die Bohrungen mit dem 24er Forstnerbohrer müssen die Faulstellen möglichst ganz abdecken.
Wichtig ist bei der Bohrerei, dass die Bohrung so glatt wie möglich wird. Auch die zweite Seite braucht eine besondere Anordnung.
Der Stopsel kann kommen. Noch ist er zu lang und muss geteilt werden.
Beide Scheiben sind eingeleimt
Eine Abdeckung aus dünner Folie schützt die beiden Teile vor ungewolltem Zusammenleimen.
Beide Seiten gut spannen und trocknen lassen.
Wenn ich morgen wieder in die Wersktatt darf, geht es weiter.
Schönen Abend, Günter der Leimer.
Die Bohrungen mit dem 24er Forstnerbohrer müssen die Faulstellen möglichst ganz abdecken.
Wichtig ist bei der Bohrerei, dass die Bohrung so glatt wie möglich wird. Auch die zweite Seite braucht eine besondere Anordnung.
Der Stopsel kann kommen. Noch ist er zu lang und muss geteilt werden.
Beide Scheiben sind eingeleimt
Eine Abdeckung aus dünner Folie schützt die beiden Teile vor ungewolltem Zusammenleimen.
Beide Seiten gut spannen und trocknen lassen.
Wenn ich morgen wieder in die Wersktatt darf, geht es weiter.
Schönen Abend, Günter der Leimer.
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Re: Goldregendose
Schönes Holz und gute Idee!
Bin gespannt auf die fertige Dose.
Brennholzveredler
Bin gespannt auf die fertige Dose.
Brennholzveredler
Ich drechsle, also bin ich.
- Hölzerkarl
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Re: Goldregendose
Hallo Günter,
ein Anfang ist gemacht. Es ist interessant zu sehen, wie du
mit deiner besonderen Methode vorangehst und für jedes Problem
eine Lösung findest.
Schade, dass es morsche Stellen gab.....nun nicht mehr, du hast dich drum "gekümmert"
Bin gespannt wie es weitergeht und wie das fertige Werk aussehen wird.
Freundliche Grüße aus dem Hessenland
Der Karl
ein Anfang ist gemacht. Es ist interessant zu sehen, wie du
mit deiner besonderen Methode vorangehst und für jedes Problem
eine Lösung findest.
Schade, dass es morsche Stellen gab.....nun nicht mehr, du hast dich drum "gekümmert"
Bin gespannt wie es weitergeht und wie das fertige Werk aussehen wird.
Freundliche Grüße aus dem Hessenland
Der Karl
- Jurriaan
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Re: Goldregendose
Interessant, ich bin schon interessiert, wie es weiter gehen soll.
Mein Drechsellehrer hat mir übrigens vor 13 Jahren erzählt, dass das Splintholz von Goldregen auch in der Länge schrumpft.
Mein Drechsellehrer hat mir übrigens vor 13 Jahren erzählt, dass das Splintholz von Goldregen auch in der Länge schrumpft.
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- Kreuzthaler
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Re: Goldregendose
Schönen restlichen Sonntag an alle,
es geht weiter.
Die Verleimerei ist gut gegangen, die beiden Teile konnten sich wieder trennen. Komischerweise sind die beiden Hälften nicht mehr zentriert. Schaut euch mal den Zapfen am Deckel an und wo der Druckstift der Körnerspitze platziert ist.
Damit ich später die Innenseiten gleichmäßig hinbekomme, mache ich die Außenseite nochmal gerade.
Um Gotteswillen, wie schaut denn das aus. Wie schon so oft gesagt: "So geht das aber nicht".
Wenn Du das Werkzeug nicht scharf machst, dann darfst Du nicht mehr arbeiten.
Brav wie der Dreher ist, macht er wie das Auge ihm befiehlt. Und? Sieht doch gleich besser aus, oder?
Der Innenbereich vom Boden wird sehr vorsichtig ausgearbeitet. Im Kernbereich ist das Holz sehr "bröselig". Eigentlich hätte ich den Kern großflächiger rausnehmen sollen.
Hier kann man schon sehen, dass der linke Bereich um den Splint herum ganz schön dünn werden wird.
Und, siehe da, er ist dünn geworden.
Der Falz für den Verbindungsring braucht auch seinen Platz.
So sieht der Boden innen schon ganz gut aus. Da ist aber noch nichts geschliffen.
Für den Falzring nehme ich ein Ahornstück. Gut trocken muss es sein.
Aufspannen kann ich es mit meinem 10er Zapfen, der bei allen Rohlingen dran bleibt.
Die Ahornscheibe wird an beide Teile angepasst ...
... und dann eingeleimt.
Das muss natürlich alles ganz schön passen.
Am Boden kann ich den Spannbereich entfernen. Um auch das letzte Stückchen abdrehen zu können, mache ich mir ein Hilfsstück, auf das ich den Boden stecken kann.
etzt zeige ich drei Bilder von der außen fertig gedrehten Dose.
Damit zwischen den beiden Teilen kein Absatz ist, nehme ich nochmal 2 Zehntel ab.
Hier wird der Griff vom Deckel gemacht.
Aus Sicherheitsgründen mache ich eine Pause, damit das Programm nicht überläuft. Trinke dazu ein Bierchen und werde danach fertig machen.
Prosit, sagt der Kreuzthaler
es geht weiter.
Die Verleimerei ist gut gegangen, die beiden Teile konnten sich wieder trennen. Komischerweise sind die beiden Hälften nicht mehr zentriert. Schaut euch mal den Zapfen am Deckel an und wo der Druckstift der Körnerspitze platziert ist.
Damit ich später die Innenseiten gleichmäßig hinbekomme, mache ich die Außenseite nochmal gerade.
Um Gotteswillen, wie schaut denn das aus. Wie schon so oft gesagt: "So geht das aber nicht".
Wenn Du das Werkzeug nicht scharf machst, dann darfst Du nicht mehr arbeiten.
Brav wie der Dreher ist, macht er wie das Auge ihm befiehlt. Und? Sieht doch gleich besser aus, oder?
Der Innenbereich vom Boden wird sehr vorsichtig ausgearbeitet. Im Kernbereich ist das Holz sehr "bröselig". Eigentlich hätte ich den Kern großflächiger rausnehmen sollen.
Hier kann man schon sehen, dass der linke Bereich um den Splint herum ganz schön dünn werden wird.
Und, siehe da, er ist dünn geworden.
Der Falz für den Verbindungsring braucht auch seinen Platz.
So sieht der Boden innen schon ganz gut aus. Da ist aber noch nichts geschliffen.
Für den Falzring nehme ich ein Ahornstück. Gut trocken muss es sein.
Aufspannen kann ich es mit meinem 10er Zapfen, der bei allen Rohlingen dran bleibt.
Die Ahornscheibe wird an beide Teile angepasst ...
... und dann eingeleimt.
Das muss natürlich alles ganz schön passen.
Am Boden kann ich den Spannbereich entfernen. Um auch das letzte Stückchen abdrehen zu können, mache ich mir ein Hilfsstück, auf das ich den Boden stecken kann.
etzt zeige ich drei Bilder von der außen fertig gedrehten Dose.
Damit zwischen den beiden Teilen kein Absatz ist, nehme ich nochmal 2 Zehntel ab.
Hier wird der Griff vom Deckel gemacht.
Aus Sicherheitsgründen mache ich eine Pause, damit das Programm nicht überläuft. Trinke dazu ein Bierchen und werde danach fertig machen.
Prosit, sagt der Kreuzthaler
- Kreuzthaler
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Re: Goldregendose
So, gut wars.
Beide Teile sehen schon mal ganz gut aus. Am Boden kann man die 1mm tiefe Absenkung erkennen.
Und nun kommt die Wahrheit ans Licht.
Die Dose ist eine "Klimadose". Sie hat zwei Lüftungsöffnungen, damit die Luft nicht "absteht". Alles natürlich vorher schon so geplant.
Die Teile wurden leicht mit 240er Schleifpapier geschliffen, natürlich in beiden Richtungen. Anschließend mit Leinöl eingepinselt und nach 10 Minuten mit einem Lumpen abgerieben.
Nun kommen noch 10 Bilder des fertigen Werkes.
Habt Dank fürs Lesen und gebt mir bitte eure Kommentare dazu.
Es grüßt euch alle der Kreuzthaler.
Beide Teile sehen schon mal ganz gut aus. Am Boden kann man die 1mm tiefe Absenkung erkennen.
Und nun kommt die Wahrheit ans Licht.
Die Dose ist eine "Klimadose". Sie hat zwei Lüftungsöffnungen, damit die Luft nicht "absteht". Alles natürlich vorher schon so geplant.
Die Teile wurden leicht mit 240er Schleifpapier geschliffen, natürlich in beiden Richtungen. Anschließend mit Leinöl eingepinselt und nach 10 Minuten mit einem Lumpen abgerieben.
Nun kommen noch 10 Bilder des fertigen Werkes.
Habt Dank fürs Lesen und gebt mir bitte eure Kommentare dazu.
Es grüßt euch alle der Kreuzthaler.
- Hölzerkarl
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- Name: Karl Hölzerkopf
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Re: Goldregendose
Hallo Günter,
nun hast du es geschafft. Die Dose aus Goldregen ist fertig.
Alle Arbeitsschritte sind zu sehen. Ein ordentlicher Aufwand.
Mit einer Drehbank Holz zu bearbeiten ist sehr anders wie der
Einsatz einer Drechselbank.
Entstanden ist ein Einzelstück, in einer besonderen Formgestaltung,
das sich in der nächsten Zeit noch farblich verändern, nachdunlkeln, wird.
Danke für den ausführlichen Werkbericht mit vielen Bildern.
Schöne Grüße aus dem Werratal auf das Kreuzthal
Der Karl
nun hast du es geschafft. Die Dose aus Goldregen ist fertig.
Alle Arbeitsschritte sind zu sehen. Ein ordentlicher Aufwand.
Mit einer Drehbank Holz zu bearbeiten ist sehr anders wie der
Einsatz einer Drechselbank.
Entstanden ist ein Einzelstück, in einer besonderen Formgestaltung,
das sich in der nächsten Zeit noch farblich verändern, nachdunlkeln, wird.
Danke für den ausführlichen Werkbericht mit vielen Bildern.
Schöne Grüße aus dem Werratal auf das Kreuzthal
Der Karl
- Ralph
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- Registriert: 15.11.2013 - 12:45:24
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Re: Goldregendose
Hallo Günter,
ich lese Deine Beiträge eigentlich immer mit einem gewissen Vergnügen, da Du wirklich eine ganz andere Herangehensweise zelebrierst. Und über den Tellerrand schauen hat ja noch nie geschadet.
Natürlich gibt es Dinge, wo der Prozess der Entstehung den Spaß ausmacht, hier allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das Ergebnis den Aufwand rechtfertigt.
Aber Dir muß die Dose gefallen!
Danke und viel Erfolg weiterhin
ich lese Deine Beiträge eigentlich immer mit einem gewissen Vergnügen, da Du wirklich eine ganz andere Herangehensweise zelebrierst. Und über den Tellerrand schauen hat ja noch nie geschadet.
Natürlich gibt es Dinge, wo der Prozess der Entstehung den Spaß ausmacht, hier allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das Ergebnis den Aufwand rechtfertigt.
Aber Dir muß die Dose gefallen!
Danke und viel Erfolg weiterhin
Ralph (Exilbayer)
- Kreuzthaler
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- Registriert: 08.06.2017 - 21:45:34
- Name: Günter Bischoff
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- Ort: Schomburg
Re: Goldregendose
Guten Abend Karl und Ralph,
vielen Dank, dass sich von den ~7.000 Forumsleuten wenigstens 2 zu einem Kommentar aufraffen. Wahrscheinlich sind "ich biete" oder "ich suche" Artikel besser.
Karl, du kennst ja den Unterschied der zwei Bearbeitungsmethoden. Jede Maschine hat ihre Vor- und Nachteile. Ich kämpfe mich halt mit dem was ich habe durch. Danke noch für das Goldregenholz.
Ralph, ich habe ja schon mehrfach geschrieben, dass ich meine Holzteile aus reinem Vergnügen mache und alles verschenke (nicht aufdränge). Diese Dose hat sich gleich meine Frau auf den Schreibtisch gestellt.
Ich wünsche euch zwei viel Spass beim Forumlesen.
Gruß vom enttäuschten Kreuzthaler.
Sonnenuntergang am 21. August 2019
vielen Dank, dass sich von den ~7.000 Forumsleuten wenigstens 2 zu einem Kommentar aufraffen. Wahrscheinlich sind "ich biete" oder "ich suche" Artikel besser.
Karl, du kennst ja den Unterschied der zwei Bearbeitungsmethoden. Jede Maschine hat ihre Vor- und Nachteile. Ich kämpfe mich halt mit dem was ich habe durch. Danke noch für das Goldregenholz.
Ralph, ich habe ja schon mehrfach geschrieben, dass ich meine Holzteile aus reinem Vergnügen mache und alles verschenke (nicht aufdränge). Diese Dose hat sich gleich meine Frau auf den Schreibtisch gestellt.
Ich wünsche euch zwei viel Spass beim Forumlesen.
Gruß vom enttäuschten Kreuzthaler.
Sonnenuntergang am 21. August 2019
- Touchma
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- Registriert: 17.02.2015 - 20:38:55
- Name: Stefan
- PLZ: 46325
- Ort: Borken
Re: Goldregendose
Hallo,
Ich bin ganz bei Ralph, so richtig will mir die Form nicht gefallen.
Jedoch finde ich das fast durchgehende Holzbild fantastisch und auch die Idee mit den Querholzplättchen zur Verbindung gefällt mir sehr gut. Ist halt eine andere Herangehensweise die auf jeden Fall interessant ist.
Danke für die vielen Bilder und den Bericht
Ich bin ganz bei Ralph, so richtig will mir die Form nicht gefallen.
Jedoch finde ich das fast durchgehende Holzbild fantastisch und auch die Idee mit den Querholzplättchen zur Verbindung gefällt mir sehr gut. Ist halt eine andere Herangehensweise die auf jeden Fall interessant ist.
Danke für die vielen Bilder und den Bericht
Viele Grüße aus dem Münsterland,
Stefan
Schnell ist nix gemacht!!
Stefan
Schnell ist nix gemacht!!
- PaRay
- Beiträge: 1442
- Registriert: 23.09.2019 - 21:32:39
- Name: Paul Raymond Steenbock
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Re: Goldregendose
Hallo Günter,
zum Glück verschwinden ältere Artikel nicht einfach, so haben auch neuere Forumsmitglieder die Chance sie noch zu entdecken.
Ich finde die Dose ganz toll und deine Lösung mit dem Zapfen genial. Da Goldregen eines meiner liebsten Hölzer ist, weiß ich um das Problem der Kernfäule, die doch recht häufig ist.
Schön auch, dass die Dose in der Familie geblieben ist. Ab und zu wünsche ich mir, die ein oder andere Arbeit nicht fortgegeben zu haben, da ich sie vermisse. Gut wenn man dann wenigstens die Fotos noch hat.
Liebe Grüße
Paul
zum Glück verschwinden ältere Artikel nicht einfach, so haben auch neuere Forumsmitglieder die Chance sie noch zu entdecken.
Ich finde die Dose ganz toll und deine Lösung mit dem Zapfen genial. Da Goldregen eines meiner liebsten Hölzer ist, weiß ich um das Problem der Kernfäule, die doch recht häufig ist.
Schön auch, dass die Dose in der Familie geblieben ist. Ab und zu wünsche ich mir, die ein oder andere Arbeit nicht fortgegeben zu haben, da ich sie vermisse. Gut wenn man dann wenigstens die Fotos noch hat.
Liebe Grüße
Paul
Was sich spannen lässt, geht auch zu drechseln.
Holz, Stein und Epoxidharz sind meine bevorzugten Materialien.
Holz, Stein und Epoxidharz sind meine bevorzugten Materialien.