Meine Heylige hat ein Loch

Alles rund um die Heyligenstaedt

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chrilu
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Meine Heylige hat ein Loch

Beitrag von chrilu »

Servus Zusammen

Wenn man viel Zeit hat kommt man auf dumme Gedanken sagt man.
Manchmal kommt aber auch was gutes dabei raus.
Das Spindelgewinde M 42 ist zwar belastbarer als ein M 33 aber es hat halt den Nachteil dass man nicht einfach mit dem Futter von einer anderen Maschine auf die Heyligenstädt wechseln kann.
Das ist im Kursbetrieb lästig und auch wenn man mehrere Maschinen mit Zusatzgeräten aufgerüstet hat steht da zwar eine Maschine aber man kann sie nicht nutzen.
So etwas stört mich immer.
Als ich die Maschine renoviert habe war die Überlegung gleich auf M 33 umzubauen.
Der Aufschrei der Heyligen Brüder war groß, auch der Verlust des MK 3 Spindelkonus war nicht in meinem Sinne.
Also blieb es bei M 42.
Aber der MK 3 Konus war auch nur eine halbe Sache, man kann nur Werkzeuge mit Abdrückmutter verwenden sonst bleibt der Konus in der Maschine.
Ein Adapter MK 42 innen und MK 33 Außen wäre eine Möglichkeit, aber da die Maschine keinen Zentrierbund hat wird das mit dem Rundlauf schwierig.

Also hab ich mich entschlossen die Spindelwelle zu durchbohren.
Ein 12 mm Bohrer mit einer Gesamtlänge von 485 mm war noch von einer anderen Arbeit da.
Um durch die Spindel zu kommen braucht man aber gut 600 mm, die Preise für solche Bohrer sind aber so hoch das ich dafür eine gebrauchte Midi bekomme.

Aber was solls ich fang mal zu bohren an und mal sehen wie weit ich komme.
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Pro Bohrschritt max 2 cm,dann Bohrer reinigen, Bohrloch reinigen, kühlen, schmieren und wieder von vorne.
Das gibt einen Haufen Späne
Spaene.jpg
Spaene.jpg (146.14 KiB) 5026 mal betrachtet
Als dann der ganze Bohrer in der Spindel verschwunden war fehlten aber noch 11 cm.
Eine Bohrerverlängerung hatte ich da aber dann hätten immer noch 2 cm gefehlt da der Konus nicht tief genug in die Spindel hineinging. einen Bohrer an eine Stahlstange schweißen wäre auch eine Möglichkeit, aber was wenn die Schweißnaht bricht beim Bohren?
Dann steckt ein halber Meter Bohrer in der Maschine und nichts geht mehr, Risiko zu groß.
Da sind mir dann die Löffelbohrer eingefallen die haben ja auch so gut wie keine Führung.
Also hab ich mit der Handbohrmaschine von der hinteren Seite gebohrt, bei laufender Maschine und umgekehrter Drehrichtung, eine Zentrierbohrung hatte die Welle ja schon.
Das ging beim vorbohren recht gut mit einem langen 6 mm Bohrer.
Dann aufbohren auf 12mm.
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Rechtzeitig ist mir eingefallen das ich ja eventuell später auch den Vakuumadapter verwenden können wollte. also eine 12 H 7 Passung
der erste Versuch mit einem 11,7 mm Bohrer brachte einen zu großen Durchmesser, also 11,5 da kam dann 11,8 raus und das war ideal zum aufreiben.
Die letzten 10 cm der Spindel haben jetzt eine geriebene Oberfläche und eine genau Passung.
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Licht.jpg (81.72 KiB) 5026 mal betrachtet
Licht am Ende des Tunnels.
Ein ganz kleiner Versatz hat sich zwischen den beiden Bohrungen ergeben, der konnte aber dann mit dem langen Bohrer ausgerieben werden.
Nach dem Reinigen der erste Test mit einem Spannzangenfutter, auch das kann ich jetzt auf der Heyligen verwenden.
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Was so ein kleines Loch alles ausmachen kann.
Und da die Firma Hager einen Adapter mit MK3 und M 33 jeweils Außen anbietet hab ich den gleich bestellt.
Liebe Grüße aus Österreich

Christian

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martin.99
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Re: Meine Heylige hat ein Loch

Beitrag von martin.99 »

MK42 innen und MK33 aussen?? Da hast aber ganz tief in die Trickkiste gegriffen oder ist das so eine österreichische Spezialität wie das Wiener Schnitzel? :gold:
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Manfred Kellerhals
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Re: Meine Heylige hat ein Loch

Beitrag von Manfred Kellerhals »

Was doch so ein zusätzliches "K" alles ausmacht ;-) :-L
freundliche Grüße

von Manfred

der immer für Verbesserungen aufgelegt ist
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chrilu
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Re: Meine Heylige hat ein Loch

Beitrag von chrilu »

Ach ja

Überlesen bei soviel M und MK .
Aber ich hab grad überlegt wie groß MK 33 sein müßte :-L :-L
Da würdest sogar du Schwierigkeiten haben das zu drehen
Liebe Grüße aus Österreich

Christian

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Manfred Kellerhals
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Re: Meine Heylige hat ein Loch

Beitrag von Manfred Kellerhals »

Allerdings!
freundliche Grüße

von Manfred

der immer für Verbesserungen aufgelegt ist
Grissianer
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Re: Meine Heylige hat ein Loch

Beitrag von Grissianer »

Hallo Christian und Manfred
Das geht, Werkstoff Zirbe :mrgreen:

Gruß
Anselm
Was ich mir nicht zutraue werde ich niemals lernen!!
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Peter Gwiasda
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Re: Meine Heylige hat ein Loch

Beitrag von Peter Gwiasda »

Lieber Christian,

Respekt und Hochachtung! Ein 600 mm langes Loch durch eine Spindel zu bohren! Ich hätte Schweißperlen auf der Stirn und große Angst, alles zu versauen.
Dein Lohn ist eine weltweit einzigartige Heylige Bank mit durchbohrter Spindel und den daraus folgenden weiteren Einsatzchancen.
Bleibt zu hoffen, dass nach deinem erfolgreichen Wagnis unser Heyliger Obermonteur Jockel Mader demnächst eine weitere spezielle Dienstleistung anbietet.

Viel Erfolg wünscht Peter Gwiasda
Wie tröstlich, dass auch unsere Erde nicht wirklich rund ist.
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chrilu
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Re: Meine Heylige hat ein Loch

Beitrag von chrilu »

Servus Peter

Danke
Als nach ca 10 cm der Bohrer nur noch krachende Geräusche machte und statt Spänen nur noch Brösel aus dem Bohrloch kamen hatte ich auch Bedenken.
Ich hab den Bohrer dann umgeschliffen, dann gings wieder wie durch Butter.
An dieser Stelle ein später Dank, an meinen Lehrmeister der mich vor 45 Jahren eine Woche lang Bohrer schleifen hat lassen.
Liebe Grüße aus Österreich

Christian

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walter.mittwoch
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Re: Meine Heylige hat ein Loch

Beitrag von walter.mittwoch »

chrilu hat geschrieben: 31.03.2023 - 21:43:13
An dieser Stelle ein später Dank, an meinen Lehrmeister der mich vor 45 Jahren eine Woche lang Bohrer schleifen hat lassen.
Du bist nicht allein....
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wolfgangsiegel
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Re: Meine Heylige hat ein Loch

Beitrag von wolfgangsiegel »

1 Woche Bohrer schleifen? :re:

In meiner Vergangenheit gibt es einen Tischlermeister, der Interesse daran hatte, dass seine Schüler tatsächlich was Sinnvolles aus der Lehre mitnehmen. Über viele viele Jahre danach gab es bei mir immer wieder Momente wo ich dachte: ACH! DESWEGEN hat Herr Oberle so darauf bestanden, dass wir es so lernen.

Später habe ich bei der Arbeit an einem Block-Holzhaus das Handwerk aus dem 17. Jahrhundert respektieren gelernt. Alles, was die gemacht hatten, was nicht verrottet war, war superleicht zu bearbeiten. Alles, was wir neu machen wollten, hat Monate oder Jahre gedauert.

Ich verstehe zwar nach wie vor, dass man als Lehrling wenig Lust auf "den Quatsch" hat, rate aber intensiv dazu, die Vergangenheit des Handwerks zu respektieren und davon zu lernen.

:prost:
... möge es Glück bringen ...
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jockel
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Re: Meine Heylige hat ein Loch

Beitrag von jockel »

Hallo Christian,
gut gemacht!

[mention]Peter Gwiasda[/mention]
Ich mache das auf Wunsch schon seit 15 Jahren, jedoch nutze ich Druckluft gekühlte Einlippentiefbohrer (Kanonenbohrer).
Mit diesen Bohrern ist selbst auf eine Länge von 500mm ein verlauffreies Bohren möglich.
Diese Arbeit zählt nicht gerade zu meinen Lieblingsarbeiten da sie, wie Christian schon schrieb, recht zeitintensiv ist und man sich auch die Zeit nehmen muss,
denn sonst geht es schnell schief und einen abgebrochenen Bohrer aus einer so langen Spindel zu entfernen ist alles andere als leicht.

Gruß Jockel
Die Spuren der Vergänglichkeit sind Qualität!
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Re: Meine Heylige hat ein Loch

Beitrag von chrilu »

Servus

Jetzt ist alles fertig.
Heute kam das Paket von Hager mit dem Adapter.
Da mußte ich gleich alles zusammenbauen und ausprobieren.
Läuft wunderbar rund,
Jetzt hat meine Heylige 2 Gewinde, für die groben arbeiten das M 42 und für die universale Verwendung den M 33 Anschluss.
Natürlich mit Anzugsschraube gesichert.
Als Zusatznutzen kann ich jetzt auch andere Mitnehmer in der Spindelnase verwenden die keine Abdrückmutter haben.
Alle Erwartungen erfüllt.
Ich bastle halt auch gern an Maschinen herum. Auch wenn ich es nicht oft brauche aber wenn man es dann nutzen kann ist es eine innere Freude.
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Liebe Grüße aus Österreich

Christian

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Jesse
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Re: Meine Heylige hat ein Loch

Beitrag von Jesse »

Hallo Christian,

warum eine Abdruckmutter? Bei mir passt bei MK3 genau ein 25mm Gabelschlüssel zwischen Gewinde und dem Bund an den MK3 Teilen. Ein kurzer Ruck und der Einsatz ist locker. Dabei berührt der Schlüssel nicht mal das Gewinde. Ich dachte das ist normal. Oder ist meine Ausdrehung nicht so tief wie sonst?
Ich bin kein Metaller, daher kenne ich nicht die richtigen Maße.

Gruß Jesse
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Re: Meine Heylige hat ein Loch

Beitrag von chrilu »

Servus
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alles Klar?
Liebe Grüße aus Österreich

Christian

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Re: Meine Heylige hat ein Loch

Beitrag von Jesse »

Hallo Christian,
Ich kenne die Teile. Ich schicke dir nach Ostern ein Bild, wie ich es meine.
Gruß Jesse
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Re: Meine Heylige hat ein Loch

Beitrag von chrilu »

Servus

Ich hab dich schon verstanden.
Was wenn du keinen Bund hast.
Denk dir das Gewinde weg und dann setz mal einen Gabelschlüssel an.
Liebe Grüße aus Österreich

Christian

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Re: Meine Heylige hat ein Loch

Beitrag von Jesse »

@ Christian. Stimmt. Hatte das Problem so noch nicht.

Da habe ich bisher Glück gehabt.

Wünsche dir ein schönes Osterfest


Gruß Jesse
eibchen
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Re: Meine Heylige hat ein Loch

Beitrag von eibchen »

Glück Auf!
@ Christian, die durchbohrte Spindel ist aus vielen Gründen eine sehr gute Lösung.

Der Beitrag vom 05.04.2023 zeigt mit dem Foto eine große Schwachstelle der Adapterlösung MK3/ M33 DIN 800.
Für leichte Aufgaben ist das akzeptabel, aber die Auskraglänge ist mir zu groß und für mitlere und größere Belastung nicht geeignet.
Der Durchmesser vom MK3 mit ca. Ø 24 mm ergibt ein Flächenmoment 2. Grades I = 1,63 cm hoch 4, nicht wirklich viel.
Ein Durchmesser vom MK4 mit ca. Ø 31 mm ergäbe ein Flächenmoment 2. Grades I = 4,5 cm hoch 4, schon mehr.
Ein Adapter ergibt mit ca. Ø 34 mm am Zentrierbund ergibt ein Flächenmoment 2. Grades I = 6,6 cm hoch 4, schon deutlich mehr.
Ein Adapter ergibt mit ca. Ø 50 mm an der Plananlage ergibt ein Flächenmoment 2. Grades I = 30,7 cm hoch 4, ein gigantischer Zuwachs.
Die Plananlage ist statisch als Einspannung wirksam.
Das zeigt, dass ein Adapter eindeutig viel höhere Stabilitat ermöglicht. Damit wird die Nutzung des Futters sicherer möglich.
Die Genauigkeit des Adapters ist bei fachgerechter Herstellung eher kein Problem!
Ich habe keine Heylige, aber meine Maschine mit M56x2 / M33 DIN 800 läuft mit verschiedenen Adaptern genau und mit einer geringen Auskraglänge.
Die frühere Nutzung von MK4 / M33 DIN 800 hat damit keine Bedeutung mehr!
Grüße aus dem Erzgebirge
Peter/eibchen
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Re: Meine Heylige hat ein Loch

Beitrag von Grissianer »

Hallo Eibchen
Das verstehe ich jetzt nicht .
Du schreibst praktisch dass alle Spannmethoden die aufgeschraubt sind besser die Kraft übertragen als die MK Lösungen.
Wozu sollte dann eine Durchbohrung gut sein? Gut man könnte damit durch die Spindel ein Vakuum aufbauen aber das erwähnst du nicht und dazu braucht es auch mehr als nur ein Loch in der Welle.

Gruß
Anselm
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Re: Meine Heylige hat ein Loch

Beitrag von eibchen »

Hallo Anselm,
Schau das Foto genau an, würdest Du mit dem Futter eine mittlere Schale drehen wollen?
Ich nutze durchbohrte Spindel und MK für viele Aufgaben, aber nicht für ein Futter zur Bearbeitung!
Mit meinem Beitrag habe ich die Stabilität der genannten Varianten verglichen, mit einer deutlichen Aussage zur Stabilität .
Möglich ist viel, mit den gegebenen Grenzen muss man leben und arbeiten, oder diese ändern.
Grüße aus dem Erzgebirge
Peter/eibchen
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Re: Meine Heylige hat ein Loch

Beitrag von chrilu »

Servus

Für Schalen nehme ich natürlich die M 42 Aufnahme.
Aber auch wenn man es nicht glauben kann selbst bei 3 Maschinen mit M 33 kann es passieren das man einfach ein Futter mit Werkstück noch wo anders aufspannen will.
Liebe Grüße aus Österreich

Christian

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