Ich glaube ich habe ein Problem
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Re: Ich glaube ich habe ein Problem
Der Spindelstock ist etwa 43 cm lang, also wird es ungefähr 400 mm zwischen den Lagermittelpunkte sein. Ich bin dabei, mit ein jungen Metaller in der Niederlande zu verhandeln, der Lagersitze aufreiben kann
Vorne dann 100 mm, also ein 33013 Kegelrollenlager mit 100/65 mm und 119 kN Tragkraft, hinten ein 33011 Kegelrollenlager mit 90/55 mm und 111 kN Tragkraft.
Vorne dann 100 mm, also ein 33013 Kegelrollenlager mit 100/65 mm und 119 kN Tragkraft, hinten ein 33011 Kegelrollenlager mit 90/55 mm und 111 kN Tragkraft.
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Re: Ich glaube ich habe ein Problem
Vorsicht !!!Ich bin dabei, mit ein jungen Metaller in der Niederlande zu verhandeln, der Lagersitze aufreiben kann
Sowas kann man nicht jedem in die Hand geben!!
Der Spindelstock muß 100%ig ausgerichtet werden.
Also nur Leute mit Erfahrung da ran lassen.
Gruß
K.-D.
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F. Schiller
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Re: Ich glaube ich habe ein Problem
Noch mal kurz zum KK Frage: verstehe ich korrect das die Nummer hinter KK die Kegelgroße angibt, und das es bei jede Kegelgroße eine reihe aber nicht alle Futterflansche gibt?
Wenn ich hier https://www.kami-maschinen.de/werkzeugm ... 55027.html zb schaue, gibt es nur bei KK4 ein 125 mm Futterflansch, und fangt KK5 an bei 160 mm. Also würde ich, wenn ich (auch) 125 mm Futter benutzen will, KK4 brauchen?
Wenn ich hier https://www.kami-maschinen.de/werkzeugm ... 55027.html zb schaue, gibt es nur bei KK4 ein 125 mm Futterflansch, und fangt KK5 an bei 160 mm. Also würde ich, wenn ich (auch) 125 mm Futter benutzen will, KK4 brauchen?
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Re: Ich glaube ich habe ein Problem
Hallo Jurriaan,
bei KK4 gibt es Futterflansche mit Ø 125 ; 160 und Ø 200mm.
bei KK4 gibt es Futterflansche mit Ø 125 ; 160 und Ø 200mm.
freundliche Grüße
von Manfred
der immer für Verbesserungen aufgelegt ist
von Manfred
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- Jesse
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Re: Ich glaube ich habe ein Problem
Hallo Jurriaan,
Wenn Du eine Größe nicht bekommen solltest, dann frag Drehspan, der schwitzt Dir die passenden Teile.
Gruß Jesse
Wenn Du eine Größe nicht bekommen solltest, dann frag Drehspan, der schwitzt Dir die passenden Teile.
Gruß Jesse
- Jurriaan
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Re: Ich glaube ich habe ein Problem
Ja, wenn schwitzen genug war, dann hätte ich es schon längst fertig
Gilt Dimension B auch als der maximale Spindeldurchmesser vor dem Kurzkegel? Das würde meinen, dass meine 65 mm Spindel zu dick wäre für ein KK4.
Anders herum sehe ich auch nicht gut, ob man ein 125 mm Futter auf ein KK5 befestigen kann, da A dort 135 mm ist.
Natürlich kann ich alles drehen lassen, aber auch mein Geld kann ich nur einmal ausgeben.
Gilt Dimension B auch als der maximale Spindeldurchmesser vor dem Kurzkegel? Das würde meinen, dass meine 65 mm Spindel zu dick wäre für ein KK4.
Anders herum sehe ich auch nicht gut, ob man ein 125 mm Futter auf ein KK5 befestigen kann, da A dort 135 mm ist.
Natürlich kann ich alles drehen lassen, aber auch mein Geld kann ich nur einmal ausgeben.
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Re: Ich glaube ich habe ein Problem
Hier:
viewtopic.php?f=1&t=57858
haben Icegrill und Drehspan sich einigermaßen über Kurzkegelvarianten an eine große Getriebegeiger unterhalten.
Drehspan:
viewtopic.php?f=1&t=57858#p407924
Letztendlich hat sich Icegrill für KK6 entschieden
Hier
ein Bild von ein 125'er Futter auf KK6 adapter
Meine Überlegungen:
1) meine Drechselbank wird eine Klasse leichter als ein Geiger DHZ mit Getriebe und 600 mm Spitzenhöhe
2) meine heißgeliebte Planscheiben für unregelmäßige Naturrandschalen haben durchmesser 130 mm
also werde ich mit KK5 weitermachen.
viewtopic.php?f=1&t=57858
haben Icegrill und Drehspan sich einigermaßen über Kurzkegelvarianten an eine große Getriebegeiger unterhalten.
Drehspan:
Hier einige Abbildungen die KK5/KK6 vergleichen bei ein 125 mm Futter:denke ein 125er Futter gehört auf diese Geiger nicht.
viewtopic.php?f=1&t=57858#p407924
Letztendlich hat sich Icegrill für KK6 entschieden
Hier
ein Bild von ein 125'er Futter auf KK6 adapter
Meine Überlegungen:
1) meine Drechselbank wird eine Klasse leichter als ein Geiger DHZ mit Getriebe und 600 mm Spitzenhöhe
2) meine heißgeliebte Planscheiben für unregelmäßige Naturrandschalen haben durchmesser 130 mm
also werde ich mit KK5 weitermachen.
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Re: Ich glaube ich habe ein Problem
oho - es gibt auch abgedichtete Lager in 100/65 mm - die 24013 Reihe (Pendelrollenlager). Das erspart potentiel 4 Viton Öldichtungen, aber eh 'preiswert' ist nicht die erste, zweite oder gar dritte Gedanke dabei
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Re: Ich glaube ich habe ein Problem
Hier noch mal ein paar Beispiele für die Kurzkegel
Geiger mit M76 KK6
Geiger mit M76 KK6 und 200 mm Dreibackenfutter
Mosel mit M60 KK6 und 160 mm Vierbackenfutter
zwei mal Mosel M60 und KK6
zu restaurierende mit KK4 und Futter 110 mm
Wenn erforderlich, kann der KK abgenommen werden und das original Spindelgewinde
der Maschine verwendet werden. Ist bei mir jedoch noch nicht vorgekommen.
Grüße
K.-D.
Geiger mit M76 KK6
Geiger mit M76 KK6 und 200 mm Dreibackenfutter
Mosel mit M60 KK6 und 160 mm Vierbackenfutter
zwei mal Mosel M60 und KK6
zu restaurierende mit KK4 und Futter 110 mm
Wenn erforderlich, kann der KK abgenommen werden und das original Spindelgewinde
der Maschine verwendet werden. Ist bei mir jedoch noch nicht vorgekommen.
Grüße
K.-D.
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Re: Ich glaube ich habe ein Problem
Metall ist halt schwierig,
heute war ich bei einem CNC-Metallfräsbetrieb hier in der Nähe, alles kein Problem, aber 'DIN472-Ringe können wir erst ab Durchmesser 300 oder so machen' - mein Gußkopf war Kleinkram.
Glücklicherweise gehen Nocken auch...
heute war ich bei einem CNC-Metallfräsbetrieb hier in der Nähe, alles kein Problem, aber 'DIN472-Ringe können wir erst ab Durchmesser 300 oder so machen' - mein Gußkopf war Kleinkram.
Glücklicherweise gehen Nocken auch...
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Re: Ich glaube ich habe ein Problem
Und endlich ein CAD-Programm das ich verstehen kann:
Code: Alles auswählen
// include thread library
include <threads.scad>;
rotate ([0, 90, 0]) {
// pos 0 len 36 diam 133
metric_thread(60, 6, 30);
translate([ 0, 0, 30]) { cylinder (h=6, r1=30, r2=30, center = false); }
// pos 36 len 30 diam 82
translate([ 0, 0, 36]) { cylinder( h=30 , r1=41 , r2=41 , center=false); }
// pos 66 len 16 diam 82
translate([ 0, 0, 66]) { cylinder( h=16 , r1=41 , r2=41 , center=false); }
// pos 82 len 6 diam 75
translate([ 0, 0, 82]) { cylinder( h=6 , r1=37.5 , r2=37.5 , center=false); }
// pos 88 len 2 diam 75
translate([ 0, 0, 88]) { cylinder( h=2 , r1=37.5 , r2=37.5 , center=false); }
// pos 90 len 1 diam 75
translate([ 0, 0, 90]) { cylinder( h=1 , r1=37.5 , r2=37.5 , center=false); }
// pos 91 len 18 diam 65
translate([ 0, 0, 91]) { cylinder( h=18 , r1=32.5 , r2=32.5 , center=false); }
// pos 109 len 27 diam 65
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Re: Ich glaube ich habe ein Problem
Danke dafür, das gefällt mir!Jurriaan hat geschrieben: ↑15.01.2022 - 09:38:11
Und endlich ein CAD-Programm das ich verstehen kann:
openscad...Code: Alles auswählen
// include thread library include <threads.scad>; rotate ([0, 90, 0]) { // pos 0 len 36 diam 133 metric_thread(60, 6, 30); translate([ 0, 0, 30]) { cylinder (h=6, r1=30, r2=30, center = false); } // pos 36 len 30 diam 82 translate([ 0, 0, 36]) { cylinder( h=30 , r1=41 , r2=41 , center=false); } // pos 66 len 16 diam 82 translate([ 0, 0, 66]) { cylinder( h=16 , r1=41 , r2=41 , center=false); } // pos 82 len 6 diam 75 translate([ 0, 0, 82]) { cylinder( h=6 , r1=37.5 , r2=37.5 , center=false); } // pos 88 len 2 diam 75 translate([ 0, 0, 88]) { cylinder( h=2 , r1=37.5 , r2=37.5 , center=false); } // pos 90 len 1 diam 75 translate([ 0, 0, 90]) { cylinder( h=1 , r1=37.5 , r2=37.5 , center=false); } // pos 91 len 18 diam 65 translate([ 0, 0, 91]) { cylinder( h=18 , r1=32.5 , r2=32.5 , center=false); } // pos 109 len 27 diam 65
Grüße
Der Mario
"Etwas nicht zu können ist kein Grund es nicht zu tun..."
(Alf)
Geiger GV25 2m; Midi Pro; Metalldrückbank
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Re: Ich glaube ich habe ein Problem
Es sind allerdings zwei fremde Schrauben da:
Hat jemand eine Ahnung wofür die sind?
Die könnten, wenn sie nicht dicht wären, zum Fetten der Lager vorgesehen sein? Aber wo bleibt das alte Fett?
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Re: Ich glaube ich habe ein Problem
Openscad ist auch mein Favorit. Ich bin eher so der Textkonsolentyp.
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Re: Ich glaube ich habe ein Problem
Guten Abend Juriaan,
der Motor gefällt mir. VEM baut auch so schöne Dinger.
Was die Schrauben angeht: Vielleicht hilft eine Mail an den Verkäufer oder Hersteller ja schnell weiter, falls nicht hier zufällig jemand Bescheid weiß.
Vielen Dank für die Berichterstattung - ich freue mich auf weitere Fotos!
Viele Grüße
Max
der Motor gefällt mir. VEM baut auch so schöne Dinger.
Was die Schrauben angeht: Vielleicht hilft eine Mail an den Verkäufer oder Hersteller ja schnell weiter, falls nicht hier zufällig jemand Bescheid weiß.
Vielen Dank für die Berichterstattung - ich freue mich auf weitere Fotos!
Viele Grüße
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Re: Ich glaube ich habe ein Problem
Hallo Juuriaan,
auf dem Motorschild steht das Lager mit Abdeckscheiben(2z) verbaut sind, daher macht ein Nachfetten keinen Sinn, da das Fett nicht in das Kugellager kommt.
Die Position der Schrauben könnte aber tatsächlich am Lager sein.
Gruß Jockel
auf dem Motorschild steht das Lager mit Abdeckscheiben(2z) verbaut sind, daher macht ein Nachfetten keinen Sinn, da das Fett nicht in das Kugellager kommt.
Die Position der Schrauben könnte aber tatsächlich am Lager sein.
Gruß Jockel
Die Spuren der Vergänglichkeit sind Qualität!
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Re: Ich glaube ich habe ein Problem
Es gibt noch einige Entwurfherausforderungen:
1) KK5 hat einen maximale Wellendurchmesser von 82.5 mm (ansonsten passen die Muttern hinter der Bajonetscheibe nicht).
2) Da die KK5 ein Adapter sein wird (aus dem Vollen drehen ist verschwenderisch und man dreht das beste Material aussen vom vergütete Rohling ab), wird die über ein Gewinde angeschraubt. Das braucht dann wieder eine Ablaufsicherung.
3) DIN800 Spindelnasen haben einen definierte Durchmesser hinter dem Gewinde: M45 / 67 mm, M52 / 80 mm, M60 / 90 mm.
3) Diese Ablaufsicherung (eine geteilte Ring) hat natürlich mehr Durchmesser als die Welle - also entweder die Welle dünner als 82 mm, oder die Spindelnase weiter nach vorne, oder doch eine größere KK, etwa KK6. Keine von diese Optionen ist ideal.
Im Moment tendiere ich zu eine DIN800 / M60 Spindelnase, aber mit eine un-normierte 82 mm Wellendurchmesser, und dann die KK5 Adapter so, dass genug Raum dahinten ist.
1) KK5 hat einen maximale Wellendurchmesser von 82.5 mm (ansonsten passen die Muttern hinter der Bajonetscheibe nicht).
2) Da die KK5 ein Adapter sein wird (aus dem Vollen drehen ist verschwenderisch und man dreht das beste Material aussen vom vergütete Rohling ab), wird die über ein Gewinde angeschraubt. Das braucht dann wieder eine Ablaufsicherung.
3) DIN800 Spindelnasen haben einen definierte Durchmesser hinter dem Gewinde: M45 / 67 mm, M52 / 80 mm, M60 / 90 mm.
3) Diese Ablaufsicherung (eine geteilte Ring) hat natürlich mehr Durchmesser als die Welle - also entweder die Welle dünner als 82 mm, oder die Spindelnase weiter nach vorne, oder doch eine größere KK, etwa KK6. Keine von diese Optionen ist ideal.
Im Moment tendiere ich zu eine DIN800 / M60 Spindelnase, aber mit eine un-normierte 82 mm Wellendurchmesser, und dann die KK5 Adapter so, dass genug Raum dahinten ist.
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Re: Ich glaube ich habe ein Problem
Hallo Jurriaan,
was befindet sich unter den Schrauben, wird da eine Bohrung für Schmiernippel verdeckt?
Sind das 2 oder 4 Schrauben?
Für die Baugröße 160 wird als kostenpflichtige Sonderausführung eine Nachschmiereinrichtung angeboten.
Bei zwei Lagern 6308-2Z C3 ist das nicht gerade einleuchtend.
Grüße aus dem Erzgebirge
Peter/eibchen
was befindet sich unter den Schrauben, wird da eine Bohrung für Schmiernippel verdeckt?
Sind das 2 oder 4 Schrauben?
Für die Baugröße 160 wird als kostenpflichtige Sonderausführung eine Nachschmiereinrichtung angeboten.
Bei zwei Lagern 6308-2Z C3 ist das nicht gerade einleuchtend.
Grüße aus dem Erzgebirge
Peter/eibchen
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Re: Ich glaube ich habe ein Problem
Der Spindelstock ist zurück von https://www.vergeest.nl
Hinten:
Vorne:
inzwischen sind auch andere Teile eingetroffen, Schalter, Drehpoti, Klemmplatten 120x120x30, Reibahle für das Handauflagenunterteil, das jetzt 49 mm hat usw.
Ich denke nach über die Erhöhung, werde Klemmplatten und Handauflage fertig machen, und dann im April hat Wälder Zeit für die Welle, so wie es jetzt aussieht.
Hinten:
Vorne:
inzwischen sind auch andere Teile eingetroffen, Schalter, Drehpoti, Klemmplatten 120x120x30, Reibahle für das Handauflagenunterteil, das jetzt 49 mm hat usw.
Ich denke nach über die Erhöhung, werde Klemmplatten und Handauflage fertig machen, und dann im April hat Wälder Zeit für die Welle, so wie es jetzt aussieht.
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Re: Ich glaube ich habe ein Problem
Gedanken zum Reitstock:
- ich möchte etwas wie die von der Titan 400
- allerdings mit MK5 - den viele große Bohrer haben MK5
- Ich brauche nicht die absolute Stabilität, die Metalldrehbänke mit einer MK5 Pinole haben, also glaube ich, so 60 mm würde als Durchmesser reichen
(MK5 hat vorne etwa 45 mm)
- der Reitstock kann erst gefertigt werden, wenn Spindelstock + Erhöhung am Bett fertig sind, da sonst die genaue Spitzenhöhe/Ausrichtung noch offen ist.
Im moment denke ich an
- eine flinke Bodenplatte - etwa Bettbreite, 350 mm Lang, 40 mm Stärke
- ein kurzes Stahlträgerprofil, HEM 300/320 als vertikales Teil.
- Dieses Profil oben schmaler schneiden, vorne mehr als hinten
- Pinole langlochbohren/drehen aus 65 mm präzisionswelle (zb https://www.baumateile.de/Welle-mm-42CrMo4, etwa 350 mm lang
- oben ein dickes Rohr, wie 88.9x14.2, und dann ausreiben bis 65 mm, etwa 400 mm lang
- Mutter/Trapezgewindestange/Handrad/Flansch machen lassen und am Rohr schrauben
Und alles dann so zusammen schweissen lassen, das es stimmt.
Geht das einfacher? Geht es besser? Was sind hier so die Gedanken?
- ich möchte etwas wie die von der Titan 400
- allerdings mit MK5 - den viele große Bohrer haben MK5
- Ich brauche nicht die absolute Stabilität, die Metalldrehbänke mit einer MK5 Pinole haben, also glaube ich, so 60 mm würde als Durchmesser reichen
(MK5 hat vorne etwa 45 mm)
- der Reitstock kann erst gefertigt werden, wenn Spindelstock + Erhöhung am Bett fertig sind, da sonst die genaue Spitzenhöhe/Ausrichtung noch offen ist.
Im moment denke ich an
- eine flinke Bodenplatte - etwa Bettbreite, 350 mm Lang, 40 mm Stärke
- ein kurzes Stahlträgerprofil, HEM 300/320 als vertikales Teil.
- Dieses Profil oben schmaler schneiden, vorne mehr als hinten
- Pinole langlochbohren/drehen aus 65 mm präzisionswelle (zb https://www.baumateile.de/Welle-mm-42CrMo4, etwa 350 mm lang
- oben ein dickes Rohr, wie 88.9x14.2, und dann ausreiben bis 65 mm, etwa 400 mm lang
- Mutter/Trapezgewindestange/Handrad/Flansch machen lassen und am Rohr schrauben
Und alles dann so zusammen schweissen lassen, das es stimmt.
Geht das einfacher? Geht es besser? Was sind hier so die Gedanken?
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Re: Ich glaube ich habe ein Problem
Hallo Jurriaan,
was befindet sich unter den Schrauben, wird da eine Bohrung für Schmiernippel verdeckt?
Sind das 2 oder 4 Schrauben?
Für die Baugröße 160 wird als kostenpflichtige Sonderausführung eine Nachschmiereinrichtung angeboten.
Bei zwei Lagern 6308-2Z C3 ist das nicht gerade einleuchtend.
Welchen Pinolenweg möchtest Du sicher erreichen?
Das wurde trotz meiner Vorbehalte an einer Schweißbaugruppe so durchgezogen und nichts ging mehr.
Qualität und Genauigkeit wurde nicht hergestellt.
Jetzt wird es richtig gemacht, mit perfektem Ergebnis und zu einem guten Preis.
Grüße aus dem Erzgebirge
Peter/eibchen
was befindet sich unter den Schrauben, wird da eine Bohrung für Schmiernippel verdeckt?
Sind das 2 oder 4 Schrauben?
Für die Baugröße 160 wird als kostenpflichtige Sonderausführung eine Nachschmiereinrichtung angeboten.
Bei zwei Lagern 6308-2Z C3 ist das nicht gerade einleuchtend.
Welchen Pinolenweg möchtest Du sicher erreichen?
Das Meiste davon ist Handelsware. Ein passendes Axialkugellager sollte auch sein.Mutter/Trapezgewindestange/Handrad/Flansch machen lassen und am Rohr schrauben
Das ist ein Wunschtraum, der sich als Schrott erweist!Und alles dann so zusammen schweissen lassen, das es stimmt.
Das wurde trotz meiner Vorbehalte an einer Schweißbaugruppe so durchgezogen und nichts ging mehr.
Qualität und Genauigkeit wurde nicht hergestellt.
Jetzt wird es richtig gemacht, mit perfektem Ergebnis und zu einem guten Preis.
Ja, geht besser und am Ende auch einfacher.Geht das einfacher? Geht es besser? Was sind hier so die Gedanken?
Grüße aus dem Erzgebirge
Peter/eibchen
Grüße aus dem Erzgebirge
Peter/eibchen
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Re: Ich glaube ich habe ein Problem
Also, hier mal die letzten Neuigkeiten:
Für den Reitstock habe ich einen Reitstock von ein Weipert PR2 gefunden. Hat MK5 und 150 mm Pinolenverfahrweg, und, auch wichtig, hat unten eine ziemlich einfach verschraubbare Form.
Normalerweise wird dieser Reitstock hinter der Pinole über 2 Schrauben an eine Klemmplatte unter das Bett geklemmt,
und vorne (also vor der Pinole) gibt es auch noch eine Schraube (und Raum für ein zweite), die das Teil an die Unterplatte mit Prismenführung befestigt.
Daher kann dieser Reitstock von oben an eine Erhöhung festgeschraubt werden, was die Sache ziemlich vereinfacht.
Aber das kommt alles später, erst der Spindelstock.
Ziel ist 150 mm erhöhen, und möglichst einfach.
Das ist bisher ein meiner Gedanken. Ecoplan ST52 von Recknagel, plangefräst, spannungsarm geglüht, die obere Schicht schraube ich am Spindelstock, die untere hat oben eine Passung für die obere Schicht (die zwei kurze Nocken), eine Vertiefung für die Schraube zum Klemmplatte und unten eine Nase für das Bett. Oben wird der Spindelstock mit vorhandenen M20 Schrauben befestigt (1 vorne, 1 hinten); evt. könnte ich in den Ecken noch mal M16 machen, da ist ein massives Gußstück vorhanden von etwa 30x50 mm bei 40 mm tief.
Unten kommt eine 120x120x30 mm Klemmplatte und ein M24 Schraube.
Die Teile hatte ich auf 120 mm breit und 80 mm (oben) / 100 mm (unten) hoch dimensioniert, und würde ich mit 2 M16 Innensechskantschrauben je Ecke mit einander verschrauben, da die obere Schicht an jeder Seite etwa 30 mm mehr Breite hat als der Spindelstock.
Bohren und Gewindeschneiden kann ich selber, da brauche ich nur einen, der mir das alles gerade fräsen kann.
Wie sind so die Gedanken über diesen Entwurf? Hält das auch bei unwuchtigen Schalen?
Für den Reitstock habe ich einen Reitstock von ein Weipert PR2 gefunden. Hat MK5 und 150 mm Pinolenverfahrweg, und, auch wichtig, hat unten eine ziemlich einfach verschraubbare Form.
Normalerweise wird dieser Reitstock hinter der Pinole über 2 Schrauben an eine Klemmplatte unter das Bett geklemmt,
und vorne (also vor der Pinole) gibt es auch noch eine Schraube (und Raum für ein zweite), die das Teil an die Unterplatte mit Prismenführung befestigt.
Daher kann dieser Reitstock von oben an eine Erhöhung festgeschraubt werden, was die Sache ziemlich vereinfacht.
Aber das kommt alles später, erst der Spindelstock.
Ziel ist 150 mm erhöhen, und möglichst einfach.
Das ist bisher ein meiner Gedanken. Ecoplan ST52 von Recknagel, plangefräst, spannungsarm geglüht, die obere Schicht schraube ich am Spindelstock, die untere hat oben eine Passung für die obere Schicht (die zwei kurze Nocken), eine Vertiefung für die Schraube zum Klemmplatte und unten eine Nase für das Bett. Oben wird der Spindelstock mit vorhandenen M20 Schrauben befestigt (1 vorne, 1 hinten); evt. könnte ich in den Ecken noch mal M16 machen, da ist ein massives Gußstück vorhanden von etwa 30x50 mm bei 40 mm tief.
Unten kommt eine 120x120x30 mm Klemmplatte und ein M24 Schraube.
Die Teile hatte ich auf 120 mm breit und 80 mm (oben) / 100 mm (unten) hoch dimensioniert, und würde ich mit 2 M16 Innensechskantschrauben je Ecke mit einander verschrauben, da die obere Schicht an jeder Seite etwa 30 mm mehr Breite hat als der Spindelstock.
Bohren und Gewindeschneiden kann ich selber, da brauche ich nur einen, der mir das alles gerade fräsen kann.
Wie sind so die Gedanken über diesen Entwurf? Hält das auch bei unwuchtigen Schalen?
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- Jurriaan
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Re: Ich glaube ich habe ein Problem
Es war lange still, aber es hat sich durchaus was getan.
Das Schüler Gußteil mit Erhöhungsentwurf war nich so ganz zu meine Zufriedenheit
1) die Lagersitze die das Betrieb ausgefräst hat, hatten am Ende der Spindelstock Spiel - und zwar vertikal aber nicht horizontal. Es hat einfach gewackelt
2) die Erhöhung so zu machen, das alles geklappt hat und Herrn Eibchen auch Maschinenbaumäßig zufrieden war, hat sich als schwierig erwiesen
3) Jede Erhöhung so machen das das mit den jetzt nicht ganz guten Spindelstock zusammen eine gute Einheit geworden war, hat mir schwierig erschienen.
4) ich hatte gerade eine große Auftrag bezahlt bekommen, eine richtig Große - so 2 Vasen 70 cm, 2 Naturrandschalen 95 und 75 cm, 13 kleinere Schalen, 1 Teller, 3 Hirnholzschalen 50 cm - das hat alles Zeit gekostet, aber danach gab es auch Raum für neue Sachen.
Deswegen bin ich mal weiter gegangen in OpenSCAD:
OpenSCAD ist wunderbar. Einfach eine Spitzenhöhe definieren, Bettbreite, Nutbreite und Position - und dann viele Formeln. Mit einige Umwege gelingt auch der Export nach STL, und damit könnte es ganz nach meinen Ideeën und Eibchens Zustimmung angefertigt werden. Spitzenhöhe 510 mm, Länge in Bettrichtung 418 mm, Breite (Bettbreite) 325 mm, Materialstärke 60 mm, Boden 80 mm Anfang, später 60 mm Platte und 15 mm Nut.
Das gleiche Betrieb hat mir zugesichert, in Stahl würde das ihnen besser gelingen, und von wegen das Gußspindelstockfiasko war der Preis auch noch einigermaßen gut. Nür schlägte man dort vor, für die stehende Teile 50 mm zu nehmen - das wäre nicht nur billiger, aber auch die Schweißnähte zwischen Bodenplatte und die vertikale Teilen würden einfacher.
Das Entwurf würde geschnitten, geschweißt, im Vollen ausgeglüht und gefräst - das Fräsen von Unterseite und Lagersitze könnte jetzt in ein Arbeitszug ohne umspannen.
Das Bett habe ich mal diagonal in der Werkstatt gehoben, damit das Spindelstockende gut zu erreichen war (auch vom Kettenzug).
rrrr Heute war es soweit. Lagersitze (SKF 33213 65x120 Kegelrollenlager) waren reingepresst, das Teil würde noch mal gestrahlt, grundiert und lackiert.
Wie vermeßt man ein Nüt in ein unbekanntes Bett? Ich habe eine 3 mm Stahlplatte genommen, die auf +1 mm schneiden lassen, und dann mit der Doppelschleifer immer ein Bewegung über die volle Länge. So kam 97.3 mm heraus - und das paßt sehr gut. Der Spindelstock lasst sich ohne Spindel einfach schieben. Mit Spindel auch noch, wenn ich richtig stehe und zwei Händen benutze. Mit Motor wird es wohl schwierig.
Inzwischen hat Wälder mir auch eine wunderbare Spindel gedreht - M60 vorne (spater mit KK Adapter), 65 mm zwischen den Lager, 40 mm beim Riemenscheiben, durchbohrt, 42CrMo4
Vorne, gleich nach dem erste Probeeinbau. Das Fett im Lager hat sich noch nicht verteilt. Hinter das Gewinde hat M60 überigens 90 mm.
und hinten. Zwischen Lager und Mutter gibt es ein Ring, damit der Mutter später ausserhalb das Lagerdeckel zu erreichen ist - ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich die Richtige Spannung auf den Lager gleich am ersten Mal treffe, deswegen will ich diese Mutter ohne viel ausbauen noch ein bisschen drehen können.
Jetzt muß noch einiges gefertigt werden - Reitstock, 3 Lagerdeckel aus HPL (Trespa), 1 aus Stahl (vorne, mit Spindelblockierung). Auch Teile die schon da sind (Klemmplatten für den Spindelstock, Handrad + Spannsatz, 3 Fachriemenscheiben 12PK + Spannsätze, Motor, Motorwippe, FU) wollen noch angebaut werden. Aber noch in 2023 dreht sie sich, da bin ich sicher.
Ach ja, gute Leser sehen am Kettenzug eine Wage. Der Spindelstock hat (ohne Spindel) 217.5 kg. Das Bett hat 360 kg (an ein Ende), wird also insgesamt die 700 kg schon erreichen.
Das Schüler Gußteil mit Erhöhungsentwurf war nich so ganz zu meine Zufriedenheit
1) die Lagersitze die das Betrieb ausgefräst hat, hatten am Ende der Spindelstock Spiel - und zwar vertikal aber nicht horizontal. Es hat einfach gewackelt
2) die Erhöhung so zu machen, das alles geklappt hat und Herrn Eibchen auch Maschinenbaumäßig zufrieden war, hat sich als schwierig erwiesen
3) Jede Erhöhung so machen das das mit den jetzt nicht ganz guten Spindelstock zusammen eine gute Einheit geworden war, hat mir schwierig erschienen.
4) ich hatte gerade eine große Auftrag bezahlt bekommen, eine richtig Große - so 2 Vasen 70 cm, 2 Naturrandschalen 95 und 75 cm, 13 kleinere Schalen, 1 Teller, 3 Hirnholzschalen 50 cm - das hat alles Zeit gekostet, aber danach gab es auch Raum für neue Sachen.
Deswegen bin ich mal weiter gegangen in OpenSCAD:
OpenSCAD ist wunderbar. Einfach eine Spitzenhöhe definieren, Bettbreite, Nutbreite und Position - und dann viele Formeln. Mit einige Umwege gelingt auch der Export nach STL, und damit könnte es ganz nach meinen Ideeën und Eibchens Zustimmung angefertigt werden. Spitzenhöhe 510 mm, Länge in Bettrichtung 418 mm, Breite (Bettbreite) 325 mm, Materialstärke 60 mm, Boden 80 mm Anfang, später 60 mm Platte und 15 mm Nut.
Das gleiche Betrieb hat mir zugesichert, in Stahl würde das ihnen besser gelingen, und von wegen das Gußspindelstockfiasko war der Preis auch noch einigermaßen gut. Nür schlägte man dort vor, für die stehende Teile 50 mm zu nehmen - das wäre nicht nur billiger, aber auch die Schweißnähte zwischen Bodenplatte und die vertikale Teilen würden einfacher.
Das Entwurf würde geschnitten, geschweißt, im Vollen ausgeglüht und gefräst - das Fräsen von Unterseite und Lagersitze könnte jetzt in ein Arbeitszug ohne umspannen.
Das Bett habe ich mal diagonal in der Werkstatt gehoben, damit das Spindelstockende gut zu erreichen war (auch vom Kettenzug).
rrrr Heute war es soweit. Lagersitze (SKF 33213 65x120 Kegelrollenlager) waren reingepresst, das Teil würde noch mal gestrahlt, grundiert und lackiert.
Wie vermeßt man ein Nüt in ein unbekanntes Bett? Ich habe eine 3 mm Stahlplatte genommen, die auf +1 mm schneiden lassen, und dann mit der Doppelschleifer immer ein Bewegung über die volle Länge. So kam 97.3 mm heraus - und das paßt sehr gut. Der Spindelstock lasst sich ohne Spindel einfach schieben. Mit Spindel auch noch, wenn ich richtig stehe und zwei Händen benutze. Mit Motor wird es wohl schwierig.
Inzwischen hat Wälder mir auch eine wunderbare Spindel gedreht - M60 vorne (spater mit KK Adapter), 65 mm zwischen den Lager, 40 mm beim Riemenscheiben, durchbohrt, 42CrMo4
Vorne, gleich nach dem erste Probeeinbau. Das Fett im Lager hat sich noch nicht verteilt. Hinter das Gewinde hat M60 überigens 90 mm.
und hinten. Zwischen Lager und Mutter gibt es ein Ring, damit der Mutter später ausserhalb das Lagerdeckel zu erreichen ist - ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich die Richtige Spannung auf den Lager gleich am ersten Mal treffe, deswegen will ich diese Mutter ohne viel ausbauen noch ein bisschen drehen können.
Jetzt muß noch einiges gefertigt werden - Reitstock, 3 Lagerdeckel aus HPL (Trespa), 1 aus Stahl (vorne, mit Spindelblockierung). Auch Teile die schon da sind (Klemmplatten für den Spindelstock, Handrad + Spannsatz, 3 Fachriemenscheiben 12PK + Spannsätze, Motor, Motorwippe, FU) wollen noch angebaut werden. Aber noch in 2023 dreht sie sich, da bin ich sicher.
Ach ja, gute Leser sehen am Kettenzug eine Wage. Der Spindelstock hat (ohne Spindel) 217.5 kg. Das Bett hat 360 kg (an ein Ende), wird also insgesamt die 700 kg schon erreichen.
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- woifi
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Re: Ich glaube ich habe ein Problem
Gigantisch in jeder denkbaren Beziehung
Schöne Grüße von ganz kurz vor den Bergen und bleibt bitte gesund
Euer Woifi
Lieber unartig, als gar keine ART !
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- Faulenzer
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- Registriert: 16.02.2012 - 22:17:23
- Name: Frank
- Ort: Wuppertal
Re: Ich glaube ich habe ein Problem
Schön dass es hier weiter geht
Und dann mit so einem Trümmer von Spindelstock. Ich habe die Achse gesehen und gedacht, warum
nimmt er so eine dünne Achse. Aber M60
Und dann mit so einem Trümmer von Spindelstock. Ich habe die Achse gesehen und gedacht, warum
nimmt er so eine dünne Achse. Aber M60
Gruss Frank
Es gibt ein Leben nach der Arbeit.
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