Monatsaufgabe für April : Tool-freies Stukturieren
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- Heinz Hintermann
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Hallo Martin
Heinz Hintermann würde dir da wiedersprechen . Er hat mir einige Tipps gegeben und dafür gesorgt, dass ich jeweils mit einer doppelt so dicken Birne und teilweise ziemlich konfus nach Hause kam.
Ich drechsle seit Februar diesen Jahres, da kann man schon noch von Anfänger sprechen oder?
Aber danke für dein Lob
Der erste Teelichthalter (Apfel) ist in der Tat mein erster Versuch, nur musste ich nochmals mit der Drahtbürste drüber weil ich beim ersten Mal nach dem strukturieren zuerst mit steinerts weisses Drechsleröl behandelte und dann merkte, dass das ziemlich unschön ausschaut. Deshalb nochmals aufgespannt und erneut mit der Drahtbürste drüber und dann normal mit Danish Oil behandelt.
***edit***
da war der Heinz wohl schneller
Heinz Hintermann würde dir da wiedersprechen . Er hat mir einige Tipps gegeben und dafür gesorgt, dass ich jeweils mit einer doppelt so dicken Birne und teilweise ziemlich konfus nach Hause kam.
Ich drechsle seit Februar diesen Jahres, da kann man schon noch von Anfänger sprechen oder?
Aber danke für dein Lob
Der erste Teelichthalter (Apfel) ist in der Tat mein erster Versuch, nur musste ich nochmals mit der Drahtbürste drüber weil ich beim ersten Mal nach dem strukturieren zuerst mit steinerts weisses Drechsleröl behandelte und dann merkte, dass das ziemlich unschön ausschaut. Deshalb nochmals aufgespannt und erneut mit der Drahtbürste drüber und dann normal mit Danish Oil behandelt.
***edit***
da war der Heinz wohl schneller
Zuletzt geändert von faessi am 09.05.2012 - 13:52:57, insgesamt 1-mal geändert.
- Heinz Hintermann
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Thomas
Aber man spürt dein drängen nach MEHR! von diesem Zeug`s...
Du bist wirklich nicht der Erste, und wirst nicht der Letzte gewesen sein, dem ich die Birne vollschwatzen werde.
Das war jeweils, wiklich nicht vorgesehen!!!Er hat mir einige Tipps gegeben und dafür gesorgt, dass ich jeweils mit einer doppelt so dicken Birne und teilweise ziemlich konfus nach Hause kam.
Aber man spürt dein drängen nach MEHR! von diesem Zeug`s...
Du bist wirklich nicht der Erste, und wirst nicht der Letzte gewesen sein, dem ich die Birne vollschwatzen werde.
Gruss Heinz
"Gott bewahre dieses Haus vor Blitzschlag, Feuer und Idioten"
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- Holzkopf
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Hallo Thomas,
bitte entschuldige, mit meiner Einschätzung lag ich wohl daneben.
Respekt!
Liebe Grüße,
der Holzkopf
bitte entschuldige, mit meiner Einschätzung lag ich wohl daneben.
Respekt!
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der Holzkopf
Man kann niemanden Überholen,
wenn man in seine Fußstapfen tritt!
Meine Homepage:
www.drechslerei-adomat.de
www.drechslerstammtisch.de
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- Helfried
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Kreiselstruktur
Hallo Arndt,
Aber wie entstanden?
Ich bin ratlos (das mit dem 30mal exzentrisch spannen wär wohl zuviel Aufwand!) ...
Helfried
Übrigens: Hochinteressante Homepage - muss mir demnächst mehr Zeit nehmen dafür!
toller Effekt, bin nicht ganz sicher: Sind das "erhabene Halbkugeln"?Ist wohl nicht schwer zu raten, wie die Oberfläche entstanden ist, oder?
Aber wie entstanden?
Ich bin ratlos (das mit dem 30mal exzentrisch spannen wär wohl zuviel Aufwand!) ...
Helfried
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- Bioschreiner
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Hallo zusammen,
zum Thema "toolfreies Strukturieren" habe ich eine kleine Nußbaumschale gefertigt (D 18 cm)
Das Werkzeug: Ein Geisfuß mit gerundeter Kehle:
Der Werdegang: Außenform gedreht, Spiralen vorgezeichnet und eifrig geschnitzt
Dann Vergolden (in diesem Fall Verwendung von Schlagmetall aus Kostengründen)
zum Abschluss die Oberfläche nochmal leicht anschleifen, damit das Holz wieder durchkommt.
Ich finde den Eindruck einer abgegriffenen/ verwitterten Goldoberfläche ganz reizvoll.
Gruß, Bernd
zum Thema "toolfreies Strukturieren" habe ich eine kleine Nußbaumschale gefertigt (D 18 cm)
Das Werkzeug: Ein Geisfuß mit gerundeter Kehle:
Der Werdegang: Außenform gedreht, Spiralen vorgezeichnet und eifrig geschnitzt
Dann Vergolden (in diesem Fall Verwendung von Schlagmetall aus Kostengründen)
zum Abschluss die Oberfläche nochmal leicht anschleifen, damit das Holz wieder durchkommt.
Ich finde den Eindruck einer abgegriffenen/ verwitterten Goldoberfläche ganz reizvoll.
Gruß, Bernd
Ein Leben ohne Drechselbank ist möglich
-aber sinnlos
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Dellen im Kreisel
Hallo,
nachdem das von myturn-Bernhard vorgeschlagene exzentrische Drehen bei großen Schalen dann doch reichlich Arbeit wäre und Bioschreiner die Dellen als solche benannt hat:
Ich habe erst den vorgebohrten Kreiselkörper auf einen Stiel geklebt und fliegend zylindrisch gedreht. Dann den Kreisel samt Spannfutter von der Maschine genommen und auf ein Brett mit Loch darin gestellt, so dass der Kreisel mit der Unterseite des Körpers plan auf dem Brett aufsetzt. Das Werkzeug war ein Polsternagel mit 10 mm Kopf, den ich ganz an der Ecke in eine vorgebohrte, harte Leiste geschlagen habe, so dass der Kopf gerade noch vollständig auf der Leiste liegt. So lässt sich der Polsternagel genau da positionieren, wo die nächste Delle hin soll. Es folgt ein kurzer Schlag mit einem Hammer (vorher an einem Rest vom Holz ausprobieren!) für die erste Delle... Dann das Futter samt Kreisel wieder auf die Maschine und den Kreisel fertigstellen.
Es war der erste Versuch und ich bin mir noch nicht sicher, ob ich nur einzelne Dellen oder eine Mischung mit überlappenden schöner finde.
Das Ganze hat mehrere Vorteile:
- einfach und schnell
- da das Holz nur zusammengedrückt wird, kann der Kreisel -im Gegensatz zum Fräsen- dadurch keine Unwucht kriegen
- man kommt im Gegensatz zur Fräse auch an schwer zugängliche Stellen (zwischen Spannfutter und Kreiselkörper)
- die Übergänge von überlappenden Dellen werden automatisch sehr sauber
Nachteil:
- in harten Hölzern muss der Polsternagel wohl eher ein Stahlstift sein
Wie man wohl Helfrieds erhabene Beulen hinkriegen könnte? Weiß ich nicht. Spätestens die überlappenden Beulen wären wohl gar nicht machbar.
Gruß, Arndt
nachdem das von myturn-Bernhard vorgeschlagene exzentrische Drehen bei großen Schalen dann doch reichlich Arbeit wäre und Bioschreiner die Dellen als solche benannt hat:
Ich habe erst den vorgebohrten Kreiselkörper auf einen Stiel geklebt und fliegend zylindrisch gedreht. Dann den Kreisel samt Spannfutter von der Maschine genommen und auf ein Brett mit Loch darin gestellt, so dass der Kreisel mit der Unterseite des Körpers plan auf dem Brett aufsetzt. Das Werkzeug war ein Polsternagel mit 10 mm Kopf, den ich ganz an der Ecke in eine vorgebohrte, harte Leiste geschlagen habe, so dass der Kopf gerade noch vollständig auf der Leiste liegt. So lässt sich der Polsternagel genau da positionieren, wo die nächste Delle hin soll. Es folgt ein kurzer Schlag mit einem Hammer (vorher an einem Rest vom Holz ausprobieren!) für die erste Delle... Dann das Futter samt Kreisel wieder auf die Maschine und den Kreisel fertigstellen.
Es war der erste Versuch und ich bin mir noch nicht sicher, ob ich nur einzelne Dellen oder eine Mischung mit überlappenden schöner finde.
Das Ganze hat mehrere Vorteile:
- einfach und schnell
- da das Holz nur zusammengedrückt wird, kann der Kreisel -im Gegensatz zum Fräsen- dadurch keine Unwucht kriegen
- man kommt im Gegensatz zur Fräse auch an schwer zugängliche Stellen (zwischen Spannfutter und Kreiselkörper)
- die Übergänge von überlappenden Dellen werden automatisch sehr sauber
Nachteil:
- in harten Hölzern muss der Polsternagel wohl eher ein Stahlstift sein
Wie man wohl Helfrieds erhabene Beulen hinkriegen könnte? Weiß ich nicht. Spätestens die überlappenden Beulen wären wohl gar nicht machbar.
Gruß, Arndt
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Hallo Arndt,
erhabene Bereiche so beschreibt O`Donnell in seinem Buch Drechsel Dekors entstehen, indem man das Holz partiell verdichtet, ähnlich deiner Polsternagelmethode, die Oberfläche nochmals dünn überdreht und anschließend das Holz dämpft, die verdichteten Stellen gehen dann wieder auf und ergebne erhabenen Bereiche. Ausprobiert habe ich das ganze selbst noch nicht. Der entsprechende Textauszug ist auch bei google books sichtbar, S.134.
Gruß und viel Spaß beim Ausprobieren
Mathias
erhabene Bereiche so beschreibt O`Donnell in seinem Buch Drechsel Dekors entstehen, indem man das Holz partiell verdichtet, ähnlich deiner Polsternagelmethode, die Oberfläche nochmals dünn überdreht und anschließend das Holz dämpft, die verdichteten Stellen gehen dann wieder auf und ergebne erhabenen Bereiche. Ausprobiert habe ich das ganze selbst noch nicht. Der entsprechende Textauszug ist auch bei google books sichtbar, S.134.
Gruß und viel Spaß beim Ausprobieren
Mathias
- Ben
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@Gerd
zeig uns doch mal von deinem ersten Werk ein Gesamtbild.
Und beim zweiten Werk den Holznagel, und wie du damit vorgegangen bist.
@Ben
hast du bei der Verformung nachgeholfen, oder war das die Mutternatur? :maintor1:
@Bernd
geniale Spannvorrichtung, habe ich so, noch nicht gesehen.
Schönes Schälchen, aber nichts neues.
Diese Methode hat den Vorteil, dass mann die schon bestehenden Risse sehr gut verschwinden lassen kann.
Hast du Nitrohardgrund vor der Vergoldung aufgetragen?
zeig uns doch mal von deinem ersten Werk ein Gesamtbild.
Und beim zweiten Werk den Holznagel, und wie du damit vorgegangen bist.
@Ben
hast du bei der Verformung nachgeholfen, oder war das die Mutternatur? :maintor1:
@Bernd
geniale Spannvorrichtung, habe ich so, noch nicht gesehen.
Schönes Schälchen, aber nichts neues.
Diese Methode hat den Vorteil, dass mann die schon bestehenden Risse sehr gut verschwinden lassen kann.
Hast du Nitrohardgrund vor der Vergoldung aufgetragen?
Gruss Heinz
"Gott bewahre dieses Haus vor Blitzschlag, Feuer und Idioten"
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Der Gerd Hermann hat bestimmt Wildleder-Wachs für die Oberfläche benutzt.....typisch Anfänger..
..Heinz, ja neee...ich musste das Teilchen sogar mit Klebeband umwickeln, damit es halbwegs in der Richtung geblieben ist. Es ist immer wieder schön zu sehen, wo das nasse Holz hinmarschiert.
..B.
..Heinz, ja neee...ich musste das Teilchen sogar mit Klebeband umwickeln, damit es halbwegs in der Richtung geblieben ist. Es ist immer wieder schön zu sehen, wo das nasse Holz hinmarschiert.
..B.
Tadeln ist leicht, deshalb tun es so viele. Mit Verstand loben ist schwer, darum versuchen es so wenige.
(Anselm Feuerbach)
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Ja,
wir müssen den Gerd Hermann wohl mal loben.
Das Nagelkunstwerk hat echt was.
Obwohl ich nicht weiß was ein Holznagel ist, die Schumacher verwenden welche aus Holz und die Stuhlflechfer fixiren mit Holzstiftchen ihr Geflecht im Rahmen.
Zu dem Ersten Rand, den Du uns vorgestellt hast, hat wohl keiner was gesagt, weil alle darauf gewartet haben, daß Du Roß und Reiter nennst. Das meint wohl: ganzes Objekt, Verfahren und Werkzeug, weil wir ja alle von den vorgestellten Verfahren der einzelnen Spezialisten lernen wollen.
Dem Ben sein Pott hat die richtige Form und Struktur, da bin ich ganz dabei.
Ich mach auch andauernd Pötte mit Kern quer durch die sich verziehen. Nur hab ich keine große Auswahl an batschnassem Holz, außer Schwarzpappel und da hab ich im Moment so keinen Bock drauf.
Weitermachen
Bio
uwe
wir müssen den Gerd Hermann wohl mal loben.
Das Nagelkunstwerk hat echt was.
Obwohl ich nicht weiß was ein Holznagel ist, die Schumacher verwenden welche aus Holz und die Stuhlflechfer fixiren mit Holzstiftchen ihr Geflecht im Rahmen.
Zu dem Ersten Rand, den Du uns vorgestellt hast, hat wohl keiner was gesagt, weil alle darauf gewartet haben, daß Du Roß und Reiter nennst. Das meint wohl: ganzes Objekt, Verfahren und Werkzeug, weil wir ja alle von den vorgestellten Verfahren der einzelnen Spezialisten lernen wollen.
Dem Ben sein Pott hat die richtige Form und Struktur, da bin ich ganz dabei.
Ich mach auch andauernd Pötte mit Kern quer durch die sich verziehen. Nur hab ich keine große Auswahl an batschnassem Holz, außer Schwarzpappel und da hab ich im Moment so keinen Bock drauf.
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Ich liebe das Holz - aber liebt es mich auch?
Laß mich - ich kann das ... oh - kaputt!!!
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Ich schließe mich dem Lob für Gerd Hermann an: Hätte nicht gedacht, dass man mit einem einfachen Holznagel so eine interessante Strukur erzeugen kann!
@Heinz: -Die vielen Werke mit einer ähnlichen Oberfläche sind mir wohl entgangen...
-Die Grundierung unter der Mixtion ist einfach Drechsler -Öl.
-die Aufspannvorrichtung entstand aus einer ausgemusterten Armstütze eines Operations- Tisches auf die ich einen M33 -Adapter gesetzt habe. Zusätzlich habe ich noch die Aussparung eingesägt, damit ich das Futter nach vorne kippen kann. Durch die bewegliche Holzkluppe im Schraubstock ist nochmals ein Drehen und Neigen möglich. So kann ich das Werkstück wirklich von allen Seiten bearbeiten.
Hier noch zwei Bilder ohne Schale:
Gruß, Bernd
@Heinz: -Die vielen Werke mit einer ähnlichen Oberfläche sind mir wohl entgangen...
-Die Grundierung unter der Mixtion ist einfach Drechsler -Öl.
-die Aufspannvorrichtung entstand aus einer ausgemusterten Armstütze eines Operations- Tisches auf die ich einen M33 -Adapter gesetzt habe. Zusätzlich habe ich noch die Aussparung eingesägt, damit ich das Futter nach vorne kippen kann. Durch die bewegliche Holzkluppe im Schraubstock ist nochmals ein Drehen und Neigen möglich. So kann ich das Werkstück wirklich von allen Seiten bearbeiten.
Hier noch zwei Bilder ohne Schale:
Gruß, Bernd
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Danke fürs Gelobtwerden
Nun lieber Uwe, halt ein Nagel aus Holz, den ich aus einer Balkenkonstruktion gezogen habe.
Ich hoffe das Dingen heisst so. Ist aus Eiche und sehr alt. Foto kommt.
Allerdings musste ich ihn ein paarmal anspitzen.
Beim ersten war ich zu faul mehr zu machen.
Hier handelt es sich um eine sogenannte Fischhaut, die zur Griffigkeit oft bei Gewehrschäften zu finden ist. Ne Mordsarbeit und nix für mich Grobmotoriker. Eigentlich
Das Werkzeug ist selbstgefertigt. Foto kommt auch noch.
Gruss und
Gerd Hermann
Nun lieber Uwe, halt ein Nagel aus Holz, den ich aus einer Balkenkonstruktion gezogen habe.
Ich hoffe das Dingen heisst so. Ist aus Eiche und sehr alt. Foto kommt.
Allerdings musste ich ihn ein paarmal anspitzen.
Beim ersten war ich zu faul mehr zu machen.
Hier handelt es sich um eine sogenannte Fischhaut, die zur Griffigkeit oft bei Gewehrschäften zu finden ist. Ne Mordsarbeit und nix für mich Grobmotoriker. Eigentlich
Das Werkzeug ist selbstgefertigt. Foto kommt auch noch.
Gruss und
Gerd Hermann
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Sägeblatt vom elektrischen Fuchsschwanz
Hallo,
hier mein Beitrag.
Ein Astrest aus Ulme
Außenstruktur mit dem Sägeblatt vom elektrischen Fuchsschwanz hergestellt.
hier mein Beitrag.
Ein Astrest aus Ulme
Außenstruktur mit dem Sägeblatt vom elektrischen Fuchsschwanz hergestellt.
- Heinz Hintermann
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@Gerd Hermann
Also auf so eine Idee muss man ja auch erst mal kommen! :maintor1:
Das Nonplusultra Teil für einen Anfänger, und gar fast schon frech..
@Ben
ja.. wirklich beeindruckende Verformung und ohne Risse, wie sieht’s den mit dem Boden aus?
Der muss sich ja auch verformt haben und folge dessen schaukeln, was ja bei einem solchen Objekt dazu gehört und nicht stört.
Auf dem Foto sieht er aber recht gerade aus.
@Bernd
Danke für deine Erklärung und Bilder, dieses gelungenen Werkzeugs.
Alteisen wieder zu neuem Leben erweckt, und eine neue Funktion zugeteilt.
Das das ist mein Ding! :maintor1:
Also auf so eine Idee muss man ja auch erst mal kommen! :maintor1:
Das Nonplusultra Teil für einen Anfänger, und gar fast schon frech..
@Ben
ja.. wirklich beeindruckende Verformung und ohne Risse, wie sieht’s den mit dem Boden aus?
Der muss sich ja auch verformt haben und folge dessen schaukeln, was ja bei einem solchen Objekt dazu gehört und nicht stört.
Auf dem Foto sieht er aber recht gerade aus.
@Bernd
Danke für deine Erklärung und Bilder, dieses gelungenen Werkzeugs.
Alteisen wieder zu neuem Leben erweckt, und eine neue Funktion zugeteilt.
Das das ist mein Ding! :maintor1:
Gruss Heinz
"Gott bewahre dieses Haus vor Blitzschlag, Feuer und Idioten"
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Hallo Thema Holznagel,
ja sicher werden die Holznägel so genannt, ein Zimmermann kennt diese Nägel, nicht nur früher auch heute werden solche Nägel zum dauerhaften Verbinden von Gebälk genutzt.
So habe ich auch unser Terassendach mit Holznägeln, also die Holzkonstruktion, Kopfbänder, Steher und Rähmbalken miteinander verbunden.
Vorteil dieser Nägel, sie kosten nichts wenn man sie sich selber macht, sie rosten nicht und passen sich optimal dem Holzbalken an.
Meine Holznägel mache ich mir selbst meist aus Buche.
http://www.holznagelmanufaktur.de/
Reinhardt
ja sicher werden die Holznägel so genannt, ein Zimmermann kennt diese Nägel, nicht nur früher auch heute werden solche Nägel zum dauerhaften Verbinden von Gebälk genutzt.
So habe ich auch unser Terassendach mit Holznägeln, also die Holzkonstruktion, Kopfbänder, Steher und Rähmbalken miteinander verbunden.
Vorteil dieser Nägel, sie kosten nichts wenn man sie sich selber macht, sie rosten nicht und passen sich optimal dem Holzbalken an.
Meine Holznägel mache ich mir selbst meist aus Buche.
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Reinhardt
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Hallo Kollegen.
Rekordverdächtig.....
Eure Einfälle.......bin begeistert was man mit einfachen Mitteln machen kann.
Eigentlich bin ich ja nicht so risikofreudig aber ein bisschen schon
Strukturiert habe ich mit dem kleinen Sägeblatt.
Die Farbe ist Wachsmalkreide.
P.S. ich beruhige euch....meine Finger habe ich noch alle
Gruß Klaus
Rekordverdächtig.....
Eure Einfälle.......bin begeistert was man mit einfachen Mitteln machen kann.
Eigentlich bin ich ja nicht so risikofreudig aber ein bisschen schon
Strukturiert habe ich mit dem kleinen Sägeblatt.
Die Farbe ist Wachsmalkreide.
P.S. ich beruhige euch....meine Finger habe ich noch alle
Gruß Klaus
Eine Hand wäscht die andere
solange bis beide schmutzig sind
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